DE1801853B2 - Schaltgetriebe eines treibstangenbeschlages fuer dreh-kipp-fluegel - Google Patents

Schaltgetriebe eines treibstangenbeschlages fuer dreh-kipp-fluegel

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DE1801853B2 DE19681801853 DE1801853A DE1801853B2 DE 1801853 B2 DE1801853 B2 DE 1801853B2 DE 19681801853 DE19681801853 DE 19681801853 DE 1801853 A DE1801853 A DE 1801853A DE 1801853 B2 DE1801853 B2 DE 1801853B2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung betrifft ein Schaltgetriebe genial' Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einem solchen, durch die DT-AS 12 bb 17 j bekannten Schaltgetriebe ist ein Antriebsschieber uh Zwischenglied zwischen dem Verschwenkwellen-Rirzel und der Treibstange vorgesehen, der zwei gegeneinander höhenversetzte Zahnreihen aufweist, in die da:· Ritzel durch Axialverschiebung der Verschwenkwelle wahlweise in Eingriff zu bringen ist, indem in dei Zwischenstcllung des Handgriffes dieser nach Ausübung einer Zugkraft oder ohne eine solche verschwenkt werden kann. Die Zwischenstcllung des Handgriffes wird durch einen Nocken und eint Trennscheibe definiert; die Verschwenkbcreichs-tic grenzung erfolgt durch Anschläge. Die Verschwenkbe wegungen sind beim Kipp- und beim Dreh-Fal identisch. Da man dem Handgriff seine axiale Stellung von außen kaum ansehen kann, können Schaltfchlei auftreten; durch den ständigen Schaltvorgang /wischer Zahnrad und Zahnstangen entsteht an den Zahnkanter ein Verschleiß, wodurch im Bciriebsvcrlauf die Funk tionstüchtigkcit des Getriebes leidet und ein störcndei Schaitschlupf eintritt. Auch die für beide Schaltstellun gen gleichsinnigen Verschwenkbewegungen des Hand hebeis verleiten zu Fehlschaltungen; der Zug auf der Handgriff muß ziemlich genau in Achsrichtung und mi einer Mindeskraft ausgeübt werden, die bei nich gewarteten Getrieben während der Bctriebsdauci zunimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, da: bekannte Schallgetriebe dahingehend zu verbessern daß der Handhebel in seiner Zwischcnstellung unüber schbar und eindeutig anzeigt, ob er sich in de Ausgangsposition für die Kipp-Verstcllung oder in de für die Drehbereitschaftsslellung befindet, und daß al: weitere Sicherung gegen unbeabsichtigte Fehlschaltun
18 Ol
gen die Verschwenkbewegungen des Handgriffes sich grundsätzlich voneinander unterscheiden, und daß schließlich diese Maßnahmen mit einfachen konstruktiven Mitteln erzielt werdenderen Krafüibertragungstci-Ie keinem Schaltverschleiß unterliegen,
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung bringt durch mehrere Vorteile einen wesentlichen technischen Fortschritt mit sich. Die Gefahr von Fehlschaltungen wird auch bei unaufmerksamer Betätigung weitgehend vermieden erstens durch die eindeutigen und auffälligen Klapplagen des Handhebels, die die Wirkung einer Verschwenkbewegung unübersehbar anzeigen, und zweitens durch die gegensinnigen Verschwenkbewegungen, einmal oben und zum andern unten beginnend. Weiterhin entfall! jeglicher Verschleiß durch miteinander zu verschaltende Zahnräder etc, weil das Zahnradelement bei der Erfindung in konstantem Eingriff mit der axial unverschieblichen Verschwenkwelle bleibt. Ferner ist die zum Umschalten der Bereiche erforderliche Kraft erheblich geringer infolge der Klappbewegung um 180° senkrecht zur Flügelsichtfläche anstelle einer Achsver-Schiebung gegen Federkraft durch Zug. Schließlich ist bei der Ausgestaltung des Zahnradelements als Segment keine weitere Verschwenkbereichibegrenzung erforderlich. Die Möglichkeit eines Rechts-Links-Anschlages ist bei der Erfindung in jedem Fall gegeben im Gegensatz zu dem bekannten Schaltgetriebe.
Zwar ist durch die DT-AS 11 46 402 die Anwendung von zwei gegeneinander axial versetzten Anschlagsystemen bekannt, jedoch bei einer axial verschicblichen Verschwenkwelle und bei einem starren Handgriff, wogegen bei der Erfindung die Verschwenkwelle axial unverschieblich ist und der Handhebel als Klapphcbel ausgeführt ist. wodurch sich spezielle Anforderungen an die Ausführung der Anschlagsystemc ergeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 das Schaltgetriebe mit dein Handhebel in seiner Zwischen- und Verriegelungs-Stellung, und zwar in der Klapplage bereit zum Verschwenken in die Kippverstellung bzw. Kippbereitschaftstellung, in einer Vorderansicht;
Fig. 2 wie Fig. 1. jedoch in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht;
F i g. 3 wie F i g. 1 und 2, jedoch in einer Ansicht von oben;
Fig. 4 ähnlich Fig. !,jedoch mit dem Handhebel in der Klapplage bereit /.um Verschwenken in die Drehbereitschaftsstellung, in einer Ansicht von vorn;
F i g. 5 wie F i g. 4, jedoch in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht;
F i g. 6 die Rückansicht des Schaltgetriebes, die den Handhebel in der Zwischen- und Verriegelungs-Stellung zeigt, und zwar in beiden Klapplagen (ausgezogene und gestrichelte Linien);
F i g. 7 ähnlich F i g. 6, jedoch mit dem Handhebel, in seiner einen Klapplage (Handhebelrippc in ausgezogenen Linien), am Ende »eines Verschwenkbcreiches für die Kippverstellung im Uhrzeiger-Gegensinn;
F i g. 8 ähnlich F i g. 7, jedoch mit dem Handhebel, in seiner anderen Klapplage (Handhebelrippe in gestrichclten Linien), in der Endstellung seines Verschwenkbereiches für die Drehbereitschaftsstellung des Flügels, im I Jhrzeieersinn:
F 1 g. 9 eine Explosionsdarstellung des Schaltgetriebes in Seitenansicht nach F i g. 2.
Das in den F i g. 1 bis 9 dargestellte Schaltgetriebe besteht aus einer Anzahl Einzelteilen, wie besonders gut in der Explosionsdarstellung in Fig.9 zu erkennen ist. Die hauptsächlichen Einzelteile sind ein als Klappliebel 1 ausgebildeter Handgriff, ein als Gehäuse ausgebildetes Verschwenkwel'enlager 2 und ein als Gabelhülse 8 ausgebildetes, axial unverschiebliches Verschwenkwellenteil. Die Gabelhülse 8 ist innen hohl, an einem Ende offen und an dem anderen Ende geschlossen. An dem geschlossenen Ende befindet sich außen ein Vierkant 11 zur Aufnahme eines Zahnradelementes 10, das mit einer Zahnstange 36 eines Treibstangensystems (siehe F i g. 3) kämmt. Da der Gesamt-Verschwenkbereich der Gabelhülse 8, wie noch näher erläutert wird, auf weniger als eine ganze Umdrehung begrenzt ist, kann das Zahnradelemenl 10 zur Einsparung von Platz und zur Begrenzung der Verschwenkbereiche nur segmentartig (Formzahnplatte) ausgebildet sein. An ihrem offenen Ende ist die Gabelhülse 8 mit zwei gabelartig hervorstehenden Zapfen 24a, 24b (siehe Fig. 1 und 4) versehen. In diesen Zapfen ist eine Bohrung 25 vorgesehen, deren Zweck noch erläutert wird. Im mittleren Teil ist an der Gabelhülse 8 an ihrem Außenumfang eine Nut 12 vorgesehen, in die nach der Montage des Schaltgetriebes zum axialen Zusammenhalt ein Führungsstift 9 greift (siehe F i g. 2 und 5). Ferner ist an der Gabelhülse 8 ein axialer Führungsschlitz 13 in der Gabelhülsenwandung vorgesehen; die Aufgabe des Führungsschlitzes 13 wird ebenfalls noch später erklärt.
In die Gabelhülse 8 ist ein als Federhülse ausgebildeter Federbolzen 5 einschiebbar, der innen hohl ist und eine Feder 6 aufnehmen kann. In dem Federbolzen 5 ist eine radiale Gewindebohrung 14 vorgesehen, in die ein Anschlagstift 7 eingeschraubt werden kann, wenn die Verschwenkbereichsbegrenzung nicht, wie oben erwähnt, durch ein segmentartiges Zahnradelement bewirkt werden soll. Beim Zusammensetzen des Schaltgetriebes wird der Federbolzen 5 mit seinem offenen Ende 21 durch das offene Ende der Gabelhülse 8 in deren Innenraum eingeführt. Dabei durchsetzt der Anschlagslift 7, nachdem er in die Gewindebohrung eingesehraubt worden ist. den Führungsschlitz 13 und schaut aus diesem heraus.
Das Verschwenkwellenlager 2 umfaßt einen an sich ringförmigen mittleren Teil, an dessen oberem Enoe ein Befestigungsansatz 32 vorgesehen ist, in dem sich eine Bohrung 30 zur Aufnahme einer Holzschraube befindet (siehe Fig. 2 und 5). An der einen Seite des mittleren Teiles des Lagers 2 befindet sich ein Gewindeansatz 29 und an der anderen Seite ein Führungsansatz 26. Der Gewindeansatz 29 ist mit einem Außengewinde versehen und weist an seiner Stirnseite 39 eine ausgefräste Kulisse 37 auf (siehe F i g. 2 und 5). Ferner ist der Gewindeansatz 29 mit kreuzförmigen Schlitzen 34 und 35 (34 siehe Fig. 3) versehen. Der Führungsansatz 26 an dem Lager 2 weist zwei Stirnkantenausfräsungen 39' auf, die von zwei Anschlägen 16, 16' und einem gemeinsamen Anschlag 15 in Umfangsrichtung begrenzt sind (siehe F i g. 6, 7, 8). Das Lager 2 ist innen hohl. An der Innenseite des Lagers sind zwei in Umfangsrichtung verlaufende Führungskanäle 20, 20' eingefräst, die mit den Stirnkantenausfräsungen 39' an dem Führungsansatz 26 durch Verbindungskanäle 27,27' in Verbindung stehen.
Zum Zusammenbau des Schaltgetriebes wird die
Gabelhülse 8 an dem führungsansatzscitigen Ende des Lagers 2 in dieses gesteckt. Wird die Gabelhülsc 8 verdreht, so läuft der Anschlagstift 7 dann entweder in den Stirnkantenausfräsungen 39' an dem Führungsansatz 26 oder in den Führungskanälen 20, 20': der Anschlagstift 7 hat aber nicht den Axialschub aufzunehmen, den die Feder 6 erzeugt, hierfür ist ein Führungsstift 9 vorgesehen, der sich auf den Kanten der Nut 12 abstützt.
Um den Drehsinn zur Bedienung des Schaltgetriebes für den wahlweisen Rechts-Links-Einbau in die Flügel ändern zu können, kann der Anschlagstift 7 in eine andere Gewindebohrung 14' in den Federbolzen 5 eingesetzt werden. Auf diese Weise kann man den Anschlagstift 7 entweder in dem einen oder dem anderen der spiegelbildlich angeordneten Führungsbahnsysteme 15, 16, 20 bzw. 15', 16', 20' laufen lassen. Der Führungskanal 20, der Verbindungskanal 27 und die Stirnkantenausfräsung 39' zwischen den Anschlägen 15 und 16 definieren jeweils den gesamten Verschwenkbcreich für den Anschlagstift 7, wenn dieser in die Gewindebohrung 14 in dem Federbolzen 5 eingeschraubt ist. Dieser Verschwenkbereich ist in zwei axial gegeneinander versetzte Teilverschwenkbereiche unterteilt, von denen der eine der Führungskanal 20 und der andere die Stirnkantenausfräsung zwischen den Anschlägen 16 und 15 ist. Der Verbindungskanal 27 kann von dem Anschlagstift 7 in der durch die Kulissen 37 definierten Zwischenstellung durchfahren werden. Um von einem Teilverschwenkbereich in den anderen zu gelangen, muß der Anschlagstift 7 also axial durch den Verbindungskanal 27 verschoben werden.
Im zusammengebauten Zustand des Schaltgetriebes schauen die Gabelzapfen 24a, 24b über die Stirnkante 39 des Gewindeansatzes 29 hinaus. Auf den Gewindeansatz 29 wird ein mit Innengewinde versehener Spannring 3 geschraubt. Da der Gewindeansatz 29 einen konusförmigen Absatz aufweist, kann er durch Anziehen des Spannringes 3 zusammengepreßt werden und die Gabelhülsc 8 in der augenblicklichen Ver· Schwenkstellung arretieren. Das ist insbesondere deshalb möglich, weil die Schlitze 34, 35 deir Gcwindcansat/.29cine Nachgiebigkeit verleihen.
Der klappbare Handhebel 1 ist an seiner Nabe mil einer Bohrung 23 und einem Nockenansatz 19 versehen Bei der Montage des Schaltgetriebes wird die abgeflachte Nabe des Klapphebcls 1 zwischen die Gabelzapfen 24<i. 246 gesetzt und durch die Bohrungen
ίο 23 und 25 eine ais Griffbolzen 4 ausgebildete Klappachse gesteckt.
Für den endgültigen Zusammenhalt der Einrichtung wird der Führungsstift 9 durch eine in dem Führungsansatz ?6 vorgesehene Bohrung 41 eingedreht, so daß er in die Nut 12 der Gabelhülsc 8 ragt und sie damit axial unvcrschieblich hält. Die an dem Gewindeansatz 29 eingefrästen Kulissen 37 sind so weit, daß sie ein Umklappen des Handhebels 1 um die Kippachse 4 erlauben. Sie sind auch so tief, daß die Stirnkanten 38.
38' an der Handhebclnabe gerade noch durchgestellt werden können. Je nachdem, in welche Position der Handhebel 1 umgelegt ist, liegt entweder der Nocken 19 oder die Stirnfläche 22 der Hebelnabe an dem geschlossenen Ende 18 des Federbolzens 5 an. Der Federbolzen wird dadurch mehr oder weniger tief in die Gabelhülse 8 hineingedrückt. Der dadurch bedingten axialen Verschiebung des Anschlagstiftes 7 wird durch den Führungsschlitz 13 in der Gabelhülse 8 Rechnung getragen. Jc nachdem, ob der Handhebel 1 nach oben oder unten umgeklappt ist, läuft also der Anschlagstift 7 entweder in der Führungsbahn 20 oder in der Stirnkantenausfräsung 39' zwischen den Anschlägen 15 und 16 an dem Führungsansatz 26. Ein Umklappen des Handhebels 1 von einer Klapplage in die andere ist jedoch nur dann möglich, wenn der Handhebel 1 sich in seiner Zwischen- und Verriegelungs-Stellung befindet und daher so steht, daß seine Nabe durch die Kulissen 37 geführt werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

18 Ol Patentansprüche:
1. Schaltgetriebe eines Treibstangenbeschlages für Dreh-Kipp-Flügel eines Fensters oder einer Tür od. dgl. zum Verschieben einer Treibstange aus einer Zwischen- und Schließstellung heraus in zwei Richtungen zur Kippverstellung bzw Drehbereitschaftsstellung des Flügels, mit einem in gezähnte Teile der Treibstange eingreifenden Zahnradelement, das durch einen Handgriff über eine Verschwcnkwelle betätigbar ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) der Handgriff (1) ist, aus seiner Zwischen- und Verriegelungs-Stellung (Fig. 1 bis b) heraus. zum Erreichen der Kippverstellung oder Kippbereitschaftsstellung (F i g. 7) einerseits und der Drehbereitschaftsstellung (Fig.8} andererseits in 7ueinander gegensinnigen Verschwenkbewegungen verschwenkbar;
b) der Handgriff ist als einarmiger umklappbarer Handhebel (1) ausgebildet, der auf einer die Achse der Verschwenkwelle (5, 8) senkrecht kreuzenden Klappachse (4) klappbar gelagert ist;
c) die Verschwenkwelle besteht aus einem das Zahnradelement (10) tragenden, axial unverschieblichenTeil(8);
d) die Klappachse (4) des Handhebels (1) durchsetzt eine Bohrung (23) in dessen Nabe und eine Bohrung (25) im axial unverschieblichen Verschwenkwellenteil (8);
e) an der dem Klapp-Handhebel (1) zugewandten Stirnfläche (39) des Verschwenkwellenlagcrs (2) ist eine Kulisse (37) vorgesehen, die das Umklappen des Handhebels (I) auf seine Zwischen- und Verricgclungssteüung (Fig. I bis 6) beschränkt.
2. Schaltgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnradelement (10) segmentartig als Formzahnscheibe ausgebildet ist.
3. Schaltgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnel, daß das Verschwenkwellenlager (2) einen von Hand betätigbaren Spannring (3) zum Arretieren der Verschwenkwelle (8) in beliebigen Verschwenkstellungen umfaßt.
4. Schaltgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Handhebel-Verschwenkungsbereiche zwei axial gegeneinander versetzte, wahlweise je nach der Klapptege des Handhebels (t) zur Wirkung korn mende Anschlagsysteme (15, 16; 20, 20') vorhanden sind.
5. Schaltgetriebe nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß an einem gegen die Welle (8) axial verschiedenen Teil (5) ein Anschlagstift (7) angebracht und durch Führungen (13) in dem axial unversxhicblichcn Verschwenkwellenteil (8) geführt ist, der — je nach Klapplage des Handhebels (1) — zwei unterschiedliche Axialsiellungcn einnimmt und dadurch jeweils in eine von zwei axial versetzte Führungsbahnen (20, 20'; 39') in dem Verschwenkwellenlager (2), unter Durchfahren eines Verbindungskanals (27, 27') beim Umklappen des Hartdhebels (1). eingreift.
6. Schaltgetriebe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Naben-Stirnflächen (19, 22) des Handhebels (1) unterschiedlich weit von der Klappachse (4) angeordnet sind und die den größeren Abstand zu dieser aufweisende Stirnfläche als Nocken (19) ausgebildet ist, wobei der an den Stirnflächen (19, 22) anliegende, gegen Federkraft (6) axial verschiebliche Teil (5) je nach der Klapplage des Handhebels (1) den Anschlagstift (7) mit einem der beiden Anschlagsysteme (15, 16; 20, 20') in Eingriff bringt.
7. Schaltgetriebe nach einem der Ansprüche 4 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Verschwenkwellenlager (2) die eine Führungsbahn als in Umfangsrichtung verlaufende Stirnkantenausfrasung (39') und die andere Führungsbahn an der Innenseite des Verschwenkwellenlagcrs (2) als ir Umfangsrichtung verlaufender, gegenüber der Stirnkantenausfräsung (39') axial nach innen versetzter Führungskanal (20) ausgebildet ist.
8. Schaltgetriebe nach einem der Ansprüche 4 bis
7. dadurch gekennzeichnet, daß zur Rechis-Liftks-Einbaubarkeit des Beschlages zu den beiden Führungsbahnen (20, 39') mit Verschwenkbereichs-B^grenzungsanschlägen (15, 16; 20) spiegelbildlich symmetrisch ebenfalls zwei Führungsbahnen (20'. 39') mit Anschlägen (15, 16'; 20') vorgesehen jnd durch einen entsprechenden Vcrbindungskanal (27) verbunden sind, und daß der Anschlagstift (7) in entsprechende Bohrungen (14, ί4') in Umfangsnchtung versetzbar ist.
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DE1801853B2 true DE1801853B2 (de) 1976-08-26
DE1801853C3 DE1801853C3 (de) 1979-05-23

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