CH526326A - Wegwerffilter und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Wegwerffilter und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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Description
Wegwerffilter und Verfahren zu dessen Herstellung Die Erfindung betrifft ein Wegwerffilter in der Form einer konusförmig zusammengeklebten Spitztüte, deren Abwicklung als Zuschnitt etwa die Form einer Kreisscheibe mit sektorförmigem Ausschnitt aufweist, aus biegsamem Material ausgeschnitten und mit durch einen Filterstreifen abgedeckten Öffnungen versehen ist, sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Wegwerffilters, bei dem die Zuschnitte aus einer Materialbahn absatzweise ausgestanzt werden. In der Praxis sind die meisten Farben und Lacke, wie sie in der Fabrik hergestellt und verpackt werden, nicht immer ganz frei von Fremdstoffen, die unbeabsichtigterweise darin enthalten sind und die Schwierigkeiten verursachen können, wenn die Farben oder Lacke in Farbspritzapparaten verwendet werden. Aus diesem Grund werden alle in solchen Apparaten verwendeten Farben vorher gefiltert oder durchgeseiht. Es sind bereits konische oder trichterförmige Wegwerf Farbenfilter im Gebrauch, die aus fibrösem Material, beispielsweise Papier, bestehen und mit gazeüberzogenen Öffnungen versehen sind, durch die die Farbe geseiht wird. In der Produktion der konischen Filter werden die Zuschnitte aus einer Bahn dicken Papiers oder eines anderen Faserstoffes ausgestanzt; die Öffnungen werden mit einem Gaze überzug versehen, und die Zuschnitte werden dann in eine konische Gestalt gebracht und mit überlappenden seitlichen Saumrändern aufeinandergeklebt, um das Filter fertigzustellen. Bei der Herstellung bisheriger konischer Filter war die Form des ausgestanzten Zuschnittes, aus dem der Konus geformt wurde, solcher Art, dass aufeinanderfolgende Exemplare, die aus einer Materialbahn ausgeschnitten wurden, in Längsrichtung und auch von den Rändern der Bahn einen Abstand haben mussten, und dieser Abstand stellte Abfall dar, der die Herstellungskosten beträchtlich erhöhte. Ferner war bisher der Zuschnitt der Gaze für das Abdecken der Öffnungen, durch die die Farbe geseiht wird, derart, dass die Vorder- und Hinterränder voneinander beabstandet waren, wenn die Gazestücke aus einem Gazestreifen ausgeschnitten wurden, was Fabrikationsabfälle ergab. Bei den bisherigen konischen Farbenfiltern hat sich im Gebrauch herausgestellt, dass die überlappende Klebekante von Acryllacken und Verdünnungsmitteln angegriffen wurde, so dass beim Aufnehmen des Filters nach dem Gebrauch, um es wegzuwerfen, das Filter an der seitlichen Klebestelle auseinanderfiel. Diese bekannten konischen Filter hatten einen verhältnismässig schmalen überlappenden Klebesaum. Aufgabe der Erfindung ist es, ein neues und verbessertes Wegwerffilter zu schaffen, das sich durch Steifigkeit auszeichnet, handlich im Gebrauch ist und sich speziell zum Filtrieren von Farben oder anderen flüssigen Stoffen eignet. Weiter ist die Erfindung auf ein neues und verbessertes Herstellungsverfahren für ein Wegwerffilter der oben genannten Art gerichtet, in dem das Filter sich rasch und wirtschaftlich mit einem Minimum an Materialabfall produzieren lässt. Das erfindungsgemässe Wegwerffilter ist dadurch gekennzeichnet, dass der sektorförmige Ausschnitt des Zuschnittes die gleiche Randkrümmung aufweist wie der gegenüberliegende Umfangsteil und dass die aussenliegenden Ränder des Ausschnittsteils derart ausgebuchtet sind, dass beim Zusammenkleben eine verbreitete Überlappungszone entsteht. Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung eines Wegwerffilters, bei dem die Zuschnitte aus einer Materialbahn absatzweise ausgestanzt werden, ist dadurch gekennzeichnet, dass an einer ersten Station in beide Seiten der Materialbahn am Rand Ausrichtlöcher eingestanzt werden, dass an einer zweiten Station während einer Stillstandperiode der Vorderrand, die Filteröffnungen und die Seiten des Zuschnittes ausgeschnitten oder ausgestanzt werden, während der Hinterrand des Zuschnittes teilweise unbeschnitten bleibt, dass in einer dritten Station der Hinterrand bis auf schmale Stege ausgeschnitten und die Ausrichtlöcher über Stifte geschoben werden, die an Fortbewegungsketten sitzen, und dass in einer vierten Station die Materialbahn um eine Strecke transportiert wird, die um einen solchen Betrag grösser ist als die Länge des Zuschnittes, dass die unbeschnitten gebliebenen Stege reissen, dass an einer weiteren Station über den Filter öffnungen ein Gazestück festgeklebt wird und dass darauf der Zuschnitt derart um einen Dorn gewickelt wird, dass sich die seitlichen Ausbuchtungen überlappen, und dass diese miteinander verklebt werden. Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Abwicklung eines Zuschnittes, aus dem ein Filter geformt wird, Fig. 2 eine Ansicht von oben auf das Filter im zusammengefügten Zustand, Fig. 3 eine Seitenansicht des in Fig. 2 gezeigten Filters, Fig. 4 eine Ansicht von oben, die schematisch die ersten Verfahrensschritte des Ausschneidens und Trennens aufeinanderfolgender Zuschnitte bei der Herstellung des Filters veranschaulicht, Fig. 5 eine perspektivische Ansicht, die mehr oder weniger die verschiedenen Verfahrensschritte bei der Herstellung des Filters veranschaulicht, Fig. 6 eine schematische Seitenansicht, die eine Vorrichtung für die abschliessenden Verfahrensschritte gemäss der Erfindung zeigt, Fig. 7 einen Schnitt durch einen konusformenden Dorn, gesehen von der Linie 7¯7 der Fig. 6, Fig. 8 eine Ansicht eines Dorns zum Formen eines Konus von der Linie 8-8 der Fig. 6 aus, die einen Zuschnitt zeigt, wie er gerade herumgewickelt wird, Fig. 9 eine der Fig. 8 ähnliche Ansicht, bei der jedoch der Zuschnitt bereits ganz um den Dorn herumgewickelt ist. Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Herstellungsverfahrens näher beschrieben. Wie aus den Zeichnungen und insbesondere den Fig. 1 bis 3 hervorgeht, besteht das Filter aus einem konischen Körper 10 aus einem Faserstoff, etwa dickem Papier. Der Konus 10 ist aus einem ausgestanzten Zuschnitt 12 geformt, der mit Öffnungen 14 versehen ist, die mit einem filternden Material, etwa einer groben Gaze 16, abgedeckt sind, die an den Ränder4 der Öffnungen festgeklebt ist. Der Konus 10 hat einen verhältnismässig breiten überlappenden seitlichen Klebesaum 18. Weiter ist der Zuschnitt 12 mit Vorsprüngen 20 versehen, die an dem Zuschnitt angeformt sind und beim zusammengefügten Filter sich gegenüberstehende Handgriffe bilden. Die Handgriffe 20 haben Löcher 22, wie aus der Darstellung ersichtlich. Wie in den Fig. 4 und 5 schematisch veranschaulicht, gehört zu den Verfahrensschritten in der Herstellung des konischen Filters das Ausstanzen aufeinanderfolgender Zuschnitte 12 aus einer Bahn 24 eines Fasermaterials, etwa eines dicken Papiers oder dergleichen. Im Betrieb wird die Bahn 24 von einer Vorratsrolle, nicht gezeigt, abgezogen und mit ihrem Vorderende zwischen absatzweise betätigte Vorschubwalzen 26 und 28 eingeführt, die bei jedem Betriebszyklus die Bahn um eine bestimmte Strecke weitertransportieren. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung beträgt die bei jedem Zyklus transportierte Bahnlänge 14,5 cm (5,75 Zoll). An einer ersten Station werden entlang den Rändern der Bahn zwei Ausrichtlöcher eingestanzt, die die Löcher 22 in den Handgriffen 20 bilden. Diese Ausrichtlöcher können während der Stillstandphase der Bahn mit Hilfe eines vertikal hin und her beweglichen Lochstempels und einer Unterstanze, beide nicht gezeigt, ausgestanzt werden. Dann wird die Bahn zur zweiten Station weitertransportiert, wo ein vertikal hin und her bewegliches Formstanzwerkzeug aus Stahl, das durch die Linien 34, 35, 36, 37 und 38 umrissen ist, betätigt wird, um während der Stillstandphase der Bahn einen Zuschnitt teilweise auszustanzen und zugleich das Ausschneiden des hinteren Randes des vorausgehenden Zuschnitts zu vollenden, der bereits weiter vorgeschoben ist und sich jetzt an einer dritten Station befindet. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, dass das hintere Ende des in der zweiten Station liegenden Zuschnitts nicht zugeschnitten ist, bis auf die Seiten 36, die nahe den Löchern 22 verlaufen, und bis auf ein Mittelstück 38. Weiter erkennt man, dass die Linien 36 an der zweiten Station eine Seite der Handgriffe 20 bilden. Am Vorderende des Zuschnittes werden in Station 2 die übrigen Umrisse der Handgriffe 20 ausgeschnitten. Ebenso sind die Linien 34 und 35, die den Schnitt zwischen den Linien 36 und 38 vervollständigen, von dem Vorderende der Stanze ausgeschnitten worden, wobei dieser Schnitt praktisch mit dem Hinterende des Zuschnitts an Station 3 zusammenfällt. Die Teile 37 der stählernen Formstanze bilden die Öffnungen 14 im Zuschnitt. Wie oben festgestellt, schneiden die Formstanzwerkzeuge an Station 2 den Zuschnitt in dieser Station teilweise aus und vollenden gleichzeitig den Schnitt am Hinterrand des in Station 3 befindlichen Zuschnittes. Dieser Schnitt am Hinterende wird vervollständigt, nachdem die Bahn um eine Strecke von 14,5 cm von Station 2 nach Station 3 weitertransportiert worden ist. Wie ersichtlich, werden die Zuschnitte in Station 2 und 3 von verhältnismässig schmalen undurchschnittenen Stegen 48 entlang der Schnittkante zusammengehalten, damit die Ausrichtung der Zuschnitte zu den Formstanzwerkzeugen für den nachfolgenden Schneidvorgang erhaltenbleibt. Diese schmalen undurchschnittenen Stege erhält man, indem man an den Stellen 48 in den stählernen Schneiden des Werkzeuges Kerben anbringt. In Station 3 werden die Ausrichtlöcher 22 über Stifte 40 geschoben, die an absatzweise bewegten Ketten 42 sitzen, welche über Kettenräder 44 und 46 laufen, sihe Fig. 5 und 6. Die auf den Ketten angebrachten Stifte haben in Längsrichtung einen vorgegebenen Abstand, der in dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel 15,2 cm (6 Zoll) beträgt. Dieser Abstand ist um ein kleines Stück, nämlich in dem Beispiel um 0,7 cm, grösser als der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Lochpaaren 22, wenn diese von den absatzweise rotierenden Vorschubwalzen 26, 28 weitertransportiert werden. Wenn also der Zuschnitt der Station 3, der auf die Stifte 40 gesteckt ist, um eine Strecke von 15,2 cm weitertransportiert wird, erhält der in Station 4 befindliche Zuschnitt von dem der Station 3 einen Abstand und reisst an den undurchschnittenen Stellen 48 ab. Aus vorstehendem wird deutlich, dass die aufeinanderfolgenden Zuschnitte, die von der Bahn 24 mit Hilfe von Formstanzen ausgeschnitten werden, die volle Breite der Bahn einnehmen und dass die Handgriffe 20 in den Randteilen der Bahn geformt werden, die sonst Abfall wären. Die die äusseren Enden der Handgriffe bildenden Linien sind V-förmig, und eine dieser Linien 21 stellt die Aussenkante der Bahn 24 dar. Wie aus Fig. 4 deutlich wird, ergibt das erfindungsgemässe Verfahren nur ein Minimum an Fabrikationsabfällen. Diese Abfälle sind durch die gegenüberliegenden Bereiche 50, 52, durch die gegenüberliegenden Flächen 54, 56 und durch eine zentrale Fläche 58 am hinteren Ende gegeben, die das Zentrum des Konus in dem zusammengefügten Filter bildet, wenn die den Saum bildenden Teile 60 und 62 übereinandergreifen. Auch die aus den Öffnungen 14 ausgeschnittenen Stücke sind Abfall. Während der von der Bahn 24 abgetrennte Zuschnitt 12 an Station 4 in Ruhe ist, können die Abfallstücke, die durch die schmalen undurchschnittenen Stellen 48 noch festgehalten werden, in irgendeiner zweckmässigen Weise entfernt werden. In der Praxis erfassen vertikal hin und her bewegliche von oben und unten angreifende Klemmen die Abfallabschnitte, ziehen sie unter Kraftaufwendung nach unten, so dass das Material an den undurchtrennten Stegen 48 des Zuschnittes bricht oder abreisst, und lassen sie dann fallen. Während des schrittweisen Vorschubs durch die verschiedenen aufeinanderfolgenden Bearbeitungsstationen kann der Zuschnitt mit dem Namen der Herstellungs- oder Vertriebsfirma für den Lack bedruckt werden. Die dazu dienende Druckwalze ist bei 64 schematisch angedeutet. Sie ist mit einer zusammenwirkenden Andruckrolle 66 versehen. Ferner wird während der schrittweisen Weiterbewegung zwischen aufeinanderfolgenden Stationen auf den saumbildenden seitlichen Randpartien 60 und auf den Rändern der Öffnungen 14, über die die Gaze später gezogen wird, ein Klebstoff angebracht. Die Auftragrolle für den Klebstoff ist bei 70 schematiscch gezeigt. Sie ist ebenfalls mit einer Andruckrolle 72 versehen. Wie aus den Fig. 1 und 5 bei 74 ersichtlich, ähnelt das mit Klebstoff bedeckte Feld für den seitlichen Saum in seiner Form einer Träne. An seinem äusseren Ende ist es verhältnismässig breit und radial nach innen in Richtung zum ausgeschnittenen Stück 76, das später den Mittelpunkt des zusammengefügten Konus bildet, verjüngt es sich. Das mit Klebstoff versehene Feld 74 stellt die Überlappungsfläche der Seitenränder dar, die dem zusammengefügten Konus eine grössere Steifigkeit verleiht und einen besseren Schutz gegen die Einwirkung von Farbe oder Lösungsmitteln bietet, die die Klebestelle zerstören könnten. Diese Extrabreite der tÇber- lappungsflächen entlang jedem Seitenrand wird von Material gebildet, das bei den bisher bekannten Farbenfiltern Fabrikationsabfall war. Nachdem der Klebstoff aufgebracht ist, wird ein Gazestreifen 78, der von einer Vorratsrolle 80 abgewickelt wird, zu einem etwa V-förmigen Gazestück 16 zugeschnitten, das dann über den Löchern 14 angebracht wird. In der Praxis wird eine Walze 82, die mit Mitteln zum Ergreifen und späteren Loslassen des vorderen Endes des Gazestückes 16 versehen ist, absatzweise gedreht und transportiert dabei den Gazestreifen um eine Länge weiter, worauf das Gazestück abgeschnitten wird und sich die Walze weiterdreht. um das Gazestück über den Löchern 14 anzubringen und bei der Weiterbewegung des Zuschnittes und der Weiterdrehung der Walze an den Rändern der Löcher festzukleben. Es kann auch noch eine Andruckrolle 83 vorgesehen sein. In der Praxis kann der Gazestreifen 78 mit beabstandeten Stanzlöchern entsprechend der Breite des abgeschnittenen Stückes versehen werden, so dass die nicht gezeigten Messer mit ihren Enden in dem ausgeschnittenen Raum tätig werden können, ohne sich gegenseitig zu stören. Wie ersichtlich, wird das V-förmige Gazestück 16 aus der vollen Breite der Vorratsrolle 80 gebildet, und die Randkanten des V-förmigen Gazestücks sind praktisch parallel zu den Rändern der Offnungen 14. Die aufeinanderfolgenden Gazestücke 16, die von dem Streifen 78 abgeschnitten wurden, werden also als Ganzes auf dem Zuschnitt angebracht, ohne dass Abfall anfällt. Während des schrittweisen Weitertransportes des mit Gaze versehenen Zuschnittes durch eine nachfolgende Bearbeitungsstation drücken eine obere und eine untere Quetschwalze 84, 86 die Gaze fest auf den Klebstoff. Die Quetschwalzen sind selbstverständlich so geformt. dass sie nicht mit dem auf den seitlichen Randpartien 60 angebrachten Klebstoff in Kontakt kommen. Aus der bisherigen Beschreibung geht hervor, dass nacheinander Zuschnitte ausgestanzt und von der Bahn abgetrennt, dann von Stiften 40 der Förderketten 42 erfasst und absatzweise in Abständen voneinander durch die verschiedenen Bearbeitungsstationen weitertransportiert werden, bis sie an der letzten Station ankommen, die in Fig. 6 gezeigt ist. An der letzten Bearbeitungsstation wird der Zuschnitt über die Förderkette 42 hinaustransportiert und zwischen passenden Stützen 88 ausgespreizt. Dann wird der Zuschnitt von den Stiften 40 abgenommen. Der nunmehr von den Ketten 42 und den Stiften 40 gelöste Zuschnitt wird von einem aus einer Mehrzahl konusformender Dorne 90, die sternförmig um ein Zentrum 91 angeordnet sind, erfasst. Im Betrieb werden die Dorne absatzweise durch mehrere Stationen transportiert, um den Zuschnitt 12 zu erfassen, um den Zuschnitt um den Dorn herumzuwickeln, um den seitlichen Saum zu schliessen und um die Konusse von den aufeinander- folgenden Dornen zu entfernen und zu einem Stapel ineinanderzuschachteln. Wie die Fig. 7 und 8 zeigen, ist jeder konusformende Dorn 90 an seinem oberen Ende länglich, so dass flache dreieckige Seiten 92, 94 entstehen, die nach unten zu einer Spitze 95 zusammenlaufen, und gebogene Enden 96, 98, die ebenfalls nach unten zur Spitze 95 zusammenlaufen. Ein länglicher Dorn mit flachen Seiten hat den Vorteil, dass sich der Zuschnitt auf den flachen Seiten besser formen lässt und dass sich der Druck zum Bilden der seitlichen Klebestelle gegen eine ebene Fläche besser anlegen lässt als wenn die faltenden, anpressenden und auswerfenden Elemente an konisch geformte Flächen angepasst werden müssen. Auch nehmen die verhältnismässig schmalen flachseitigen Dorne zwischen den Stationen der sternförmig angeordneten Einheiten weniger Raum ein. In der Praxis hat sich herausgestellt, dass das Filter unmittelbar nach dem Abziehen von dem formenden Dorn eine konische Form annimmt. Wie in Fig. 6 gezeigt, wird auf den Kontakt des länglichen Dorns 90 mit dem Zuschnitt 12 hin dieser entlang seinem vorderen Rand von Greifern 100, die am Dorn befestigt sind, erfasst. Dann wird der Dorn durch eine Bearbeitungsstation weitertransportiert, und während dieser absatzweisen Fortbewegung wickelt ein nicht gezeigter Mechanismus die Seiten des Zuschnittes um den Dorn derart, dass die seitlichen Randpartien 60, 62 sich überlappen, wie in Fig. 9 gezeigt, wobei ein Anpressdruck auf die Klebestelle ausgeübt wird, um diese fest werden zu lassen. Die den Druck ausübenden Mittel, die nicht gezeigt sind, werden durch die ganze nächste Bearbeitungsstation mit der Klebestelle 18 in Kontakt gehalten. Die letzte Bearbeitungsstation ist die Auswurfstation. Nachdem das den Druck ausübende Vorrichtungsteil zurückgezogen ist und die Greifer 100 abgehoben sind, wird der Konus von einem in Längsrichtung hin und her beweglichen Saugkopf 102 erfasst, der den Konus von dem Dorn abstreift und auf eine Unterlage 104 überführt, wo der Konus in vorher bereits überführte konische Filter 10 eingeschachtelt wird. In der Praxis ist auch noch Vorsorge getroffen, um die zu dem Stapel zusammengefügten Filter zu zählen und auf der Unterlage 104 Filterstapel mit vorgegebener Anzahl von Filtern zu bilden, um das Verpacken zu erleichtern. In der Praxis lässt sich das Farbenfilter bequem für den Gebrauch aufheben, indem man die Filter gestapelt mit jeweils einem der Löcher 22 auf eine waagrecht von einer Wand abstehende Stange steckt. Eine solche Haltestange kann unter einer Bank oder an einem anderen geschützten Ort Platz finden, um die Filter frei von Staub und anderen Fremdstoffen zu halten und die einzelnen Filter doch bequem zur Hand zu haben. Aus vorstehender Beschreibung geht hervor, dass das erfindungsgemässe Wegwerffilter ein neues und leistungsfähiges Filter speziell zum Seihen von Farben darstellt, dessen Struktur eine verbesserte Steifigkeit bietet, und dass das erfindungsgemässe Herstellungsverfahren eine rationelle und schnelle Produktion solcher Filter ermöglicht. Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene und veranschaulichte Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr sind im Rahmen der Erfindung auch Abänderungen und abgewandelte Ausführungsformen möglich. PATENTANSPRUCH 1 Wegwerffilter in der Form einer konusförmig zusammengeklebten Spitztüte, deren Abwicklung als Zuschnitt etwa die Form einer Kreisscheibe mit sektorförmigem Ausschnitt aufweist, aus biegsamem Material ausgeschnitten und mit durch einen Filterstreifen abgedeckten Offnungen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der sektorförmige Aus **WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **. einer zusammenwirkenden Andruckrolle 66 versehen. Ferner wird während der schrittweisen Weiterbewegung zwischen aufeinanderfolgenden Stationen auf den saumbildenden seitlichen Randpartien 60 und auf den Rändern der Öffnungen 14, über die die Gaze später gezogen wird, ein Klebstoff angebracht. Die Auftragrolle für den Klebstoff ist bei 70 schematiscch gezeigt. Sie ist ebenfalls mit einer Andruckrolle 72 versehen. Wie aus den Fig. 1 und 5 bei 74 ersichtlich, ähnelt das mit Klebstoff bedeckte Feld für den seitlichen Saum in seiner Form einer Träne. An seinem äusseren Ende ist es verhältnismässig breit und radial nach innen in Richtung zum ausgeschnittenen Stück 76, das später den Mittelpunkt des zusammengefügten Konus bildet, verjüngt es sich.Das mit Klebstoff versehene Feld 74 stellt die Überlappungsfläche der Seitenränder dar, die dem zusammengefügten Konus eine grössere Steifigkeit verleiht und einen besseren Schutz gegen die Einwirkung von Farbe oder Lösungsmitteln bietet, die die Klebestelle zerstören könnten. Diese Extrabreite der tÇber- lappungsflächen entlang jedem Seitenrand wird von Material gebildet, das bei den bisher bekannten Farbenfiltern Fabrikationsabfall war.Nachdem der Klebstoff aufgebracht ist, wird ein Gazestreifen 78, der von einer Vorratsrolle 80 abgewickelt wird, zu einem etwa V-förmigen Gazestück 16 zugeschnitten, das dann über den Löchern 14 angebracht wird. In der Praxis wird eine Walze 82, die mit Mitteln zum Ergreifen und späteren Loslassen des vorderen Endes des Gazestückes 16 versehen ist, absatzweise gedreht und transportiert dabei den Gazestreifen um eine Länge weiter, worauf das Gazestück abgeschnitten wird und sich die Walze weiterdreht. um das Gazestück über den Löchern 14 anzubringen und bei der Weiterbewegung des Zuschnittes und der Weiterdrehung der Walze an den Rändern der Löcher festzukleben. Es kann auch noch eine Andruckrolle 83 vorgesehen sein.In der Praxis kann der Gazestreifen 78 mit beabstandeten Stanzlöchern entsprechend der Breite des abgeschnittenen Stückes versehen werden, so dass die nicht gezeigten Messer mit ihren Enden in dem ausgeschnittenen Raum tätig werden können, ohne sich gegenseitig zu stören.Wie ersichtlich, wird das V-förmige Gazestück 16 aus der vollen Breite der Vorratsrolle 80 gebildet, und die Randkanten des V-förmigen Gazestücks sind praktisch parallel zu den Rändern der Offnungen 14. Die aufeinanderfolgenden Gazestücke 16, die von dem Streifen 78 abgeschnitten wurden, werden also als Ganzes auf dem Zuschnitt angebracht, ohne dass Abfall anfällt. Während des schrittweisen Weitertransportes des mit Gaze versehenen Zuschnittes durch eine nachfolgende Bearbeitungsstation drücken eine obere und eine untere Quetschwalze 84, 86 die Gaze fest auf den Klebstoff. Die Quetschwalzen sind selbstverständlich so geformt.dass sie nicht mit dem auf den seitlichen Randpartien 60 angebrachten Klebstoff in Kontakt kommen.Aus der bisherigen Beschreibung geht hervor, dass nacheinander Zuschnitte ausgestanzt und von der Bahn abgetrennt, dann von Stiften 40 der Förderketten 42 erfasst und absatzweise in Abständen voneinander durch die verschiedenen Bearbeitungsstationen weitertransportiert werden, bis sie an der letzten Station ankommen, die in Fig. 6 gezeigt ist.An der letzten Bearbeitungsstation wird der Zuschnitt über die Förderkette 42 hinaustransportiert und zwischen passenden Stützen 88 ausgespreizt. Dann wird der Zuschnitt von den Stiften 40 abgenommen. Der nunmehr von den Ketten 42 und den Stiften 40 gelöste Zuschnitt wird von einem aus einer Mehrzahl konusformender Dorne 90, die sternförmig um ein Zentrum 91 angeordnet sind, erfasst. Im Betrieb werden die Dorne absatzweise durch mehrere Stationen transportiert, um den Zuschnitt 12 zu erfassen, um den Zuschnitt um den Dorn herumzuwickeln, um den seitlichen Saum zu schliessen und um die Konusse von den aufeinander- folgenden Dornen zu entfernen und zu einem Stapel ineinanderzuschachteln.Wie die Fig. 7 und 8 zeigen, ist jeder konusformende Dorn 90 an seinem oberen Ende länglich, so dass flache dreieckige Seiten 92, 94 entstehen, die nach unten zu einer Spitze 95 zusammenlaufen, und gebogene Enden 96, 98, die ebenfalls nach unten zur Spitze 95 zusammenlaufen. Ein länglicher Dorn mit flachen Seiten hat den Vorteil, dass sich der Zuschnitt auf den flachen Seiten besser formen lässt und dass sich der Druck zum Bilden der seitlichen Klebestelle gegen eine ebene Fläche besser anlegen lässt als wenn die faltenden, anpressenden und auswerfenden Elemente an konisch geformte Flächen angepasst werden müssen. Auch nehmen die verhältnismässig schmalen flachseitigen Dorne zwischen den Stationen der sternförmig angeordneten Einheiten weniger Raum ein.In der Praxis hat sich herausgestellt, dass das Filter unmittelbar nach dem Abziehen von dem formenden Dorn eine konische Form annimmt.Wie in Fig. 6 gezeigt, wird auf den Kontakt des länglichen Dorns 90 mit dem Zuschnitt 12 hin dieser entlang seinem vorderen Rand von Greifern 100, die am Dorn befestigt sind, erfasst. Dann wird der Dorn durch eine Bearbeitungsstation weitertransportiert, und während dieser absatzweisen Fortbewegung wickelt ein nicht gezeigter Mechanismus die Seiten des Zuschnittes um den Dorn derart, dass die seitlichen Randpartien 60, 62 sich überlappen, wie in Fig. 9 gezeigt, wobei ein Anpressdruck auf die Klebestelle ausgeübt wird, um diese fest werden zu lassen. Die den Druck ausübenden Mittel, die nicht gezeigt sind, werden durch die ganze nächste Bearbeitungsstation mit der Klebestelle 18 in Kontakt gehalten. Die letzte Bearbeitungsstation ist die Auswurfstation.Nachdem das den Druck ausübende Vorrichtungsteil zurückgezogen ist und die Greifer 100 abgehoben sind, wird der Konus von einem in Längsrichtung hin und her beweglichen Saugkopf 102 erfasst, der den Konus von dem Dorn abstreift und auf eine Unterlage 104 überführt, wo der Konus in vorher bereits überführte konische Filter 10 eingeschachtelt wird. In der Praxis ist auch noch Vorsorge getroffen, um die zu dem Stapel zusammengefügten Filter zu zählen und auf der Unterlage 104 Filterstapel mit vorgegebener Anzahl von Filtern zu bilden, um das Verpacken zu erleichtern.In der Praxis lässt sich das Farbenfilter bequem für den Gebrauch aufheben, indem man die Filter gestapelt mit jeweils einem der Löcher 22 auf eine waagrecht von einer Wand abstehende Stange steckt. Eine solche Haltestange kann unter einer Bank oder an einem anderen geschützten Ort Platz finden, um die Filter frei von Staub und anderen Fremdstoffen zu halten und die einzelnen Filter doch bequem zur Hand zu haben.Aus vorstehender Beschreibung geht hervor, dass das erfindungsgemässe Wegwerffilter ein neues und leistungsfähiges Filter speziell zum Seihen von Farben darstellt, dessen Struktur eine verbesserte Steifigkeit bietet, und dass das erfindungsgemässe Herstellungsverfahren eine rationelle und schnelle Produktion solcher Filter ermöglicht.Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene und veranschaulichte Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr sind im Rahmen der Erfindung auch Abänderungen und abgewandelte Ausführungsformen möglich.PATENTANSPRUCH 1 Wegwerffilter in der Form einer konusförmig zusammengeklebten Spitztüte, deren Abwicklung als Zuschnitt etwa die Form einer Kreisscheibe mit sektorförmigem Ausschnitt aufweist, aus biegsamem Material ausgeschnitten und mit durch einen Filterstreifen abgedeckten Offnungen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der sektorförmige Aus schnitt (38) des Zuschnittes die gleiche Randkrümmung aufweist wie der gegenüberliegende Umfangsteil (35), und dass die aussenliegenden Ränder (60, 62) des Ausschnittteils (38) derart ausgebuchtet sind, dass beim Zusammenkleben eine verbreiterte Überlappungszone entsteht.UNTERANSPRÜCHE 1. Wegwerffilter nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Umfangteils des Zuschnittes sich gegenüberliegende, radial abstehende Vorsprünge als Handgriffe (20) angeformt sind.2. Wegwerffilter nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Handgriffen (20) Löcher (22) vorgesehen sind.PATENTANSPRUCH II Verfahren zur Herstellung des Wegwerffilters nach Patentanspruch I, bei dem die Zuschnitte aus einer Materialbahn absatzweise ausgestanzt werden, dadurch gekennzeichnet, dass an einer ersten Station in beide Seiten der Materialbahn am Rand Ausrichtlöcher (22) eingestanzt werden, dass an einer zweiten Station während einer Stillstandsperiode der Vorderrand, die Filteröffnungen und die Seiten des Zuschnittes ausgeschnitten oder ausgestanzt werden, während der Hinterrand des Zuschnittes teilweise unbeschnitten bleibt, dass in einer dritten Station der Hinterrand bis auf schmale Stege (48) ausgeschnitten und die Ausrichtlöcher (22) über Stifte (40) geschoben werden, die an Fortbewegungsketten sitzen, und dass in einer vierten Station die Materialbahn um eine Strecke transportiert wird,die um einen solchen Betrag grösser ist als die Länge des Zuschnittes, dass die unbeschnitten gebliebenen Stege (48) reissen, dass an einer weiteren Station über den Filteröffnungen (14) ein Gazestück (16) festgeklebt wird und dass darauf der Zuschnitt derart um einen Dorn gewickelt wird, dass sich die seitlichen Ausbuchtungen (60, 62) überlappen, und dass diese miteinander verklebt werden.UNTERANSPRÜCHE 3. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Materialbahn gleich der Breite der Zuschnitte ist.4. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass von einem Gazestreifen nacheinander Gazestücke abgeschnitten werden, von denen jedes die volle Breite des Gazestreifens einnimmt und der Hinterrand eines Gazestückes mit dem Vorderrand des nachfolgenden Gazestückes zusammenfällt.5. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialteile aus den Filteröffnungen (14) und die Randabfallstücke (50, 52 54, 56) zunächst durch schmale Stege im Zuschnitt gehalten und in einem späteren Verfahrensschritt durch Zerbrechen der Stege entfernt werden.6. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn zum Formen des konusförmigen Filters im Grundriss oval und im Seitenriss dreieckig ist, derart, dass ebene Seitenwände entstehen, gegen welche die Klebenaht gepresst wird.
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