DE146986C - - Google Patents

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DE146986C
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    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31B50/16Cutting webs

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  • Making Paper Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung an Maschinen zur Herstellung von Pappschachteln, bei denen ein durch die Maschine gezogener Pappe- oder Kartonstreifen selbsttätig mit Einkerbungen versehen, an zwei Einkerbungen geknickt und zusammengebogen und dann zwischen Rollen an den beiden übrigen, diagonal gegenüberliegenden Einkerbungen weiter zusammengefaltet und dadurch zu einem Schlauch geformt wird, welcher dann entsprechend der Schachtelgröße in einzelne Teile zerlegt wird. Die Erfindung besteht nun darin, daß die am Ende dieser Maschinen gelagerten Zugwalzen mit Drucktypen und Schneidmessern versehen sind. Zwischen diesen Walzen wird dann das Arbeitsstück mit einem Aufdruck versehen und vom Schlauch abgetrennt. Die zum Abschneiden der einzelnen Stücke dienenden Messer liegen in Längsnuten der Wälzen und werden in der gegenseitigen Arbeitslage, über dem Umfange der Rollen selbsttätig hinausbewegt, beim Vorbeigehen der Rollen zum Aufbringen der Druckfarbe jedoch in die Einschnitte hineingezogen.
Fig. ι zeigt' eine ganze Maschine in teilweise geschnittener Längsansicht. Fig. 2 ist ein Schnitt durch die Druck- und Schneidvorrichtung nach der Linie x-x der Fig. 3, Fig. 3 ist ein teilweiser Schnitt nach der Linie y-y der Fig. 2, und Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht einer der Druckrollen.
Der zu einer Rolle aufgewickelte Pappeoder Kartonstreifen α gelangt zunächst zu den Einkerbrollen c, mittels deren vier Einkerbungen in den Streifen eingeschnitten werden. Von den Einkerbrollen c gelangt der eine Rand des Pappestreifens zwischen zwei Rollen b, durch welche Klebstoff von einem . Behälter d aus auf diesen einen Rand aufgebracht wird. Der Streifen gelangt darauf zwischen zwei Rollen e, welche den Streifen in der Querrichtung mit weiteren Einkerbungen versehen. Der mit Einkerbungen versehene Streifen wird darauf zunächst durch einen Ablenker g und einen Umbiegeteil h an zwei mit Einkerbungen versehenen Stellen umgebogen und gefaltet und dann zwischen parallelen Stangen i weiter gefaltet. - Nach dem Falten gelangt der Streifen zu den Walzen m. Diese Walzen in dienen in bekannter Weise dazu, das Werkstück durch die Maschine zu ziehen und dasselbe an den Kanten, welche zum ersten Male nicht zusammengepreßt sind, zu pressen, sowie den an dem einen Rande aufgebrachten Klebstoff fester zu setzen.
Nach vorliegender Erfindung dienen die Walzen m m weiter dazu, das Arbeitsstück mit einem Aufdrucke zu versehen und es von dem Schlauche abzutrennen. Jede Rolle m dient dabei als Unterlage für die andere. Die Rollen m besitzen Längseinschnitte n, in denen Keilstücke 0 eingesetzt sind (Fig. 3

Claims (2)

  1. und 4). Auf den Keilstücken ο der einen Rolle gleiten ebenfalls mit Keilflächen ausgestattete Schneidmesser p, so daß die Messer bei einer Hin- und Herbewegung sich andererseits auf- und abbewegen und ihre Schneidkanten infolgedessen einmal oberhalb und das andere Mal unterhalb der Oberfläche der Rollen liegen. Mit einem Einschnitt r am Ende der Messer kommt zwecks Bewegung derselben eine Daumenschraube s der Nabe t in Eingriff. Die andere der Rollen m besitzt gehärtete Gegenmesser p\ welche in ähnlicher Weise gelagert sind wie die Schneidmesser ρ der ersten Rolle und mit diesen zusammen arbeiten. Die Daumenscheiben s sind derart angeordnet, daß die Messer über dem Umfang der Rolle hinausbewegt werden, sobald die Messer in die gegenseitige Arbeitsstellung gelangen, dagegen in die Einschnitte unter die Oberfläche der Rollen bewegt werden, wenn sie an den Rollen zum Aufbringen des Farbstoffes vorbeigehen (Fig. 2). Der Abstand zwischen den beiden Messern in den Rollen m ist so groß, daß der Schlauch in die zur Bildung der Schachtel erforderliche Länge zerschnitten wird. Die untere Rolle m treibt die obere Rolle durch das Getriebe u. Federn ν mit den gabelförmigen Ansätzen n> und einem ausgebogenen Teil 1 werden durch Schrauben 2 mit den Rollen verbunden und dienen dazu, die Messer in die Einschnitte zu drücken. Die Enden w der Federn umfassen die Enden der Platten 0,, welche in den Einschnitten η eingestellt werden können, indem der Flansch 3 einer Stellschraube in eine Einkerbung 4 der Platten eingreift.
    Patent-A ν Sprüche:.
    ■ i. Eine Vorrichtung zum Bedrucken des Schlauchs und zum Zerschneiden desselben in einzelne Werkstücke' bei Maschinen zur Herstellung von Schachteln aus einem zugeführten und zunächst in einen Schlauch umzuformenden Materialstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß das am Ende der Maschine angeordnete Zugwalzenpaar fm. in) mit Drucktypen und Messern (pp1) versehen ist, die, in Längsnuten (0) der Walzen fm m) liegend, in 50' der gegenseitigen Arbeitslage über dem Umfang der Walzen fm m) selbsttätig hinausbewegt und beim Vorbeigehen an den Farbentnahmewalzen in die Nuten (0) hineingezogen werden.
  2. 2. Eine Ausführungsform der Einrichtung nach Patent-Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Keilflächen ausgestatteter! Schneidmesser (p) auf in Längseinschnitte der Walzen fm m) eingesetzten Keilflächen (o) gleiten und an ihrem Ende mit einem Einschnitt fr) mit einer kurvenförmigen Daumenscheibe derart in Eingriff kommen, daß die Messer bei einer Drehung der Rollen auf den Keilflächen fo) hin- und herbewegt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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