CH512558A - Verfahren zur Herstellung von sulfonsäuregruppenfreien Anthrachinonverbindungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von sulfonsäuregruppenfreien Anthrachinonverbindungen

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CH512558A
CH512558A CH864669A CH864669A CH512558A CH 512558 A CH512558 A CH 512558A CH 864669 A CH864669 A CH 864669A CH 864669 A CH864669 A CH 864669A CH 512558 A CH512558 A CH 512558A
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sep
formula
blue
subst
ring
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CH864669A
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Emilio Dr Baserga
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Sandoz Ag
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B1/00Dyes with anthracene nucleus not condensed with any other ring
    • C09B1/002Dyes with anthracene nucleus not condensed with any other ring containing onium groups

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description


  
 



  Verfahren zur Herstellung von   sulfonsäuregruppenfreien    Anthrachinonverbindungen
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von, von Sulfonsäuregruppen freien Anthrachinonverbindungen der Formel
EMI1.1     
 worin
R die Hydroxylgruppe oder eine Gruppe der Formel   -NHR5,       Rt    einen nicht wasserlöslich machenden   Substiften-    ten,
R2 und R3 jeweils einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest,
R4 einen gegebenenfalls substituierten Alkyl- oder Phenylrest,
Y eine Gruppe der Formel
EMI1.2     
 oder ein zweiwertiges, gesättigtes oder nur teilweise gesättigtes,

   gegebenenfalls substituiertes Ringsystem,
X die direkte Bindung oder ein zweiwertiges Brükkenglied,    R,    Wasserstoff oder einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest,
R6 einen gegebenenfalls substituierten   Kohlenwas-    serstoffrest und Ao ein Anion bedeuten, der Ring B weitersubstituiert sein kann und die Reste R2 und   R3    oder die Reste R2,   R8    und R4 zusammen mit dem   NO-Atom    einen Ring bilden können, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel
EMI1.3     
 worin A einen in ein Anion überführbaren Rest bedeutet, mit einem Amin der Formel
EMI1.4     
 umsetzt.



     Rt    steht hauptsächlich für Halogen,   vorzugsweies    für Chlor oder Brom.



   Gute Farbstoffe entsprechen der Formel  
EMI2.1     
 worin   Yt    eine Gruppe der Formel
EMI2.2     
 bedeutet und der cycloaliphatische Ring H weitersubstituiert sein kann, wobei   Rt    vorteilhaft für ein Halogenatom, vorzugsweise für Chlor- oder Bromatom, steht.



   Ähnlich gute Farbstoffe entsprechen der Formel
EMI2.3     
 worin R7 Chlor oder Brom, Y2 eine Gruppe der Formel
EMI2.4     
 und X1 die direkte Bindung oder
EMI2.5     
 bedeuten
EMI2.6     
 steht.



   Ebenso gute Farbstoffe entsprechen der Formel
EMI2.7     

Kohlenwasserstoffreste sind beispielsweise gegebenenfalls substituierte Alkylreste, wie z. B. Cycloalkylreste, beispielsweise Cycloalkylreste, beispielsweise Cyclohexyl- oder   Alkylcyclohexylresbe    oder gegebenenfalls substituierte Arylreste, wie z. B. Phenyl- oder Naphthylreste.



   Alkylreste, z. B. geradkettige oder verzweigte Alkylreste, enthalten meistens 1 bis 12, vorzugsweise 1 bis 6 oder insbesondere 1, 2, 3 oder 4 Kohlenstoffatome.



  Sind diese Reste substituiert, enthalten sie insbesondere Halogenatome, Hydroxyl- oder Cyangruppen oder Arylreste, wie beispielsweise Phenylreste: Alkyl steht für solche Fälle für einen Aralkylrest, z. B. einen Benzylrest. Alkoxyreste enthalten beispielsweise 1 bis 6 und vorzugsweise 1, 2 oder 3 Kohlenstoffatome. Nicht was serlöslich machende Substituenten   Rt    sind beispielsweise Halogenatome, Nitro-, primäre, sekundäre oder tertiäre Amino-, Cyan-, Rhodan-, Hydroxyl-, Alkyl-, Alkoxy-, Trifluor- oder Trichloralkyl-, Phenyl-, Phenyloxy-, Alkylamino-,   Dialkylamino-    oder Phenylaminogruppen.   Rt    bedeutet also hier in keinem Fall Wasserstoff. Die oben aufgeführten Substituenten können auch allgemein in den übrigen Resten aromatischen Charakters, z.

  B. im Ring B,   vorkomnen,    oder auch in Phenyloder Naphthylresten.  



   Zweiwertige Brückenglieder können gegebenenfalls substituierte Alkylenreste oder Alkenylenreste mit beispielsweise 1 bis 12, vorzugsweise 1 bis 6, Kohlenstoffatomen sein, wobei diese Reste verzweigt oder an Ringglieder, wie Cyclohexylen- oder Phenylenreste oder an Heteroatome oder Heteroatomgruppen gebunden oder durch solche Gruppen unterbrochen sein können, z. B.



  durch
EMI3.1     
 worin   Rto    ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest bedeutet.



   Brückenglieder X sind beispielsweise   -(CH2)p-,    worin p die Zahl 1 bis 6 bedeutet,     -CK2-ChI-Ch(3  -NH-CH2 - CHOH cH2 -  -CH2 - CHOH - CH2-,  -CnZ- NH-CO-CH2-      -CH2-NH-CO-CH2-   
EMI3.2     
 usw.



   Die Reste R2 und R3 können zusammen mit dem benachbarten   N-Atom,    bzw. mit dem N-Atom, einen Heterocyclus, wie einen Pyrrolidin-, Piperidin-, Morpholin-, Aziridin- oder Piperazinring bilden.



   Die Reste R2,   R3    und R4 bzw. R, können zusammen mit dem benachbarten   Nd3-Atom    einen Heterocyclus bilden, z. B. eine Gruppe der Formel
EMI3.3     
 oder für einen   Pyridiniumring    stehen.



   Als Reste A kommen vorzugsweise diejenigen der Halogenwasserstoffsäuren in Betracht; A steht vorzugsweise für Chlor oder Brom. Weitere Reste A sind beispielsweise die Reste der Schwefelsäure, einer Sulfonsäure oder des Schwefelwasserstoffs.



   Unter Halogen ist in jedem Fall Chlor, Brom, Fluor oder Jod zu verstehen.



   In den Verbindungen der Formel (I) lässt sich das Anion AG durch andere Anionen austauschen, z. B.



  mit Hilfe eines Ionenaustauschers oder durch Umsetzen mit Salzen oder Säuren, gegebenenfalls in mehreren Stufen, z. B. über das Hydroxid oder über das Bicarbonat.



   Unter Anion AO sind sowohl organische wie anorganische Ionen zu verstehen, wie z. B.   Halogen,    wie Chlorid-, Brornid- oder Iodid-, Sulfat-, Disulfat-,   Me-    thylsulfat-, Aminosulfonat-, Perchlorat-, Carbonat-, Bicarbonat-, Phosphat-,   Phosphormolybdlat-,    Phosphorwolframat-,   Phosphorwolframmolybdat-,    Benzolsulfonat-, Naphthalinsulfonat-, 4-Chlorbenzolsulfonat-, Oxalat-, Maleinat-, Acetat-,   Propionat-,    Lactat-, Suffinat-, Chloracetat-, Tartrat-, Methansulfonat- oder Benzoationen oder komplexe Anionen, wie das von Chlorzinkdoppelsalzen.



   Die Umsetzung einer Verbindung der Formel (II) mit einem Amin der Formel (III) kann nach bekannten Methoden durchgeführt werden, z. B. in einem organischen Lösungsmittel und bei Temperaturen von   -50     C bis +2500 C, vorteilhaft bei   -100    C bis   +1200    C.



   Die neuen Farbstoffe der Formel (I) dienen hauptsächlich zum Färben, Klotzen oder Bedrucken von Fasern, Fäden oder daraus hergestellten Textilien, die aus Acrylnitrilpolymerisaten oder -mischpolymerisaten bestehen oder solche enthalten, wobei diese Textilien vor, während oder nach ihrer Herstellung gefärbt werden können.



   Die neuen Farbstoffe dienen auch zum Färben, Foulardieren oder Bedrucken von synthetischen Polyamiden oder synthetischen Polyestern, weiche durch saure Gruppen modifiziert sind. Solche Polyamide sind  beispielsweise bekannt aus der belgischen Patentschrift 706104. Die entsprechenden Polyester sind aus den USA Patentschriften 3 018 272 oder   3 379 723    bekannt.



   Man färbt im allgemeinen in wässrigem, neutralem oder saurem Medium bei Temperaturen von   50     C bzw.



  600 C bis 1000 C oder bei Temperaturen über   100"    C unter Druck. Hierbei werden auch ohne Anwendung von Retardern sehr egale Färbungen erhalten. Auch Mischgewebe, welche einen Polyacrylnitrilfaseranteil enthalten, lassen sich sehr gut färben. Diejenigen Farbstoffe, welche eine gute Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln besitzen, sind auch zum Färben von natürlichen plastischen Massen oder gelösten oder ungelösten Kunststoff- oder Naturharzmassen geeignet. Es hat sich gezeigt, dass man auch Gemische aus zwei oder mehreren der neuen Farbstoffe oder Gemische mit anderen kationischen Farbstoffen verwenden kann; d. h. sie sind gut kombinierbar. Sie dienen auch zum Färben von Kunststoffmassen oder von Leder oder zum Färben von Papier.



   Man erhält insbesondere auf Polyacrylnitril egale Färbungen mit guter Lichtechtheit und guten Nassechtheiten, wie Wasch-, Schweiss-, Sublimier-, Plissier-, Wasser-, Meerwasser- und   Überfärbeechtheit.    Aus der USA Patentschrift 2 716 655 ist der Farbstoff der Formel
EMI4.1     
 zum Färben von Polyacrylnitril bekannt. Es ist überraschend, dass die Farbstoffe der Formel (I), ebenfalls auf Polyacrylnitril gefärbt, eine bessere Lichtechtheit besitzen.



   In den folgenden Beispielen bedeuten die Teile Gewichtsteile, die Prozente Gewichtsprozente und die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.



   Beispiel 1
43,7 Teile   1-Amino-2-brom-(2'-ss-chlor-äthoxy-      1'-methyl)-äthyl-amino    anthrachinon werden in 120 Teilen Pyridin bei   100"    gelöst und 4 Stunden lang bei   100-110     gerührt, wobei der entstandene Pyridiniumfarbstoff ausfällt. Nach dem Kaltrühren wird die Abscheidung abgesaugt, mit kaltem Methanol gewaschen und bei 600 im Vakuum getrocknet.



   Der Farbstoff färbt Polyacrylnitrilfasern aus essigsaurer Lösung in brillanten rotstichigblauen Farbtönen.



  Die erhaltenen Färbungen besitzen eine gute Lichtechtheit.



   Färbevorschrift A
20 Teile des Farbstoffes aus Beispiel 1 werden mit 80 Teilen Dextrin in einer Kugelmühle während 48 Stunden vermischt; dann wird 1 Teil des erhaltenen Präparates mit   40 'Oiger    Essigsäure angeteigt, der Brei unter ständigem Schütteln mit 400 Teilen destilliertem Wasser von 600 übergossen und kurz aufgekocht. Man verdünnt mit 7600 Teilen destilliertem Wasser, setzt 2 Teile Eisessig zu und geht bei 600 mit 100 Teilen Textilgut aus Polyacrylnitril in das Färbebad ein. Das Material wurde zuvor 10 bis 15 Minuten lang bei 600 in einem Bad von 8000 Teilen Wasser und 2 Teilen Eisessig behandelt. Man erwärmt nun innerhalb von 30 Minuten auf   100 ,    kocht 1 Stunde lang und spült. Man erhält eine egale rotstichig blaue Färbung von ausgezeichneter Lichtechtheit und sehr guten   Nassechtheiten.   



   In der folgenden Tabelle ist der strukturelle Aufbau weiterer Farbstoffe angegeben, wie sie nach den Angaben im Beispiel 1 erhalten werden können.



   Sie entsprechen der Formel
EMI4.2     


<tb> OR <SEP> e
<tb>  <SEP> R1 <SEP> Anlon <SEP> A
<tb> O <SEP> NH-Y-X-K
<tb>  worin R,   Rt,    X, Y und   Ke    die in der Tabelle angegebenen Bedeutungen besitzen. Als Anion Ae kommen die in der Beschreibung aufgeführten in Frage.

 

   Das Symbol   K8    kann für einen beliebigen der in der folgenden Tabelle (a) aufgeführten Reste   Kt    bis   K11    stehen. Diese Gruppierungen können ohne weiteres in jedem einzelnen Farbstoff durch eine andere der angegebenen Gruppierungen ausgetauscht werden.



   Tabelle   (a)   
EMI4.3     


<tb> K1 <SEP> bedeutet <SEP>    -N(CH3)3    <SEP>     <SEP> ]#   
<tb>   K2    <SEP> bedeutet <SEP>    -N < C2H5)]#   
<tb>    Tabelle (a) (Fortsetzung)
EMI5.1     


<tb>  <SEP> 0
<tb>  <SEP> CH?
<tb> K3 <SEP> bedeutet <SEP> N(C2H5)2 <SEP> &commat;
<tb>  <SEP> ¯ <SEP> &commat;
<tb>  <SEP> C2H5
<tb> bedeutet <SEP> N(CH3)2
<tb>  <SEP> 0
<tb> K5 <SEP> bedeutet <SEP> -N(C2H40H)3
<tb>  <SEP> 0
<tb> bedeutet <SEP> 1(C2H4OH)2
<tb> K7 <SEP> bedeutet <SEP> 1
<tb>  <SEP> ¯ <SEP> 
<tb> K8 <SEP> bedeutet <SEP> t3 <SEP> 1 <SEP> 
<tb>  <SEP> CH3
<tb> bedeutet <SEP> -N
<tb>  <SEP> FH3
<tb> K10 <SEP> bedeutet
<tb>  <SEP> 2HiCONH21 <SEP> &commat;
<tb> Klt <SEP> bedeutet <SEP> CONH;

  ;1 <SEP> 0
<tb>   
Tabelle Beispiel R R1 K Y X Nuance der Färbung Nr. auf Polyacrylnitril
EMI6.1     


<tb>  <SEP> 2 <SEP> OH <SEP> C1 <SEP> Ki <SEP> CH8 <SEP> direkte <SEP> Bindung <SEP> rotviolett
<tb>  <SEP> -CH-CH2
<tb>  <SEP> 3 <SEP> OH <SEP> Br <SEP> Ka <SEP> CHs <SEP> direkte <SEP> Bindung <SEP> rotviolett
<tb>  <SEP> -CH-CHe
<tb>  <SEP> 4 <SEP> OH <SEP> Br <SEP> Ki <SEP> A <SEP> direkte <SEP> Bindung <SEP> violett
<tb>  <SEP> 5 <SEP> OH <SEP> Br <SEP> K8 <SEP> CH3 <SEP> -CH2- <SEP> violett
<tb>  <SEP> -CH-CH2
<tb>  <SEP> 6 <SEP> NHCHs <SEP> Br <SEP> Ko <SEP> CHs <SEP> -CH2- <SEP> grünstichig <SEP> blau
<tb>  <SEP> -CH-CH
<tb>  <SEP> 7 <SEP> NH2 <SEP> CHs <SEP> Kt <SEP> CH3 <SEP> -CH2- <SEP> rotstichig <SEP> blau
<tb>  <SEP> -CH-CHP
<tb>  <SEP> 8 <SEP> NH2 <SEP> CHa <SEP> K2 <SEP> CH3 <SEP> -CH2-CH2- <SEP> rotstichig <SEP> blan
<tb>  <SEP> -CH-CH2
<tb>  <SEP> 9 <SEP> NH2 <SEP> 

   CH8 <SEP> Ks <SEP> CH8 <SEP> -OCH2-CH2- <SEP> rotstichig <SEP> blau
<tb>  <SEP> -CH-CH2
<tb> 10 <SEP> NH2 <SEP> CH8 <SEP> K4 <SEP> C2H5 <SEP> direkte <SEP> Bindung <SEP> rotstichig <SEP> blau
<tb>  <SEP> -CH-CH2
<tb> 11 <SEP> NH2 <SEP> CH3 <SEP> K5 <SEP> zu <SEP> direkte <SEP> Bindung <SEP> rotstichig <SEP> blau
<tb>  <SEP> Cl
<tb>  <SEP> -CH-CHr
<tb> 12 <SEP> NH2 <SEP> CH3 <SEP> Ks <SEP> + <SEP> direkte <SEP> Bindung <SEP> rotstichig <SEP> blau
<tb> 13 <SEP> NH2 <SEP> CH8 <SEP> Ki <SEP> zu <SEP> direkte <SEP> Bindung <SEP> rotstichig <SEP> blau
<tb>   
Tabelle (Fortsetzung) Beispiel R R1 K Y X Nuance der Färbung Nr.

   auf Polyacrylnitril
EMI7.1     


<tb> 14 <SEP> NH2 <SEP> CN <SEP> Ki <SEP> CH3 <SEP> -CH2-CH2- <SEP> blau
<tb>  <SEP> -CH-CH2
<tb> 15 <SEP> NH2 <SEP> CN <SEP> K2 <SEP> CHs <SEP> -CH2-CH2- <SEP> blau
<tb>  <SEP> -CH-0H2
<tb> 16 <SEP> NU2 <SEP> CM <SEP> Ks <SEP> CHs <SEP> -OCH2-CH2- <SEP> blau
<tb>  <SEP> CH-CH2
<tb> 17 <SEP> NH2 <SEP> Cl <SEP> Ki <SEP> CH <SEP> OCH2-CH2 <SEP> blau
<tb>  <SEP> -CH-CH2
<tb> 18 <SEP> NH2 <SEP> Cl <SEP> Ks <SEP> CHs <SEP> OCHCH2- <SEP> blau
<tb>  <SEP> -CH-CH2
<tb> 19 <SEP> NH <SEP> Br <SEP> Ks <SEP> CHs <SEP> direkte <SEP> Bindung <SEP> blau
<tb>  <SEP> -CH-CH2
<tb> 20 <SEP> NH2 <SEP> Br <SEP> K4 <SEP> CH3 <SEP> direkte <SEP> Bindung <SEP> blau
<tb>  <SEP> -CH-CHP
<tb> 21 <SEP> NH <SEP> Br <SEP> Kt <SEP> CH <SEP> -CH2- <SEP> blau
<tb>  <SEP> -CH-0H2
<tb> 22 <SEP> NH9 <SEP> Br <SEP> Ks <SEP> CH8 <SEP> -CH2- <SEP> blau
<tb>  <SEP> -CH-CH2
<tb> 23 <SEP> NH2 

   <SEP> Br <SEP> K4 <SEP> CH3 <SEP> -CH2- <SEP> blau
<tb>  <SEP> CH-CH2
<tb> 24 <SEP> NIL <SEP> Br <SEP> Ks <SEP> CHs <SEP> CH2- <SEP> blau-
<tb>  <SEP> -CH-CH2
<tb> 25 <SEP> NH2. <SEP> Br <SEP> Ks <SEP> CHs <SEP> -CH2- <SEP> blau
<tb>  <SEP> -CH-CH2
<tb> 26 <SEP> NH2 <SEP> Br <SEP> -K7 <SEP> CHs <SEP> - <SEP> CH2- <SEP> blau
<tb>  <SEP> H-CH2   
Tabelle (Fortsetzung) Beispiel R R1 K Y X Nuance der Färbung Nr.

  R R1 auf Polyacrylnitril
EMI8.1     


<tb> 27 <SEP> NH2 <SEP> Br <SEP> Ks <SEP> CH8 <SEP> -CH <SEP> blau
<tb>  <SEP> 4:H-CH9
<tb> 28 <SEP> NH2 <SEP> Br <SEP> Ks <SEP> CH3 <SEP> -CH2- <SEP> blau
<tb>  <SEP> t:H-CHP
<tb> 29 <SEP> NH2 <SEP> Br <SEP> Kto <SEP> Hs <SEP> -CH <SEP> blau
<tb>  <SEP> CH-CH2
<tb> 30 <SEP> NH2 <SEP> Br <SEP> Ku <SEP> | <SEP> CH3 <SEP> -CH2- <SEP> blau
<tb>  <SEP> -CH-CH2
<tb> 31 <SEP> NH2 <SEP> Br <SEP> K2 <SEP> CH3 <SEP> -CHeCHI- <SEP> blau
<tb>  <SEP> H-CHP
<tb> 32 <SEP> NHs <SEP> Br <SEP> Ks <SEP> CHs <SEP> -CH9-CH- <SEP> blau
<tb>  <SEP> -CH-CH2
<tb> 33 <SEP> NH2 <SEP> Br <SEP> K2 <SEP> CH3 <SEP> -OCH2-CH <SEP> blau
<tb>  <SEP> -CH-CHP
<tb> 34 <SEP> N <SEP> Br <SEP> Ks <SEP> CH3 <SEP> -OCHCH2- <SEP> blau
<tb>  <SEP> -CH-CHP
<tb> 35 <SEP> NHs <SEP> Br <SEP> K4 <SEP> OH:

  <SEP> -OCHCH2- <SEP> blau
<tb>  <SEP> -CH-CH
<tb> 36 <SEP> NH2 <SEP> Br <SEP> Kto <SEP> CHs <SEP> H)CH:-OH <SEP> blau
<tb>  <SEP> cH-CH
<tb> 37 <SEP> NHm <SEP> Br <SEP> Kl <SEP> C2Hs <SEP> CH2 <SEP> blau
<tb>  <SEP> -CH-OH
<tb> 38 <SEP> NH2 <SEP> Br <SEP> Ks <SEP> C2Hs <SEP> direkte <SEP> Bindung <SEP> rotsu <SEP> ig <SEP> blau
<tb>  <SEP> -cH-CHa   
Tabelle (Fortsetzung) Beispiel R R1 K Y X Nuance der Färbung Nr. auf Polyacrylnitril
EMI9.1     


<tb> 39 <SEP> NH2 <SEP> Br <SEP> K7 <SEP> C:Hs <SEP> direkte <SEP> Bindung <SEP> rotstichig <SEP> blau
<tb>  <SEP> -CH-CH2
<tb> 40 <SEP> NH2 <SEP> Br <SEP> Ki <SEP> C3H7 <SEP> direkte <SEP> Bindung <SEP> rotstichig <SEP> blau
<tb>  <SEP> -CH-CH2
<tb> 41 <SEP> NH2 <SEP> Br <SEP> Ks <SEP> CsH7 <SEP> CH2 <SEP> blau
<tb>  <SEP> -CH-CH2
<tb> 42 <SEP> NH2 <SEP> Br <SEP> Kl <SEP> -OH:

  :- <SEP> blau
<tb>  <SEP> Ct0
<tb>  <SEP> -CH-CH,
<tb> 43 <SEP> NH2 <SEP> Br <SEP> Ks <SEP> -OH:- <SEP> CH2 <SEP> blau
<tb>  <SEP> OH2
<tb>  <SEP> -CH¯Ip
<tb> 44 <SEP> NH2 <SEP> Br <SEP> K7 <SEP> · <SEP> -CH2- <SEP> blau
<tb>  <SEP> CH2t
<tb>  <SEP> .-CH-CH2
<tb> 45 <SEP> NH: <SEP> Br <SEP> Ko <SEP> ym <SEP> -CHr- <SEP> blau
<tb>  <SEP> -CH-CE3;
<tb> 46 <SEP> NH2 <SEP> Br <SEP> Ki <SEP> / <SEP> s <SEP> direkte <SEP> Bindung <SEP> blau
<tb> 47 <SEP> NH: <SEP> Br <SEP> K: <SEP> zu <SEP> direkte <SEP> Bindung <SEP> blau
<tb> 48 <SEP> NH2 <SEP> Br <SEP> Ks <SEP> zu <SEP> direkte <SEP> Bindung <SEP> blau
<tb>   
Tabelle (Fortsetzung) Beispiel R R1 K Y X Nuance der Färbung Nr. auf Polyacrylnitril
EMI10.1     


<tb> 49 <SEP> NH9 <SEP> -OC2Hs <SEP> Ko <SEP> e <SEP> direkte <SEP> Bindung <SEP> violett
<tb> 50 <SEP> NH2 <SEP> -0O:Hs <SEP> K:

  <SEP> A <SEP> direkte <SEP> Bindung <SEP> violett
<tb> 51 <SEP> NH: <SEP> -OCsH7 <SEP> Ki <SEP> A <SEP> direkte <SEP> Bindung <SEP> violett
<tb> 52 <SEP> NH2 <SEP> -OCJH? <SEP> K4 <SEP> A <SEP> direkte <SEP> Bindung <SEP> violett
<tb> 53 <SEP> NH: <SEP> /¯ <SEP> Ki <SEP> A <SEP> direkte <SEP> Bindung <SEP> violett
<tb>  <SEP> -0t <SEP> t
<tb> 54 <SEP> NH: <SEP> /¯x <SEP> K4 <SEP> A <SEP> direkte <SEP> Bindung <SEP> violett
<tb> 55 <SEP> NH: <SEP> Ki <SEP> OH: <SEP> -OH:- <SEP> violett
<tb> 55 <SEP> NH2 <SEP>  <  <SEP> Kt <SEP> CHs <SEP> CH2 <SEP> vidett
<tb>  <SEP> 55 <SEP> ) <SEP> - <SEP> 0-0 <SEP> K1 <SEP> CHs <SEP> -OH-OH:
<tb> 56 <SEP> NH: <SEP>  <  <SEP> K2 <SEP> O:H: <SEP> direkte <SEP> Bindung <SEP> violett
<tb>  <SEP> -o <SEP> -OH-OH:
<tb> 57 <SEP> NH: <SEP> -0011: <SEP> Kt <SEP> ICHs <SEP> -O <SEP> CHBCH- <SEP> violett
<tb>  <SEP> -OH-OH:
<tb> 58 <SEP> NH: <SEP> -00H: 

  <SEP> K7 <SEP> ICHs <SEP> -OCH2CH2- <SEP> violett
<tb>  <SEP> -OH-OH:
<tb> 59 <SEP> NH: <SEP> CN <SEP> K1 <SEP> zu <SEP> direkte <SEP> Bindung <SEP> blau
<tb> 60 <SEP> NH: <SEP> Br <SEP> Ki <SEP> -CH-CHe <SEP> -0-011:-OH- <SEP> blau
<tb>  <SEP> OH:
<tb> 61 <SEP> NH: <SEP> OH: <SEP> Ki <SEP> -OH-OH:- <SEP> direkte <SEP> Bindung <SEP> violett <SEP> blau
<tb>  <SEP> OH:
<tb>  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung von Sulfonsäuregrup pen freien Anthrachinonverbindungen der Formel EMI11.1 worin R die Hydroxylgruppe oder eine Gruppe der Formel -NH-R5, Rt einen nicht wasserlöslich machenden Substituenten, R2 und R3 jeweils einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest, R4 einen gegebenenfalls substituierten Alkyl- oder Phenylrest, Y eine Gruppe der Formel EMI11.2 oder ein zweiwertiges gesättigtes oder nur teilweise gesättigtes,
    gegebenenfalls substituiertes Ringsystem, X die direkte Bindung oder ein zweiwertiges Brükkenglied, R5 Wasserstoff oder einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest, R8 einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest und AX ein Anion bedeuten, der Ring B weitersubstituiert sein kann und die Reste R2 und R3 oder die Reste R2, R3 und R4 zusammen mit dem NAtom einen Ring bilden können, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel EMI11.3 worin A einen in ein Anion überführbaren Rest bedeutet, mit einem Amin der Formel EMI11.4 umsetzt.
    UNTERANSPRUCH 1. Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass Y eine Gruppe der Formel EMI11.5 bedeutet und der cycloaliphatische Ring H weitersubstituiert sein kann.
    II. Verwendung der Farbstoffe der Formel (I) gemäss Patentanspruch I zum Färben oder Bedrucken von Leder.
CH864669A 1969-05-21 1969-06-06 Verfahren zur Herstellung von sulfonsäuregruppenfreien Anthrachinonverbindungen CH512558A (de)

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