CH510014A - Verfahren zur Herstellung von Sulfonamiden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Sulfonamiden

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CH510014A
CH510014A CH12669A CH12669A CH510014A CH 510014 A CH510014 A CH 510014A CH 12669 A CH12669 A CH 12669A CH 12669 A CH12669 A CH 12669A CH 510014 A CH510014 A CH 510014A
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CH
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sep
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methyl
ethyl
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CH12669A
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English (en)
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Wilhelm Pfirrmann Rolf
Original Assignee
Geistlich Soehne Ag
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D207/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom
    • C07D207/02Heterocyclic compounds containing five-membered rings not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom
    • C07D207/30Heterocyclic compounds containing five-membered rings not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom having two double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D207/34Heterocyclic compounds containing five-membered rings not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom having two double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D207/36Oxygen or sulfur atoms
    • C07D207/402,5-Pyrrolidine-diones
    • C07D207/4042,5-Pyrrolidine-diones with only hydrogen atoms or radicals containing only hydrogen and carbon atoms directly attached to other ring carbon atoms, e.g. succinimide
    • C07D207/408Radicals containing only hydrogen and carbon atoms attached to ring carbon atoms

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Description


      Verfahren    zur     Herstellung    von     Sulfonamiden       Die     vorliegende        Erfindung        betrifft        ein        Verfahren    zur  Herstellung neuer Sulfonamide, die zur Epilepsiebehand  lung verwendbar sind.  



  Die Verbindung α-Äthyl-α-methyl-succinimid ist, wie  sich gezeigt hat, gegen die Petit-Mal-Form der Epilepsie  wirksam, sie ist jedoch gegen die Grand-Mal-Form weit  weniger wirksam und ihr wirksames Dosisniveau nähert  sich dann dem toxischen Dosisniveau.  



  Es wurde nun gefunden, dass     bestimmte        Derivate    von  α-Äthyl-α-methyl-succinimid und verwandter Verbindun  gen, die nachstehend näher     definiert    werden, physiolo  gisch deutlich verträglicher sind und ein     ausgezeichnetes          Verhältnis    von antikonvulsiver     Aktivität    zu unerwünsch  ten Nebenwirkungen     besitzen.     



  Die neuen Verbindungen     entsprechen    der Formel 1  
EMI0001.0016     
    worin R einen aromatischen oder araliphatischen. Rest,  der im aromatischen Ring mit mindestens einer     Sulfon-          amidogruppe    mit der Atomkonfiguration  
EMI0001.0019     
    worin     RB    und     R',    die gleich oder verschieden sein kön  nen, Wasserstoffatome, Arylgruppen, heterocyclische  Gruppen, beispielsweise eine Pyridyl-, Pyrimidyl- oder    Imidazolylgruppe, Acylgruppen oder aliphatische Koh  lenwasserstoffgruppen, die gegebenenfalls durch Oxo-,  Hydroxyl-,

   Carbonyl- oder - veresterte Carboxyl- oder  Aminö- oder Alkylaminogruppen substituiert sein kön  nen oder     die.zusammen    mit dem     Stickstoffatom;    an das  sie gebunden sind, eine heterocyclische Gruppe, beispiels  weise eine Piperidyl- oder eine Piperazinylgruppe, bilden  können, bedeuten, substituiert ist, und R1, R2, R3 und R4,  die gleich oder verschieden     sein    können, Wasserstoff  atome oder Alkylgruppen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen,  wobei mindestens einer der Substituenten R1, R2, R3 und       R4    von     Wasserstoff    verschieden ist, bedeuten.  



  Diese Verbindungen werden     erfindungsgemäss    erhal  ten, indem man     eine    entsprechende Verbindung     ih    wel  cher der Substituent R eine aromatische oder     araliphati-          sche    Gruppe bedeutet, die im aromatischen Rest durch  mindestens eine Sulfonylhalogenidgruppe substituiert ist,  mit Ammoniak oder einem Amin der Formel Ia  
EMI0001.0032     
         umsetzt.     Diese Verbindungen besitzen besonders günstige phar  makologische Eigenschaften, wie weiter unten.     ausgeführt,     einschliesslich starker antispasmodischer Aktivität und  besonders gute Verträglichkeit und sind bei der Epilepsie  behandlung nützlich.

   Sie weisen auch     aufgrund    des Ge  halts einer Sulfonamidogruppe diuretische Aktivität auf.  



  R kann beispielsweise ein Phenylrest sein, der zu  sätzlich zu einer Sulfonamidogruppe einen oder mehrere  Substituenten, wie aliphatische Kohlenwasserstoffreste,  wie niedrig-Alkylgruppen, beispielsweise Methyl-,     Äthyl-          oder    Propylgruppen, Äthergruppen, wie Alkoxygruppen  mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, beispielsweise Methoxy-.  oder Äthoxygruppen, Hydroxygruppen,     Acylamidogrup-          pen,    wie Formamido-, Acetamido- oder     Diacetamidogrup-          pen,        Nitrogruppen,        Aminogruppen,        .Carboxylgruppen,         Acylgruppen, wie Acetyl- oder Benzoylgruppen oder.

    Halogenatome     enthält.     



  Besonders bevorzugt werden Verbindungen der For  mel     Il     
EMI0002.0002     
    worin     RS    ein oder mehrere Wasserstoff- oder Halogen  atome, beispielsweise     Fluor-,        Chlor-    oder Bromatome,  oder aliphatische Kohlenwasserstoff-, Äther-,     Hydroxy-          oder    Acylaminogruppen, bedeutet.  



  Diese Verbindungen werden     erhalten,    indem man eine  Verbindung der Formel     IU     
EMI0002.0010     
    bei welcher der Benzolrest durch mindestens eine     Sulfo-          nylchloridgruppe    substituiert ist, mit einem Amin der  Formel  
EMI0002.0013     
         umsetzt.     R5 kann auch vorteilhaft eine Carboxylgruppe sein  oder zusammen mit NR6R7 eine -CO-NH-SO2-Kette bil  den.  



  R6 und R, können beispielsweise Alkylgruppen mit  1 bis 5 Kohlenstoffatomen, wie Methyl-, Äthyl-, Propyl-,  Butyl- oder Amylgruppen, Acylgruppen, wie Acetyl- oder  Benzoylgruppen, Carbamoylgruppen, wie beispielsweise  der n-Butylamino-carbonylgruppe,     Hydroxylalkylgrup-          pen,    wie beispielsweise B-Hydroxyäthyl- oder veresterte  Carboxylalkylgruppen, wie beispielsweise     Äthoxycarbo-          nyläthylgruppen    sein, Die bevorzugten Verbindungen sind  jedoch solche, in denen R6 u. R7 beide Wasserstoff sind.  Die Sulfonamidogruppe ist bevorzugt in 4-Stellung in be  zug auf die Succinimidogruppe angeordnet.  



  Die Substituenten R1 und R2 sind bevorzugt eine Me  thyl- und eine Äthylgruppe, während R3 und R4 bevor  zugt beide     Wasserstoffatome    sind.  



  Die neuen Verbindungen bilden mit Basen     Salze,    bei  spielsweise Alkalimetallsalze, wie Natriumsalze, oder Sal  ze mit Ammoniak oder     Aminen-          Die    Verbindung     N-(α-Äthyl-α-methyl-N-succinimido)-          -4-sulfonamidobenzol    weist in den pharmakologischen  Versuchen     besonders    günstige Eigenschaften auf, wobei    ihre perorale LD50-Dosis in der Gegend von 4000 mg/  kg oder höher bei Mäusen im Vergleich mit     α-Äthyl-α-          -methyl-succinimid    liegt, das eine perorale LD50-Dosis  bei Mäusen von etwa 1500 mg/kg aufweist.

   Beim     Elek-          troschocktest,der    die Wirkung gegen Grand-Mal-Epilepsie  anzeigt, war die perorale ED50-Dosis bei Mäusen 5 mg/  kg, während bei Albinoratten der entsprechende Wert  25 mg/kg war. α-Äthyl-α-methyl-succinimid zeigt bei den  selben Versuchen einen ED50-Wert von 500 mg/kg.

   Bei  dem Kardiazolschocktest, der die Wirksamkeit gegen  Petit-Mal-Epilepsie anzeigt, war die perorale ED50-Dosis  von     N-(α-Äthyl-α-methyl-succinimido)-4-sulfonamidoben-          zol    600 mg/kg gegenüber 200 bis 300 mg/kg bei     α-Äthyl-          -α

  -methyl-succinimid,    aber es ist festzustellen, dass das  Verhältnis von ED50/LD50 bei der erfindungsgemässen  Verbindung deutlich besser ist.     Diese    Verbindung zeigt  bis zu 200 mg/kg     keine    sedative     Aktivität.        Andere        er-          findungsgemässe    Verbindungen haben ähnliche Eigen  schaften.  



  Die     erfindungsgemäss        erhältlichen        Verbindungen    kön  nen dann     einzeln    oder im Gemisch     mit    geeigneten phar  mazeutischen     Trägerstoffen    oder     Bindemitteln    in übli  cher Weise zu     pharmazeutischen        Zubereitungen    kon  fektioniert werden. Sie können beispielsweise in die Form  von Tabletten, Dragées, Kapseln, Lutschtabletten, Sup  positorien,     Injektionsampullen,        Lösungen    usw.     gebracht     werden.  



  Als Trägerstoffe oder Bindemittel kommen üblicher  weise Stärke, Lactose, Magnesiumstearat, Talk, Gelatine  sowie steriles Wasser ferner Suspensions-, Emulgier-,  Dispergier- oder Verdickungsmittel sowie Aromastoffe  in     Betracht.    .  



  Die Konfektionierung in Form von Dosierungsein  heiten wie Tabletten,     Kapseln,    Suppositorien oder Am  pullen ist zu     bevorzugen.    Jede Einheit enthält     zweck-          mässig    10 bis 1000 mg aktive Substanzen,     vorzugsweise     100 bis 300 mg.  



  Die Zubereitungen enthalten     vorzugsweise    die aktive  Substanz in-einer Konzentration zwischen 0,10 und 80,0  Gew.-%.  



  Die Durchführung des     erfindungsgemässen    Verfah  rens     erfolgt        zweckmässig    in der Weise,     dass    man eine  Verbindung der Formel I, bei der R eine aromatische  oder araliphatische Gruppen die keine     Sulfonamidogrup-          pe    aufweist, bedeutet, mit einem Sulfonylhalogenid zu  einem Halogensulfonylderivat umsetzt und dieses     an-          schliessend    mit Ammoniak oder einem Amin der Formel  
EMI0002.0067     
    umsetzt.

   Es ist auch möglich, eine Aminogruppe durch  Nitrierung und Reduktion einzuführen und diese durch  Diazotierung und Behandlung mit Schwefeldioxyd in  Gegenwart von Kupfer(I)-halogenid in ein     Sulfonylhalo-          genid    überzuführen. Ähnlich kann eine Verbindung der  Formel I, in der R eine Phenylgruppe mit einer  freien Aminogruppe ist, hergestellt werden durch Um  setzung des entsprechenden Aminobenzolderivats mit der  Säure der     Formel        HOOC-CRIR2-CR3R4-COOH    oder  einem reaktiven Derivat davon: nötigenfalls kann die       Aminogruppe    vor der Umsetzung geschützt werden.  



  Die Verbindungen der Formel I, in der R der For  mel     II    entspricht, worin einer oder beide     Substituenten          Rs    und R     Wasserstoff    ist, können zur Herstellung von       Derivaten    davon     verwendet        werden.    So     ergibt    beispiels-      weise Acylierung die Acylderivate beispielsweise durch  Umsetzung mit einem Acylhalogenid oder -anhydrid;     Al-          kylierung    ergibt die Alkylderivate beispielsweise durch  Umsetzung mit einem Alkylhalogenid, -sulfat, -sulfonat  usw.

   Hydroxyalkylierungergibt die     Hydroxylalkylderi-          vate    beispielsweise durch Umsetzung mit Äthylenoxyd;  Carbamoylierung ergibt das entsprechende Urethan bei  spielsweise durch Umsetzung mit einem     Carbonyldiha-          logenid    und anschliessende Umsetzung mit Ammoniak  oder einem     Amin.     



  Die     folgenden        Beispiele    sollen die Erfindung näher       erläutern,    ohne ihre Anwendung zu beschränken.         Beispiel   <I>1</I>  a) 1-N-(&alpha;-Äthyl-&alpha;-methyl-succinimido)-2-äthylbenzot  14,3g Methyläthylsuccinsäureanhydrid (1 Mol) und  12,1 g o-Äthylanilin (1 Mol) werden zusammen bei 180 C       während    etwa 15     Minuten        erhitzt.        Das        erhaltene    öl wird  dann während 12     Minuten    destilliert und ergibt 19,8 g  hellgelbes öl.     Ausbeute:

          80%.    Das     Produkt,    wurde zur  Analyse     mikrodestilliert:    Kp 140 /0,02 mm.  



  Analyse: C15H19NO2  
EMI0003.0021     
  
    Berechnet: <SEP> C <SEP> 73,44 <SEP> H <SEP> 7,81 <SEP> N <SEP> 5;7I
<tb>  Gefunden: <SEP> C <SEP> 73,45 <SEP> H <SEP> 7,85 <SEP> N <SEP> 5,56       b)     1-N-(&alpha;-Äthyl-&alpha;-methyl-succinimido)-2-äthyl-4-sulfon-          amido-benzol     10 ml Chlorsulfonsäure werden zu 8,9 g des vorste  henden Produkts a) zugefügt. Die     Mischung    wird wäh  rend 30     Minuten    bei 60 C     gerührt    und     dann    auf Eis ge  gossen. Das Produkt wird mit Chloroform geschüttelt u.  100 ml     konzentrierter    Ammoniak werden unter Rühren  zu der Chloroformlösung gegeben.

   Die Mischung wird       während    15     Minuten    bei 50 C erhitzt, im Vakuum auf  50 ml reduziert und     das    ausgefallene Produkt wird unier  Absaugen     filtriert.    5,7 g braunes     Produkt.    Ausbeute: 490/,.  



  Es wurde aus Essigsäure-äthylester/Petroläther um  kristallisiert und ergab weisse Kristalle vom-Fp. 196 bis  198 C.  



  Analyse: C15H20N2O4S  
EMI0003.0034     
  
    Berechnet: <SEP> C <SEP> 55,60 <SEP> H <SEP> 6,22 <SEP> N <SEP> 8,65
<tb>  Gefunden: <SEP> C <SEP> 55,48 <SEP> H <SEP> 6,32 <SEP> N <SEP> 8,51       <I>Beispiel 2</I>  a) 1-N-(&alpha;-Äthyl-&alpha;-Methyl-succinimido)-2-chlorbenzol  25,5g o-Chloranilin und 32,2 g     &alpha;-Äthyl-&alpha;-methyl-          -succinsäure    werden zusammen bei 180 C erhitzt, bei die  ser Temperatur während 15 Minuten gehalten und dann       unter    Hochvakuum destilliert und ergeben 32,7 g     eines     gelben Öls, das bei 152 bis 155 C/0,02 mm siedet. Aus=       beute:        65%.     



  Analyse: C13H14NO3  
EMI0003.0041     
  
    Berechnet: <SEP> C <SEP> 61,96 <SEP> H <SEP> 5,60 <SEP> N <SEP> 5,56
<tb>  Gefunden: <SEP> C <SEP> 61,71 <SEP> H <SEP> 5,66 <SEP> N <SEP> 5,39       b)     1-N-(&alpha;-Äthyl-&alpha;-methyl-succinimido)-2-chlor-5-sulfon-          amidobenzol     12,0 g des     vorstehenden    Produkts a) werden zu 35     ml     Chlorsulfonsäure gegeben,

   unter Rühren auf 120 C er  hitzt und bei     dieser        Temperatur    während 10     Minuten          gehalten.    Die braune     Lösung    wird dann     tropfenweise        in          Eiswasser    gegeben und der     Niederschlag    unter Absaugen    filtriert. Es ergeben sich 10,1g braune     Kristalle,    die bei  128 bis 137  schmelzen.

   Das so erhaltene     Sulfamylchlo-          rid    wurde in 100 ml Chloroform gelöst und tropfenweise  zu 100 ml     Ammoniak        (konzentriert)        unter    weiterem Rüh  ren gegeben     und    während 15 Minuten bei 50 C     erhitzt.     Die Lösung wurde im Vakuum eingeengt und der Rück  stand wurde in Essigsäureäthylester und Wasser aufge  löst. Der Essigsäreäthylester wurde abgetrennt und ein  gedampft und     ergab    6,2 g eines     braunen    Produkts. Aus  beute: 40%. Umkristallisation aus Essigsäureäthylester/  Petroläther; weisse Kristalle Fp. 169 bis 1710C.  



  Analyse: C13H15N2O4SCl  
EMI0003.0065     
  
    Berechnet: <SEP> C <SEP> 47,17 <SEP> H <SEP> 4,57 <SEP> N <SEP> 8,46
<tb>  Gefunden: <SEP> C <SEP> 46,93 <SEP> H <SEP> 4,51 <SEP> N <SEP> 8,41       <I>Beispiel 3</I>  a)     1-N-(&alpha;-Äthyl-&alpha;-methyl-succinimido)-2-chlor-6-methyl-          benzol     28,3 g 2-Chlor-6-methylanilin und 32,2 g     &alpha;-Methyl-          -&alpha;-äthyl-succinsäure    werden zusammen bei 180 C erhitzt  und bei dieser Temperatur während 15     Minuten    gehal  ten. Die rote Masse wird in Essigsäureäthylester gelöst,  gekühlt und der     Niederschlag        wird    unter Saugen     filtriert.     



  35,3 g rotgefärbte Kristalle: Fp. 99 bis 105 C; Aus  beute: 66%. Nach dem Umkristallisieren aus     Essigsäure-          äthylester/Petroläther    weisse Kristalle, Fp. 112 bis 114 C.  Analyse: C14H-16NO2Cl -  
EMI0003.0076     
  
    Berechnet: <SEP> C <SEP> 63,21 <SEP> H <SEP> 6,06 <SEP> N <SEP> 5,27
<tb>  Gefunden:

   <SEP> C <SEP> 63,32 <SEP> H <SEP> 6,10 <SEP> N <SEP> 5,29       b)     1-N-(&alpha;-Äthyl-&alpha;-methyl-succinimido)-2-chlor-5-sulfon-          amido-6-methylbenzol     10,0 g des vorstehenden Produkts a) werden zu 40     ml     Chlorsulfonsäure gegeben, auf 130 C erhitzt und bei       dieser        Temperatur    während 15     Minuten        gehalten,

      bevor       tropfenweise    Zugabe unter Rühren in Eis/Wasser     erfolgt.     Der     Niederschlag    wird     in.    Chloroform gelöst und trop  fenweise zu 200     ml        konzentriertem    Ammoniak gegeben  und während 30 Minuten unter Rückfluss erhitzt. Nach  dem Einengen im     Vakuum    wird der     Rückstand    im     Essig-          säureäthylester    und Wasser gelöst; der     Essigsäureäthyl-          ester    wird abgetrennt und abgedampft, um 8,0 g weisse  Kristalle zu ergeben. Fp. 223 bis 225 C.

   Ausbeute: 66%  Umkristallisation aus Essigsäureäthylester/Petroläther.  Analyse: C14H17N2O4SCl .  
EMI0003.0096     
  
    Berechnet: <SEP> <B>C-48,88</B> <SEP> H <SEP> 4,98 <SEP> N <SEP> 8,14
<tb>  Gefunden: <SEP> C <SEP> 48,90 <SEP> H <SEP> 4,79 <SEP> N <SEP> 8,05       <I>Beispiel 4</I>  a) 1-N-(&alpha;-Äthyl-&alpha;-methyl-succinimido)-benzol  27,9 g Anilin und 48,0 g     &alpha;-Äthyl-a-methyl-succin-          säure    werden zusammen bei 170 C erhitzt und bei dieser       Temperatur    während 15 Minuten gehalten.

   Das sich erge  bende Öl wird dann     in        Essigsäureäthylester    aufgenom  men, mit wässriger     NaOH    gewaschen und im Vakuum  eingedampft.     Petroläther    wird zu dem Rückstand gege  ben und die sich ergebenden Kristalle filtriert, um 45,0 g       weisse    Kristalle vom     Fp.    57 bis 58 C zu ergeben. Aus  beute:     70%.         b)     1-N-(&alpha;-Äthyl-&alpha;-methyl-succinimido)-4-chlorsulfonyl-          benzol     40;0 g 1- N - (&alpha;-Äthyl-&alpha;-methyl-succinimido)-benzol  werden zu 120 ml Chlorsulfonsäure gegeben und unter  Rühren bei 130 C erhitzt.

   Nach     Einhalten        dieser    Tem  peratur während 5     Minuten    wird die Mischung     in,    Eis/  Wasser gegossen, der     Niederschlag    wird unter     Absaugen          filtriert    und in Chloroform aufgenommen, es wird etwas  Petroläther zugegeben und die Mischung wird gekühlt  und erneut filtriert, um 30,0 g weisse Kristalle vom Fp.  115 bis 118 C zu ergeben. Ausbeute:     5101c.     



  c)     1-N-(&alpha;-Äthyl-&alpha;-methyl-succinimido)-4-sulfonamido-          benzol     Das so erhaltene rohe Sulfonylchlorid wird dann in  Chloroform aufgenommen     und    tropfenweise     unter    Rüh  ren zu konzentriertem Ammoniak gegeben. Nach dem       Erhitzen    auf 30 bis 40 C     unter    Rühren wird die     Lösung     im Vakuum zur Trockne     eingedampft    und der Rückstand  wird aus Essigsäureäthylester umkristallisiert, um farb  lose Kristalle vom Fp. 153 bis 155 C zu ergeben.  



  d) 1-N-(0     Äthyl-&alpha;-methyl-succininzido)-4-(N-äthylsulfon-          amido)-benzol     5,0 g des Sulfonylchlorids aus vorstehendem b) wer  den in 5 ml wässriges Äthylamin gegeben und unter       Rückfluss        während        einer    halben Stunde erhitzt.

   Der Nie  derschlag wird unter Absaugen     filtriert.    Der Rückstand  wird in Essigsäureäthylester gelöst und zur Trockne     ein-          gedampft.    Der     Rückstand,    ein     klares    öl, wird     mit    Äther  verrieben und     filtriert,    um 3,2 g     weisse        Kristalle    vom  Fp. 122 bis 128 C zu ergeben. Ausbeute: 62%. Umkri  stallisieren aus Alkohol ergibt weisse Kristalle vom Fp.  133 bis 1340C.  



  Analyse: C15H20O4N2S  
EMI0004.0032     
  
    Berechnet: <SEP> C <SEP> 55.55 <SEP> H <SEP> 6,22 <SEP> N <SEP> 8,64
<tb>  Gefunden: <SEP> C <SEP> 55,25 <SEP> H <SEP> 6,36 <SEP> N <SEP> 8,59       e)     1-N-(&alpha;-Äthyl-&alpha;-methyl-succinimido)-4-(N-ss-hydroxy-          äthyl)-sulfonamidobenzol     5,0 g des vorstehenden Produkts e) werden in 20     m1     Chloroform gelöst und 1,94 g Äthanolamin in 20 ml Chlo  roform     werden    unter Rühren zugegeben und     während     1     Stunde    unter     Rückfluss        erhitzt.    Ein öl fällt aus;

   es wird  etwas Wasser zugegeben und die Chloroformschicht wird       abgetrennt    und     eingedampft.        Der    Rückstand wird in     Es-          sigsäureäthylester    gelöst, mit Wasser     gewaschen    und ein  gedampft.     Äther    wird zu dem     Rückstand        gegeben,    der  gut     verrieben    und unter Absaugen filtriert wird. Es erge  ben sich 3,5 g weisse Kristalle vom Fp. 105 bis 110 C.  Ausbeute 64%. Umkristallisieren aus     Essigsäureäthyl-          ester/Petroläther    - weisse Kristalle Fp. 110 bis 112 C.

    Analyse: C15H20N2O5S  
EMI0004.0053     
  
    Berechnet: <SEP> C <SEP> 52,93 <SEP> H <SEP> 5,92 <SEP> N <SEP> 8,23
<tb>  Gefunden: <SEP> C <SEP> 52.89 <SEP> H <SEP> 5,99 <SEP> N <SEP> 8,20       f)     1-N-(&alpha;-Äthyl-&alpha;-methyl-succinimido)-4-(N-methyl)-          sulfanilamidobenzol     5,0 g des vorstehenden Produkts b) werden in 100     ml     Chloroform gelöst und 15 ml wässriges Methylamin wer  den unter     Rühren    bei 35 C     zugegeben.    Nach dem Rüh  ren während weiterer 15 Minuten wird das Produkt mit  Chloroform und Wasser gewaschen und im Vakuum ein  gedampft.

   Der Rückstand wird gut mit Äther verrieben  und die     Kristalle    unter Absaugen filtriert und ergeben    3,5 g weisse Kristalle vom Fp. 122 bis 125 C. Ausbeute:  <B>710/,.</B>  



  Analyse: C14H18N2O4S  
EMI0004.0060     
  
    Berechnet: <SEP> C <SEP> 54,19 <SEP> H <SEP> 5,85 <SEP> N <SEP> 9,03
<tb>  Gefunden: <SEP> C <SEP> 54,24 <SEP> H <SEP> 5,79 <SEP> N <SEP> 8,99       g)     1-N-(&alpha;-Äthyl-&alpha;-methyl-succinimido)-4-(N-acetyl-N-          -methyl)-sulfonamidobenzol     5,0 g des vorstehenden Produkts f), 2,5 g Pyridin (2  Mal) und 20 ml Essigsäureanhydrid werden zusammen  während 2 Stunden unter     Rückfluss        erhitzt.    Das ganze       wird    dann im Vakuum eingedampft und ergibt 5,4 g     eines     klaren braunen Öls.

   Das öl wird in Essigsäureäthylester  aufgelöst, Petroläther wird zugegeben, die Mischung wird       gekühlt    und die sich     bildenden        Kristalle        werden        filtriert,     um 4,5 g weisse Kristalle vom Fp. 136 bis 139 C zu er  geben. Ausbeute: 80%. Umkristallisieren aus     Essigsäure-          äthylester    zur Analyse.  



  Analyse: C16H205ON2S  
EMI0004.0074     
  
    Berechnet: <SEP> C <SEP> 54,54 <SEP> H <SEP> 5,72 <SEP> N <SEP> 7,95
<tb>  Gefunden: <SEP> C <SEP> 54,62 <SEP> H <SEP> 5,80 <SEP> N <SEP> 7,93       <I>Beispiel 5</I>       1-N-(&alpha;-Äthyl-&alpha;-methyl-succinimido)-4-(N-acetyl)-sulfon-          amidobenzol     14,5 g des Produkts aus Beispiel 3, 8,0 g Pyridin und  80 ml Essigsäureanhydrid werden zusammen während  2 Stunden unter     Rückfluss        erhitzt.    Die     Mischung    wird       dann    im Vakuum     eingedampft    und der Rückstand wird  in     Äther    aufgelöst, gut gekühlt und     filtriert,    um.

   13,2 g  eines braunen Produkts zu ergeben. Ausbeute:     78a/0.    Um  kristallisieren aus Essigsäureäthylester/Petroläther ergab  weisse Kristalle vom Fp. 187 bis 189 C.  



  Analyse: C15H18N2O5S  
EMI0004.0085     
  
    Berechnet: <SEP> C <SEP> 53,30 <SEP> H <SEP> 5,37 <SEP> N <SEP> 8,29
<tb>  Gefunden: <SEP> C <SEP> 53,01 <SEP> H <SEP> 5.52 <SEP> N <SEP> 8,23       <I>Beispiel 6</I>  a) 1-N-(&alpha;-Äthyl-&alpha;-methyl-succinimido)-2-methylbenzol  21,4 g o-Toluidin und 32,2g     &alpha;-Äthyl-&alpha;

  -methyl-succin-          säure    werden zusammen bei 150 C erhitzt und bei die  ser Temperatur während 15 Minuten     gehalten.    Das Pro  dukt wird in Essigsäureäthylester aufgelöst, mit     wässri-          ger    NaOH gewaschen, getrocknet und eingedampft, um  ein dunkelbraunes öl zu ergeben.     Beim        Destillieren    im  Hochvakuum erhält man 25,8 g eines gelben Öls, das bei  148 bis 150 C/0,4     mm    siedet.  



  Analyse: C14H17O2N  
EMI0004.0094     
  
    Berechnet: <SEP> C <SEP> 72.79 <SEP> H <SEP> 7,42 <SEP> N <SEP> 6,06
<tb>  Gefunden: <SEP> C <SEP> 72,50 <SEP> H <SEP> 7,35 <SEP> N <SEP> 6,01       b)     1-N-(&alpha;-Äthyl-&alpha;-methyl-succinimido)-2-methyl-5-sul-          fonamidobenzol     10,0 g     N-(o-Tolyl)-a-äthyl-a-methyl-succinimid    (erhal  ten gemäss vorstehendem a) werden zu 10 ml     Chlorsul-          fonsäure    gegeben und auf 100 C erhitzt. Nach Einhalten  dieser Temperatur während 15 Minuten wird die     dunkle     Lösung tropfenweise in Eis/Wasser gegeben.

   Der Nie  derschlag wird in Chloroform aufgelöst, tropfenweise zu  50 ml konzentriertem Ammoniak gegeben und während  15 Minuten unter     Rückfluss    erhitzt. Nach dem Eindamp-      fei im Vakuum zur Trockne wird der Rückstand in     Es-          sigsäureäthylester    und Wasser aufgelöst und die Essig  säureäthylesterschicht     wird        abgetrennt,    auf 100 ml durch       Eindampfen    eingeengt, gekühlt     und    die ausgefallenen       Kristalle    werden unter Absaugen filtriert, um 7,0 g     weisse     Kristalle vom Fp. 178 bis 184 C zu ergeben. Ausbeute:  48%.

   Umkristallisieren aus     Essigsäureäthylester/Petrol-          äther:    weisse Kristalle Fp. 183 bis 185 .C.  



  Analyse: C14H18O4N2S  
EMI0005.0010     
  
    Berechnet: <SEP> C <SEP> 54,24 <SEP> H <SEP> 5,85 <SEP> N <SEP> 9,04
<tb>  Gefunden: <SEP> C <SEP> 54,00 <SEP> H <SEP> 5,61 <SEP> N <SEP> 8,84       <I>Beispiel 7</I>  a) 1-N-(&alpha;-Äthyl-&alpha;-methyl-succinimido)-2-methyl-benzol  -4-sulfonsäure-Natriumsalz  31,7 g &alpha;-Äthyl-&alpha;-methyl-succinsäure und 42,0 g     2-Me-          thyl-anilin-4-sulfonsäure-Natriumsalz    werden. zusammen       bei    180 C erhitzt und     bei    dieser     Temperatur    während  15     Minuten    gehalten, um 63,5 g     einer    braunen festen Mas  se zu     ergeben.       b)     1-N-(&alpha;

  -Äthyl-&alpha;-methyl-succinimido)-2-methyl-4-sul-          fonamidobenzol     63,5 g des vorstehenden Produkts a) werden in 100     ml     N,N-Dimethylformamid gelöst, 30 ml SOC12 werden       dann,        zugegeben    und die Mischung wird während 2 Stun  den stehengelassen.

   Die braune Lösung wird in Eis ge  gossen und der Niederschlag wird abfiltriert, in Äther  aufgelöst, Chloroform wird dazugegeben     und    unter Rüh  ren werden tropfenweise 50     ml        Ammoniak        (konzentriert)          zugegeben.    Nach dem     Erhitzen    unter     Rückfluss    während  15     Minuten    wird die     Mischung    bis auf etwa 50 ml einge  dampft und der Niederschlag wird abfiltriert, um 31,8 g  braune Kristalle vom Fp. 157 bis 1640C zu ergeben. Aus  beute: 54%.

   Umkristallisieren aus Essigsäureäthylester/  Petroläther ergab weisse Kristalle vom Fp. 186 bis 188 C:  Analyse: C14H18O4N2S  
EMI0005.0033     
  
    Berechnet: <SEP> C <SEP> 54,24 <SEP> H <SEP> 5,85 <SEP> N <SEP> 9,04
<tb>  Gefunden: <SEP> C <SEP> 54,12 <SEP> H <SEP> 5,68 <SEP> N <SEP> 8;95       <I>Beispiel 8</I>       1-N-(&alpha;-Äthyl-&alpha;-methyl-succinimido)-3-chlor-4-methyl-          benzol     28,3 g 3-Chlor-4-methylanilin und 32,2 g     &alpha;-Äthyl-&alpha;-          -methyl-succinsäure    werden zusammen bei 180 C erhitzt  und bei dieser Temperatur während 200 Minuten gehal  ten. Der Rückstand wird in Essigsäureäthylester aufgelöst  und Petroläther wird zugegeben.

   Die ausgefallenen Kri  stalle werden filtriert, um 42,2g     weisse        Kristalle    vom  Fp. 89 bis 91 C zu ergeben. Ausbeute: 80%. Umkristalli  sieren aus Essigsäureäthylester/Petroläther.  



  Analyse: C14H16NO2Cl  
EMI0005.0040     
  
    Berechnet: <SEP> C <SEP> 63,21 <SEP> H <SEP> 6,06 <SEP> N <SEP> 5,27
<tb>  Gefunden: <SEP> C <SEP> 63,39 <SEP> H <SEP> 5,83 <SEP> N <SEP> 5,23       <I>Beispiel 9</I>       1-N-(&alpha;-Äthyl-&alpha;-methyl-succinimido)-2-methyl-3-chlor-          benzol     28,3 g 3-Chlor-2-methylanilin und 32,3 g     &alpha;-Äthyl-&alpha;-          -methyl-succinsäure    werden zusammen bei 180 C erhitzt  und bei dieser Temperatur während 20 Minuten gehal-    ten.

   Das sich ergebende öl wird in Essigsäureäthylester  aufgenommen, mit wässriger NaOH gewaschen, bis auf  etwa 100 ml eingedampft und dann wird Petroläther     zu-          gegeben,    gekühlt und der Niederschlag wird     filtriert,    um  28,2 g weisse Kristalle vom Fp. 93 bis 95 C zu ergeben:.  Ausbeute: 53%. Umkristallisieren aus Petroläther.  



  Analyse: C14H16NO2Cl  
EMI0005.0048     
  
    Berechnet: <SEP> C <SEP> 63,21 <SEP> H <SEP> 6,06 <SEP> N <SEP> 5,27
<tb>  Gefunden: <SEP> C <SEP> 63,00 <SEP> H <SEP> 5,84 <SEP> N <SEP> 5,22       <I>Beispiel 10</I>       1-N-(&alpha;-Äthyl-&alpha;-methyl-succinimido)-4-[N-(N-n-butyl-          carbamyl)]-sulfonamidobenzol     3,3 g n-Butylamin, aufgelöst in wenig Chloroform,       werden.        tropfenweise        unter    Rühren zu einer Lösung von  9,8 g des Isocyanatderivats von     1-N-(&alpha;-Äthyl-&alpha;

  -methyl-          -succinimido)-4-sulfonamidobenzol    (hergestellt durch Ein  leiten von Phosgen in eine Lösung des Produkts gemäss  Beispiel 3 in Trichlorbenzol bei 120 C) in wenig Chloro  form gegeben. Die Mischung wird     dann        bei        Raumtempe-          ratur    während 2     Stunden    gerührt und der     Niederschlag          wird    unter     Absaugen        filtriert,    um 4,4 g eines     weissen     Produktes zu ergeben. Umkristallisieren aus Äthanol er  gibt 3;0 g weisse Kristalle vom Fp. 130 bis 1.32 C.  



  Analyse: C18H25N3O5S  
EMI0005.0066     
  
    Berechnet: <SEP> C <SEP> 54,73 <SEP> H <SEP> 6,38 <SEP> N <SEP> 10,64
<tb>  Gefunden: <SEP> C <SEP> 54,34 <SEP> 11 <SEP> 6;17 <SEP> N <SEP> 10,66       <I>Beispiel 11</I>       1-N-(&alpha;-Äthyl-&alpha;-methyl-succinimido)-4-N-(äthoxycarbo-          nyl-methyl)-sulfonamidobenzol     32,8 g Glycinäthylester werden in 200 ml     Essigsäure-          äthylester        aufgelöst,    50,0 g des Produktes des Beispiels  6b) in 200 ml Essigsäureäthylester werden zugegeben und  die Mischung     wird    während 5 Minuten im     Wasserbad     erhitzt.

   Die Lösung wird im Vakuum auf 200 ml einge  engt, über Aktivkohle filtriert und dann zur Trockne     ein-          gedampft,    um 50 g eines roten Öls zu ergeben. Das öl  wird     in        4.00        ml    Äther aufgelöst,     filtriert    und das Filtrat  48 Stunden stehengelassen. Die so gebildeten     Kristalle     werden abfiltriert, um 20 g eines weissen Produkts vom  Fp. 65 bis 75 C zu ergeben. 8,0 g dieses Produkts werden  chromatographiert und 3,1 g eines Öls werden aus der  Chloroformfraktion erhalten. Dieses öl wird mit Äther  behandelt, stehengelassen und der so gebildete Nieder  schlag wird abfiltriert, um 3,1g weisse Kristalle vom  Fp. 78 bis 810C zu ergeben.

    



  Analyse: C17H22O6N2S  
EMI0005.0081     
  
    Berechnet: <SEP> C <SEP> 53,40 <SEP> H <SEP> 5,80 <SEP> N <SEP> 7,33
<tb>  Gefunden: <SEP> C <SEP> <B>53,15</B> <SEP> H <SEP> 5,89 <SEP> N <SEP> 7,19       <I>Beispiel 12</I>       1-N-(&alpha;-Äthyl-&alpha;-methyl-succinimido)-3-chlor-4-methyl-6-          -srllfonamidoberzot     30,0g des Produkts gemäss Beispiel 10 werden zu  100 ml     Chlorsulfonsäure        gegeben.    Die Lösung wird auf  130 C     unter    Rühren     erhitzt,    während 10 Minuten     bei     dieser Temperatur gehalten und dann auf Eis gegossen.

    Das ausgefällte Produkt wird in     Chloroform    aufgelöst  und tropfenweise zu 500 ml konzentriertem     Ammoniak     gegeben. Die Lösung wird zur     Trockne        eingedampft    und      der Rückstand mit Essigsäureäthylester extrahiert. Der  Essigsäureäthylester wird über Na2SO4 getrocknet und       eingedampft,    um 25,2 g     eines    gelben Öls zu ergeben. Die  ses Öl wird in Essigsäureäthylester aufgelöst und Petrol  äther wird zugegeben. Der Niederschlag wird filtriert, die  Essigsäureäthylester/Petrolätherlösung wird eingedampft  und der Rückstand wird in Chloroform gelöst.

   Petrol  äther wird zugegeben und der Niederschlag wird nach  dem Filtrieren aus Chloroform/Petroläther umkristalli  siert, um das gewünschte Produkt (7,8 g) als     weisse    Kri  stalle vom Fp. 142 bis 145 C zu ergeben.  



  Analyse: C14H17O4N2SCl  
EMI0006.0003     
  
    Berechnet: <SEP> C <SEP> 48,88 <SEP> H <SEP> 4,98 <SEP> N <SEP> 8,14
<tb>  Gefunden: <SEP> C <SEP> 48,69 <SEP> H <SEP> 5,01 <SEP> N <SEP> 8,08            Beispiel   <I>13</I>  N-(ss-Äthyl-methyl-hemisuccinyl)-p-chloranilin  25,4 g p-Chloranilin werden in 120 ml Äther gelöst.  Diese Lösung wird zu 28,4 g     &alpha;-Äthyl-&alpha;-methyl-succin-          säureanhydrid    in 150 ml Äther gegeben.

   Nach leichtem  Erhitzen wird das     Produkt    gekühlt     und    der     Niederschlag     wird unter Absaugen     filtriert,    um 35 g eines rot     gefärb-          ten        Produkts    zu ergeben.     Umkristallisation    aus     Essig-          säureäthylester    ergibt weisse Kristalle vom Fp. 168 bis  172 C.  



  Analyse: C13H16O3NCl  
EMI0006.0017     
  
    Berechnet: <SEP> C <SEP> 57,88 <SEP> H <SEP> 5,98 <SEP> N <SEP> 5,19
<tb>  Gefunden: <SEP> C <SEP> 57,85 <SEP> H <SEP> 6,03 <SEP> N <SEP> 5,18       <I>Beispiel 14</I>       1-N-(&alpha;-Äthyl-&alpha;-methyl-succinimido)-2-methyl-3-chlor-6-          -sulfonamidobenzol     15,0 g     1-N-(&alpha;-Äthyl-&alpha;

  -methyl-succinimido)-2-methyl-          -3-chlorbenzol    werden zu 50 ml Chlorsulfonsäure gege  ben, auf 130 C     erhitzt,        während    10 Minuten bei dieser       Temperatur    gehalten, gekühlt und unter     Rühren    in 500 ml       Eiswasser        gegossen.    Der sich     ergebende        Niederschlag     wird in Chloroform aufgelöst, die Chloroformlösung wird  auf 100 ml eingedampft und zu 200 ml     konzentriertem          Ammoniak    gegeben.

   Nach dem     Erhitzen        während    20 Mi  nuten     unier        Rückfluss    wird die Lösung im Vakuum     ein-          gedampft    und der Rückstand wird in     Essigsäureäthyl-          ester    aufgelöst, mit Wasser gewaschen und getrocknet,  um 13,9 g eines braunen Öls zu ergeben. Dieses<B>Öl</B> wird  in Essigsäureäthylester aufgelöst, durch Aktivkohle fil  triert, etwa 5mal mit Petroläther ausgefällt und abfiltriert,  um 4,5 g hellbraune Kristalle vom Fp. 145 bis 163 C zu  ergeben. Umkristallisieren aus Essigsäureäthylester ergab  weisse Kristalle vom Fp. 180 bis 1810C.  



  Analyse: C14H17O4N2ClS  
EMI0006.0040     
  
    Berechnet: <SEP> C <SEP> 48,74 <SEP> H <SEP> 4,97 <SEP> N <SEP> 8,12
<tb>  Gefunden: <SEP> C <SEP> 48,72 <SEP> H <SEP> 4,99 <SEP> N <SEP> 8,14       <I>Beispiel 15</I>  N-(&alpha;-Äthyl-&alpha;-methyl-hemisuccinyl)-anilin  9,3 g Anilin werden in 50 ml Äther gelöst und 14,2 g  &alpha;-Methyl-&alpha;-äthyl-succinsäureanhydrid in 50 ml Äther       werden    zugegeben. Bei der Zugabe     dieser    Komponenten  wird die Lösung warm und     ein        weisser    Niederschlag fällt  aus. Nach dem Filtrieren unter Absaugen werden 18,7 g  weisse Kristalle vom Fp. 160 bis 163 C erhalten. Um-    kristallisieren aus Essigsäureäthylester/Petroläther ergibt  weisse Kristalle vom Fp. 169 bis 170 C.  



  Analyse: C13H17NO3  
EMI0006.0045     
  
    Berechnet: <SEP> C <SEP> 66,36 <SEP> H <SEP> 7,28 <SEP> N <SEP> 5,95
<tb>  Gefunden: <SEP> C <SEP> 66,39 <SEP> H <SEP> 7,28 <SEP> N <SEP> 5,85       Dieses     Produkt        kann    nach     dem    Verfahren des Bei  spiels 1b) in das p-Sulfonamidoderivat überführt werden.  <I>Beispiel 16</I>  1-N-(&alpha;-Äthyl-&alpha;-methyl-succinimido)-4-chlorbenzol  25,5 g p-Chloranilin und 32,2 g     &alpha;-Methyl-&alpha;-äthyl-          -succinsäure    werden zusammen bei 170 C erhitzt.

   Das  sich ergebende rote Öl wird in Essigsäureäthylester auf  genommen, über Aktivkohle     filtriert    und     konzentriert.     Das Öl wird dann im     Hochvakuum    destilliert. Ein     farb-          loses    Öl vom Kp. 145 C/0,2 mm wird erhalten, das     bei     der Zugabe von Petroläther, Kühlen und Filtrieren unter  Absaugen 29,4 g weisse Kristalle vom Fp. 52 bis 55 C  ergibt. Nach dem Umkristallisieren aus Äther/Petrol  äther werden, weisse Kristalle vom Fp. 55 bis 57 C erhal  ten.  



  Analyse: C13H14NO2Cl  
EMI0006.0057     
  
    Berechnet: <SEP> C <SEP> 62,10 <SEP> - <SEP> H <SEP> 5,60 <SEP> N <SEP> 5,56
<tb>  Gefunden: <SEP> C <SEP> 62,22 <SEP> H <SEP> 5,59 <SEP> N <SEP> 5,62       Dieses Produkt kann nach dem Verfahren des Bei  spiels 1b) in ein Sulfonamidderivat überführt werden.  



  <I>Beispiel 17</I>  a) N-(&alpha;-Äthyl-&alpha;-methyl-succinimido)-phenylmethan  10,7 g Benzylamin und 16,0 g     &alpha;-Methyl-&alpha;-äthyl-suc-          cinsäure    werden zusammen bei 170 C erhitzt. Nach 15  Minuten wird das Öl in Essigsäureäthylester aufgenom  men, zuerst mit 2n NaOH und dann mit HCl und Was  ser gewaschen,     getrocknet    und     destilliert.    16,9 g eines       hellgelben    Öls werden erhalten,     die    nach dem     Destillie-          ren    im Hochvakuum bei 0,08 mm 13,7 g     eines    farblosen       Öls    vom Kp. 122 C ergeben.  



  Analyse: C14H17NO2  
EMI0006.0068     
  
    Berechnet: <SEP> C <SEP> 72,79 <SEP> H <SEP> 7,42 <SEP> N <SEP> 6,06
<tb>  Gefunden: <SEP> C <SEP> 72,73 <SEP> H <SEP> 7,34 <SEP> N <SEP> 6,16       b)     N-(&alpha;-Äthyl-&alpha;-methyl-succinimido)-(p-sulfonamido-          phenyl)-methan     25 ml Chlorsulfonsäure werden unter Rühren zu 25 g  der Verbindung     gemäss        Beispiel    20 a) gegeben. Die Mi  schung wird     bei    100 C erhitzt und nach 15 Minuten trop  fenweise auf Eis gegossen.

   Der     Niederschlag    wird     in     CHCl3 aufgenommen und die CHCl3-Lösung wird     tropfen-          weise    zu 100 ml konzentriertem Ammoniak gegeben und  dann im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wird mit       Essigsäureäthylester/Wasser    extrahiert, die     Essigsäure-          äthylesterlösung    wird über     Na_SO,    getrocknet, über Ak  tivkohle     filtriert    und konzentriert. 22g eines     gelben    klaren  Öls werden erhalten.  



       Analyse:        C,4H,RN2O.,S     
EMI0006.0086     
  
    Berechnet: <SEP> C <SEP> 54,24 <SEP> H <SEP> 5,85 <SEP> N <SEP> 9,04
<tb>  Gefunden: <SEP> C <SEP> 54,18 <SEP> H <SEP> 5,85 <SEP> N <SEP> 9,05         Beispiel 18       1-N-(&alpha;-Äthyl-&alpha;-methyl-succinimido)-2-benzoyl-4-chlor-          benzol     2,3 g 2-Amino-5-chlorbenzophenon und 1,6 g     &alpha;-Me-          thyl-&alpha;

  -äthyl-succinsäure    werden zusammen in einem offe  nen Kolben bei 170 C     erhitzt.    Nach dem Kühlen     wird     das Öl in Essigsäureäthylester aufgenommen, mit     2n-          -NaOH    und 2n-HCl gewaschen, über Na2SO4 getrocknet,  über     Aktivkohle    filtriert und     konzentriert,    so     dass    sich  1,8 g eines     gelben    Öls ergeben, aus denen     beim    Verrei  ben mit Petroläther, starken Kühlen und Filtrieren un  ter Absaugen 1,0 g hellgelbe Kristalle vom Fp. 116 bis  118 C erhalten werden.

   Nach Umkristallisieren aus     Cy-          clohexan    werden weisse Kristalle vom Fp. 120 bis 122 C       erhalten.     



  Analyse.- C20H18NO3Cl  
EMI0007.0016     
  
    Berechnet: <SEP> C <SEP> 67,53 <SEP> H <SEP> 5,10 <SEP> N <SEP> 3,95
<tb>  Gefunden: <SEP> C <SEP> 67,37 <SEP> H <SEP> 5,14 <SEP> N <SEP> 3,96       Dieses     Produkt    kann wie in Beispiel la) durch     Um.-          Setzung    mit Chlorsulfonsäure und anschliessender Zuga  be von Ammoniak in ein Sulfonamidoderivat überführt  werden.

      <I>Beispiel 19</I>       1-N-(&alpha;-Äthyl-&alpha;-methyl-succinimido)-2-methyl-5-nitro-          benzol     15,2 g 2-Amino-4-nitrotoluol und 16,0 g     &alpha;-Methyl-&alpha;-          -äthyl-succinsäure    werden zusammen in einem Kolben  bei 170 C erhitzt und bei dieser     Temperatur    während  20 Minuten gehalten, dann in Essigsäureäthylester aufge  nommen und zeit HCl und NaHCO3 extrahiert, mit Was  ser gewaschen und     konzentriert.    21,5 g eines     gelben    Pro  dukts (Fp. 105 bis 115 C) werden erhalten. Nach Um  kristallisieren aus Essigsäureäthylester/Petroläther über  Aktivkohle werden 18;5 g hellgelbe Kristalle (Fp. 141 bis.  143 C) erhalten.  



  Analyse: C14H16N2O4  
EMI0007.0027     
  
    Berechnet: <SEP> C <SEP> 60;92 <SEP> H <SEP> 5,84 <SEP> N <SEP> 10,15
<tb>  Gefunden: <SEP> C <SEP> 60,50 <SEP> H <SEP> 5,67 <SEP> N <SEP> 9,99       <I>Beispiel 20</I>  a)     1-N-(&alpha;-Äthyl-&alpha;-methyl-succinimido)-2-methyl-5-          -aminobenzol     27,6 g der     Nitroverbindung    gemäss Beispiel 23, 250     ml     Essigsäureäthylester und 3 Spatelspitzen PtO2 werden hy  driert.  



  Hydrierung: Theorie 7,5<B>1</B>112; Praxis 7,9 1; Zeit .4 Stun  den.  



  Der Katalysator wird abfiltriert und der Rückstand.  wird konzentriert. 28,3 g eines braunen Öls werden er  halten, die nach Umkristallisieren aus     Essigsäureäthyl-          ester/Petroläther    über Aktivkohle 17,4 g weisse Kristalle  vom Fp. 95 bis 97 C ergeben.  



  Analyse: C14H18N2O2  
EMI0007.0034     
  
    Berechnet: <SEP> C <SEP> 68,35 <SEP> H <SEP> 7,38 <SEP> N <SEP> 11,39
<tb>  Gefunden: <SEP> C <SEP> 68,28 <SEP> H <SEP> 7,42 <SEP> N <SEP> 11,38       b)     1-N-(&alpha;-Äthyl-&alpha;-methyl-succinimido)-2-methyl-5-di-          acetyl-amidobenzol     Zu den vereinigten     Essigsäureäthylester/Petroläther-          lösungen    aus vorstehendem a) wird Cyclohexan gegeben    und die     Niederschläge    werden unter Absaugen     filtriert.     1,7 g hellgelbe Kristalle vom Fp. 78 bis 87 C werden, er  halten, die nach Umkristallisieren aus Äther/Petroläther  1,5 g weisse Kristalle vom Fp. 103 bis 105 C ergeben.

    Analyse: C18H22N2O4  
EMI0007.0041     
  
    Berechnet: <SEP> C <SEP> <B><I>65,51</I></B> <SEP> H <SEP> 6,72 <SEP> N <SEP> 8,49
<tb>  Gefunden: <SEP> C <SEP> 65,51 <SEP> H <SEP> 6,90 <SEP> N <SEP> 8,43       c)     1-N-(&alpha;-Äthyl-&alpha;-methyl-succinimido)-2-methyl-5-          -acetamidobenzol     2,5 g der Aminoverbindung gemäss vorstehendem a)  und 1,6 g Pyridin (2 Mol) werden während 2 Stunden in  30 ml Essigsäureanhydrid unter Rückfluss erhitzt.

   Die  klare Lösung wird im Vakuum     konzentriert,    der Rück  stand in, Essigsäureäthylester aufgenommen, mit HCl und  Wasser gewaschen und der Essigsäureäthylester wird     ge-          trocknet    und konzentriert. 4,0 g eines gelben     Öls    werden  erhalten, das in Essigsäureäthylester aufgenommen wird  und mit Petroläther ausgefällt wird, wobei sich 0,2 g eines  braunen Produkts (Fp. 185 bis 191 ) ergeben, das aus  Essigsäureäthylester/Petroläther umkristallisiert wird.  0,2 g weisse Kristalle, Fp. 185 bis 197 C werden erhal  ten.  



  Analyse: C16H20N2O3  
EMI0007.0048     
  
    Berechnet: <SEP> C <SEP> 66,72 <SEP> H <SEP> 7,00 <SEP> N <SEP> 9,73
<tb>  Gefunden: <SEP> C <SEP> 66,68 <SEP> H <SEP> 6;99 <SEP> N <SEP> 9,75       <I>Beispiel 21</I>       1-N-(&alpha;-Äthyl-&alpha;-methyl-succinimido)-3-sulfonamido-4-          carboxybenzol    .  



  6,5 g der Verbindung gemäss Beispiel 27,     4-(&alpha;-Methyl-          -&alpha;-äthyl)-succinimido-6-sulfonamidobenzoesäure,    u. 40 ml  Essigsäureanhydrid werden während 40 Minuten unter  Rückfluss erhitzt. Das überschüssige Anhydrid wird ab  destilliert; der Rückstand wird in Essigsäureäthylester  aufgenommen, Petroläther wird zugegeben und der Rück  stand, der ausfällt wird unter Absaugen filtriert.     6-(&alpha;-Me-          thyl-&alpha;-äthyl)-succinimido-saccharin    wird in Form von  5,5 g weissen Kristallen vom Fp. 185 bis 188 C erhalten.

      <I>Beispiel 22</I>       1-N-(&alpha;-Äthyl-&alpha;-methyl-succinimido)-2-methyl-5-sulfon-          amidobenzol     12,3 a     &alpha;-Methyl-&alpha;-äthyl-succinimido-2-methyl-5-ami-          nobenzol    werden in 200 ml 2n HCl bei 0 C aufgelöst und  eine Lösung von 3;5 g NaNO2 in 40 ml Wasser wird lang  sam tropfenweise zugegeben. 80 ml Eisessig, der mit SO2  gesättigt ist und eine Lösung von 6,7 g CuCl2 in 40 ml  Wasser werden gemischt und die vorstehende     Diazo-          niumlösung    wird tropfenweise bei 20 C unter Rühren und  gleichmässigem Durchleiten von SO2 zugegeben. Stickstoff  entwickelt sich.

   Das ausgefallene braune Produkt wird  unter Absaugen filtriert, in 100 ml Chloroform aufge  löst und 100 ml Ammoniak     (konzentriert)    werden trop  fenweise bei 20 C zugefügt. Die Mischung wird     wäh-          rend    15 Minuten unter     Rückfluss    erhitzt und dann im  Vakuum konzentriert.

   Der Rückstand wird in     Essigsäure-          äthylester    und     Wasser    aufgenommen und die     Essig-          säureä.thylesterschicht    wird abgetrennt, getrocknet und  destilliert um 0,6 g eines braunen     Produkts    vom     Fp.    165  bis 178 C zu ergeben.     Umkristallisieren    aus     E9sigsäure-          äthylester/Petroläther        ergibt    weisse Kristalle vom     Fp.     186 bis 188  C Mischschmelzpunkt mit     denn.    Produkt  des Beispiels 8b): 186 bis 188  C.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Sulfonamiden der For mel I EMI0008.0001 worin R einen aromatischen: oder araliphatischen Rest, der im aromatischen Ring mit mindestens einer Sulfon- amidogruppe mit der Atomkonfiguration EMI0008.0004 worin R6 'und R7, die gleich oder verschieden sein kön nen, Wasserstoffatome, Arylgruppen, heterocyclische Gruppen, Acylgruppen oder aliphatische Kohlenwasser stoffgruppen, die gegebenenfalls durch Oxo-, Hydroxyl-, Carbonyl- oder veresterte Carboxyl- oder Amino- oder Alkylammogruppen substituiert sein können, oder die zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie .gebunden sind, eine heterocyclische Gruppe bilden können, bedeu ten;
    substituiert ist, und R1, R2, R3 und R4, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoffatome oder Alkylgruppen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, wobei min destens einer der Substituenten R1, R2, R3 und R4 von Wasserstoff verschieden ist, bedeuten, dadurch gekenn- zeichnet, dass man eine entsprechende Verbindung in welcher der Substituent R eine aromatische oder arali- phatische Gruppe bedeutet,
    die im aromatischen Rest durch mindestens eine Sulfonylhalogenidgruppe substi tuiert ist mit Ammoniak oder einem Amin der Formel la EMI0008.0020 umsetzt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass man eine Verbindung der Formel II (II) EMI0008.0026 worin R5 ein oder mehrere Wasserstoff- oder Halogen atome oder aliphatische Kohlenwasserstoff-, Äther-, Hy- droxy-, Carboxyl- oder Acylaminogruppen bedeutet, her stellt, indem, man eine Verbindung der Formel III EMI0008.0030 bei welcher der Benzolrest durch mindestens eine Sulfo- nylchloridgruppe substituiert ist, mit einem Amin der Formel Ia EMI0008.0033 umsetzt. 2.
    Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass man: zur Herstellung einer Verbindung der Formel II, bei der mindestens einer der Reste R6 und R? eine Acylgruppe, z.B. eine Carbamoylgruppe, oder eine Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe ist, eine Verbindung der Formel II, bei der R6 und R' Wasserstoff bedeuten, mit einem Acylierungsmittel, z.B. einem Carbamoylierungs- mittel, einem Alkylierungsmittel, oder Hydroxyalkylie- rungsmittel umsetzt.
    3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass R1 und R2 eine Methyl- und/oder Äthyl gruppe und R3 und R4 beide Wasserstoffatome sind. 4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass mindestens einer der Reste R6 und R7 ein Pyridyl-, Pyrimidyl-, Thiazolyl- oder Imidazolylrest ist. 5.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Sulfonamidogruppe eine N-Piperidyl- sulfonyl- oder N-Piperazinylsulfonylgruppe ist. 6. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass mindestens einer der Reste R6 und R7 eine aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe ist, die durch Oxo-, Hydroxyl-, Carbonyl- oder veresterte Carboxylgruppen oder Amino- oder Alkylaminogruppen substituiert ist. 7.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass mindestens einer der Reste R6 und R7 eine Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Butyl- oder Arylgruppe, eine Acetyl- oder Benzoylgruppe, eine Carbamoylgruppe, Hy- droxyäthylgruppe oder Äthoxycarbonyläthylgruppe ist. B. Verfahren nach Patentanspruch u.
    Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass R5 eine Carboxylgruppe bedeutet- Anmerkung <I>des</I> Eidg. Amtes <I>für geistiges Eigentum:</I> Sollten Teile der Beschreibung mit der im Patentan spruch gegebenen Definition der Erfindung nicht in Ein klang stehen, so sei daran erinnert, dass gemäss Art. 51 des Patentgesetzes der Patentanspruch für den sachlichen Geltungsbereich des Patents massgebend ist.
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