Verfahren zur Merstellung von schwefelhaltigen Amiden
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von den Cholesterinspiegel senkenden
Mitteln, die zur Herabsetzung von erhöhten Cholesterin- spiegeln im Blut brauchbar sind.
Die Atherosklerose, die eine Form der einfachen Arteriosklerose der Intima ist, ist eine Erwachsenenkrankheit, für die kein befriedigendes Heilmittel be kannt ist. Obgleich die Ursache der Atherosklerose trotz vieler Diskussionen in der Fachwelt noch nicht bekannt ist, wurde allgemein erkannt, dass die Abschei dung von Lipoiden im Blut eines der wichtigsten histopathologischen Symptome der Atherosklerose ist. Demzufolge wurde die Forschung auf den gestörten Lipoidstoffwechsel gerichtet, und dem ausserordentlich erhöhten Cholesterinspiegel im Blut wurde Aufmerksamkeit geschenkt.
Es wurde über eine Anzahl experimenteller und klinischer Tatsachen berichtet, die die Beziehung zwischen der Atherosklerose und dem erhöhten Blutchol- esterinspiegel anzeigen. Daher ist die Entwicklung von Mitteln zur Herabsetzung des erhöhten Blutcholesterinspiegels ausserordentlich wichtig für die Vorbeugung gegen die Atherosklerose.
Daher wurden grosse Anstrengungen zur Entwicklung derartiger Mittel zur Senkung des Cholesterinspiegels unternommen, und es wurde auch eine Anzahl von Verbindungen klinisch getestet, aber keine derselben hat sich als vollständig befriedigend erwiesen.
Einige sind ziemlich wirksam, rufen aber schädliche Nebenwirkungen hervor, die nicht vernachlässigt werden können, und andere sind nicht angemessen wirksam, so dass sie in grossen Dosen verabreicht werden müssen.
Eine Gruppe von Verbindungen, die heutzutage für den obigen Zweck in der Praxis verabreicht werden, umfasst ungesättigte Fettsäuren, insbesondere Linolsäure. Linolsäure wird aus dem Grunde verwendet, dass sie für den menschlichen Körper unschädlich ist.
Jedoch ist ihre Wirkung nicht sehr stark und ausserdem ungewiss und unbestimmt. Demzufolge sind grosse Dosen erforderlich, um eine mindestens merkliche Wirkung als den Cholesterinspiegel senkendes Mittel zu erhalten.
Es wurde nun eine Gruppe von Verbindungen aufgefunden, die als den Cholesterinspiegel herabsetzende Mittel brauchbar sind und im wesentlichen nicht toxisch sind.
Erfindungsgemäss werden den Cholesterin spiegel senkende Mittel hergestellt, die aus schwefelhaltigen Amiden der Formel:
EMI1.1
bestehen, worin R eine verzweigte oder unverzweigte, gesättigte oder ungesättigte, gegebenenfalls durch Hydroxy substituierte aliphatische Kette mit 13 bis 25 Kohlenstoffatomen bedeutet.
Beispiele für die Gruppe RCO- sind die Reste der folgenden gesättigten Fettsäuren: Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Isostearinsäure, Arachinsäure, Behensäure, Lignocerinsäure, Cerotinsäure und Montansäure ( montanic acid , C9HssO-), und die Reste der folgenden ungesättigten Säuren:
: tsuzuic acid , Hypogäasäure (C1GH3002),
Myristoleinsäure, Zoomarinsäure, Palmitoleinsäure,
Petroselinsäure, Ölsäure, Elaidinsäure, Vaccensäure,
Gadoleinsäure, Erukasäure, Brassidinsäure,
Selacholeinsäure, Linolsäure, Linolensäure,
Eläostearinsäure, Ricinolsäure, Parinarsäure,
Arachidonsäure, Eikosatetraensäure,
Eikosapentaensäure, Dokosapentaensäure,
Hanfölfettsäure, Leinölfettsäure, Perillaölfettsäure,
Storaxölfettsäure, Oitizikaölfettsäure, die Fettsäure aus kaya oil , Walnussölfettsäure,
Mohnölfettsäure, Safflorölfettsäure,
Wassermelonensamenölfettsäure, Sojaölfettsäure, Sonnenblumenölfettsäure, Reiskleienölfettsäure, Kürbiskernölfettsäure, Zuckerhirsenölfetts äure, Sesamölfettsäure, Maisölfettsäure, Rapsölfettsäure, Baumwollsamenölfettsäure,
Olivenölfettsäure, Nierenbaumölfettsäure, die Fettsäure aus tsubaki oil , Mutterkornölfettsäure, Rizinusölfettsäure, Erdnussölfettsäure, Palmölfettsäure, Palmkernölfettsäure, Kokosnussölfettsäure, Rindertalgfettsäure, Schmalzfettsäure, Knochenölfettsäure, Pferdefettfettsäure, Heuschreckenölfettsäure, Puppenölfettsäure, Haifischtranfettsäure, Kuttelfischölfettsäure, Sardinenölfettsäure, Rossmakrelenölfettsäure, Makrelenölfettsäure, Makrelenhechtölfettsäure, Heringstranfetts äure, B astardmakrelenölfettsäure, Dorschölfetts äure, Forellenölfettsäure, Meeräschenölfettsäure, Thunfischölfettsäure, die Fettsäure aus menuke oil , Bunkerölfettsäure,
Plattfischölfettsäure, Aalölfettsäure, verschiedene Arten von Walfischtranfettsäure,
Körperölfettsäure, Hautölfetts äure, Kopfölfettsäure,
Leberölfettsäure,
Rückstandsölfettsäure und
Eierölfettsäure, und ähnliche Öle aus Pflanzen,
Land- oder Meerestieren.
Ausserdem können auch Isomere oder Stereoisomere dieser Fettsäuren mit anderen Stellungen der Doppelbindung verwendet werden.
Unter den obigen Säuren können die natürlichen Fettsäuren gewünschtenfalls in Form von ungesättigten Fettsäuren vorliegen, die mittels geeigneter Verfahren von gesättigten Säureanteilen befreit worden sind, und zwar beispielsweise durch Abkühlung, mittels Harnstoff, durch Umkristallisation, mittels Metallsalzen, durch Destillation oder dergleichen.
Die Bedeutung von R' in der obigen Formel I kann sein:
EMI2.1
<tb> <SEP> SCH3 <SEP> SCH3 <SEP> SC2Hs <SEP> S <SEP> SC2H6
<tb> <SEP> I <SEP> a3sC,H, <SEP> H3, <SEP> M <SEP> 1 <SEP>
<tb> 3 <SEP> /dp <SEP> \= <SEP> -scH,, <SEP> 9tk, <SEP> Ä, <SEP> \m
<tb> <SEP> S-n <SEP> oder <SEP> iso-C3H7 <SEP> S-n <SEP> oder <SEP> iso-C3H
<tb> <SEP> 77¹ <SEP> 7
<tb> <SEP> ¯¯¯ <SEP> , <SEP> x,-S-n <SEP> oder <SEP> isoC5H7,
<tb> <SEP> Sn- <SEP> iso- <SEP> oder <SEP> tert.-C4H9 <SEP> S-n- <SEP> iso- <SEP> oder <SEP> tert.-C4Hg
<tb> X <SEP> 3 <SEP> < 3-s-n- <SEP> iso- <SEP> oder <SEP> tert.-C4H9,
<tb> <SEP> SH <SEP> SH
<tb> t <SEP> ¯ <SEP> MMSH.
<tb>
Das erfindungsgemässe Verfahren besteht darin, dass man eine Fettsäure der Formel RCOOH oder ein funktionelles Derivat derselben mit einem Amin der Formel:
EMI2.2
umsetzt.
Die Durchführung des Verfahrens erfolgt beispielsweise folgendermassen: Man kann
1. eine Fettsäure der Formel RCOOH in Gegenwart oder Abwesenheit eines Entwässerungsmittels, wie beispielsweise eines disubstituierten Carbodiimides, p Toluolsulfonsäure oder p-Toluolsulfonylchlorid oder dergleichen, in einem wässrigen oder organischen Lösungsmittel mit einem Amin der Formel:
umsetzen;
EMI2.3
2. eine Fettsäure der Formel RCOOH in ein Säurehalogenid der Formel RCOX, worin X ein Halogenatom bedeutet, überführen (Organic Synthesis, Band 37, Seite 56) und das resultierende Säurechlorid in Gegenwart eines basischen Kondensationsmittels mit einer mindestens äquimolaren Menge des Amins der Formel:
EMI2.4
in Berührung bringen:
3. einen niederen Alkylester oder ein Glycerid einer Fettsäure der Formel RCOOH in Gegenwart oder Abwesenheit eines Lösungsmittels und/oder Kondensationsmittels direkt mit dem Amin der Formel
EMI2.5
umsetzen; oder
4. ein gemischtes Säureanhydrid einer Fettsäure der Formel RCOOH, welches die Formel:
EMI3.1
hat, worin R" einen Alkyl- oder Alkoxyrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, in Gegenwart eines ba sischen Kondensationsmittels mit dem Amin der Formel:
EMI3.2
umsetzen;
in den oben beschriebenen Verfahren 1 bis 4 haben R und R' die oben definierten Bedeutungen.
Die Verfahren 1 bis 4 werden im folgender vollständiger erläutert.
1. a) Es wurden bereits verschiedene Untersuchungen durchgeführt, bei denen Dicyclohexylcarbodiimid zur Synthese von Polypeptiden verwendet wurde. Es wurde jedoch niemals berichtet, dass ein Amid aus einer höheren Fettsäure mittels dieses Verfahrens synthetisiert wurde, um ein gegen Atherosklerose wirksames Mittel herzustellen, und daher ist das Verfahren gemäss der Erfindung von erheblicher Bedeutung. Insbesondere kann das Verfahren gemäss der Erfindung als sehr vorteilhaft bezeichnet werden, weil das gewünschte Produkt sich durch Abfiltrieren und Abtrennen des ausgefällten Harnstoffes nach Beendigung der Reaktion leicht isolieren lässt, ohne dass irgendeine spezielle Operation vorgenommen werden muss; der Harnstoff kann nach Regeneration, beispielsweise durch Entwässerung, wieder verwendet werden.
Beispiele für die im Verfahren gemäss der Erfindung verwendbaren disubstituierten Carbodiimide sind Dicyclohexylcarbodiimid, Diisopropylcarbodiimid, Diphenylcarbodiimid und beliebige andere Dialkyl-, Dicycloalkyl- oder Di-(substituiert phenyl)-carbodiimide.
Diese sind alle im Verfahren gemäss der Erfindung in gleicher Weise verwendbar.
Bei der Ausführung des Verfahrens werden eine Fettsäure, das entsprechende Amin und ein disubstituiertes Carbodiimid z. B. getrennt in einem organischen Lösungsmittel, wie beispielsweise einem aromatischen Kohlenwasserstoff, wie Benzol oder Toluol, einem nicht aromatischen Kohlenwasserstoff, wie n-Hexan, ein Cycloalkan, iPetroläther oder Gasolin, einem Äther, wie beispielsweise Dioxan, Äther oder Tetrahydrofuran, einem Alkylhalogenid, wie beispielsweise Chloroform, Äthylendichlorid oder Tetrachlorkohlenstoff, oder einem Ester, wie beispielsweise Methyl-, Äthyl-, Propyl oder Butylacetat, gelöst.
Diese Lösungen werden sofort bei Zimmertemperatur oder, wenn die Wärmeentwicklung bedeutend ist, unter Kühlung gemischt, so dass sich ein Molverhältnis von etwa 1 ergibt, und das Gemisch wird wie erforderlich gerührt und dann bei Zimmertemperatur während etwa 3 bis 24 Stunden stehengelassen, worauf der entsprechende Harnstoff, der ein Nebenpro- dukt der Reaktion ist, ausgefällt wird. Nach dem Abfiltrieren des Niederschlages kann das gewünschte Produkt aus dem Filtrat erhalten werden. Ferner kann das überschüssige disubstituierte Carbodiimid mit Essigsäure oder dergleichen, falls erforderlich, zersetzt werden.
Der zurückgewonnene Harnstoff wird entwässert, und das resultierende Carbodiimid kann wieder für die Hauptreaktion verwendet werden.
b) Die oben genannte Fettsäure und das Amin werden in einem geeigneten Lösungsmittel, wie beispielsweise Benzol, Toluol, Xylol, Chloroform oder Tetrachlorkohlenstoff und dergleichen, gelöst. Die Lösung wird mit Schwefelsäure, Phenolsulfonsäure, p Toluolsulfonsäure, p-Toluolsulfonylchlorid oder einem sauren oder basischen Ionenaustauscherharz, z. B. IRA400, IR-50 oder lR-120 oder Amberlist > 15, 21, 26 oder 27 als Entwässerungsmittel versetzt. Anschliessend wird die Lösung unter Verwendung eines Wasserabscheiders erhitzt, um das erzeugte Wasser abzutrennen und zu entfernen. Danach wird das Lösungsmittel entfernt, und der Rückstand wird gereinigt, wodurch das gewünschte Produkt in hoher Ausbeute und auf einfache Weise erhalten werden kann.
Das Ziel des vorliegenden Verfahrens kann aber auch in genügendem Ausmass erreicht werden, wenn man die Lösung lediglich in Gegenwart eines Entwässerungsmittels erhitzt, wobei man als Lösungsmittel ein tertiäres organisches Amin, wie beispielsweise Pyridin, Picolin oder Lutidin, ausser dem oben erwähnten Lösungsmittel verwendet.
c) Verfahren mit thermischer Entwässerung:
Die vorstehend erwähnte Fettsäure und das vorstehend erwähnte Amin werden während mehrerer Stunden bis einigen Vielfachen von 10 Stunden, erforderlichenfalls in Gegenwart eines sauren Katalysators, wie beispielsweise Borsäure, auf etwa 130 bis 3000 C erhitzt, wodurch das gewünschte Produkt erhalten wird.
In diesem Falle kann das erzeugte Wasser aus dem Reaktionssystem entfernt werden, oder die Reaktion kann in einem Autoklav ausgeführt werden, wodurch eine höhere Temperatur aufrechterhalten werden kann.
2. Die Kondensation von organischen Aminen mit Säurehalogeniden ist ebenfalls bekannt. Jedoch wurde bisher, soweit bekannt, nicht über die Herstellung von Mitteln gegen Atherosklerose unter Anwendung dieses Verfahrens berichtet. Es wurde nun gefunden, dass bei Anwendung dieses Verfahrens ein Ämidderivat, das als Mittel gegen Atherosklerose brauchbar ist, in günstiger Ausbeute unter milden, nicht oxydierenden Bedingungen erhalten werden kann.
Selbst wenn ein Überschuss eines basischen Korden sationsmittels, wie Ätzalkali, beispielsweise Lithiumhydroxyd, ätznatron oder ätzkali, ein Erdalkalimetallhydroxyd, wie beispielsweise Calcium- oder Bariumhydroxyd, ein Alkalimetallcarbonat, wie beispielsweise Lithium-, Natrium- oder Kaliumcarbonat, ein Erdalkalimetallcarbonat, wie beispielsweise Calcium- oder Bariumcarbonat, ein tertiäres Amin, wie beispielsweise Trimethylamin, Dimethylanilin, Pyridin, Picolin, ein Anionenaustauscherharz oder ein Überschuss des Ausgangsamins oder eines beliebigen der oben genannten Amine, verwendet wird, kann das Ziel der Erfindung erreicht werden.
In dieser Reaktion kann als Lösungsmittel Wasser, ein organisches Keton, wie beispielsweise Aceton, Methyläthylketon oder Methylisobutylketon, ein Ester, wie beispielsweise Methylacetat, Äthylacetat, Propylacetat oder Butylacetat, ein Äther, wie beispielsweise Äthyläther, Propyläther, Tetrahydrofuran oder Dioxan, ein Kohlenwasserstoff, wie beispielsweise n-Hexan, Cyclohexan, Benzol oder Toluol, ein Alkylhalogenid, wie beispielsweise Äthylendichlorid, Chloroform oder Tetrachlorkohlenstoff, ein tertiäres Amin, wie tbeispiels- weise Dimethylformamid, Pyridin oder Picolin, oder- ein beliebiges der als Ausgangsmaterialien genannten Amine allein oder in einem geeigneten Gemisch verwendet werden.
Jede beliebige Temperatur vom Gefrierpunkt bis in die Nähe des Siedepunktes des verwendeten Lösungsmittels kann für die Reaktion angewendet werden. Ferner ist es wünschenwert, die Reaktion in einem Strom eines inerten Gases, wie beispielsweise Stickstoff oder Helium, auszuführen.
3. a) Verfahren unter Verwendung von Glyceriden:
Das vorstehend erwähnte Ölfettsäureglycerid und eine äquimolare Menge eines Amins werden mit einem basischen Katalysator, wie beispielsweise Natriummethylat, Natriumäthylat, Kaliumbutylat, Kaliumhydroxyd oder Natriumhydroxyd und dergleichen, oder mit einem sauren Katalysator, wie beispielsweise Ammo niumchlorid oder Borsäure und dergleichen, gemischt, und das Gemisch wird während 30 Minuten bis mehreren Vielfachen von 10 Stunden auf etwa 50 bis 3100 C erhitzt, wobei man das gewünschte Produkt erhält.
Selbst in Abwesenheit des basischen oder sauren Katalysators kann das gewünschte Produkt in einer günstigen Ausbeute erhalten werden, wenn das Amin im Ober- schuss angewendet wird. In diesem Falle kann das genannte Ziel entweder in Gegenwart oder in Abwesenheit eines inerten organischen Lösungsmittels erreicht werden.
b) Verfahren unter Verwendung von Estern:
Ein Ester der vorstehend erwähnten Fettsäure oder eines aus den vorstehend genannten Ölen oder Fetten erhaltenen Fettsäuregemisches wird mit einem Amin gemischt, und das Gemisch wird während 30 Minuten bis mehreren Vielfachen von 10 Stunden entweder in Gegenwart oder in Abwesenheit des oben erwähnten basischen oder sauren Katalysators und eines inerten organischen Lösungsmittels auf etwa 100 bis 3000 C erhitzt, wodurch das Ziel des vorliegenden Verfahrens erreicht werden kann. In diesem Falle kann der gebildete Alkohol aus dem Reaktionssystem entfernt werden, oder es kann ein Autoklav verwendet werden.
Die Reaktionen der beiden oben erwähnten Verfahren a) und b) sollten in einem inerten Gas, wie beispielsweise Stickstoff, ausgeführt werden, um die Bildung von Peroxyden, färbenden Substanzen und ähnlichen unerwünschten Nebenprodukten zu hemmen.
4. Die Methode der Umsetzung eines gemischten Anhydrides, die bei einer niedrigen Temperatur ausgeführt wird, verläuft bei etwa 0 C im wesentlichen vollständig. Ungesättigte Fettsäurederivate sind unbeständige Substanzen, die unter gewissen Bedingungen infolge der Einwirkung von Wärme und Luft Oxyda tionen, Polymerisationen, Stellungs- oder geometrische Isomerisationen und dergleichen erfahren. Daher ist das Verfahren zur Herstellung von ungesättigten Fettsäureamidderivaten gemäss vorliegenden Erfindung, das eine Reaktion bei niedriger Temperatur darstellt, sehr vorteilhaft und ergibt ausgezeichnete Ergebnisse.
Zu den in der vorliegenden Reaktion verwendbaren Lösungsmitteln gehören Äther, Dioxan, Tetrahydrofuran, Dichlormethan, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Methylacetat, Äthylacetat, Benzol, Toluol, Xylol, Aceton und Methylisobutylketon. Als basische Materialien werden vorzugsweise in organischen Lösungsmitteln lösliche tertiäre Amine, wie beispielsweise Trimethylamin, Triäthylamin, Dimethylanilin, Diäthylanilin und Pyridin und dergleichen, verwendet. In gewissen Fällen können jedoch auch anorganische Basen, wie beispielsweise Kaliumcarbonat und Natriumcarbonat, oder basische Ionenaustauscherharze verwendet werden.
Um die erwähnten gemischten Säureanhydride herzustellen, wird ein Ester aus einem niederen Alkanol mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und einer Halogensäure mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen mit einer Fettsäure der Formel RCOOH umgesetzt. Beispiele für die genannten Niederalkylhalogensäureester sind Chlorameisensäureester und Chloressigsäureester.
Verwendbare Chlorameisensäureester bzw. Chloressigsäureester sind z.
Chlorameisensäuremethylester,
Chloressigs äuremethylester, Chlorameisens äure äthylester,
Chloressigsäureäthylester,
Chlorameisensäurebutylester und
Chloressigsäurebutylester und dergleichen.
Die Wirksamkeit der Verbindungen wurde unter Verwendung von Mäusen getestet, die mit einem speziellen mit Cholesterin und Gallensäuren angereicherten Futter gefüttert worden waren. Der Blutcholesterinspiegel der Mäuse war auf das 3- bis 6fache des normalen Blutspiegels erhöht worden. Das Amidderivat bzw. Linolsäure wurden mit dem speziellen Futter in einer Menge von 1% gemischt und während 8 bis 12 Tagen ununterbrochen oral verabreicht. Dann wurde der Gesamteholesterinwert im Blutserum der Tiere bestimmt. Während des Tests wurden ungünstige Nebenwirkungen, wie beispielsweise die Verhinderung der Körpergewichtszunahme, nicht beobachtet.
Es wurde festgestellt, dass die oben genannten Verbindungen der Linolsäure überlegen sind. Überdies wurden in der Gruppe, der Linolsäure verabreicht wurde, infolge der individuellen Unterschiede zwischen den Tieren bisweilen Fälle von Wirkungslosigkeit beobachtet, und die Wirksamkeit variierte selbst beim gleichen individuellen Tier beträchtlich. Dagegen muss betont werden, dass derartige Erscheinungen bei der Gruppe, der die Linolamide verabreicht wurden, nicht beobachtet wurden.
Eine weitere wichtige Wirkung der erfindungsgemäss hergestellten N-substituierten Säureamide besteht darin, dass die Abscheidung von Cholesterin und Fett in der Leber, die bei mit cholesterinreichem Futter gefütterten Tieren auftritt, verhindert wird. Er scheint, dass die Linolamide die verminderte Lipoidstoffwechselfunktion derleber verbessern. Diese Wirkung ist ebenfalls gün stig im Hinblick auf die Tatsache, dass der Lipoidstoffwechsel in der Hauptsache auf der Funktion der Leber beruht. Bei der Verabreichung von Linolsäure wird eine derartige Wirkung niemals beobachtet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefasst.
Tabelle I
Serum- Leber Material cholesterin cholesterin (mg %) (mg/100 g)
EMI5.1
<tb> Kontrolle <SEP> 410 <SEP> 2010
<tb> Linolsäure <SEP> 390 <SEP> 2060
<tb> <SEP> RtCONHg3SCH3 <SEP> 200 <SEP> 1750
<tb> <SEP> SCH3
<tb> <SEP> R2CONHX <SEP> > <SEP> 209 <SEP> 1420
<tb> <SEP> R3CONHe <SEP> 199 <SEP> 1520
<tb> <SEP> SC2H5
<tb> <SEP> SCsH7
<tb> <SEP> R1CONH-a <SEP> 187 <SEP> 1400
<tb> <SEP> RaCONH- <SEP> -SC4Hs <SEP> 190 <SEP> 1520
<tb> <SEP> m\-SC4H9
<tb> <SEP> RtCONHtf <SEP> - <SEP> 222 <SEP> 1600
<tb> <SEP> SH
<tb> <SEP> RlCONHt== < SH <SEP> 209 <SEP> 1750
<tb> <SEP> 209 <SEP> 1750
<tb> <SEP> R5CONH-tf <SEP> - <SEP> 212 <SEP> 1520
<tb> <SEP> l
<tb> <SEP> SH
<tb>
Die extrem niedrigen Toxizitäten der vorliegenden Linolamidderivate sind in Tabelle II erläutert,
in welcher die akuten Toxizitäten gewisser der vorliegenden Erfindungen bei Mäusen aufgeführt sind.
Tabelle II
Toxizität (LD O-Werte, g/kg)
Oral Intraperitoneal
EMI5.2
<tb> <SEP> R9CONH < SCH3 <SEP> > 50 <SEP> 8,5
<tb> <SEP> RlCONwyM) <SEP> > 50 <SEP> 8,0
<tb> <SEP> SH
<tb> Linolsäure <SEP> )50 <SEP> < 1,0
<tb> In den obigen Tabellen bedeuten: R1 = C17H.71 (Linolsäurerest) R2 = Makrelenölfettsäurerest
R3 = Safflorölfettsäurerest
R4 = Sardinenölfettsäurerest
R5 = Isostearinsäurerest
Alle erfindungsgemäss herstellbaren Verbindungen sind neue, in der Literatur noch nicht bekannt gewordene Verbindungen.
Wie aus Tabelle II ersichtlich ist, wurden selbst bei derart grossen Dosen (per os) wie 0,5 g pro 10 g, das heisst 50 g/kg Körpergewicht, keine Todesfälle und keine erheblichen toxischen Symptome beobachtet.
Ebenfalls wurden keine wichtigen toxischen Symptome oder Todesfälle beobachtet, wenn die Amide in Mengen von 1 %, 0,5 % oder 0,2 % im Futter täglich während 3 Wochen an Mäuse verabreicht wurden. Der Appetit war normal, und die Verdauungsfunktionen blieben unverändert. Als die inneren Organe durch Sektion untersucht wurden, zeigte sich keine erhebliche Veränderung.
Die erfindungsgemäss. hergestellten, den Cholesterinspiegel senkenden Mittel können oral verabreicht werden. Im allgemeinen werden oral 0,1 bis 20 g vorzugsweise 0,5 bis 5 g, pro Tag verabreicht, und die Verabreichung kann während 1 bis 5 Monaten, gewöhnlich während senkende Mittel kann in jeder beliebigen geeigneten Form vorliegen, die für die orale Verabreichung üblich ist. So kann es in eine Kapsel eingeschlossen sein, oder es kann in flüssiger Form, in Tablettenform oder in Pulverform vorliegen. Bei der Zubereitung der Mittel in diesen verschiedenen Formen kann die Wirksubstanz mit einem geeigneten festen Träger gemischt oder der Träger mit der Wirksubstanz imprägniert werden, oder die Wirksubstanz kann mit einem flüssigen Träger, wie beispielsweise einem essbaren Ö1, das vorzugsweise Linolsäure enthält, gemischt werden.
Es ist auch möglich, ein Gemisch von 2 oder mehr der erfindungsgemäss herstellbaren, N-substituierten Amide zu verwenden. Sie können - auch mit Linolsäure gemischt verwendet.
Die vorliegende Erfindung wird nunmehr im einzelnen mit Bezug auf die folgenden Beispiele erläutert, die jedoch die Erfindung nicht beschränken sollen.
Beispiel 1
In 50 cm5 Toluol wurden 28 g Linolsäure und 12,9 g p-Aminothioanisol gelöst. Die Lösung wurde mit einer Lösung von 21 g Dicyclohexylcarbodiimid in 20 cmS Toluol versetzt, und man liess die gemischten Lösungen über Nacht stehen. Die abgeschiedenen Kristalle wurden durch Filtration entfernt, und das Filtrat wurde nacheinander mit verdünntem Alkali, verdünnter Säure und Wasser gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und dann eingeengt, wobei man 28,3 g des gewünschten Produktes vom Schmelzpunkt 58 bis 600 C (aus Aceton) erhielt.
Elementaranalyse:
Berechnet: C 74,81 %; H 9,72%; N 3,49%.
Gefunden: C 74,82%; H 9,98%; N 3,218 %.
Beispiele 2 bis 9
Die Umsetzungen wurden in gleicher Weise wie in Beispiel 1 ausgeführt, wobei man die in der folgenden Tabelle angegebenen Ergebnisse erzielte:
Tabelle Beispiel C (%) H (%) N (%) Säure Amin Smp.
Nr. Ber. Gef. Ber. Gef. Ber. Gef.
EMI6.1
<tb>
2 <SEP> Saffiorölfett- <SEP> NH,-SCH3 <SEP> xx
<tb> <SEP> säure <SEP> NH2 <SEP> \ffSCH3 <SEP> 58-70 <SEP> C <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP>
<tb> 3 <SEP> Linolsäure <SEP> NH, <SEP> 60-64 <SEP> C <SEP> 75,52 <SEP> 75,38 <SEP> 10,02 <SEP> 10,39 <SEP> 3,26 <SEP> 3,17
<tb> <SEP> I
<tb> <SEP> SC8H7
<tb> <SEP> XX
<tb> 4 <SEP> Linolensäure <SEP> NH2SC4H9 <SEP> 62-650C <SEP> 76,19 <SEP> 76,06 <SEP> 9,75 <SEP> 10,00 <SEP> 3,17 <SEP> 3,08
<tb> 5 <SEP> Makrelenöl- <SEP> NH2-j\ <SEP> 48650C
<tb> <SEP> fettsäure <SEP> NH2x- <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP>
<tb> <SEP> SCH3
<tb> <SEP> SC3H7
<tb> 6 <SEP> Kuttelfischöl- <SEP> k <SEP> 43-570 <SEP> O <SEP> 43570C
<tb> <SEP> fettsäure <SEP> H2-·-/ <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP>
<tb> <SEP> SC2H5
<tb> 7 <SEP> Maisölfett- <SEP> NH2e <SEP> 60670C <SEP> C
<tb> <SEP> säure <SEP> H2-\/ <SEP> -
<SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP>
<tb> 8 <SEP> Sardinenöl
<tb> <SEP> fettsäure <SEP> NH <SEP> ¹
<tb> <SEP> 2-\ <SEP> SC4H9 <SEP> 49600C <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP>
<tb> Kp.
<tb>
9 <SEP> Linolsäure <SEP> NH2{SH <SEP> 200-205 C/ <SEP> 74,38 <SEP> 74,44 <SEP> 9,62 <SEP> 9,58 <SEP> 3,61 <SEP> 3,60
<tb> <SEP> 0,05 <SEP> mm
<tb>
Beispiel 10
In 100 cm Toluol wurden 28 g Linolsäure und 12,9 g p-Aminothioanisol gelöst. In die Lösung wurde 0,1 g p-Toluolsulfonsäure gegeben, und sie wurde dann 16 Stunden unter Verwendung eines Wasserabscheiders gekocht. Das Reaktionsgemisch wurde nacheinander mit Alkali, Säure und Wasser gewaschen, getrocknet und eingeengt, und der Rückstand wurde dann aus Aceton umkristallisiert, wobei man 27,9 g des gewünschten Produktes vom Schmelzpunkt 58 bis 600 C erhielt.
Elementaranalyse:
Berechnet: C 74,81 %; H 9,72%; N 3,49%.
Gefunden: C 74,69%; H 9,88%; N 3,26S.
Beispiele 11 bis 14
Die Umsetzungen wurden in gleicher Weise wie in Beispiel 10 ausgeführt, wobei die in der folgenden Tabelle angegebenen Ergebnisse erzielt wurden:
Tabelle Nr. Säure Amin Smp. C (%) H (%) N (%)
Nr. Amin Smp. Ber. Gef. Ber. Gef.
EMI6.2
<tb>
<SEP> CHgS
<tb> 11 <SEP> Linolsäure <SEP> NH2Ä <SEP> 49-51 <SEP> C <SEP> 74,81 <SEP> 74,66 <SEP> 9,72 <SEP> 9,81 <SEP> 3,49 <SEP> 3,19
<tb> 12 <SEP> Linolensäure <SEP> NH2-X¹-SC3H7 <SEP> 48-50 <SEP> C <SEP> 75,87 <SEP> 75,67 <SEP> 9,60 <SEP> 9,75 <SEP> 3,27 <SEP> 3,09
<tb> 13 <SEP> Sojaölfett- <SEP> NHsCHs <SEP> 5569o <SEP> C <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP>
<tb> <SEP> säure <SEP> 2-SH
<tb> 14 <SEP> Rizinusöl- <SEP> NH2OSCH3 <SEP> 43-62 <SEP> C
<tb> <SEP> fettsäure <SEP> NHySCll3
<tb>
Beispiel 15
In 100 cm3 Toluol wurden 14 g Linolsäure, 7 g o-Aminothiophenol und 0,5 g p-Toluolsulfonsäure gelöst, und die Lösung wurde während 8 Stunden unter Verwendung eines Wasserabscheiders umgesetzt.
Nach Beendigung der Reaktion wurde das Reaktionsprodukt nacheinander mit 5 % igem Natriumhydroxyd, 5 % iger wässriger Salzsäure und Wasser gewaschen und dann eingeengt, und der Rückstand wurde destilliert, wobei man 16,1 g des gewünschten Produktes vom Siedepunkt 203 bis 2080 C/0,06 mm Quecksilbersäule, erhielt.
Elementaranalyse:
Berechnet: C 74,38%; H 9,62%; N 3,61%.
Gefunden: C 74,51%; H 9,82%; N 3,44%.
Beispiele 16 bis 30
Die Reaktionen wurden in gleicher Weise wie in Beispiel 15 ausgeführt, wobei man die in der folgenden Tabelle angegebenen Ergebnisse erhielt. In der folgenden Tabelle bedeuten:
Kondensationshilfsmittel:
A = p-Toluolsulfonsäure
B = p-Toluolsulfonylchlorid
C = Schwefelsäure
D = Phenolsulfonsäure
E = IRA-400
F = Amberlist -15
Lösungsmittel: a = Toluol b = Pyridin c = Benzol d = Chloroform e = Xylol f = Tetrachlorkohlenstoff Tabelle
Beispiel Hilfs- Lösungs- Reaktions- Kp. C (%) H (%) N (%) Säure Amin Struktur des Amins Nr. mittel mittel dauer ( C/mm Hg) Ber. Gef. Ber. Gef. Ber. Gef.
EMI8.1
<tb>
<SEP> ox <SEP> * <SEP> oo <SEP> cro <SEP> O <SEP> O
<tb> <SEP> SH <SEP> Q\,
<tb> <SEP> a\ <SEP> o <SEP> o" <SEP>
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<tb> 19 <SEP> ölsäure <SEP> H2N <SEP> A <SEP> e <SEP> 8 <SEP> o19,o8s207/ <SEP> CiHCONH7·5H\ <SEP> 73,99 <SEP> 74,12 <SEP> 10,09 <SEP> 10,21 <SEP> 3,60 <SEP> 3,59
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Tabelle Beispiel Säure Amin Hilfs- Lösungs- Reaktions- Kp.
Struktur des Amids
Nr. mittel mittel dauer ( C/mm Hg
EMI9.1
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<tb> 29 <SEP> Thunfisch- <SEP> H2N ¹5H <SEP> C <SEP> a <SEP> 12 <SEP> 188-212/ <SEP> Thunfischöl <SEP> -¯ < -6H
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<tb> <SEP> fettsäure <SEP> H2N- <SEP> 090 5 <SEP> 210/
<tb> Beispiel 31
28 g Linolsäure und 12,9 g p-Aminothioanisol wurden 20 Stunden auf 1800 C erhitzt, wobei man 29,9 g des gewünschten Produktes vom Schmelzpunkt 58 bis 590 C erhielt.
Elementaranalyse: Berechnet: C 74,81%; H 9,72%; N 3,49%.
Gefunden: C 74,59%; H 9,81%; N 3,33%.
Beispiele 32 bis 36
Die Reaktionen wurden in gleicher Weise wie in Beispiel 31 ausgeführt, wobei die in der folgenden Tabelle dargestellten Ergebnisse erhalten wurden:
Tabelle Beispiel C (%) H (%) N (%) Säure Amin Smp.
Nr. Ber. Gef. Ber. Gef. Ber. Gef.
EMI9.2
<tb> 32 <SEP> Linolsäure <SEP> NAH2{2 <SEP> 60-640C <SEP> 75,52 <SEP> 75,39 <SEP> 10,02 <SEP> 10,32 <SEP> 3,26 <SEP> 3,08
<tb> <SEP> SC3H7
<tb> <SEP> M-/M5c118
<tb> 33 <SEP> Linolensäure <SEP> NH2 <SEP> 40-130 <SEP> 40 <SEP> 43C <SEP> 75,18 <SEP> 75,00 <SEP> 9,27 <SEP> 9,44 <SEP> 3,50 <SEP> 3,27
<tb> Beispiel C (%) H (%) N (%)
Nr. Säure Amin Smp. Ber. Gef. Ber. Gef. Ber.
Gef.
EMI10.1
<tb> 34 <SEP> Baurnwoflsamen
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<tb> <SEP> SC3H7
<tb> 35 <SEP> Bastardmakrelen- <SEP> NH2 <SEP> 42-580 <SEP> C <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP>
<tb> <SEP> ölfettsäure <SEP> \ <SEP> /
<tb> Plattfischöl36 <SEP> fettsäure <SEP> NH2-SC4H9 <SEP> 49-63 <SEP> C <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP>
Beispiel 37
Ein Gemisch von 10 g Linolsäure und 6 g o-Aminothiophenol wurde 24 Stunden auf 1800 C erhitzt, wobei das während der Reaktion gebildete Wasser entfernt wurde. Nach Beendigung der Reaktion wurde das Reaktionsprodukt sofort destilliert, und man erhielt 11,3 g des gewünschten Produktes vom Siedepunkt 203 bis 211 C/0,07 mm Quecksilbersäule.
Elementaranalyse:
Berechnet: C 74,38%; H 9,62%; N 3,61%.
Gefunden: C 74,44 %; H 9,73%; N 3,42%.
Beispiele 38 bis 67
Die Reaktionen wurden in gleicher Weise wie in Beispiel 37 ausgeführt, wobei man die in der folgenden Tabelle genannten Ergebnisse erhielt: Tabelle
Beispiel Reaktions- Reaktions- Kp. C (%) H (%) N (%) Säure Amin mm Hg Struktur des Amids Nr. dauer temperatur ( C) Ber. Gef. Ber. Gef. Ber. Gef.
EMI11.1
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<tb> Tabelle
Beispiel Reaktions- Reaktions Säure Amin Kp. ( C) mm Hg Struktur des Amids Nr. dauer temperatur
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<tb> 46 <SEP> Sesamöllettsäure <SEP> H2N·) <SEP> 20 <SEP> 170 <SEP> 196-210 <SEP> 0,05 <SEP> C <SEP> '3
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<tb> 53 <SEP> Rapsölfettsäure <SEP> 112N- <SEP> 20 <SEP> 170 <SEP> Vil388 <SEP> 0,05 <SEP> Rapsöl coNH%¹
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<tb> Beispiel Reaktions- Reaktions Säure Amin Kp. ( C) mm Hg Struktur des Amids Nr. dauer temperatur
EMI13.1
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<tb> 55 <SEP> Kutteffischöffettsäure <SEP> H2N¹S11 <SEP> 20 <SEP> 160 <SEP> 188-219 <SEP> 0,05 <SEP> Kuttelfischöl > -COHNS11
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<tb> 56 <SEP> Sardinenölfettsäure <SEP> 2·)'x <SEP> 20 <SEP> 170 <SEP> 194-217 <SEP> 0,05 <SEP> Sardinenöl > <SEP> CoNH ¹
<tb> 57 <SEP> Makrelenöliettsäure <SEP> 112N <SEP> U <SEP> 18 <SEP> 170 <SEP> 188-217 <SEP> 0,06 <SEP> Makrelenöl > CONH¸MSH
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<tb> 62 <SEP> Thunfischölfettsäure <SEP> H2N-¸¸-S11 <SEP> 18 <SEP> 170 <SEP> 188-208 <SEP> 0,05
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<tb> Beispiel Reaktions- Reaktions Säure Amin Kp. ( C) mm Hg Struktur des Amids Nr. dauer temperatur
EMI14.1
<tb> <SEP> SH <SEP> SH
<tb> 63 <SEP> Bunkeröliettsäure <SEP> HN /¹ <SEP> 18 <SEP> 170 <SEP> 190-210 <SEP> µ3 <SEP> Bunkeröl <SEP> 3
<tb> 64 <SEP> Plattfischölfettsäure <SEP> 20 <SEP> 17Ü <SEP> 196-213 <SEP> 0,06 <SEP> Plattfischöl <SEP> -CONH <SEP> <SEP> x\
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<tb> 67 <SEP> Rückstandsölfettsäure <SEP> H2NSH <SEP> 20 <SEP> 160 <SEP> 193-218 <SEP> 0,06 <SEP> o"
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Beispiel 68
Eine Lösung von 29,9 g Linolsäurechlorid in Äther wurde bei 0 bis 50 C tropfenweise zu einer Lösung von 12,9 g p-Aminothioanisol und 12,1 g Dimethylanilin in Äther gegeben. Die gemischten Lösungen wurden 2 Stunden auf 60 bis 700 C erhitzt und dann über Nacht bei Zimmertemperatur stehengelassen.
Nach Abtrennung der unlöslichen Substanzen durch Filtration wurde das Reaktionsgemisch nacheinander mit verdünnter Säure, verdünntem Alkali und Wasser gewaschen und dann getrocknet und eingeengt, wobei man 30,2 g des gewünschten Produktes vom Schmelzpunkt 58 bis 600 C (aus Aceton) erhielt.
Elementaranalyse:
Berechnet: C 74,81%; H 9,72%; N 3,49%.
Gefunden: C 74,55%; H 9,89%; N 3,19%.
Beispiele 69 bis 74
Die Reaktionen wurden in gleicher Weise wie in Beispiel 68 ausgeführt, wobei die in der folgenden Tabelle angegebenen Ergebnisse erhalten wurden:
Tabelle Beispiel C (%) H (%) N (%)
Säurechlorid Amin Smp.
Nr. Ber. Gef. Ber. Gef. Ber. Gef.
EMI15.1
<tb>
69 <SEP> Linolsäure <SEP> NH,- <SEP> 55-580C <SEP> 75,52 <SEP> 75,29 <SEP> 10,02 <SEP> 10,32 <SEP> 3,26 <SEP> 3,19
<tb> <SEP> ·ff
<tb> <SEP> SC3H7
<tb> <SEP> ¹
<tb> 70 <SEP> Linolensäure <SEP> NH2-\ <SEP> y-SC4H9 <SEP> 62-64 <SEP> C <SEP> 76,19 <SEP> 75,88 <SEP> 9,75 <SEP> 10,01 <SEP> 3,17 <SEP> 3,05
<tb> 71 <SEP> Ölsäure <SEP> NHa-SCH3 <SEP> 60-640 <SEP> C <SEP> 75,18 <SEP> 74,94 <SEP> 9,87 <SEP> 9,93 <SEP> 3,37 <SEP> 3,24
<tb> 72 <SEP> Dorschrückstands- <SEP> <
<tb> <SEP> ölfettsäure <SEP> NH,- <SEP> NH2ff7SC2Hn
<tb> 73 <SEP> Heringstran- <SEP> 40-160C <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP>
<tb> <SEP> fettsäure
<tb> <SEP> SC2H5
<tb> 74 <SEP> Kuttelfischöl-a42550 <SEP> C
<tb> <SEP> fettsäure <SEP> NH2-\¯¯¯ <SEP> C <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP>
Beispiel 75
In 50 cm3 wasserfreiem Äther wurden 29,9 g Linolsäurechlorid gelöst.
Die Lösung wurde unter Rühren und Kühlen bei 0 bis 50 C tropfenweise zu einem Gemisch von 13,5 g o-Aminothiophenol, 7 g Trimethylamin und 100 cm3 wasserfreiem Äther gegeben. Nach der Zugabe wurde das Gemisch 2 Stunden gekocht, um die Reaktion zu Ende zu führen. Die Ätherlösung wurde nacheinander mit Säure, Alkali und Wasser gewaschen, getrocknet und eingeengt, und der Rückstand wurde destilliert, wobei man 32 g des gewünschten Produktes vom Siedepunkt 200 bis 2090 C/0,03 mm Quecksilbersäule erhielt.
Elementaranalyse:
Berechnet: C 74,38%; H 9,62%; N 3,61%.
Gefunden: C 74,57%; H 9,82%; N 3,44%.
Beispiele 76 bis 106
Die Reaktionen wurden in gleicher Weise wie in Beispiel 75 ausgeführt, wobei die in der folgenden Tabelle dargestellten Ergebnisse erhalten wurden. In der Tabelle bedeuten:
Lösungsmittel: a = Äther b = Dioxan c = Tetrahydrofuran d = Aceton e = Methylisobutylketon f = Benzol g = Toluol h = Chloroform i = Dimethylformamid k = Wasser Tabelle
Beispiel Säure- Hilfs- Lösungs- C (%) H (%) N (%) Amin Kp. ( C) mm Hg Struktur des Amids Nr. halogenid mittel mittel Ber. Gef. Ber. Gef. Ber. Gef.
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<tb> Tabelle
Beispiel Lösungs Säurehalogenid Amin Hilfsmittel Kp. ( C) mm Hg Struktur des Amids Nr. mittel
EMI17.1
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<tb> 83 <SEP> Safflorölfettsäurechlorid <SEP> H2N-SH <SEP> N(CHn)s <SEP> h <SEP> 192-211 <SEP> 0,05 <SEP> Saffloröl > -CONH-H
<tb> <SEP> ST' <SEP> SH
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<tb> 87 <SEP> Reiskleienölfettsäurechiortd <SEP> H2N <SEP> o <SEP> KO3 <SEP> e <SEP> 193-208 <SEP> 0,06 <SEP> ReiskleienöI > ONH
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<tb> Tabelle (Fortsetzung)
Beispiel Lösungs Säurehalogenid Amin Hilfsmittel Kp. ( C) mm Hg Struktur des Amids Nr. mittel
EMI18.1
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<tb> <SEP> SH <SEP> SH
<tb> 92 <SEP> Olivenölfettsäurechlorid <SEP> H2N-%MSll <SEP> KO3 <SEP> e <SEP> 198-214 <SEP> 0,04 <SEP> Olivenöl > CONH ¹H
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<tb> 97 <SEP> Heringstranfettsäurechlorid <SEP> : <SEP> KOH <SEP> d <SEP> 1 <SEP> El <SEP> 0,05 <SEP> Heringstran > -CONH
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<tb> Tabelle (Fortsetzung)
Beispiel Lösungs Säurehalogenid Amin Hilfsmittel Kp. ( C) mm Hg Struktur des Amids Nr. mittel
EMI19.1
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<tb> <SEP> x <SEP> m <SEP> x <SEP> x
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<tb> <SEP> SH <SEP> SH
<tb> <SEP> 99 <SEP> iDorschölfettsäurechiorid <SEP> H2N- <SEP> NaOH <SEP> d, <SEP> k <SEP> 1 <SEP> 90217 <SEP> 0,06 <SEP> Dorschöl > -CONH
<tb> 100 <SEP> Thunfischöllettsäurechiorfd <SEP> H2N--SH <SEP> NaOH <SEP> c, <SEP> k <SEP> 187-209 <SEP> 0,05 <SEP> Thunfischöl > -CONH-SH
<tb> <SEP> SH <SEP> SH
<tb> o <SEP> Bunkerölfettsäurechiorid <SEP> Ï <SEP> o <SEP> Ï <SEP> KOH <SEP> b,
<SEP> k <SEP> 191-211 <SEP> 0,04 <SEP> Bunkeröl > CONHffim/¹
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Beispiel 107
Ein Gemisch von 8,8 g Saffloröl und 5,9 g p-Arnino- thioanisol wurde 50 Stunden auf 1600 C erhitzt, wobei man 10,3 g des gewünschten Produktes vom Schmelzpunkt 59 bis 730 C (aus Aceton) erhielt.
Beispiele 108 bis 112
Die Reaktionen wurden in gleicher Weise wie in Beispiel 107 ausgeführt, wobei man die in der folgenden Tabelle angegebenen Ergebnisse erhielt:
Tabelle Beispiel Nr. Glycerid von Amin Smp.
EMI20.1
108 <SEP> Leinöl <SEP> <SEP> xX
<tb> 108 <SEP> Leinöl <SEP> NH29 <SEP> \SUCH3 <SEP> 38-460 <SEP> C
<tb> 109 <SEP> Sonnenblumenöl <SEP> NH2-¯ <SEP> 52-610 <SEP> C
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<tb> 110 <SEP> Sesamöl <SEP> ¹ <SEP> NH2Mff <SEP> SC2H5 <SEP> 49630 <SEP> C
<tb> 111 <SEP> Olivenöl <SEP> NH2SC2H5 <SEP> SC2Hs <SEP> 61-690 <SEP> C
<tb> 112 <SEP> Sardinenöl <SEP> NH2(3SC4Hg <SEP> 46-590 <SEP> C
<tb>
Beispiel 113
Ein Gemisch von 8,8 g Saffloröl, 4,7 g o-Anilin äthylthioäther und 0,2 g Natriummethylat wurde 3 Stunden auf 1300 C erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wurde in Äther gelöst, und die Lösung wurde nacheinander mit verdünnter Säure, verdünntem Alkali und Wasser gewaschen, dann getrocknet und eingeengt, wobei man 8,9 g des gewünschten Produktes vom Schmelzpunkt 48 bis 62010 (aus Aceton) erhielt.
Beispiele 114 bis 117
Die Reaktionen wurden in gleicher Weise wie in Beispiel 113 ausgeführt, wobei die in der folgenden Tabelle angegebenen Ergebnisse erhalten wurden: Beispiel Nr. Glycerid von Amin Katalysator Lösungsmittel Smp.
EMI20.2
<tb>
<SEP> SC3H7
<tb> 114 <SEP> Kuttelfischöl <SEP> NH2- <SEP> NaOC2H5 <SEP> Tolnol <SEP> 43-570C
<tb> <SEP> SC3H7
<tb> 115 <SEP> Bastardmakrelenöl <SEP> NH24 <SEP> KO-tert.-Bu <SEP> - <SEP> 41-600 <SEP> C
<tb> 116 <SEP> Makrelenöl <SEP> NHav <SEP> NaOC2H6 <SEP> - <SEP> 46-660 <SEP> C
<tb> <SEP> SCHa
<tb> 117 <SEP> Dorschöl <SEP> NH2 < )SC2HG <SEP> NOCH3 <SEP> Xylol <SEP> 37-520 <SEP> C
<tb>
Die Fettsäurereste der in den oben beschriebenen Reaktionen erhaltenen Amide sind hauptsächlich Isomere mit konjugierten Doppelbindungen.
Beispiel 118
Ein Gemisch von 29,4 g Methyllinoleat und 19,3 g p-Aminothioanisol wurde 60 Stunden auf 1600 C erhitzt, wobei man 32,1 g des gewünschten Produktes vom Schmelzpunkt 59 bis 620 C (aus Aceton) erhielt.
Elementaranalyse:
Berechnet: C 74,81%; H 9,72%; N 3,49%.
Gefunden: C 74,66%; H 9,91 %; N 3,39%.
Beispiele 119 bis 127
Die Umsetzungen wurden in gleicher Weise wie in Beispiel 118 ausgeführt, wobei die in der folgenden Tabelle angegebenen Ergebnisse erhalten wurden:
Tabelle Beispiel Ester: Amin Smp. C (%) H (%) N (%)
Nr. Methylester von Ber. Gef. Ber. Gef. Ber.
Gef.
EMI21.1
<tb> 119 <SEP> Linolsäure <SEP> NH <SEP> X¹ <SEP> SOH3 <SEP> 58-600C <SEP> 74,81 <SEP> 74,66 <SEP> 9,72 <SEP> 9,82 <SEP> 3,49 <SEP> 3,21
<tb> 119 <SEP> Linolsäure <SEP> NH2- <SEP> 58-60 <SEP> 58-600 <SEP> /
<tb> 120 <SEP> Linolensäure <SEP> NH23C3H7 <SEP> 4850o <SEP> C <SEP> 75,87 <SEP> 75,71 <SEP> 9,60 <SEP> 9,77 <SEP> 3,27 <SEP> 3,09
<tb> 121 <SEP> Ölsäure <SEP> NH2 <SEP> 3 <SEP> SCH3 <SEP> 60-64 <SEP> C <SEP> 75,18 <SEP> 75,01 <SEP> 9,87 <SEP> 9,94 <SEP> 3,37 <SEP> 3,21
<tb> <SEP> SC2H5
<tb> 122 <SEP> Safflorölfett- <SEP> NH <SEP> Xx <SEP> 48-620 <SEP> C <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP>
<tb> <SEP> säure
<tb> 123 <SEP> Bastard- <SEP> SC3H7
<tb> <SEP> makrelenöl
<tb> <SEP> fettsäure <SEP> NH2 <SEP> /\ <SEP> /\ <SEP> 42-58 <SEP> C
<tb>
Tabelle Beispiel Nr. Ester: Methylester von Amin Smp.
EMI21.2
<tb>
124 <SEP> Makrelenölfettsäure <SEP> NH2 < 3 <SEP> 46-66 <SEP> C
<tb> <SEP> SCH3
<tb> <SEP> SC3H7
<tb> 125 <SEP> Kuttelfischölfettsäure <SEP> NH2¸7¸ <SEP> 43-590 <SEP> C
<tb> 126 <SEP> Sardinenölfettsäure <SEP> NH2 < SC4HD <SEP> 48-620C
<tb> 127 <SEP> Sojaölfettsäure <SEP> NH2(3SC3H7 <SEP> 52660 <SEP> C
<tb>
Beispiel 128
Ein Gemisch von 29,4 g Methyllinoleat, 12,9 g p-Aminothioanisol und 0,5 g Natriummethylat wurde 3 Stunden auf 1300 C erhitzt. Danach wurden 31,0 g des gewünschten Produktes vom Schmelzpunkt 58 bis 600 C (aus Aceton) in gleicher Weise wie in beispiel 113 erhalten.
Elementaranalyse:
Berechnet: C 74,81%; H 9,72%; N 3,49%.
Gefunden: C 74,71%; H 9,82%; N 3,40%.
Beispiele 129 bis 131
Die Umsetzungen wurden in gleicher Weise wie in Beispiel 128 ausgeführt, wobei die in der folgenden Tabelle angegebenen Ergebnisse erhalten wurden:
Tabelle Beispiel Nr. Ester: Athylester von Amin Katalysator Lösungsmittel Smp.
EMI22.1
<tb>
129 <SEP> Sesamölfettsäure <SEP> NH2-SC4He <SEP> KO-tert.-Bu <SEP> Toluol <SEP> 44-60 <SEP> C
<tb> <SEP> SC2H6
<tb> 130 <SEP> Maisölfettsäure <SEP> NH <SEP> NaOCH <SEP> - <SEP> 58-70 <SEP> C
<tb> <SEP> #\/xsc25 <SEP> NaOCHa
<tb> <SEP> 131 <SEP> Dorschölfettsäure <SEP> NH2 <SEP> SC2H6 <SEP> NaOC2H5 <SEP> Toluol <SEP> 36-50 <SEP> C
<tb>
Die in den obigen Reaktionen erhaltenen Fettsäurereste sind hauptsächlich Isomere mit konjugierten Doppelbindungen.
Beispiel 132
Ein Gemisch von 29,4 g Methyllinoleat und 18 g o-Mercaptoanilin wurde unter Rühren 90 Stunden auf 1600 C erhitzt, und der Rückstand wurde destilliert, wobei man 35,9 g des gewünschten Produktes vom
Siedepunkt 194 bis 2060 C/0,05 mm Quecksilbersäule erhielt.
Elementaranalyse:
Berechnet: C 74,38%; H 9,62%; N 3,61%.
Gefunden: C 74,44%; H 9,65%; N 3,54%.
Beispiele 133 bis 162
Die Umsetzungen wurden in gleicher Weise wie in Beispiel 132 ausgeführt, wobei die in der folgenden Tabelle angegebenen Ergebnisse erhalten wurden: Tabelle Reaktions- Reaktions Kp. C (%) H (%) N (%)
Beispiel Nr. Säure (Ester) Amin Hilfsmittel temperatur dauer ( C/mm Hg Ber. Gef. Ber. Gef. Ber. Gef.
( C) (Std.)
EMI23.1
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<tb> 134 <SEP> NH2M·xXSH <SEP> H <SEP> 150 <SEP> O <SEP> F;
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<tb> 135 <SEP> Methyloleat <SEP> o <SEP> o <SEP> ln <SEP> oo <SEP> 60 <SEP> o <SEP> 73,99 <SEP> 73,88 <SEP> 10,09 <SEP> o <SEP> o <SEP> 3,69
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<tb> 136 <SEP> Methylisostearat <SEP> m <SEP> KO-tert.-Bu <SEP> 160 <SEP> 5 <SEP> - <SEP> 73,11 <SEP> 73,21 <SEP> 10,55 <SEP> 10,56 <SEP> 3,58 <SEP> 3,57
<tb> <SEP> SH
<tb> 137 <SEP> Methylisostearat <SEP> NH2 <SEP> NaQal3 <SEP> 160 <SEP> 8 <SEP> - <SEP> 73,11 <SEP> 73,21 <SEP> 10,55 <SEP> 10,49 <SEP> 3,58 <SEP> 3,60
<tb> 138 <SEP> Methylisostearat <SEP> NH2-SH <SEP> - <SEP> 160 <SEP> 70 <SEP> - <SEP> 73,11 <SEP> 73,20 <SEP> 10,55 <SEP> 10,50 <SEP> 3,58 <SEP> 3,62
<tb> 139 <SEP> Methyllinoleanat <SEP> H2 <SEP> 150 <SEP> 70 <SEP> - <SEP> 74,76 <SEP> 74,67 <SEP> 9,15 <SEP> 9,08 <SEP> 3,63 <SEP> 3,60
<tb> 140 <SEP> Aö)iieYd:
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<tb> <SEP> Saffioröifettsäure <SEP> NH <SEP> Borsäure <SEP> 180 <SEP> 20 <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP>
<tb> i <SEP> Saffiorölfettsäure <SEP> NH3Y- <SEP> 186 <SEP> N <SEP> 2 <SEP> a <SEP> = <SEP> N <SEP> i <SEP> N <SEP> t
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Tabelle (Fortsetzung)
Reaktions- Reaktions Kp.
Beispiel Nr. Säure (Ester) Amin Hilfsmittel temperatur dauer ( C/mm Hg) ( C) (Std.)
EMI24.1
<tb> 143 <SEP> Safflorölfettsäure <SEP> NH2-SH <SEP> - <SEP> 180 <SEP> 60 <SEP>
<tb> Methylester <SEP> der <SEP> - <SEP> 170 <SEP> Si8 <SEP> 199-205/0,04Soja
<tb> 144 <SEP> ölfettsäure <SEP> NH2SH <SEP> - <SEP> 170 <SEP> 53 <SEP> 199-205/0,04
<tb> 145 <SEP> Sonnenblumenöl- <SEP> NHüü <SEP> - <SEP> 170 <SEP> 58 <SEP> 197-215/0,05
<tb> <SEP> SH
<tb> 146 <SEP> Rizinusölfettsäure <SEP> NH2 <SEP> 53 <SEP> - <SEP> 160 <SEP> 85 <SEP> 195-213/0,04
<tb> <SEP> SH
<tb> 147 <SEP> Methylester <SEP> der <SEP> 11/ <SEP> NH2 < SH <SEP> - <SEP> 145 <SEP> 88 <SEP> 200212005
<tb> <SEP> Rapsölfettsäure <SEP> NH <SEP> - <SEP> -,
<tb> 148 <SEP> Baumwollsamenöl- <SEP> NH29 < 3 <SEP> SH <SEP> - <SEP> 160 <SEP> 60 <SEP> 200-216/0,06
<tb> <SEP> fettsäure <SEP> NH2SH <SEP> - <SEP> -,
<tb> <SEP>
SH
<tb> 149 <SEP> Methylester <SEP> der <SEP> NH294 <SEP> 160 <SEP> 60 <SEP> 196-208/0,06
<tb> <SEP> Olivenölfettsäure <SEP> 2
<tb> 150 <SEP> Erdnussölfettsäure <SEP> NH2 < SH <SEP> - <SEP> 180 <SEP> 60 <SEP> 195-207/0,06
<tb> 151 <SEP> Heuschreckenöl- <SEP> NH29 <SEP> - <SEP> 200 <SEP> 52 <SEP> 299-211/0,07
<tb> <SEP> fettsäure <SEP> NH2 <SEP>
<tb> 152 <SEP> Puppenölfettsäure <SEP> NH29 <SEP> - <SEP> 200 <SEP> 52 <SEP> 194-214/0,06
<tb> <SEP> SH
<tb> <SEP> SH
<tb> 153 <SEP> Haifischtranfettsäure <SEP> NH· <SEP> - <SEP> 180 <SEP> 78 <SEP> 196-213/0,06
<tb> <SEP> SH
<tb> 154 <SEP> Methylester <SEP> der3 <SEP> 170 <SEP> 72 <SEP> 195-208/0,07
<tb> <SEP> Sardinenölfettsäure <SEP> NH2
<tb> <SEP> SH
<tb> 155 <SEP> Makrelenölfettsäure <SEP> NH2- <SEP> - <SEP> 170 <SEP> 60 <SEP> 199/0,06
<tb> <SEP> SH
<tb> 156 <SEP> Methylester <SEP> der <SEP> NH <SEP> < <SEP> - <SEP> /xX
<tb> <SEP>
Heringstranfettsäure <SEP> 2 <SEP> =
<tb> <SEP> SH
<tb> 157 <SEP> Bastardmakrelen- <SEP> NH2X¹ <SEP> - <SEP> 200 <SEP> 72 <SEP> 188-213/0,06
<tb> <SEP> olfettsaure <SEP> \ > /
<tb>
Tabelle (Fortsetzung)
Reaktions- Reaktions- Kp Beispiel Nr. Säure (Ester) Amin Hilfsmittel temperatur dauer ( C/mm Hg) (oc) (Std.)
EMI25.1
<tb> <SEP> SH
<tb> 158 <SEP> Dorschölfettsäure <SEP> NH2-;
;¹ <SEP> - <SEP> 140 <SEP> 60 <SEP> 182-209/0,05
<tb> 159 <SEP> Meeräschenölfettsäure <SEP> NH2g <SEP> 4 <SEP> ¯ <SEP> 145 <SEP> 60 <SEP> 184-214/0,06
<tb> <SEP> SH
<tb> <SEP> SH
<tb> 160 <SEP> Bunkerölfettsäure <SEP> NH2-/9 <SEP> - <SEP> 160 <SEP> 72 <SEP> 187-213/0,06
<tb> <SEP> XX
<tb> 161 <SEP> Plattfischölfettsäure <SEP> NH2y <SEP> 7-SH <SEP> - <SEP> 180 <SEP> 72 <SEP> 186-216/0,05
<tb> <SEP> SH
<tb> 162 <SEP> Rückstandsölfettsäure <SEP> NH,- <SEP> 200 <SEP> 72 <SEP> 184-215/0,03
<tb> <SEP> 2M7
<tb>
Beispiel 163
Zu einer Lösung von 14 g Linolsäure und 5,5 g Triäthylamin in 100 cm3 Tetrahydrofuran wurden unter Rühren bei -10 bis -50 C tropfenweise 5,9 g Äthyl- chlorformiat zugegeben.
Nach der tropfenweisen Zugabe wurde das Rühren bei -5 C während weiterer 20 Minuten fortgesetzt, und dann wurden bei -5 C tropfenweise 6,5 g o-Mercaptoanilin zugesetzt. Danach wurde das Reaktionsgemisch nicht weiter gekühlt, und es wurde weiter gerührt, bis die Temperatur auf Zimmertemperatur gestiegen war. Anschliessend wurde die Temperatur allmählich auf 400 C erhöht, und die Reaktionsflüssigkeit wurde 20 Minuten bei dieser Temperatur gerührt. Nach dem Abkühlen der Reaktionsflüssigkeit wurde durch Destillation unter vermindertem Druck das Tetrahydrofuran entfernt. Der Rückstand wurde in Äther gelöst, und die Lösung wurde nacheinander mit kalter verdünnter Salzsäure, kaltem wässrigem Natriumcarbonat und Wasser gewaschen und über wasserfreiem Natriumcarbonat getrocknet.
Nach Entfernung des Ethers wurde der Rückstand im Vakuum destilliert, wobei man 13,9 g des gewünschten Produktes vom Siedepunkt 210 bis 2150 C/0,02 mm Quecksilbersäule (Ausbeute 64 %) erhielt.
Elementaranalyse:
Berechnet: C 74,38%; H 9,62%; N 3,61%.
Getunden: C 74,47%; H 9,61%; N 3,625S.
Beispiele 164 bis 198
In gleicher Weise wie in Beispiel 163 wurden ein Mol einer Fettsäure und 1 bis 1,1 Mol einer basischen Substanz in der 7- bis 10fachen Menge eines Lösungsmittels, bezogen auf die Gesamtmenge der oben genannten Materialien, gelöst. Zu dieser Lösung wurden bei -5 bis 10 C unter Rühren tropfenweise 1 bis 1,1 Mol eines Chlorformiates gegeben. Nach der tropfenweisen Zugabe wurde das Rühren bei der genannten Temperatur während weiterer 10 bis 30 Minuten fortgesetzt. Anschliessend wurden unter Rühren bei der genannten Temperatur tropfenweise 1 bis 1,1 Mol eines Amins zugegeben. Die Reaktion war in etwa 10 Minuten nach der tropfenweisen Zugabe praktisch beendet. In manchen Fällen wurde jedoch die Temperatur erhöht und die Reaktionsflüssigkeit bei Zimmertemperatur gerührt und erforderlichenfalls auf 40 bis 500 C erhitzt.
Danach wurde die Reaktionsflüssigkeit in üblicher Weise behandelt. Gemäss der obigen Verfahrensweise können die in der folgenden Tabelle genannten Verbindungen in Ausbeuten von 40 bis 85 % erhalten werden.
Tabelle Chlorformiat
Beispiel Kp. C (%) H (%) N (%) Säure Amin (Cl-COOR') Lösungsmittel Basische Substanz Nr. ( C/mm Hg) Ber. Gef. Ber. Gef. Ber. Gef.
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<tb> 167 <SEP> Isostearin- <SEP> NH <SEP> C2H5 <SEP> Tetrahydrofuran <SEP> Triäthylamin <SEP> 194-203/0,05 <SEP> 73,11 <SEP> 73,23 <SEP> 10,55 <SEP> 10,41 <SEP> 3,58 <SEP> 3,57
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<tb> 168 <SEP> Isostearin- <SEP> H2M¹xs}i <SEP> CH3 <SEP> Dioxan <SEP> Pyridin <SEP> 197-206/0,06 <SEP> 73 <SEP> 11 <SEP> 73 <SEP> 15 <SEP> 10 <SEP> 55 <SEP> 10 <SEP> 50
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<tb> 170 <SEP> Linolen- <SEP> // <SEP> x <SEP> CH <SEP> Chifm <SEP> Diäthlanilin <SEP> 198-211005 <SEP> 7476 <SEP> 7470 <SEP> 9 <SEP> 15 <SEP> 908 <SEP> 3 <SEP> 63 <SEP> 3 <SEP> 66
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<tb> 171 <SEP> LsäeuinClfett <SEP> NH2 <SEP> CH3 <SEP> Äther <SEP> Pyridin <SEP> 199-213/0,05 <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP>
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<tb> Tabelle (Fortsetzung) Chlorformiat
Beispiel Kp. C (%) H (%) N (%) Säure Amin (Cl-COOR') Lösungsmittel Basische Substanz Nr. ( C/mm Hg) Ber. Gef. Ber. Gef. Ber. Gef.
R'=
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<tb> 173 <SEP> Saffioröl- <SEP> Mxx <SEP> CH3 <SEP> Aceton <SEP> IRA00 <SEP> 195-213004 <SEP> H <SEP> H <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP>
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<tb> 174 <SEP> Saffioröl- <SEP> NH2- <SEP> x <SEP> CH8 <SEP> Xylol <SEP> Pyridin <SEP> 195-217/0,06 <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP> - <SEP>
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<SEP> 8 <SEP> X <SEP> C
<tb> <SEP> SH
<tb> 175 <SEP> Linolsäure <SEP> NH2-$/ <SEP> CH3 <SEP> Xylol <SEP> Pyridin <SEP> 58-61 <SEP> (S.mp.) <SEP> 74,81 <SEP> 74,71 <SEP> 9,72 <SEP> 9,78 <SEP> 3,49 <SEP> 3,41
<tb> <SEP> SCH3
<tb> A <SEP> Ölsäure <SEP> NH2SCH3 <SEP> CH3 <SEP> Tetrahydrofuran <SEP> Trimethylamin <SEP> 61-65 <SEP> (Smp.) <SEP> 75,18 <SEP> 75,02 <SEP> 9,87 <SEP> W <SEP> X <SEP> 2
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<tb> Tabelle
Chlorformiat
Beispiel Kp.
Säure Amin (Cl-COOR') Lösungsmittel Basische Substanz
Nr. ( C/mm Hg) R'=
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<tb> 179 <SEP> Dorschöl- <SEP> NH,--SCsH, <SEP> CH3 <SEP> Tetrahydrofuran <SEP> Trimethylamin <SEP> CH <SEP> Thdfu
<tb> fettsäure <SEP> NH2t9SC3H7 <SEP> CH3 <SEP> Tetrahydrofuran <SEP> Trimethylamin <SEP> 37-48 <SEP> (Smp.)
<tb> 180 <SEP> Sojaölfett- <SEP> NH2SH <SEP> 03H7 <SEP> Chloroform <SEP> Trimethylamin <SEP> 195-204
<tb> <SEP> säure
<tb> SH
<tb> 181 <SEP> Sonnen
<tb> <SEP> fettsäure <SEP> NH2 <SEP> CH3 <SEP> Tetrahydrofuran <SEP> Trimethylamin <SEP> 196-203
<tb> <SEP> SH
<tb> 182 <SEP> RfeiZusittäuuOJ <SEP> NH2\9 <SEP> CH3 <SEP> Äther <SEP> Diäthylanilin <SEP> 199-211/0,015
<tb> 183 <SEP> Rapsölfett- <SEP> 7¹ <SEP> OH3 <SEP> Toluol <SEP> yridin <SEP> 187-214/0,04
<tb> <SEP> säure <SEP> NH2-SII
<tb> <SEP> SH
<tb> 184 <SEP> Baumwoll
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THz-3 <SEP> MX <SEP> Tetrachlor- <SEP> icoin <SEP> -,
<tb> <SEP> fettsäure <SEP> NH2 < <SEP> CH3 <SEP> kohlenstoff <SEP> P.l. <SEP> 189209005
<tb> fettsäure <SEP> NH,-SH
<tb> fettsäure <SEP> NH2M/ <SEP> SH <SEP> CH3 <SEP> Toluol <SEP> Lutidin <SEP> 193-215/0,05
<tb> <SEP> SH
<tb> 186 <SEP> Erdnussöl- <SEP> NHz- <SEP> CH3 <SEP> Xylol <SEP> Trimethylamin <SEP> 194-214/0,05
<tb> <SEP> fettsäure
<tb> <SEP> SH
<tb> 187 <SEP> Heuschrecken- <SEP> / <SEP> CH3 <SEP> Benzol <SEP> IRA-400 <SEP> 187-214/0,05
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<tb> 188 <SEP> Puppenöl- <SEP> 7 <SEP> xX <SEP> OH3 <SEP> Dioxan <SEP> Amberlist
<tb> <SEP> fettsäure <SEP> NH,- <SEP> CH3 <SEP> Dioxan
<tb> 189 <SEP> Haifisch- <SEP> 7¹ <SEP> \3SH <SEP> H5 <SEP> Dioxan <SEP> Pyridin <SEP> 188-216/0,06
<tb> <SEP> tranfettsäure <SEP> NH2 <SEP> y-SH
<tb> 190 <SEP> Sardinenöl- <SEP> 7¹ <SEP> 02H5 <SEP> Äther
<SEP> Pyridin
<tb> <SEP> fettsäure <SEP> NH2-7-S11
<tb> 191 <SEP> Makrelen- <SEP> 7 <SEP> y <SEP> H <SEP> Tthdfu <SEP> Tthl <SEP> 188217005
<tb> <SEP> ölfettsäure <SEP> NH2y¯¯¯¯ <SEP> 5 <SEP> erayroran <SEP> rnneyamm <SEP> -,
<tb> <SEP> SH
<tb> 192 <SEP> fHenäilrSefran <SEP> NH243-SH <SEP> OH <SEP> Benzol <SEP> Trimethylamin
<tb> 193 <SEP> Bastard
<tb> <SEP> makrelen- <SEP> NH2 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> Toluol
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<tb> <SEP> SH
<tb> 194 <SEP> fDet trsSäcuhr el¯ <SEP> NH2MX) <SEP> CH3 <SEP> Toluol <SEP> Pyridin <SEP> 178-218/0,03
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Tabelle (Fortsetzung)
Chlorformiat
Beispiel Kp.
Säure Amin (Cl-COOR') Lösungsmittel Basische Substanz
Nr. ( C/mm Hg) R'=
EMI29.1
<tb> 195 <SEP> Meeräschen
<tb> OH3 <SEP> NH2 <SEP> \¯ <SEP> / <SEP> CH3 <SEP> Chloroform <SEP> Lutidin <SEP> 195-219/0,02
<tb> <SEP> ölfettsäure <SEP> NH2 <SEP> y
<tb> <SEP> SH
<tb> 196 <SEP> Bunkeröl- <SEP> NH2 <SEP> CH3 <SEP> Chloroform <SEP> Lutidin <SEP> 179-208/0,04
<tb> <SEP> fettsäure <SEP> H2\¯¯¯¯ <SEP> 8
<tb> <SEP> SH
<tb> 197 <SEP> [Plattfisch- <SEP> NH-SH <SEP> OH <SEP> Dioxan <SEP> Picolin <SEP> 200-21 <SEP> 5/0,05
<tb> <SEP> ölfettsäure <SEP> \c¯-J
<tb> 198 <SEP> Rückstands- <SEP> NH2-SH <SEP> OH <SEP> Aceton <SEP> Lutidin <SEP> 187-209/005
<tb> <SEP> ölfettsäure <SEP> 25 <SEP> 8
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