CH485874A - Einführdüse zum Transportieren und Umformen eines Vlieses - Google Patents

Einführdüse zum Transportieren und Umformen eines Vlieses

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CH485874A
CH485874A CH97569A CH97569A CH485874A CH 485874 A CH485874 A CH 485874A CH 97569 A CH97569 A CH 97569A CH 97569 A CH97569 A CH 97569A CH 485874 A CH485874 A CH 485874A
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CH
Switzerland
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fleece
reshaping
transporting
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Application number
CH97569A
Other languages
English (en)
Inventor
Kaelin Anton
Original Assignee
Honegger & Co Vorm Emil Honegg
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/70Constructional features of drafting elements
    • D01H5/72Fibre-condensing guides

Description


      Einführdüse    zum Transportieren und Umformen eines Vlieses    Die Erfindung betrifft eine     Einführdüse    zum Trans  portieren und Umformen eines Vlieses,  Beim bisherigen Einführen des Vlieses zwischen die       Kalanderwalzen    einer Transportvorrichtung muss das  Vlies zusammengenommen und von Hand zu einer Spitze  verdreht werden. Die Spitze wird dann durch eine Düse,  welche das Vlies zur Lunte umformt, zu den     Kalander-          walzen    geschoben, weiche nun das Material weiter zie  hen.  



  Zweck der Erfindung ist, eine derartige Düse zu  schaffen, welche das zur Düse     aeführte    Vlies von selbst  einzieht, zur Lunte verformt und an die     Kalanderwalzen     weiter gibt.  



  Die erfindungsgemässe     Einführdüse    ist     gekennzeich-          riet    durch einen     Hohlkörper,    dessen Wandung die durch  den sich verjüngenden Hohlraum des Körpers geführten  Fasern zu     unischliessen    bestimmt ist, wobei eine oder  mehrere     öffnungen,    welche an eine     Fluidumsquelle    ange  schlossen sind und in den Hohlraum munden, als Trans  portdüse wirken.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  wird nachstehend anhand einer Zeichnung näher erläu  tert.<B>Die</B> Zeichnung zeigt die erfindungsgemässe     Einführ-          düse   <B>1</B> teilweise im Schnitt, welche einen Eingangsteil 2  und einen Ausgangsteil<B>3</B> mit zentralem, konisch     verlau-          fendern    Materialdurchgang 4 aufweist.

   Der Eingangsteil 2       Limschliesst    mit dem zentrisch eingepressten Ausgangsteil  <B>3</B>     den    Ringkanal<B>5</B> und den Luftaustritt<B>6.</B> Der Luftaus  tritt<B>6</B> mündet in den konisch verlaufenden Hohlraum 4       und    bildet mit der Zentralachse des Körpers einen  Winkel von     ca.        45'#.    Der Ringkanal<B>5</B> steht über einem       .Anschlussnippel   <B>7</B>     mit    einer nicht dargestellten Luftquel  <B>le</B>     in        Die        Verbindung'        durch        den        

  Anschlussnippel   <B>7</B>     und        den        Ringkanal     <B>5</B> strömende Luft tritt radial aus dem ringförmigen  Luftspalt<B>6</B> aus. Bringt     man    nun das Vlies an den Eintritt  der Einzugsdüse, so wird das Material durch die     Injek-          torwirkuna,        an(TesoLcn    und durch die ausströmende Luft  weiter transportiert.

      Der Ringspalt ist so angeordnet, dass der Luftvor  hang einen Kegelmantel bildet, mit dem     öffnungswinkel     zur Zentralachse von<B>0</B> bis<B>900.</B> Es ist aber selbstver  ständlich, dass die Transportgeschwindigkeit zunimmt,<B>je</B>  kleiner der     öffnungswinkei    gewählt wird. Voraussetzung  ist natürlich ein konstanter Druck des Fluidums.  



  Sobald nun das Fasermaterial oder die Lunte von den       Kalanderwalzen    erfasst,     d.h.    in die     KaIanderwalzen    ein  geführt ist, kann die Luftzufuhr ausgeschaltet werden.  



  Es bleibt noch zu erwähnen, dass anstelle des  Ringspaltes<B>6</B> auch mehrere     öffnungen,    welche am Um  fang verteilt sind, angebracht werden können.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Einführdüse zum Transportieren und Umformen eines Vlieses, gekennzeichnet durch einen Hohlkörper, dessen Wandung die durch den sich verjüngenden Hohl raum des Körpers geführte Fasern zu umschliessen bestimmt ist, wobei eine oder mehrere Öffnungen, welche an eine MLIidumsquelle angeschlossen sind und in den Hohlraum münden, als Transportdüse wirken.
    L-NTERANSPR Ü- <B>C HE</B> <B>1.</B> Einführdüse nach Patentanspruch, dadurch<B>ge-</B> kennzeichnet, dass die öffnung bzw. Öffnungen zur Zentralachse der Düse einen Winkel von<B>0</B> bis<B>90'</B> bildew 2. Einführdüse nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass die Öffnung bzw. die Öffnungen zur Zentralachse der Düse einen Winkel von 450 bilden.
    <B>3.</B> Einführdüse nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche<B>1</B> und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die öffnung als Ringspalt ausgebildet ist.
CH97569A 1969-01-22 1969-01-22 Einführdüse zum Transportieren und Umformen eines Vlieses CH485874A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3034812A1 (de) * 1979-09-28 1981-04-16 Société Alsacienne de Constructions Mécaniques de Mulhouse, 68054 Mulhouse, Haut-Rhin Vorrichtung zum automatischen einfuehren einer lunte in einen trichter
DE3612133A1 (de) * 1986-04-10 1987-10-15 Zinser Textilmaschinen Gmbh Bandfuehrungskanal zwischen ausgangswalzen und kalanderwalzen an einer spinnereivorbereitungsmaschine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2597119A1 (fr) * 1986-04-10 1987-10-16 Zinser Textilmaschinen Gmbh Conduit de guidage de ruban entre cylindres de sortie et cylindres de calandre dans une machine de preparation de filature

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