CH485426A - Tabakerzeugnis - Google Patents

Tabakerzeugnis

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Publication number
CH485426A
CH485426A CH1494969A CH1494969A CH485426A CH 485426 A CH485426 A CH 485426A CH 1494969 A CH1494969 A CH 1494969A CH 1494969 A CH1494969 A CH 1494969A CH 485426 A CH485426 A CH 485426A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sep
lactic acid
content
acid polymer
tobacco
Prior art date
Application number
CH1494969A
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English (en)
Inventor
Theodore Theimer Ernst
James Westbrook John Iii
Wolt John
Dewitt Quinn Alton
Original Assignee
Int Flavors & Fragrances Inc
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B15/00Chemical features or treatment of tobacco; Tobacco substitutes, e.g. in liquid form
    • A24B15/18Treatment of tobacco products or tobacco substitutes
    • A24B15/28Treatment of tobacco products or tobacco substitutes by chemical substances
    • A24B15/30Treatment of tobacco products or tobacco substitutes by chemical substances by organic substances
    • A24B15/32Treatment of tobacco products or tobacco substitutes by chemical substances by organic substances by acyclic compounds

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
  • Polyesters Or Polycarbonates (AREA)

Description


  Tabakerzeugnis    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein  Tabakerzeugnis, welches verbesserte Raucheigenschaften  aufweist.  



  Es wurde     jefunden,    dass Rauchtabake wesentlich  mit Bezug auf Geschmack und     Raucheigenschaften    ver  bessert werden können, wenn man ihnen eine kleine,  aber wirksame Menge eines     Milchsäurepolymers    bei  mischt.  



  Das erfindungsgemässe     Tabakerzeugnis    ist somit da  durch gekennzeichnet, dass es neben Tabak ein     Müch-          säurepolymer    enthält.  



  <I>Beispiel 1</I>  Herstellung von     Milchsäurepolymeren     Ein Gemisch von 100 g     Äthyllactat,    100 g     Natrium-          methylat    und 5000 g     Toluol    wird 12 Stunden erhitzt  und das     azeotrope    Gemisch von     Toluol-Methanol/     Äthanol     abdestilliert.    Die Reaktionsmasse     wird    dann  abgekühlt, mit Essigsäure angesäuert und mit     Wasser     und verdünnter     Natriumbicarbonatlösung    zur Neutra  lität gewaschen.  



  Das     Toluol    wird aus der gewaschenen Reaktions  masse unter Vakuum zurückgewonnen, wobei 470 g  Rohprodukt erhalten werden. Das Rohmaterial wird  unter einem verminderten Druck von 125-180     mikron-          Hg        abdestillie.rt,    wobei 128 g Material     erhalten    werden.

    Die bei den angegebenen     Rotortemperaturen    erhaltenen  Fraktionen zeigen bei der Prüfung folgende Werte:  
EMI0001.0024     
  
    Fraktionszahl <SEP> Säuregehalt <SEP> Estergehalt <SEP> Alkoholgehalt
<tb>  2 <SEP> 0,10 <SEP> 11,1 <SEP> 3,12
<tb>  4 <SEP> 0,05 <SEP> 11,6 <SEP> 1,97
<tb>  6 <SEP> 0,12 <SEP> 12,1 <SEP> 0,97
<tb>  8 <SEP> 0,08 <SEP> 12,3 <SEP> 0,95
<tb>  Falle <SEP> 0,13 <SEP> 10,6 <SEP> 1,41       Die Kombination aller dieser Fraktionen erhöht die  Stärke und vermindert die Schärfe der meisten Tabake  und ist besonders brauchbar zur Verminderung der  Schärfe, welche eine     Begleiterscheinun,    von starken       Burley-Virginia-Mischungen    ist, wie oben beschrieben.  



  Die vorstehende Herstellungsweise zeigt den Ester,  der durch Umsetzung von     Äthyllactat    hergestellt ist.  Das     Milchsäurepolymere    kann jedoch auch direkt aus  Milchsäure erhalten werden.  



  <I>Beispiel 2</I>  Bewertung von Gemischen, welche Polymilchsäure  enthalten  Ein     50-50-Gemisch    des in Beispiel hergestellten       Milchsäurepolymeren    und des     Milchsäureesters    von       isoprenoidem    Alkohol, der in Beispiel hergestellt wurde,  wird zubereitet und in     Äthylalkohol    gelöst, auf eine       Burley-Virginia-Tabakmischung    aufgebracht und wie in  Beispiel 18 untersucht. Die Kombination ergibt einen  sehr erwünschten milden Rauch.  



       Beispiel   <I>3</I>  Herstellung von     Milchsäurepolymerem     Ein Gemisch von 2000 g     Butvllactat,    200     c,        Na-          triummethylat    und 10 000 g     Toluol    wird 1 1 Stunden  erhitzt, während das     azeotrope    Gemisch von Methanol!       Butanol-Toluol        abdestilliert    wird. Die Reaktionsmasse  wird dann abgekühlt, mit Essigsäure angesäuert und mit  Wasser und verdünnter     Natriumbicarbonatlösung    zur       Neutralität    gewaschen.  



  Das     Toluol    wird aus der gewaschenen Reaktions  masse unter Vakuum     zurückgewonnen,    wobei 546 g  Rohmaterial mit einem     Säurcgehalt    von 0,016, einem       Estergehalt    von 9,68 und einem Alkoholgehalt von 3,88  erhalten werden. Danach werden 536 g des Rohmate  rials unter vermindertem Druck destilliert, wobei 421,8 g  Produkt erhalten werden.  



  Die nachfolgend angegebenen Fraktionen haben die  folgenden Merkmale:    
EMI0002.0001     
  
    Fraktionszahl <SEP> Säuregehalt <SEP> Estergehalt <SEP> Alkoholgehalt <SEP> Rotortemperatur <SEP> Vakuum
<tb>  C <SEP> mikron-Hg
<tb>  2 <SEP> Null <SEP> 9,13 <SEP> 4,40 <SEP> 43 <SEP> 37
<tb>  4 <SEP> Null <SEP> 9,28 <SEP> 4,38 <SEP> 42 <SEP> 22
<tb>  6 <SEP> Null <SEP> 8,85 <SEP> 4,38 <SEP> 43 <SEP> 17
<tb>  8 <SEP> Null <SEP> 9,25 <SEP> 4,36 <SEP> 44 <SEP> 12
<tb>  10 <SEP> Null <SEP> 9,34 <SEP> 4,24 <SEP> 47 <SEP> 12
<tb>  12 <SEP> Null <SEP> 9,53 <SEP> 4,12 <SEP> 54 <SEP> 12
<tb>  14 <SEP> Null <SEP> 10,10 <SEP> 3,50 <SEP> 60 <SEP> 17
<tb>  16 <SEP> 0,008 <SEP> 10,30 <SEP> 3,25 <SEP> 65 <SEP> 10
<tb>  18 <SEP> 0,020 <SEP> 10,40 <SEP> 3,15 <SEP> 70 <SEP> 8       Die Fraktionen Nr.

   1 bis 9 werden vereinigt, was  227,0 -     Milchsäurepolymeres    mit dem Säuregehalt Null,       Estergchalt    9,43 und Alkoholgehalt 4,15 ergibt. Ebenso  werden die Fraktionen 10 bis 19 vereinigt, was 194,8 g       Milchsäurepolymeres    mit einem Säuregehalt von 0,009,       Estergehalt    von 9,93 und einem Alkoholgehalt von 3,13  ergibt.  



  Das aus einem     Butyllactat    hergestellte Milchsäure  polymere hat praktisch die gleichen Rauchmerkmale  wie das in Beispiel 1 gebildete.  



  <I>Beispiel 4</I>  Herstellung von     Milchsäurepolymerem     Ein Gemisch von 606 g technischer Mischsäure,  300 g Benzol und 8,8g konzentrierter Schwefelsäure  wird unter Verwendung einer     Wasserabscheidungsfalle     zum     Rückfluss    erhitzt, bis die Freisetzung von Wasser  aufhört. Die Reaktionsmasse wird dann abgekühlt, und    16,2g     Natriumacetat    werden zugefügt. Die Masse wird  10 Minuten gerührt, mit Wasser gewaschen und ge  trocknet.  



  Das Lösungsmittel wird unter vermindertem Druck  zurückgewonnen, und es werden 323 g des Milchsäure  polymeren mit einem Säuregehalt von 1,19,     Estergehalt     von 12,6 und einem Alkoholgehalt von 0,91 erhalten.  



  Das durch die obige Arbeitsweise hergestellte Milch  säurepolymere erhöht die Stärke,     während    die Schärfe  des Rauchs vermindert wird. Es ist für die meisten  Tabake wertvoll.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Tabakerzeugnis, dadurch gekennzeichnet, dass Tabak und ein@Milchsäurepolymcr enthält.
CH1494969A 1966-01-11 1967-01-04 Tabakerzeugnis CH485426A (de)

Applications Claiming Priority (3)

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US51995266A 1966-01-11 1966-01-11
US592985A US3402721A (en) 1966-11-09 1966-11-09 Tobacco product with flavorant
CH6767A CH499273A (de) 1966-01-11 1967-01-04 Tabakerzeugnis

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CH485426A true CH485426A (de) 1970-02-15

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