CH478400A - Gerät zum Prüfen der Flanken vorzugsweise kegeliger Zahnräder - Google Patents

Gerät zum Prüfen der Flanken vorzugsweise kegeliger Zahnräder

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Publication number
CH478400A
CH478400A CH489568A CH489568A CH478400A CH 478400 A CH478400 A CH 478400A CH 489568 A CH489568 A CH 489568A CH 489568 A CH489568 A CH 489568A CH 478400 A CH478400 A CH 478400A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
shaft
axis
bearing
fastened
flanks
Prior art date
Application number
CH489568A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Weber Karl
Original Assignee
Klingelnberg Soehne Ferd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE1967K0062636 external-priority patent/DE1623210B2/de
Application filed by Klingelnberg Soehne Ferd filed Critical Klingelnberg Soehne Ferd
Publication of CH478400A publication Critical patent/CH478400A/de

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/20Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring contours or curvatures

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
  • Testing Of Devices, Machine Parts, Or Other Structures Thereof (AREA)

Description


  Gerät zum Prüfen der Flanken vorzugsweise kegeliger Zahnräder    Das Hauptpatent bezieht sich auf ein Gerät zum  Prüfen der Flanken vorzugsweise kegeliger Zahnräder,  bei dem sowohl dem Prüfling als auch dem Taster       Wälzkörper    und Wälzbänder mit Linealen zur gegen  seitigen Bewegungsübertragung zugeordnet sind.

   Es ist  dadurch gekennzeichnet, dass ein dem Taster zugeordne  ter Wälzzylinder auf einer ortsfesten Welle angeordnet  ist und mit einem quer zur Wellenachse verschiebbaren  Schlitten zusammenwirkt, wobei der Taster wahlweise  an der ortsfesten Welle, dem     Wälzzylinder    oder dem  Querschlitten angeordnet ist, und dass ferner dem Prüf  ling ebenfalls ein     Wälzzylinder    mit     Wälzbändern    und  querverschiebbarem Schlitten zugeordnet ist, der auf  einem parallel zur Achse des     Prüflings    auf einem  schwenkbaren Untersatz verstellbaren Schlitten geführt  ist,

   wobei sich die Schwenkachse und die Achse der  dem Taster zugeordneten Welle zur Prüfung von Kegel  zahnrädern in der Teilkegelspitze des Prüflings schneiden  oder zur     Prüfung    achsversetzter Räder auf das Mass der  Achsversetzung einstellbar sind.  



  Die ortsfeste Welle ist nach einem Unteranspruch  Träger     eines    weiteren     Wälzgetriebes,    von dem eine  Zusatzbewegung abgeleitet wird. Zweck dieser Zusatz  bewegung ist eine Bewegung des Tasters     in    Richtung  der Zahnhöhe.  



  Die Zusatzerfindung offenbart einen weiteren Weg  zur Herbeiführung der Zusatzbewegung. Ihr gemäss ist  die Welle in einem Lager radial und axial geführt, dem  durch einen Zapfen, der in eine einstellbare Schräg  führung auf dem Querschlitten eingreift, eine Zusatz,  bewegung in Richtung der Achse der Welle erteilt wer  den kann. Dieses Gerät zeichnet sich durch besondere  Einfachheit aus.  



  In der Zeichnung ist die Zusatzerfindung in einigen  Beispielen dargestellt. Es bedeuten:  Fig. 1 die schaubildliche Darstellung eines Gerätes  mit einer Einrichtung zum axialen Verschieben des  Tastkopfes,  Fig. 2 Messung der Flankenform mit sich axial ver  schiebendem Messtaster,    Fig. 3 Anordnung für einen Tastkopf zur Erzeugung  einer Bewegung des Messtasters auf einer Kugelfläche  um die Teilkegelspitze und  Fig. 4 Anordnung für einen Tastkopf, dessen Mess  taster sich auf dem Profil des Normalschnittes der  Ersatzverzahnung bewegt.  



  Wie in dem Gerät nach dem Hauptpatent ist der  dem Prüfling 1 zugeordnete     Wälzzylinder    6 auf einem  Schlitten 5, der seinerseits auf einem schwenkbaren  Untersatz 8 geführt ist, der dem Taster 17 zugeordnete       Wälzzylinder    25 auf einer ortsfesten Welle 20 gelagert.  In der verbreiterten Tischfläche 93 ist eine mit einer  mit Schrägführung 95 versehene Kreisscheibe 94     dreh-          und    feststellbar angeordnet. Die Schrägführung 5 kann  parallel oder zur Bewegungsrichtung des Querschlittens  27 beliebig geneigt eingestellt werden. In die Schräg  führung greift ein in das Wellenlager 96 eingelassener  Zapfen 97.

   Wird bei schrägstehender Schrägführung  der Querschlitten 27 verschoben, so ist damit eine Ver  schiebung des Wellenlagers und der Welle 20 in Rich  tung ihrer Achse verbunden. Die Welle 20 ist durch  eine Passfeder 20a auf Drehung mit dem Wälzzylinder  25 gekuppelt. Damit kann dem radial verstellbar an  der Welle 20 befestigten Taster 17 bei seiner     Wälz-          bewegung    die angestrebte Zusatzbewegung in Richtung  der Zahnhöhe erteilt werden.  



  Wie Fig. 2 zeigt, bewegt sich wegen der durch die       Wälzbänder    bei der Verschiebung des Querschlittens 27  erzwungenen Drehung des Wälzzylinders 25 und damit  zugleich der Welle 20 und deren gleichzeitiger durch  den Zapfen 97 verursachten Verschiebung in Richtung  ihrer Achse die Messkuppe 18 des Tasters auf einer  Schraubenlinie 98 eines der Achse 21 umbeschriebenen  Zylinders 99, auf dessen Radius sie eingestellt ist.

   Diese  Schraubenlinie entspräche in der Abwicklung des Zylin  ders in die Ebene einer Geraden und bei entsprechender  Winkeleinstellung der Schrägführung 95 der Eingriffs  linie der ebenen     Näherungsverzahnung        (Tredgoldsche     Näherung) der     Kegelradverzahnung.    Bei dem durch  die Wälzband- und Hebelübersetzung entsprechend der      Abrollung des Prüflings auf der Bezugsverzahnung ein  gestellten Übersetzungsverhältnis berührt die Messkuppe  des Tasters daher die Flanke des Prüflings stets in  Punkten der gemeinsamen Eingriffslinie der Ergän  zungsverzahnung und erfasst dabei die Abweichung der  Flankenform des Prüflings von deren Sollverlauf.  



  Bei der Anordnung nach Fig. 3, die eine Alternativ  lösung zu Fig. 2 darstellt, bewegt sich die Messkuppe  18 nicht auf der Oberfläche eines Zylinders, sondern  auf der Oberfläche einer dem gemeinsamen Teilkegel  spitzenpunkt von Prüfling und Bezugsverzahnung um  schriebenen Kugelfläche. Der Taster 17 sitzt radial  einstellbar an einem Arm eines zweiarmigen Hebels  100. Dieser Hebel ist an einer Achse 101 befestigt, die  drehbar in einem bügelförmigen Lagerkörper 102 ge  lagert ist, der seinerseits am     Wälzzylinder    25 befestigt  ist. Der zweite, gabelförmig ausgebildete Arm des  Hebels 100 greift über einen Bolzen 103. Dieser ist in  einem Winkelstück befestigt, das seinerseits an der  Welle 20 festgeschraubt ist.

   Die Wirkungsweise ist  folgende:  Während der Prüfling und der     Wälzzylinder    25  sich im Übersetzungsverhältnis drehen, wird die sich  mit dem     Wälzzylinder    drehende Welle 20 bei ent  sprechend eingestellter Schrägführung 95 axial verscho  ben. Die Stange 103 bewirkt dabei eine     Drehung    des  Hebels 100 mit dem Taster um die die Drehung des  Wälzzylinders mitmachende Achse 101. Die Messkuppe  18 bewegt sich infolgedessen auf der     Oberfläche    der  Kugel 105, auf deren Radius sie eingestellt wurde und  durchläuft auf dieser, da es sich bei den Drehungen um  kleine Winkel handelt, eine der räumlichen Eingriffs  linie der Kegelradverzahnung sehr nahekommende  Kurve.  



  Bei Spiralkegelrädern ist herstellungsbedingt das ge  radlinige Flankenprofil im Normalschnitt der Bezugs  verzahnung vorhanden. Es ist daher zweckmässig, den  Messtaster in den Normalschnitt der Bezugsverzahnung  einzustellen.  



  Fig. 4 zeigt eine Anordnung, die diese Einstellung  ermöglicht. Am Wälzzylinder 25 ist ein Tragrahmen  106 befestigt, in dem in seiner dem Prüfling zuge  wandten Vorderseite eine Führungsbahn 107 vorgesehen  ist.  



  In dieser Führungsbahn ist ein Schlitten 108 radial  einstell- und mittels Schraube 109 festklemmbar ge  führt. Auf dem Schlitten ist eine Zylinderscheibe 110  mit einem rechteckigen Durchbruch 111 dreheinstellbar  und mit nicht dargestellten Mitteln festklemmbar ge-    lagert. Im Durchbruch ist ein Lagerkörper 112 um  seine zur Achse 21 senkrechte Achse schwenkbar ge  lagert. In ihm ist eine Stange 113 längsverschieblich  und undrehbar geführt, die an ihrem vorderen Ende  den Taster 17 mit der Messkuppe 18 und am anderen  Ende eine in ihr gelagerte Rolle 114 trägt. Eine Feder  115 drückt die Stange gegen eine ebene, .am vorderen  Ende der Welle 20 befindliche Anlagefläche 116.

   Durch  Drehung der Zylinderscheibe 110 entsprechend dem  Zahnschrägewinkel (Spiralwinkel) und Einschwenken  des Lagerkörpers 117 auf den     Normaleingriffswinkel     kann die durch die axiale     Bewegung    der Welle 20 be  wirkte Verschiebung der Stange 113 mit dem     Messtaster     in die Richtung des geraden Flankenprofils im Normal  schnitt der Bezugsverzahnung eingestellt werden. Der  Radius, an dem gemessen werden soll, wird mit dem  Schlitten 108 eingestellt. Der Durchmesser der Anlage  fläche 116 muss so gross sein, dass die Rolle 114 bei  allen vorkommenden Einstellungen noch an ihr anliegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Gerät zum Prüfen der Flanken vorzugsweise kegeli- ger Zahnräder gemäss dem Patentanspruch des Haupt patentes, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (20) in einem Lager (96) radial und axial geführt ist, dem durch einen Zapfen (97), der in eine einstellbare Schräg führung (94, 95) auf dem Querschlitten (27) greift, eine Zusatzbewegung in Richtung der Achse der Welle erteilt werden kann. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Gerät nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen am Wälzzylinder (25) befestigten Lagerbügel (102) mit einer senkrecht zur Achse (21) drehbar in ihm gelagerten Achse (101) und einen auf dieser Achse befestigten zweiarmigen Hebel (100), dessen einer Arm den Taster (17) trägt und dessen zweiter, gabelförmig geschlitzter Arm einen Bolzen (103) umgreift, der in einem an der Welle (20) befestigten Winkelstück be festigt ist. 2.
    Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das dem Prüfling zugekehrte Ende der Welle (20) eine Anlagefläche (116) aufweist, die mit einer den Taster (17) tragenden Schubstange (113) zusammenwirkt, wobei die Lagerung (110) der Schub stange zur Anpassung an den Eingriffswinkel und die Zahnschräge des Prüflings an der Prüfstelle verstell bar ist.
CH489568A 1967-06-24 1968-04-03 Gerät zum Prüfen der Flanken vorzugsweise kegeliger Zahnräder CH478400A (de)

Applications Claiming Priority (2)

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DE1967K0062636 DE1623210B2 (de) 1967-06-24 1967-06-24 Geraet zum pruefen der flanken vorzugsweise kegeliger zahnraeder
DE1623211A DE1623211B2 (de) 1967-06-24 1967-08-04 Gerät zum Prüfen der Flanken vorzugsweise kegeliger Zahnräder

Publications (1)

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CH478400A true CH478400A (de) 1969-09-15

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ID=25984378

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CH489568A CH478400A (de) 1967-06-24 1968-04-03 Gerät zum Prüfen der Flanken vorzugsweise kegeliger Zahnräder

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DE1623211A1 (de) 1972-01-27
US3546780A (en) 1970-12-15
GB1189923A (en) 1970-04-29
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FR95409E (fr) 1970-11-06

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