DE1623211B2 - Gerät zum Prüfen der Flanken vorzugsweise kegeliger Zahnräder - Google Patents

Description

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zugeordnete Wälzzylinder 25 auf einer ortsfesten Während der Prüfling und der Wälzzylinder 25 Welle 20 gelagert. In der verbreiterten Tischfläche sich im Übersetzungsverhältnis drehen, wird die sich 93 ist eine mit einer mit Schrägführung 95 versehene mit dem Wälzzylinder drehende Welle 20 bei ent-Kreisscheibe 94 dreh- und feststellbar angeordnet. sprechend eingestellter Schrägführung 95 axial ver-Die Schrägführung 95 kann parallel oder zur Bewe- 5 schoben. Die Stange 103 bewirkt dabei eine Drehung gungsrichtung des Querschlittens 27 beliebig geneigt des Hebels 100 mit dem Tastgerät um die die Dreeingestellt werden. In die Schrägführung greift ein in hung des Wälzzylinders mitmachende Achse 101. das Wellenlager 96 eingelassener Zapfen 97. Wird Die Meßkuppe 18 bewegt sich infolgedessen auf der bei schrägstehender Schrägführung der Querschlitten Oberfläche der Kugel 105, auf deren Radius sie ein-27 verschoben, so ist damit eine Verschiebung des io gestellt wurde und durchläuft auf dieser, da es sich Wellenlagers und der Welle 20 in Richtung ihrer bei den Drehungen um kleine Winkel handelt, eine Achse verbunden. Die Welle 20 ist durch eine Paßfe- der räumlichen Eingriffslinie der Kegelradverzahder 20 α auf Drehung mit dem Wälzzylinder 25 ge- nung sehr nahekommende Kurve,
kuppelt. Damit kann dem radial verstellbar an der Bei Spiralkegelrädern ist herstellungsbedingt das Welle 20 befestigten Tastgerät 17 bei seiner Wälzbe- 15 geradlinige Flankenprofil im Normalschnitt der Bewegung die angestrebte Zusatzbewegung in Richtung zugsverzahnung vorhanden. Es ist daher zweckmäder Zahnhöhe erteilt werden. ßig, den Meßtaster in den Normalschnitt der Bezugs-

Wie F i g. 2 zeigt, bewegt sich wegen der durch die verzahnung einzustellen.

Wälzbänder bei der Verschiebung des Querschlittens F i g. 4 zeigt eine Anordnung, die diese Einstellung

27 erzwungenen Drehung des Wälzzylinders 25 und 20 ermöglicht. Am Wälzzylinder 25 ist ein Tragrahmen

damit zugleich der Welle 20 und deren gleichzeitiger 106 befestigt, in dem in seiner dem Prüfling zuge-

durch den Zapfen 97 verursachten Verschiebung in wandten Vorderseite eine Führungsbahn 107 vorge-

Richtung ihrer Achse die Meßkuppe 18 des Tasters sehen ist.

auf einer Schraubenlinie 98 eines der Achse 21 um- In dieser Führungsbahn ist ein Schlitten 108 radial beschriebenen Zylinders 99, auf dessen Radius sie 25 einstell- und mittels Schraube 109 festklemmbar geeingestellt ist. Diese Schraubenlinie entspräche in der führt. Auf dem Schlitten ist eine Zylinderscheibe 110 Abwicklung des Zylinders in die Ebene einer Gera- mit einem rechteckigen Durchbruch 111 dreheinstellden und bei entsprechender Winkeleinstellung der bar und mit nicht dargestellten Mitteln festklemmbar Schrägführung 95 der Eingriffslinie der ebenen gelagert. Im Durchbruch ist ein Lagerkörper 112 um Näherungsverzahnung (Tredgoldsche Näherung) der 30 seine zur Achse 21 senkrechte Achse schwenkbar ge-Kegelradverzahnung. Bei dem durch die Wälzband- lagert. In ihm ist eine Stange 113 längsverschieblich und Hebelübersetzung entsprechend der Abrollung und undrehbar geführt, die an ihrem vorderen Ende des Prüflings auf der Bezugsverzahnung eingestellten das Tastgerät 17 mit der Meßkuppe 18 und am ande-Übersetzungsverhältnis berührt die Meßkuppe des ren Ende eine in ihr gelagerte Rolle 114 trägt. Eine Tasters daher die Flanke des Prüflings stets in Punk- 35 Feder 115 drückt die Stange gegen eine ebene, am ten der gemeinsamen Eingriffslinie der Ergänzungs- vorderen Ende der Welle 20 befindliche Anlagefläche verzahnung und erfaßt dabei die Abweichungen der 116. Durch Drehung der Zylinderscheibe 110 ent-Flankenform des Prüflings von deren Sollverlauf. sprechend dem Zahnschrägewinkel (Spiralwinkel)

Bei der Anordnung nach F i g. 3, die eine Alterna- und Einschwenken des Lagerkörpers 117 auf den tivlösung zu Fig. 2 darstellt, bewegt sich die Meß- 40 Normaleingriffswinkel kann die durch die axiale Bekuppe 18 nicht auf der Oberfläche eines Zylinders, wegung der Welle 20 bewirkte Verschiebung der sondern auf der Oberfläche einer dem gemeinsamen Stange 113 mit dem Meßtaster in die Richtung des Teilkegelspitzenpunkt von Prüfling und Bezugsver- geraden Flankenprofils im Normalschnitt der Bezahnung umschriebenen Kugelfläche. Das Tastge- zugsverzahnung eingestellt werden. Der Radius, an rät 17 sitzt radial einstellbar an einem Arm eines 45 dem gemessen werden soll, wird mit dem Schlitten zweiarmigen Hebels 100. Dieser Hebel ist an einer 108 eingestellt. Der Durchmesser der Anlagefläche Achse 101 befestigt, die drehbar in einem bügelför- 116 muß so groß sein, daß die Rolle 114 bei allen migen Lagerkörper 102 gelagert ist, der seinerseits vorkommenden Einstellungen noch an ihr anliegt.
am Wälzzylinder 25 befestigt ist. Der zweite gabel- Natürlich ist die Erfindung nicht auf die dargeförmig ausgebildete Arm des Hebels 100 greift über 50 stellten Beispiele beschränkt. So könnte z. B. die einen Bolzen 103. Dieser ist in einem Winkelstück Schrägführung zur Erzeugung der axialen Zusatzbebefestigt, das seinerseits an der Welle 20 festge- wegung anstatt, wie in den Beispielen auf das Welschraubt ist. Die Wirkungsweise ist folgende: Ienlager, unmittelbar auf die Welle wirken.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 lung der Abweichungen des Rankenprofils von der Patentansprüche: Kugelvolente mit einem punktförmig ausgebildeten Meßtaster als auch zur Ermittlung der Abweichun-

1. Gerät zum Prüfen der Flanken vorzugsweise gen vom Profil der Oktoidenverzahnung unter Verkegeliger Zahnräder, bei dem sowohl dem Prüf- 5 Wendung eines schneidenförmigen oder punktförmiling als auch dem Tastgerät Wälzkörper und gen Meßtasters geeignet ist, wird die zum Abfahren Wälzbänder mit Linealen zur gegenseitigen Be- der zu prüfenden Flankenprofile mit einem punktförwegungsübertragung zugeordnet sind und der mig berührenden Taster in Richtung der Zahnhöhe dem Prüfling zugeordnete Wälzkörper auf einem erforderliche Zusatzbewegung zu der durch den schwenkbaren Untersatz angeordnet ist, dessen io Wälzmechanismus erzeugten relativen Wälzbewe-Schwenkachse die Achsen der Wälzkörper in der gung durch ein weiteres Wälzgetriebe in Verbindung Teilkegelspitze des Prüflings schneidet, und bei mit weiteren die den Tastkopf tragende winkeleindem der dem Tastgerät zugeordnete Wälzzylinder stellbare Stange axial verschiebenden Elementen beauf einer waagerecht gelagerten Welle angeordnet wirkt.

und über die Wälzbänder mit einem quer zur 15 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Wellenachse auf einem Bett verschiebbaren Schiit- Gerät nach der Hauptanmeldung 1623 210 so ten und der dem Prüfling zugeordnete, auf einer weiterzubilden, daß das zusätzliche Wälzgetriebe und waagerechten Achse gelagerte Wälzzylinder über die verhältnismäßig komplizierten Mechanismen zur Wälzbänder mit einem quer zu seiner Achse ver- Umsetzung der von diesem abgeleiteten Bewegung in schiebbaren Schlitten verbunden ist, der auf einem 20 die Höhenbewegung des Tasters entbehrlich sind,
parallel zur Prüflingsachse in einer Führung des Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei dem Geschwenkbaren, auf dem Bett gelagerten Unter- rät zum Prüfen der Flanken kegeliger Zahnräder satzes verstellbaren Schlitten gelagert ist, und bei nach der Hauptanmeldung, bei dem sowohl dem dem ferner auf der Achse des schwenkbaren Prüfling als auch dem die Flanken abfahrenden Tast-Untersatzes ein Winkelhebel mit zwei in ihrer ge- 25 gerät Wälzkörper und Wälzbänder mit Linealen zur genseitigen Winkellage einstell- und festklemm- gegenseitigen Bewegungsübertragung zugeordnet sind baren Hebelarmen gelagert ist, die Langlöcher und der dem Prüfling zugeordnete Wälzkörper auf zur Führung von Mitnehmerzapfen der Schlitten einem schwenkbaren Untersatz angeordnet ist, desaufweisen, nach Hauptanmeldung 1 623 210, da- sen Schwenkachse die Achsen der Wälzkörper in der durch gekennzeichnet, daß die waage- 30 Teilkegelspitze des Prüflings schneidet, und bei dem recht gelagerte Welle (20) in einem Lager (96) der dem Tastgerät zugeordnete Wälzzylinder auf radial und axial geführt ist, dem durch einen einer waagerecht gelagerten Welle angeordnet und Zapfen (97), der in eine einstellbare Schrägfüh- über die Wälzbänder mit einem quer zur Wellenrung (94, 95) auf dem Querschlitten (27) greift, achse auf einem Bett verschiebbaren Schlitten und eine Zusatzbewegung in Richtung der Achse der 35 der dem Prüfling zugeordnete, auf einer waagerech-Welle erteilt werden kann. ten Achse gelagerte Wälzzylinder über Wälzbänder

2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet mit einem quer zu seiner Achse verschiebbaren durch einen am Wälzzylinder (25) befestigten Schlitten verbunden ist, der auf einem parallel zur Lagerbügel (102) mit einer senkrecht zur Achse Prüflingsachse in einer Führung des schwenkbaren, (21) drehbar in ihm gelagerten Achse (101), 4° auf dem Bett gelagerten Untersatzes verstellbaren einen auf dieser Achse befestigten zweiarmigen Schlitten gelagert ist, und bei dem ferner auf der Hebel (100), dessen einer Arm den Meßtaster Achse des schwenkbaren Untersatzes ein Winkelhe-(17, 18) trägt und dessen zweiter, hebeiförmig ge- bei mit zwei in ihrer gegenseitigen Winkellage einschlitzter Arm einen Bolzen (103) umgreift, der stell- und festklemmbaren Hebelarmen gelagert ist, in einem an der Welle (20) befestigten Winkel- 45 die Langlöcher zur Führung von Mitnehmerzapfen stück befestigt ist. der Schlitten aufweisen, dadurch gelöst, daß die waa-

3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn- gerecht gelagerte Welle in einem Lager radial und zeichnet, daß das dem Prüfling zugekehrte Ende axial geführt ist, dem durch einen Zapfen, der in eine der Welle (20) eine Anlagefläche (116) aufweist, einstellbare Schrägführung auf dem Querschlitten die mit einer das Tastgerät (17) tragenden Schub- 5° greift, eine Zusatzbewegung in Richtung der Achse stange (113) zusammenwirkt, wobei die Lagerung der Welle erteilt werden kann,

(110) der Schubstange in den Eingriffswinkel und In der Zeichnung ist die Zusatzerfindung in eini-

die Zahnschräge des Prüflings an der Prüfstelle gen Beispielen dargestellt. Es bedeutet

einstellbar sind. F i g. 1 die schaubildliche Darstellung eines Gerä-

55 tes mit einer Einrichtung zum axialen Verschieben

des Tastkopfes,

F i g. 2 Messung der Flankenform mit sich axial verschiebendem Meßtaster,

In der Hauptanmeldung 1 623 210 wird Schutz für Fig. 3 Anordnung für einen Tastkopf zur Erzeu-

ein Gerät zum Prüfen der Flanken von Kegelrädern ⁶° gung einer Bewegung des Meßtasters auf einer Ku-

beansprucht, bei dem sowohl dem Prüfling als auch gelfläche um die Teilkegelspitze,

dem Tastgerät Wälzkörper und Wälzbänder mit Li- Fig.

4 Anordnung für einen Tastkopf, dessen

nealen zur gegenseitigen Bewegungsübertragung zu- Meßtaster sich auf dem Profil des Normalschnittes

geordnet sind und der dem Prüfling zugeordnete der Ersatzverzahnung bewegt.

Wälzkörper auf einem schwenkbaren Untersatz an- 65 Wie in dem Gerät nach der Hauptanmeldung ist geordnet ist, dessen Schwenkachse die Achsen der der dem Prüfling 1 zugeordnete Wälzzylinder 6 auf Wälzkörper in der Teilkegelspitze des Prüflings einem Schlitten 5, der seinerseits auf einem schwenkschneidet. Bei diesem Gerät, das sowohl zur Ermitt- baren Untersatz 8 geführt ist, der dem Tastgerät 17