Beziehpresse zum Beziehen von Kleinteilen von Polstermöbeln Die Erfindung betrifft eine Beziehpresse zum Be ziehen von Kleinteilen von Polstermöbeln, wie z.B. die Armlehnen von Sesseln, mit Beziehmaterial. Dieses Be ziehen erfordert mehrere Arbeitsvorgänge. Das Bezieh- material muss unter anderem über das Kleinteil, z. B.
den Holzrahmen eines Seitenteils, gezogen werden; das Beziehmaterial respektive dessen Kanten müssen ausge richtet und mit den Kanten des Rahmens in eine Linie gebracht werden; schliesslich muss das Beziehmaterial auch angeheftet werden. Bei dem Beziehmaterial han delt es sich insbesondere um Textilgewebe, Plastik oder Kunstleder. Um die Produktion zu vereinfachen, zu be schleunigen und damit zu verbilligen und um ein saube res Fertigteil zu erhalten, soll das Arbeitsstück bei allen diesen Arbeitsvorgängen so von der Beziehpresse gehal ten werden, dass es sich immer in einer günstigen Lage zu der arbeitenden Person befindet.
Abhängig davon, ob gerade unten oder oben oder an einer anderen Stelle z.B. des Seitentells eine manuelle Arbeit vorzunehmen ist, soll dieses so bewegt und dann gehalten werden, dass der Arbeiter die betreffende Stelle ohne grosse Verren kungen und Körperdrehungen bequem mit seinen Hän den erreichen und auch visuell erfassen kann.
Demgemäss soll die erfindungsgemässe Beziehpresse so ausgebildet sein, dass das zu beziehende Teil immer eine günstige Lage zu der es bearbeitenden Person ein nimmt. Dies dient ja nicht nur der Bequemlichkeit der arbeitenden Person, sondern beschleunigt und verbes sert auch die Produktion.
Die erfindungsgemässe Beziehpresse besteht aus einem Ständer und einer auf diesem angeordneten Press- einrichtung. Um die Presseinrichtung, in der das Klein teil gehalten wird, in eine günstige Arbeitsl#age bringen zu können, sieht die Erfindung vor, dass als Ständer ein Kippständer mit einem Kugelgelenk verwendet wird, bei dem eine Kugel in einer Pfanne drehbar und mit einem Pedal feststellbar ist,
und dass an der Pressein- richtung an einem unteren Rahmenteil ein Stutzen be festigt ist und dieser in einer Buchse verschiebbar, ver- drehbar und feststellbar ist,-die ihrerseits mit der Kugel verbunden ist.
Das Kugelgelenk ermöglicht ein Schwenken der Presseinrichtung in jede beliebige Richtung. Die Ver- schiebbarkeit des Stutzens in der Buchse ermöglicht ein weiteres Verstellen der Presseinrichtung gegebenenfalls auch in vertikaler Richtung.
Mit der Erfindung soll aber nicht nur eine schnelle, einfache und saubere Bearbeitung einer einzigen Type eines Kleinteils möglich sein, sondern es sollen beliebige Formen von Kleinteilen bearbeitet werden können. Dies bedeutet, dass verschiedene Ausführungsformen von Ne gativformen schnell und zuverlässig in die Presseinrich- tung eingesetzt werden können. Presseinrichtungen be stehen im allgemeinen aus einem Rahmen, auf dessen Rahnlenunterteil die Negativform aufgesetzt wird und an dessen Rahmenoberteil der pneumatische Presszylin- der angeordnet ist.
Um die erfindungsgemäss schwenkbare Presseinrich- tung für verschiedene Ausführungen von Negativformen verwendbar zu machen, ist die Negativform vorzugs weise auf dem Rahmenunterteil auswechselbar.
Hierzu ist die Negativform zweckmässig in einer U-Schiene gelagert, wobei der in die U-Schiene einge steckte Teil Bügel zu stabilen Halt- und Querbohrun gen aufweist und die U-Schiene Bohrungen aufweist, die mit diesen Querbohrungen fluchten, und ein Einsteck- haken vorgesehen ist, der zur Befestigung der Negativ form auf der U-Schiene in die Bohrungen eingesteckt wird.
Die Negativform soll in verschiedener Höhenlage ge halten werden können. Ausserdem müssen auch Polster teile verschiedener Höhe bearbeitet werden. Hierzu sitzt die U-Schiene zweckmässig auf von ihrer Unterseite ab stehenden Stützen, z. B. Vierkantrohren, wobei diese in vertikalen Führungsbuchsen am Rahmenunterteil ver schiebbar sind und die Führungsbuchsen und Stützen miteinander ausrichtbare Bohrungen aufweisen und Ha ken vorgesehen sind, die zur Befestigung der Stützen in den Führungsbuchsen durch die Bohrungen durchge steckt werden.
Die Erfindung wird nun an einem Ausführungsbei spiel beschrieben, das in zwei Varianten in der Zeich nung dargestellt ist.
In der Zeichnung ist: Fig. <B>1</B> eine Seitenansicht einer erfindungsgemässen Seitenteilbeziehpresse mit eingelegtem Seitenteil, Fig. 2 eine Aufsicht auf die Negativform mit aufge legtem Beziehmaterial, Fig. <B>3</B> eine Seitenansicht auf eine Einzelheit, nämlich auf die Auflagestütze der Negativform,
in einer abge- wandelten Fig. 4 Ausführung' eine schematische Darstellung der Druckluft- leitungen, der zugehörigen Ventile und des Druckzylin ders.
Fig. <B>5</B> eine Vorderansicht auf die in Fig. <B>1</B> gezeigte <B>im</B> Seitenteilbeziehpresse, Fig. <B>6</B> eine Vorderansicht auf die Auflagestütze und eine aufgesetzte Auflage derjenigen Form, wie sie in Fig. 4 verwandt wird, Fig. <B>7</B> im vergrösserten Massstab eine perspektivische Ansicht der zwischen Ständersäule und Presseinrichtung befindlichen Buchse und Fig. <B>8</B> in noch stärkerer Vergrösserung ein Horizon talschnitt durch diese Buchse.
Fig. <B>1</B> zeigt den Kippständer <B>10</B> und die auf diesem lagerte Presseinrichtung 12. Der Kippständer <B>10</B> ent hält die auf einer Bodenplatte fest auf dem Boden auf stehende Säule 14. Am oberen Ende der Säule 14 ist eine Kugel<B>16</B> in einer Pfanne drehbar gelagert. Von der Kugel<B>16</B> geht eine Stange<B>18</B> aus. Die Kugel<B>16</B> wird mit dem Pedal 20 freigegeben und verriegelt. Auf der Stange<B>18</B> gleitet eine Buchse 22, die mit einer Fest stellschraube 24 gehalten wird.
Die Buchse 22 trägt die gesamte Cr Presseinrichtung. Auf ihr sitzt die untere Quer- strebe <B>26</B> des Rahmens. Dieser weist noch die rück wärtige Strebe<B>28</B> und den Auslegerarm<B>30</B> auf, der vom oberen Ende der Strebe<B>28</B> abgeht. Der Auslege arm<B>30</B> trägt den Druckzylinder<B>32.</B> Über die Luft schläuche 34 wird dieser an die Druckluftquelle ange schlossen. Die Kolbenstange<B>33</B> des Druckzylinders<B>32</B> ist oben aus diesem herausgeführt.
Sie trägt einen An schlag<B>35,</B> der mit einem Handrad<B>37</B> festgeklemmt und <B>g</B> des An- gelöst werden kann. Durch Verschieben schlages <B>35</B> legt man den Abwärtshub des Kolbens fest. <B>g 35</B> auf dem Druckzylinder auf- Wenn der Anschlag schlägt, ist der Abwärtshub beendet.
Wie Fil-. <B>5</B> am deutlichsten zeigt, trägt der Zylinder <B>32</B> den oberen Pressbalken 48, der als Vierkantrohr aus gebildet ist und auf dem Hülsen<B>50</B> verschiebbar sind. Die Hülsen<B>50</B> werden mit Flügelmuttern festgeklemmt. Durch Verschieben der Hülsen<B>50</B> ändert man die wirk same Länge des Pressbalkens 48. Von der Unterseite der Hülsen<B>50</B> gehen Andrückstifte <B>52</B> aus. Je nach den Gegebenheiten, wie auch im gezeigten Beispiel, sind sie verschieden lana. Sie drücken auf das zu beziehende Seitenteil.
Wie die Fig. <B>1</B> und<B>5</B> zeigen, sind an der unteren Querstrebe<B>26</B> Hülsen 54 befestigt, in denen Vierkant- rohre <B>56</B> verschiebbar sind. Durch Haken<B>58,</B> die durch miteinander fluchtende Bohrungen durchgesteckt wer den, lassen sich die Vierkantrohre <B>56</B> feststellen. Die Vierkantrohre <B>56</B> tragen eine U-Schiene <B>60.</B> Diese U-Schiene <B>60</B> hält die Auflagestütze<B>62</B> (Fig. <B>1),</B> die einen Teil der Negativform bildet.
Auch hier wird wieder ein Haken 64 in miteinander fluchtende Bohrungen von U-Schiene <B>60</B> und Auflagestütze<B>62</B> eingesteckt. Siehe Fig. <B>6,</B> die eine mit einer Bohrung versehene Lasche an der Unterseite der Auflagestütze <B>62</B> zeigt. Auf der Auf lagestütze<B>62</B> ist eine Auflage<B>66,</B> z. B. aus Holz,<B>be-</B> festigt, deren Form genau der Form des Seitenteils<B>68</B> entspricht, so dass dieses satt auf der Auflage<B>66</B> auf liegt.
An der Unterseite der Auflagestütze<B>62</B> sind Bügel <B>70</B> befestigt, die sich von innen an die Schenkel der U-Schiene <B>60</B> legen und einen sicheren Halt der Auf- lagestätze gewährleisten.
Fig. <B>3</B> zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der einen Teil der Negativform bildenden Auflagestütze. Die Auflagestütze<B>62</B> trägt hier nicht eine Auflage<B>66</B> <B>g</B> mit gekrümmter Oberfläche, sondern zwei Platten 66a und<B>66b,</B> die planparallele Oberflächen haben. Die un tere Platte 66a ist fest mit der Auflauestütze <B>62</B> ver bunden, während die obere Platte<B>66b</B> mit Passstiften <B>65</B> auswechselbar und umsteckbar auf der unteren Platte 66a gehalten wird. Im folgenden wird noch erläutert werden, wann diese Ausführungsform statt der in Fig. <B>1</B> gezeigten Ausführungsform der Negativform verwendet wird.
Die Schaltung der Druckluftleitungen und der An- schluss des doppelt-wirkenden Zylinders<B>32</B> wird in Fig. 4 gezeigt. Eine im einzelnen nicht dargestellte Druckluftquelle 46 ist an das Vielwegeventil <B>36</B> ange schlossen. Dieses Ventil<B>36</B> wird mit einem Hebel<B>38</B> betätigt. Das Vielwegeventil <B>36</B> hat drei Ausgänge, von denen einer oben links und zwei auf der rechten Seite liegen.
Der links liegende Ausgang ist unmittelbar an das untere Ende des Druckzylinders 32 ang geschlos- sen. Der untere rechte Ausgang führt zu dem Druck- minderventil 42. Der Druck am Ausgang des Druck- minderventils 42 wird an dem Manometer 40 abgelesen.
Der Ausgang des Druckminderventils 42 führt zu einem Eingang eines Doppelrückschlagventils 44. Des sen anderer Eingang ist unmittelbar an den oberen rech ten Ausgang des Vielwegeventils <B>36</B> angeschlossen. Der Ausgang des Doppelrückschlagventils 44, der auf dessen linker Seite liegt, führt zu dem oberen Ende des Druck zylinders<B>32.</B> Es sei angenommen, dass bei der Dar stellung nach Fig. 4 der Hebel<B>38</B> in seinen verschiede nen Drehstellungen immer auf diejenige Leitung zeigt, die gerade mit der Druckluftquelle 46 verbunden ist.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Stellung ist<U>dann</U> das obere Ende des Druckzylinders<B>32</B> an die Druckluftquelle 46 angeschlossen und erhält maximalen Druck, da in dem Rückschlagventil 44 keine Druckminderuno, stattfindet. Bei einer Drehuno, des Hebels<B>38</B> um<B>901</B> in Uhrzeiger richtung erhält das obere Ende des Zylinders<B>32</B> ver minderten Druck, da nun das Druckminderventil 42 eingeschaltet ist. Bei einer Drehung um weitere<B>901</B> zeigt der Hebel<B>38</B> auf den Eingang des Ventils<B>36</B> und befindet sich damit in Ruhestellung. Das Ventil ist ge schlossen.
Dreht man den Hebel<B>38</B> weiter, so dass er nach links oben zeigt,<U>dann</U> wird das untere Ende des Zylinders<B>32</B> angeschlossen und dessen Kolben bewegt sich nach oben.
Die zwischen der Säule 14 und der Presseinrichtunc, 12 befindliche Buchse 22 wird in den Fig. <B>7</B> und<B>8</B> im Detail gezeigt.
Die Platte<B>72</B> ist mit der in die Fig. <B>1</B> und<B>3</B> einge zeichneten Stange<B>18</B> fest verbunden. Auf die Platte<B>72</B> wird die Platte 74 aufgeschraubt. Siehe die ebenfalls in die Fig. <B>1</B> und<B>3</B> eingezeichnete Verschraubung. Auf der Platte 74 sitzt das Rohrstück<B>76.</B> Dieses Rohrstück<B>76</B> ist an einer Seite aufgeschnitten. In diesen Ausschnitt ist das Rohrstück<B>78</B> eingesetzt, das auf seiner Innen seite ebenfalls aufgeschnitten ist, wie Fig. <B>8</B> zeigt. Die beiden Rohrstücke sind durch Schweissen miteinander verbunden.
Im Rohrstück<B>78</B> ist ein Gewindestück<B>82</B> verschieblich. In dieses ist der Gewindeschaft 84 der Feststellschraube 24 eingeschraubt. Auf dem in Fig. <B>8</B> rechts liegenden Abschnitt des Gewindeschaftes 84 sitzt frei verschieblich ein Druckstück<B>86.</B> Ein zu der Fest stellschraube 24 gehörender Bund<B>88</B> drückt gegen dieses Druckstück<B>86.</B>
In dem Rohrstück<B>76</B> sitzt der von der Unterseite der Querstrebe<B>26</B> abgehende Stutzen<B>23.</B> Siehe Fig. 2 und<B>3.</B> Bei Betrachtung von Fig. <B>8</B> erkennt man sofort, dass sich das Gewindestück<B>82</B> und das Druckstück<B>86</B> bei Drehen der Feststellschraube 24 von beiden Seiten an diesen Stutzen<B>23</B> anpressen und diesen damit halten. Damit schliesst sich auch der zwischen dem Gewinde stück<B>82</B> und dem Druckstück<B>86</B> befindliche Schlitz <B>80.</B>
Nach dieser vorstehenden Beschreibung der kon struktiven Einzelheiten kann nun ein Arbeitsvorgang be schrieben werden.
Entsprechend dem zu beziehenden Seitenteil<B>68</B> wird eine Auflagestütze<B>62</B> mit einer Auflage<B>66</B> ausge wählt, die der Kontur des Seitenteils<B>68</B> entspricht. Auf dem Pressbalken 48 werden Hülsen<B>50</B> mit Andrück- stiften <B>52</B> aufgeschoben, deren Länge auf die Form des Seitenteils<B>68</B> abgestimmt ist. Siehe Fig. <B>5.</B> Die ge wählte Auflagestütze<B>66</B> wird in die U-Schiene <B>60</B> ein gesetzt und mit dem Haken 64 gesichert.
Die Vierkant- rohre <B>56</B> werden in den Hülsen 54 auf die gewünschte Höhe geschoben und dann ebenfalls mit den Haken<B>58</B> <B>-</B> ge sichert. Das vorgenähte Beziehmaterial 67 wird auf die Negativform oder Auflage<B>66</B> aufgebracht und nach unten gezogen. Die Säume<B>69</B> stehen dabei an den Kan ten über. Sie lassen sich leicht erfassen und bieten die Möglichkeit, den Sitz des Beziehmaterials <B>67</B> durch Hin- und Herziehen zu korrigieren.
Siehe Fig. 2. Man hat das in Fig. <B>1</B> gezeigte Bild, bei dem das Bezieh- material <B>67</B> nach unten herabhängt. Anschliessend setzt man das Seitenteil<B>68</B> auf. Dieses kann mit einem Schaumstoff vorgepolstert sein. Der Hebel<B>38</B> des Viel- wegeventils <B>36</B> wird in seine untere rechte Stellung ge dreht.
Der Zylinder<B>32</B> wird mit reduziertem Druck be- aufschlagt. Die Andrückstifte <B>52</B> fahren nach unten und drücken gegen das Seitenteil<B>68.</B> Dieses wird dann schon so weit gehalten, dass man, falls erforderlich, die Lage des Beziehmaterials <B>67</B> weiter korrigieren kann. Die Presseinrichtung 12 kann auch durch Betätigen des Pedals 20 in eine bequeme Arbeitslage gekippt werden. Darauf wird der Handhebel<B>38</B> in diejenige Stellung gedreht, die er in Fig. 4 einnimmt. Der Zylinder<B>32</B> erhält vollen Druck. Alle Arbeiten, die einen festen Halt des Seitenteils<B>68</B> erfordern, lassen sich nun aus führen.
Darauf wird das Beziehmaterial <B>67</B> über das Seitenteil<B>68</B> in seine endgültige Form nach oben gezo gen. Das Beziehmaterial <B>67</B> wird weiter auf der Unter seite, das heisst der oben liegenden Seite des Seitenteils <B>68,</B> angeheftet. Bei diesen Arbeiten muss der Arbeiter das Seitenteil<B>68</B> und damit die gesamte Presseinrichtung 12 drehen. Hierzu dreht er an der Feststellschraube 24, so dass sich Gewindestück<B>82</B> und Druckstück<B>86</B> lösen können und der Stutzen<B>23</B> frei verdrehbar wird.
Trotz dem kann die Presseinrichtung 12 nicht kippen oder umfallen, da die Kugel<B>16</B> weiter gehalten wird. Nach Beendigung aller Arbeiten wird der Handhebel<B>38</B> in seine Stellung links oben gedreht. Der Pressbalken 48 wird mit vollem Druck angehoben. Das Seitenteit <B>68</B> wird frei und kann aus der Presseinrichtung 12 her ausgenommen werden.
Es versteht sich von selbst, dass man entsprechend der Vielzahl von unterschiedlichen Seitenteilen<B>68</B> auch eine Vielzahl von Auflagestützen<B>62</B> mit Auflagen<B>68</B> verwendet, die jeweils andere Form haben.
Für das Beziehen von Seitenteilen<B>68</B> mit einer ebenen Unterseite verwendet man die in Fig. <B>3</B> ge zeigte Ausführungsform. Hier kann der Fall eintreten, dass zwei z. B. zu einem Sessel gehörende Seitenteile bis auf ihre Krümmung miteinander identisch sind. Beide Teile sind in bezug auf den Sessel nach innen gebogen, <B>d.</B> h. das linke Seitenteil nach rechts und das rechte Seitenteil nach links. Die Platte<B>66b</B> hat die gleiche Krümmung. Steckt man sie auf der Platte 66a um, ändert sie die Richtung ihrer Krümmung entsprechend.