CH283846A - Zum Halten von Werkstücken und dergleichen bestimmte Einrichtung. - Google Patents

Zum Halten von Werkstücken und dergleichen bestimmte Einrichtung.

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CH283846A
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Knecht-Erne Rosa
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Knecht Erne Rosa
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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Description


  Zum Halten von Werkstücken und dergleichen bestimmte Einrichtung.    Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf eine zum Halten von Werkstüeken und  dergleichen bestimmte Einrichtung. Bekannte  Einrichtungen dieser Art besitzen einen  schraubzwingenartig ausgebildeten Halter, der  wahlweise zum Einspannen des Werkzeuges  oder zum Befestigen der Einrichtung auf  einer Unterlage, z. B. an einem Werktisch,  verwendet werden kann und einen profilier  ten, vorzugsweise prismatischen Tragstab zum  verschiebbaren Anbringen mindestens eines  zusätzlichen Halteorgans aufweist.  



  Bei der Einrichtung zum Halten von  Werkstücken und dergleichen gemäss der Er  findung ist zur Erzielung einer vielseitigen       Anwendungsmöglichkeit    der Einrichtung  wenigstens ein Halteorgan vorhanden, welches  wenigstens zwei quer zueinander stehende  Ausnehmungen besitzt zum Einstecken min  destens des am Halter angeordneten profi  lierten Tragstabes.  



       Ausführungsbeispiele    des Erfindungsge  genstandes sind in     der    beigefügten Zeichnung  veranschaulicht, und zwar zeigen:  Fig. 1 eine erste Einrichtung mit einem  schraubzwingenartigen Halter und einem mit  Hilfe eines prismatischen Tragstabes daran be  festigten zusätzlichen Halteorgan von der Ge  stalt eines Schraubstockes,  Fig. 2 eine zweite Einrichtung mit einem  andern zusätzlichen Halteorgan an einem  prismatisehen Haltestab, von der Gestalt eines  Schraubstockes in Seitenansicht,  Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 2,    Fig. 4 eine Ausführungsvariante des Halte  organs in Fig. 2 und 3, in sehaubildlieher An  sicht,  Fig. 5 eine Zusatzvorrichtung zur Befesti  gung des Halteorgans gemäss Fig.

   2 und 3  oder 4 auf einer Unterlage ohne Zuhilfenahme  des     schraubzwingenartigen    Halters,  Fig. 6 ein weiteres sehraubstockförmiges  zusätzliches Halteorgan,  Fig. 7 ein mit zwei parallel angeordneten  Schraubenspindeln versehenes, als Schraub  zwinge ausgebildetes Halteorgan, dass anch als  Halter der Einrichtung verwendet werden  kann,  Fig. 8 zwei auf einen prismatischen Trag  stab des Halters aufgeschobene, je mit einer  Klemmbacke versehene Halteorgane, die mit  tels einer Schraubenspindel in bezug aufein  ander beweglieb sind,  Fig.

   9 zwei auf einen oder auf zwei ge  trennte, am Halter angeordnete prismatische  Tragstäbe aufschiebbare Halteorgane, von  denen das eine eine feststehende     Klemmbacke     und das andere eine mittels einer Schrauben  spindel bewegliche     Klenimbaeke        besitzt,          Fig.    10 eine Ausführungsvariante zu     Fig.    9,       Fig.    11 ein     zusätzlielies    Halteorgan mit  einer in der Höhe verstellbaren und durch  einen     Exzenternoeken    seitwärts schwenkbaren  Klemmbacke,       Fi--.    12 die Klemmbacke von     Fig.11    allein,

         Fig.    13 einen     einerends    mit einer Schrau  benspindel und einer daran angeordneten      Druckfläche versehenen prismatischen Trag  arm,  Fig. 14 ein aus drei in den drei senkrecht  aufeinanderstehenden Richtungen eines recht  winkligen räumlichen Koordinatensystems an  geordneten, starr miteinander verbundenen  prismatischen Rohrstücken gebildetes Verbin  dungsstück für prismatische Tragstäbe,  Fig. 15 ein Verbindungsstück mit zwei  parallel zueinander angeordneten prisma  tischen Rohren,  Fig. 16 ein Verbindungsstüek mit meh  reren in jeder der drei     senkrecht    aufeinander  stehenden Richtungen eines räumlichen Ko  ordinatensystems angeordneten prismatisehen  Ausnehmungen, in Verbindung mit zwei  sehraubzwingenartigen Haltern,  Fig.

   17 eine Klemmbacke mit zwei par  allelen prismatischen Tragstäben zu ihrer An  ordnung z. B. am Verbindungsstüek gemäss  Fig.15 oder 16 oder im Halteorgan gemäss  Fig. 7,  Fig.18 einen prismatischen Tragstab, der       einerends    mit mehreren kreuzweise zueinander  stehenden prismatischen Ausnehmungen zur  Aufnahme weiterer Tragstäbe versehen ist,  Fig. 19 ein Anwendungsbeispiel von     Ein-          riehtungselementen    der Fig.1, 9 und 15,  Fig.20 eine Kombination von Elementen  der Fig. 9, 13, 16 bis 18, die in Verbindung  mit einem Halter gemäss Fig.l oder Fig.2,  3 verwendbar ist.  



  Das Grundelement der zum Halten von  Werkstücken und dergleichen dienenden ge  zeichneten Einrichtungen ist ein in Fig. 1, 2,  3 und 16 und 19 sichtbarer Halter 1, der im  wesentlichen nach der Art einer Schraub  zwinge ausgebildet ist und einen U-förmigen  Bügel mit ungleich langen Schenkeln aufweist,  in dessen kürzerem eine Schraubenspindel 2  sitzt. Ein profilierter Tragstab 4 von qua  dratischem Querschnitt ist lösbar in eine pas  sende prismatisehe Ausnehmung eines am Hal  ter vorhandenen Kopfes 3 eingesetzt. Gemäss  Fig. 1 ist der Kopf 3 mit zwei sich recht  winklig kreuzenden prismatischen     Ausneh-          mungen    zum wahlweisen Einstecken des Trag  stabes versehen, deren eine, 5, sichtbar ist.    Bei 6 kann eine Stellschraube zur Sicherung  des Tragstabes 4 gegen Verschiebung im  Halter eingesetzt werden.

   Die in Fig. 2, 3  und 16 dargestellten Halter 1 weisen nur eine  Ausnehmung im Kopf 3 für den Tragstab 4  auf, wobei die Stellsehraube 7 zum Feststellen  des Tragstabes in Fig. 3 sichtbar ist..  



  Die in Fig. 1 gezeigte Einrichtung weist  ein auf den Tragstab 4 aufgeschobenes     zusätz-          liehes    Halteorgan 8 auf, welches eine fest  stehende Klemmbacke 9 und eine dann beweg  liche Klemmbaeke 10 besitzt. Die feststehende  Klemmbaeke 9 steht mit einem Tragteil 11 in  starrer Verbindung, der eine prismatisehe  Ausnehmung aufweist, mittels der er auf den  Tragstab 4 aufgeschoben ist. Bei 12 ist eine  Stellschraube zum     Festklemmen    des     Halte-          organes    in einer gewünschten Lage auf dem  Tragstab 4 einsehraubbar.

   Weitere prisma  tische Ausnehmungen 13, in welche der Trag  stab 4 ebenfalls hineinpasst, sind rechtwinklig  zur ersterwähnten im Tragteil 11 angeord  net und ermöglichen ein andersartiges Auf  setzen des Halteorgans 8 auf dem Tragstab 4.  Die bewegliche Klemmbaeke 10 sitzt starr an  einem prismatischen Stab 14, der     längsver-          sehiebbar    in eine entsprechende     Ausnehmung     des mit der andern     Klemmbaeke    9 in fester  Verbindung stehenden     Tragteils    11     einZreift.     Eine Schraubenspindel 15 ermöglicht die Ver  schiebung der beweglichen     Klemmbaeke    10  in bezug auf die andere Klemmbacke 9 wie  bei einem Schraubstock.  



  Wenn der     schraubzwingenartige    Halter 1,  wie in     Fig.    1 dargestellt, beispielsweise an  einem     Werktiseh        festgeschraubt    ist, kann     Az        i-          schen    die Backen 9 und     1.0    des zusätzlichen  Halteorgans 8 irgendein zu bearbeitendes       ZVerkstüek    eingespannt werden.

   Je nach der  Benützung der einen oder der andern prisma  tischen     Ausnehmung    sowohl am Kopf 3 des  Halters 1 als auch am Tragteil 11 des zusätz  lichen Halteorgans 8 lassen sich die Klemm  backen 8 und 10 in verschiedene Lagen zum  Tisch bringen, so dass die     Einriehtung    an die  verschiedensten Formen von Werkstücken an  passbar ist, um jedesmal eine einwandfreie  Bearbeitung dieser     Werkstiieke        zu    ermögli-      chen.

   Die Vielgestaltigkeit der Einrichtung  wird dadureh noch erhöht, dass bei Benutzung  ein und derselben prismatisehen Ausnehmung  durch Drehung des betreffenden Stabes mit  den auf ihm sitzenden Teilen um jeweils 90   oder durch Einstecken von der einen oder der  andern Seite weitere verschiedene Lagen der  Klemmbaeken 9 und 10 erzielbar sind, so dass  der Schraubstock 8 auch rückwärts öffnend  gebraucht werden kann. Zweekmässigerweise  besitzt der Stab 14 des Halteorgans 8 densel  ben Querschnitt wie der Tragstab 4, wodurch  die Möglichkeit gegeben ist, den Stab 14 un  mittelbar in eine der prismatischen     Ausneh-          mungen    des Kopfes 3 am Halter 1 einzuset  zen. Dann wird die Klemmbaeke 9 zur be  weglichen und die Klemmbaeke 10 zur fest  stehenden Klemmbacke des Sehraubstockes.  



  Die dargestellte Einrichtung kann auch so  verwendet werden, dass der Schraubstock 8  mit Hilfe seiner Klemmbacken 9 und 10 am  Werktisch befestigt und ein zu bearbeitendes  Werkstück im sehraubzwingenartigen Halter  1 eingespannt wird. Es ist auch möglich, den  Halter 1 umgekehrt an einem Werktisch zu  befestigen, so dass die Schraubenspindel 2 sich  unterhalb der Tischplatte befindet, wodurch  der Tragarm 4 tiefer zu liegen kommt und  damit auch das zusätzliche Halteorgan 8, was  für gewisse Arbeiten von Vorteil ist.  



  Fig. 2 und 3 zeigen eine andere Ausfüh  rungsform des zusätzlichen Halteorgans, wel  ches aber ebenfalls die Gestalt eines Schraub  stockes besitzt. Am einen Ende des prisma  tischen Tragstabes 4 befindet sich quer dazu  in starrer Verbindung - sie könnte auch lös  bar sein - eine feststehende Klemmbacke 16.  An den seitlichen Enden dieser Klemmbacke  sind zwei im Abstand voneinander und par  allel zum Tragstab 4 verlaufende Tragstäbe 17  verankert, die den gleichen Querschnitt wie  der Tragstab 4 aufweisen.

   Mittels     rohrförmi-          gen    Führungsstücken 18 von quadratischem,  dem der Tragstäbe entsprechenden, Quer  schnitt ist eine zweite Klemmbacke 19 zur an  dern Klemmbacke 16 verschiebbar auf den  Tragarmen 17 abgestützt, wobei zur Verschie  bung eine Schraubenspindel 20 wie bei einem    Schraubstock dient. Durch jeweils um 90  ge  drehtes Einsetzen des Tragstabes 4 in die  Ausnehmung am Kopf 3 des Halters 1 lassen  sich die Klemmbacken des zusätzlichen Halte  organs in verschiedene Lagen bringen. Das  selbe lässt sieh auch bei lösbar angebrachter  Klemmbacke 16 durch verschiedenartiges Auf  stecken der klemmbaeke 16 auf dem Trag  stab 4 erzielen. Der Kopf 3 des Halters könnte  auch, wie gemäss Fig.1, mit zwei oder mehr  sieh kreuzenden Ausnehmungen zur Aufnahme  des Tragstabes 4 versehen sein.  



  Fig. 4 zeigt eine Variante zum soeben be  schriebenen schraubstockartigen Halteorgan,  wobei die Schraubenspindel der Einfachheit  halber weggelassen ist. Der Unterschied die  ser Ausführungsform gegenüber derjenigen  gemäss     Fig.    2 und 3 liegt darin, dass sowohl  die feststehende, 16, als auch die bewegliche  Klemmbacke 19 zwischen den beiden Trag  armen 17 und der     Ausnehmung    für den Stab  4 prismatische     Führungsausnehmungen    21  aufweisen, in welche zur Verstärkung des  Halteorgans bei gewissen schweren Arbeiten  weitere Tragstäbe eingeschoben werden kön  nen.  



  Die in     Fig.    2, 3 und 4 dargestellten Halte  organe lassen sich mit Hilfe der in     Fig.    5 ge  zeigten     Vorrichtung    auch unmittelbar auf  einer Unterlage, beispielsweise dem Werktisch,  befestigen, ohne Zuhilfenahme des schraub  zwingenartigen Halters 1. Die Vorrichtung  besteht aus einem scheibenförmigen Unterteil  22 und darauf befestigten Winkelschienen 23,  die mit dem Unterteil     hinterschnittene    Füh  rungsnuten bilden, in welche die Führungs  stücke 1.8 des Halteorgans einschiebbar sind.       Mit    Hilfe von durch Löcher 24     hindurchsteck-          baren    Schrauben kann die Platte 22 auf dem  Werktisch festgeschraubt werden.

   Dadurch  erhält man einen einfachen Schraubstock, wo  bei der Halter 1     zusätzlich        zum    Einspannen  von     Werkstücken    zur Verfügung steht.  



  Die Befestigung kann auch mit Hilfe von       Briden    erfolgen, die über die     Führimgs-          stüeke    1.8 gespannt werden. Das in     Fig.1    ge  zeigte Halteorgan 8 kann auf analoge Weise  mittels über den Tragteil 11 gelegten     Briden         oder mittels durch die Ausnehmung 13 des  selben hindurchgesteckten Schrauben auf       einem     befestigt werden.  



  Fig. 6 zeigt ein zusätzliches Halteorgan  von der Gestalt eines üblichen Schraubstockes,  der jedoch mit zwei sieh     rechtwinklig    kreu  zenden prismatischen Ausnehmungen 24 ver  sehen ist, durch welche zur Befestigung des  Schraubstockes wahlweise der mit einem  schraubzwingenartigen Halter verbundene  Tragstab 4 hindurehgesehoben werden kann.  Durch     verschiedenartiges    Aufsetzen der     Aus-          nehmungen    24 auf den Tragstab ergeben sieh  unterschiedliche Lagen der Klemmbaeken des  Sehraubstockes. Bin prismatischer Tragstab  25 kann gegebenenfalls in fester oder lösbarer  Verbindung unmittelbar am Schraubstock an  geordnet sein, wie in Fig. 6 mit gestrichelten  Linien angedeutet ist.  



  Das zusätzliehe Halteorgan kann auch die  in Fig.7 dargestellte Ausführungsform auf  weisen. Zwei mit Druckflächen 26 versehene  Schraubenspindeln 27 sind im Abstand von  einander und parallel zueinander an einem  Körper 28 angeordnet und können nach der  Art von Schraubzwingen zum Anpressen eines  festzuhaltenden Werkstückes gegen einen mit  dem Körper 28 starr verbundenen Arm 29  dienen. Am Körper 28 sind mehrere prisma  tische Ausnehmungen 30 vorhanden, die kreuz  weise zueinander stehen und in den drei senk  recht     zueinander    verlaufenden Richtungen  eines rechtwinkligen, räumlichen Koordinaten  systems angeordnet sind. Einige der     Ausneh-          mungen    30 verlaufen parallel zueinander.

   Der  Querschnitt der Ausnehmungen entspricht  demjenigen des prismatischen Tragstabes 4 an  einem sehraubzwingenartigen Halter. In Fig. 7  ist rechtwinklig zum Tragstab 4 noch ein an  derer Tragstab 31 in eine der Ausnehmungen  30 eingesetzt, an welchem gegebenenfalls wei  tere, nicht dargestellte Halteorgane befestigt  werden können.

      Wegen der verschiedenartigen Anordnung  der     Ausnehmungen    30 am Körper 28 kann  das gezeigte Halteorgan in einer grossen An  zahl unterschiedlicher Arbeitslagen mit einem    Halter 1 verbunden werden, und es ist durch  aus möglich, an Stelle des Halters das be  schriebene Halteorgan als Halter zu benützen  und beispielsweise an einem Werktisch festzu  klemmen, wobei weitere zusätzliche Halte  organe mit Hilfe mindestens des Tragstabes 4  oder eines Stabes 37 mit dem Körper 28 in  Verbindung gebracht werden können.  



  Gemäss Fig. 8 sind zwei je mit einer  Klemmbacke 32 bzw. 33 versehene Halteorgane  34 und 35 auf dem prismatisehen Tragstab 4  eines sehraubzwingenartigen Halters angeord  net, der durch entsprechende Ausnehmungen  der Halteorgane längsverschiebbar hindurch  gesteckt ist. Mit Hilfe einer     Sehraubenspin-          del    36 kann das eine der     Halteorgane        gegen     das andere verschoben werden, um ein Werk  stück zwischen deren Klemmbacken 32 und  33 festzuspannen. An der Klemmbaeke 33 ist.  eine weitere Klemmbacke 37 mittels einer  Sehraube 38 lösbar und ausweehselbar be  festigt, um das Einspannen von Werkstüeken,  wie z. B. Rohre usw., zu erleichtern.

   Wie aus  der Zeichnung ersichtlich ist, weisen die  Halteorgane 34 und 35 noch weitere prisma  tische Ausnehmungen 39 auf, die zu den erst  erwähnten rechtwinklig stehen und ebenfalls  zur Aufnahme von Tragstäben des gleiehen  Querschnittes wie der Tragstab 4 bestimmt  sind, um eine vielseitigere Verwendbarkeit  der Einrichtung in Verbindung mit später  zu erläuternden Teilen zu ermöglichen. Zum  gleiehen Ziele können an den Halteorganen  prisinatisehe Stäbe 34a und 35a, fest ange  ordnet sein, wie mit     gestriehelten    Linien an  gedeutet ist.  



       Fig.    9 zeigt zwei     Halteorgane    40 und     -11,     die je mit drei     siele    kreuzenden und senk  recht zueinander stehenden     prismatisehen        Aus-          nehmungen    42 versehen     sind,    so dass wahl  weise ein oder je ein prismatischer Trag  stab eines     sehraubzwingenartigen    Halters mit       zwei    Tragstäben durch die     Organe    hindurch  gesteckt werden kann.

   Das Halteorgan 40  trägt eine feststehende Klemmbacke 43, wäh  rend am andern     lIalteorg-aii    41 eine Klemm  backe mittels einer Schraubenspindel     .15    mit.       Druekfläclie        4-?-    beweglich angeordnet ist.      Beide Klemmbacken 43 und 44 können zum  Festspannen eines Werkstückes zusammen  arbeiten. Auch lässt sieh das Halteorgan 41  mit der beweglichen Klemmbacke 44 für sieh  verwenden, um beispielsweise ein Werkstuck  gegen eine feste Unterlage,     insbesondere    die  Tischplatte des Werktisches, zu pressen, was  wegen der verschieden gerichteten Anordnung  der Ausnehmungen 42 bei Benützung einer  derselben in Verbindung mit dem Halter 1  gemäss Fig. 1 mit einem Tragstab 4 ermög  licht ist.  



  Eine Variante     zur    Ausführung gemäss  Fig. 9 ist in Fig. 10 dargestellt, gemäss wel  cher die bewegliche Klemmbacke eine an der  Schraubenspindel 45 angeordnete Platte 44  ist, die mit einem parallel zur Schrauben  spindel 45 angeordneten Führungsstift 46 in  Verbindung steht, welcher längsverschiebbar  eine Ausnehmung des Halteorgans 41 durch  setzt. Dadurch ist eine Drehung der beweg  lichen     Klemmbacke    44 beim Betätigen der  Spindel 45 ausgeschlossen. Jedes der Halte  organe kann, wie beim Organ 40 gestrichelt  angedeutet, auch einen festen prismatischen       Stab    40a aufweisen, um mit demselben in eine  Ausnehmung eines andern Teils eingesteckt zu  werden.  



  Fig. 11 stellt ein mit einer beweglichen  Klemmbacke 47 versehenes Halteorgan dar,  wobei die Klemmbacke 47 an einem prisma  tischen Tragstab 48 angeordnet ist, der vor  zugsweise den gleichen Querschnitt wie der  Tragstab 4 am schraubzwingenartigen Halter  aufweist. Der Stab 48 ist längsverschiebbar  in eine Ausnehmung 49 eines Körpers 50 ein  geschoben, wobei die     Ausnehmung    nur an  einer Stelle der Länge des Stabes 48 den  selben mit einem einer Gleitführung     entspre-          ehenden    Spiel umschliesst, so dass eine     Seit-          wärtssehwenkung    des Stabes im Körper um  einen gewissen Winkel, in Fig. 11 im Gegen  uhrzeigersinn, möglich ist.

   Diese Schwen  kung ist mit Hilfe eines Exzenternockens 51  bewirkbar, der mittels eines Handhebels 52  schwenkbar, im Innern des Körpers 50 ge  lagert ist. Eine Blattfeder 53 legt sieh von  der andern Seite an den Stab 48 an und ist    bestrebt, denselben stets gegen den Exzenter  nocken 51 zu drücken und in die nicht     ver-          schwenkte    Lage zu bewegen. Am Körper 50  des Halteorgans sind zur vom Stab 48 durch  setzten Ausnehmung senkrechte     Ausnehmun-          gen    54 kreuzweise vorhanden zum     Durchstek-          ken    des prismatischen Tragstabes 4 eines Hal  ters, wobei in Fig. 11 nur die in der einen  Richtung verlaufenden zu sehen sind.  



  Das beschriebene Halteorgan wird in Zu  sammenarbeit mit irgendeinem festen An  schlag verwendet, hauptsächlich zum Fest  spannen dünner Bretter oder Bleche auf dem  Werktisch, der auch ein Schweissstück sein  kann. Die Klemmfläche 47a der Klemmbacke  47 führt bei der Schwenkung des Tragstabes  48 eine Bewegung aus, die eine senkrecht zur  Klemmfläche stehende Hauptkomponente und  eine in der Klemmfläche liegende kleinere  Komponente aufweist, da sieh die Klemm  backe 47 in Fig.11 sowohl nach links als auch  gleichzeitig etwas nach unten . bewegt. Da  durch kann eine seitliche Pressung auf das  Arbeitsstück und zugleich eine     Anpressung     desselben auf dem Werktisch oder einer  andern Unterlage, je nachdem, wie das Halte  organ mit dem     schraubzwingenartigen    Halter  1. in Verbindung ist, erzielt. werden.

   Als festen       Anschlag    auf der andern Seite des Werk  stückes kann ein weiterer Halter 1 dienen,  gegebenenfalls in Verbindung mit einem ein  zelnen Klemmorgan gemäss     Fig.l2,    das das  selbe wie beim Halteorgan nach     Fig.11    ist.  Die Klemmbacke 47 ist zur Anpassung an das  zu bearbeitende Werkstück durch Längsver  schiebung des Stabes 48 in der     Ausnehmung     49 in der Höhe verstellbar.  



  In der weiteren Ausgestaltung der     Einrieh-          tung    ist gemäss     Fig.13    ein prismatischer Trag  stab 55 vorhanden, der     einerends    eine mit  einer Druckfläche 56 versehene Schrauben  spindel 57 trägt.     Wird    dieser Stab beispiels  weise in die prismatische     Ausnehmung    5 des       sehraubzwingenartigen    Halters 1 gemäss       Fig.    1. eingesetzt, so kann ein Werkstück mit  tels der Schraubenspindel 57 auf die Platte  des Werktisches gepresst werden.

   In Zusam  menarbeit mit irgendeinem festen Anschlag      lässt sieh der Stab 55 auch in andern Arbeits  lagen verwenden,  Ein wertvolles Hilfsmittel für den Aufbau  von Halterungen ist das in Fig. 14 darge  stellte Verbindungstüek 58, welches ebenfalls  ein zusätzliches Halteorgan darstellt und drei  in den senkrecht zueinander stehenden Rich  tungen eines rechtwinkligen räumlichen Ko  ordinatensystems angeordnete prismatisehe  Ausnehmungen 59 aufweist, in die irgendeiner  der bisher beschriebenen Tragstäbe hinein  passt. Das Verbindungsstück 58 ist aus starr  miteinander verbundenen Rohrstücken von  quadratischem Querschnitt gebildet.

   Es sind  Ansätze 60 mit einer Gewindebohrung vor  gesehen, in Fig. 14 nur an einem der     Rohr-          stüeke    gezeigt, um durch Einsetzen einer Stell  schraube 61 den in die betreffende     Aus-          nehmung        eingesehobenen    Tragstab gegen Ver  schiebung zu sichern. Mit Hilfe eines der  artigen Verbindungsstückes lassen sieh zwei  oder drei prismatische Tragstäbe rechtwinklig  miteinander verbinden mit dem Zwecke,  irgendein zusätzliehes Halteorgan auf diese  Weise bezüglich des schraubzwingenartigen  Halters in die erforderliche Arbeitslage zu  bringen. So kann z.

   B. über den Tragstab 4,  der in die Ausnehmung 5 des in Fig. 1 ge  zeigten Halters 1 eingesteckt worden ist, das  Verbindungsstück 58 mit der einen     Ausneh-          mung    59 geschoben werden, worauf es     mög-          lieh    ist, den mit der Schraubenspindel     ver-          sehenen    Stab 55 gemäss Fig. 13 so in eine  der andern     Ausnehmungen    des Verbindungs  stückes 58 einzuschieben, dass sich die Sehrau  benspindel 57 weit innerhalb der Tischfläehe  befindet. Die Beispiele könnten beliebig er  weitert werden.  



  Eine andere Ausführung eines Halteorgans  als Verbindungsstüek 62 ist in Fig. 15 ge  zeigt. Hier sind ebenfalls in allen drei senk  recht aufeinanderstehenden Richtungen eines  rechtwinkligen Koordinatensystems prisma  tische Ausnehmungen 63 angeordnet, wobei in  der einen Richtung aber zwei Ausnehmungen  parallel nebeneinander und im Abstand von  einander angeordnet vorhanden sind. Ein An  wendungsbeispiel dieses Verbindungsstüekes    62 ist bei der Einrichtung in Fig. 19 darge  stellt.  



  Gemäss Fig. 16 ist ein Verbindungsstüek  64 vorgesehen, das in jeder     Koordinatenrieh-          tung    eine Mehrzahl von prismatischen     Ausneb-          mungen    aufweist, die je parallel zueinander  verlaufen und in bestimmten Abständen von  einander angeordnet sind. Auch ein solches  Verbindungsstück kann aus einzelnen Rohr  stücken von quadratischem Querschnitt zu  sammengeschweisst sein. Die Abstände der  unter sich parallelen Ausnehmungen sind so  bemessen, dass sie wenigstens zum Teil mit  den Abständen paralleler Tragstäbe der mit  solchen ausgerüsteten Halteorganen der Ein  richtung übereinstimmen. So können z.

   B. der  Tragstab 4 und die beiden Führungsstäbe 17  der in Fig. 2, 3 und 4 dargestellten     sehraub-          stockförmigen    Halteorgane in die     Ausnehmun-          gen    65 des Verbindungsstüekes 64 eingesetzt  werden. Aus Fig. 16 ist ersichtlich, dass das  Verbindungsstüek 64 mit Hilfe von zwei  sehraubzwingenartigen Haltern 1 und zwei  Tragstäben 4 an einem Werktiseh befestigt  worden ist.

   Es können aber auch Mittel vor  gesehen sein, um das     Verbindungsstück    64  in irgendeiner Lage ohne Zuhilfenahme eines  sehraubzwingenartigen Halters 1 unmittelbar  auf oder unter einem Werktisch oder     derglei-          ehen    befestigen     zu    können, z. B.     Briden    oder  durch     Ausnehmungen    des     Zw        isehenstückes          hindurchzuführende    Sehrauben. Eine An  wendung von     Briden    ist in     Fig.        ?0    dargestellt.  



       Fig.    17 zeigt eine Klemmbacke 66, die  an zwei parallelen Tragstäben 67 angeordnet  ist, deren Abstand so bemessen ist,     @dass    sie  beispielsweise in die beiden     Ausnehmungen    68  des in     Fig.    16 dargestellten     Verbindungsst.ük-          kes    64 hineinpassen. In eine andere in     Fig.16     senkrecht verlaufende     Ausnehmung    liesse sich  dann z.

   B. der Tragstab 55 gemäss     Fig.13    ein  setzen, derart, dass dessen     Schraubenspindel     57 zum Festspannen irgendeines     Werlzstückes     gegen die     Klemmbaeke    66 benützt werden  kann.  



  Die praktisch unbegrenzten Kombinations  möglichkeiten der     einzelnen    Elemente der     be-          sehriebenen    Einrichtungen können durch das           Vorhandensein    teils mehrerer gleicher Ele  mente, insbesondere Tragstäbe, noch erwei  tert werden. Wertvolle Dienste leistet dabei  der in Fig. 18 gezeigte Tragstab 69, der     einer-          ends    ein Kopfstück 70 mit zwei Gruppen  sich rechtwinklig kreuzenden     Ausnehmungen     71 aufweist. Ein analoges, etwas einfacheres  Kopfstiick 72 ist in Fig. 7 auch am Tragstab  4 sichtbar.  



  Eine der vielen Anwendungsmöglichkeiten  der vorbeschriebenen Elemente ist in Fig.19  dargestellt, wobei ein schraubzwingenartiger  Halter 1, zwei prismatische Tragstäbe 4 und  4', ein Verbindungsstück 62 und ein Halte  organ 41 ähnlich demjenigen in Fig. 9 zur  Verwendung gelangen, um ein flaches Werk  stück 73 innerhalb der Fläche des Arbeits  tisches auf denselben zu pressen, wobei das  Halteorgan mit seiner Klemmbacke 45 quer  zur Klemmrichtung am Tragstab 4' verstell  bar ist.

   Wie aus Fig. 19 ersichtlich ist. eignet  sieh las V erbindungsstiick 62 sehr gut dazu,  die Bearbeitung von Werkstücken ausserhalb  des Bereiches des Halters 1 zu ermöglichen  und insbesondere einen Tragstab 4' auch nach  rückwärts über die Schraubzwinge 2 des Hal  ters 1 hinausstehend zu befestigen zwecks     An-          bringungg    irgendwelcher zusätzlicher Halte  organe auf demselben.  



  Eine weitere Kombinations- bzw. Anwen  dungsmöglichkeit zeigt Fig. 20. Das     Ver-          bindungsstick    64 gemäss Fig. 16 ist hier mit  Hilfe von zwei waagrecht durchgesteekten  Tragstäben 74 ohne Zuhilfenahme eines  schraubzwingenartigen Halters unmittelbar an  einem Werktisch befestigt, indem die Trag  stäbe 74 mittels je zwei Briden 75 auf die  Tischplatte geschraubt sind. Die Tragstäbe  74 sind durch das     Verbindungsstück    64 hin  durchgeführt, so dass sie auf der andern Seite  über dasselbe vorstehen und dort als Anschlag  für ein festzuspannendes Werkstiick dienen  können.

   Ein Tragstab 76 ist senkrecht in  eine der seitlichen Ausnehmungen des     Ver-          bindungsstückes    64 eingesetzt und trägt ein  Halteorgan 41 gemäss Fig. 9, mit dessen  Schraubenspindel 45 das einzuspannende  Werkstück von oben auf die vorspringenden    Teile der Stäbe 74 gepresst werden kann. Der  in Fig. 18 veranschaulichte Tragstab 69 ist  waagrecht in das Verbindungsstück einge  schoben und trägt in seinem mit kreuzweisen  Ausnehmungen versehenen Kopfstück 70 den  in Fig.13 dargestellten Tragstab 55, derart,  dass mit dessen Schraubenspindel 57 in waag  rechter Richtung ein Werkstück gegen die  Klemmbacke 66 des in Fig.17 einzeln ge  zeigten Halteorgans gepresst werden kann,  das mit seinen parallelen Tragstäben 67 eben  falls in passende Ausnehmungen des Verbin  dungsstückes 64 eingesetzt ist.

   Ebenfalls zur  Werkstückeinspannung dient hier der nicht  gezeichnete, mittels seinen Tragstab mit dem  Teil 64 in Verbindung bringbare Halter 1 ge  mäss Fig. 1 oder 2 und 3. Auf diese Weise ist.  es möglich, ein     Werkstück        gleichzeitig    in mehr  als einer Richtung zu erfassen und zu pressen.  



  Die in     Fig.    6, 8 und 10 veranschaulichten  Halteorgane können mit. ihren gestrichelt ein  gezeichneten Tragstäben unmittelbar am Ver  bindungsstück 64 oder einem der in     Fig.    14  und 15 gezeigten Verbindungsstücke be  festigt werden.    Eine praktisch     umbegrenzte    Kombinations  möglichkeit der beschriebenen Elemente wird       gewährlehctet    durch prismatische Tragstäbe  und prismatische     Ausnehmungen,    wenn diese  bei allen Elementen der gezeichneten Einrich  tungen denselben     Querschnitt        aufweisen,    der  ein regelmässiges Vieleck ist.

   Die Tragstäbe  und     Ausnehmungen    müssen nicht. unbedingt  quadratischen Querschnitt haben. Dieser       könnte    z. B. auch sechseckig oder achteckig  sein, wodurch die Kombinationsmöglichkeiten  noch wesentlich erhöht. würden, da dann die  einzelnen Teile um einen kleineren Winkel ge  geneinander verdreht     zusammengesteckt    wer  den können.  



  Es ist auch möglich, die Tragstäbe anstatt       prismatisch        zuu    gestalten, z. B.     zvlindriscli    aus  zubilden     und    mit zwei, drei, vier oder mehr  in gleichen Abständen über den Umfang ver  teilten, durchgehenden Längsnuten zu ver  sehen, und die     Ausnehmungen    der Teile mit.  dem entsprechenden     Auerschnitt    zu versehen.      Vorzugsweise ist das Profil der Tragstäbe und  der Querschnitt der Ausnehmungen jedoch  durch eine in bezug auf den Mittelpunkt regel  mässig begrenzte Fläehe dargestellt, um das  Einschieben der Stäbe in verschiedenen Dreh  stellungen zu gestatten.  



  Selbstverständlich muss eine Einrichtung  gleichzeitig nieht sämtliche dargestellten     zu-          sätzliehen    Teile aufweisen. Schon mit einem  Paar von Haltern 1, einigen prismatischen  Tragstäben 4 und etwa einem Paar von zu  sammengehörenden Halteorganen 40 und 41  ist eine recht vielseitige Anwendung der Ein  richtung zum Festhalten von Werkstücken  möglich. Weitere Zusatzteile, wie Verbin  dungsstücke usw., können bei Bedarf auch  nachträglich noch zugekauft werden.  



  Die beschriebenen Einrichtungen einen  sieh ebenso für den Landwirt wie für den  Mechaniker, den Bastler und im Haushalt zur  Ausführung von Neuanfertigungen und von  Reparaturen. In einer kleineren und leich  teren Gestalt können die beschriebenen Ein  richtungen auch als unterhaltendes und     zu-          gleieh    lehrreiches Spielzeug für Knaben aus  gebildet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Zum Halten von Werkstücken und der gleichen bestimmte Einrichtung mit minde stens einem schraubzwingenartig ausgebildeten Halter, der wahlweise zum Einspannen des Werkstückes oder zum Befestigen der Ein richtung auf einer Unterlage verwendet wer den kann und wenigstens einen profilierten Tragstab zum verschiebbaren Anbringen min destens eines zusätzlichen Halteorgans auf weist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzie lung einer vielseitigen Anwendungsmöglich keit der Einrichtung wenigstens ein Halte organ vorhanden ist, welches wenigstens zwei quer zueinander stehende Ausnehmungen be sitzt zum Einstecken mindestens des am Halter angeordneten profilierten Tragstabes. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Einrichtung naeh Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mindestens zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Ausneh- mungen vorgesehen sind. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mindestens drei in den senkrecht zueinander stehenden Richtun gen eines reehtwinkligen räumlichen Koordi natensystems angeordnete Ausnehmungen vor gesehen sind. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da- dureh gekennzeichnet, dass die vorgesehenen Ausnehmungen und vorhandenen profilierten Tragstäbe den Bleiehen Querschnitt aufweisen, derart, dass jeder Tragstab in jede Ausneh- mung hineinpasst. 1. Einriehtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Tragstäbe und Ausneh- mungen eine in bezug auf den Mittelpunkt regelmässig begrenzte Fläche darstellt. 5. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3 und 1, dadurch gekenn zeichnet, dass der Querschnitt der Tragstäbe und der Ausnehmungen ein regelmässiges Vieleck ist. G.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mindestens ein profilierter Tragstab vorhanden ist, der einer- ends ein Kopfstück mit wenigstens zwei kreuz weise zueinanderstehenden Ausnehmungen zitin Einstecken weiterer profilierter Trag stäbe besitzt. 7.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zusätzliche Halte- orgarie vorgesehen sind, die je mit mindestens zwei kreuzweise zueinanderstehenden Ausneh- mungen versehen sind, um in verschiedenen Arbeitslagen auf den profilierten Tragstab des Halters aufgeschoben werden zu können. B. Einrichtung naeli Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zusätzliche Halte organe je mindestens eine Klemmbacke auf weisen. 9.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch ä, dadurch gekemmeiehnet, dass ein Teil der Kleninibaeken zwecks An passung an den festznspannenclen Gegenstand in verschiedenen Stellungen an den betreffen den Halteorganen anbringbar sind. 10. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Klemmbacken mit Hilfe jeweils einer Schraubenspindel beweglich an den betreffenden Halteorganen angeordnet sind. 1l.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Klemmbacken mit Hilfe jeweils einer Schraubenspindel beweglich an den betreffenden Halteorganen angeordnet sind. 12. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 8 und 11, dadurch gekenn zeichnet, dass die bewegliche Klemmbacke mit Hilfe mindestens eines Führungsstiftes am betreffenden Halteorgan parallel geführt ist. 13. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein zusätzliches Halteorgan vorgesehen ist, das nach der Art eines Sehraubstockes mit einer feststehenden und einer dazu beweglichen Klemmbacke versehen ist. 14.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 8 und 13, dadurch gekenn zeichnet, dass die bewegliche Klemmbacke mit Hilfe mindestens eines profilierten Tragstabes geführt ist, der längsversehiebbar in eine ent sprechende Ausnehmung eines mit der andern Klemmbacke in Verbindung stehenden Teils eingreift. 15. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 8, 13 und 14, dadurch ge kennzeichnet, dass die bewegliche Klemmbacke mit Hilfe von zwei parallel profilierten Trag stäben geführt ist. 16. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 8 und 13, dadurch gekenn zeichnet, dass am Halteorgan Mittel vorhan den sind, die ein Befestigen des Halteorgans auf einer Unterlage ohne Zuhilfenahme des Halters ermöglichen. 17.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 7 und 8, dadurch gekenn zeichnet, dass wenigstens ein Paar zusätzliche Halteorgane vorhanden ist, von denen eines mit einer feststehenden und das andere mit einer beweglichen Klemmbacke versehen ist. 18. Einrichtung nach Patentanspruch Lind Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Klemmbacke mit Hilfe wenigstens eines profilierten Tragstabes, der in eine entsprechende Ausnehmung des be treffenden Halteorgans längsverschiebbar ein greift, quer zur Klemmrichtung verstellbar ist. 19.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Klemmbacke derart schwenkbar am betreffenden Halteorgan an geordnet ist, dass der Klemmbacke eine Haupt bewegungskomponent.e senkrecht zu ihrer Klemmfläche und eine kleinere Bewegungs komponente in der Klemmfläebe erteilt wer den kann. 20.
    Einrichtung nach Patentansprtleh und Unteransprüchen 8 und 19, dadurch gekenn zeichnet, dass die Klemmbacke an wenigstens einem Tragstab angeordnet ist, der nur an einer Stelle seiner Länge in einer Ausnehmung des betreffenden Halteorgans geführt ist, so dass eine Schwenkung des Stabes gegenüber dem Halteorgan möglich ist, und dass der Stab einerseits unter dem Einfluss einer Feder steht, die bestrebt ist, den Stab zu schwenken, so dass die Klemmflä.ehe in die unwirksame Lage kommt, und anderseits mittels eines Spannorgans in der andern Richtung schwenk bar ist. 21.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 7 und 8, dadurch gekenn zeichnet, dass mindestens zwei je eine Klemm backe besitzende Halteorgane vorhanden sind, von denen eines auf dem in entsprechende Ausnehmungen der Halteorgane eingreifenden Tragstab geführt und mittels einer Schrauben spindel in bezug auf das andere bewegbar ist. 22.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekemizeichnet, dass der am Halter an geordnete profilierte Tragstab lösbar mit dem Halter verbunden ist, und dass letzterer min destens zwei kreuzweise zueinander stehende Ausnehmungen zur wahlweisen Aufnahme des Tragstabes aufweist. 23.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Verbindungsstück vorhanden ist, das minde- stens drei in den senkrecht zueinander stehen- denRichtungeneinesrechtwinkligenräumliehen Koordinatensystems angeordnete Ausnehmun- gen zur Aufnahme profilierter Tragstäbe auf weist. 24. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück mindestens zwei im Abstand nebeneinander angeordnete par allele profilierte Ausnehmungen besitzt. 25.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 23 und 24, dadurch ge kennzeichnet, dass das Verbindungsstück in jeder Koordinatenrichtung eine Mehrzahl in Abständen voneinander angeordnete Ausneh- mungen aufweist. 26. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass am Verbindungsstück jeder Ausnehmung zugeordnete Mittel vorhanden sind, um den in eine Ausnehmung eingeschobenen Tragstab gegen Verschiebung zu sichern. 27. Einrichtung nach Patentansprueh und Unteranspruch 23, dadurch gekennzeiehnet, dass das Verbindungsstück aus starr mitein ander verbundenen Rohren von profiliertem Querschnitt gebildet ist. 28.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 23 bis ''5, dadurch ge kennzeichnet, dass die Abstände paralleler Ausnehmungen mit den Abständen der Tra=g- stäbe von mit parallelen Tragstäben ver- sehenen Teilen der Einrichtung übereinstim- men. 29. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mindestens ein profilierter Tragstab vorhanden ist, der einer- ends eine mit einer Druckfläche versehene Schraubenspindel aufweist.
    30. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein Halteorgan mit zwei im Abstand voneinander und parallel zueinander angeordneter Schraubzwingen ver bunden ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2879059A (en) * 1958-03-13 1959-03-24 Flotion Ind Mobile workholding device
FR2405787A1 (fr) * 1977-10-15 1979-05-11 Wolff Robert Dispositif de fixation pour pieces a usiner
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