CH472213A - Fahrzeug für Gehbehinderte - Google Patents

Fahrzeug für Gehbehinderte

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Publication number
CH472213A
CH472213A CH1393068A CH1393068A CH472213A CH 472213 A CH472213 A CH 472213A CH 1393068 A CH1393068 A CH 1393068A CH 1393068 A CH1393068 A CH 1393068A CH 472213 A CH472213 A CH 472213A
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CH
Switzerland
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elevator
chassis
joint
rod
vehicle
Prior art date
Application number
CH1393068A
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English (en)
Inventor
Muehlemann Eduard
Original Assignee
Arbeitszentrum Fuer Behinderte
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G3/00Ambulance aspects of vehicles; Vehicles with special provisions for transporting patients or disabled persons, or their personal conveyances, e.g. for facilitating access of, or for loading, wheelchairs
    • A61G3/02Loading or unloading personal conveyances; Facilitating access of patients or disabled persons to, or exit from, vehicles
    • A61G3/06Transfer using ramps, lifts or the like
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    • A61G3/06Transfer using ramps, lifts or the like
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Description


  



  Fahrzeug für Gehbehinderte
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug für Gehbehinderte, umfassend einen Fahrstuhl und eine in einem Personenauto befestigte Einladevorrichtung. Das selbständige Umsteigen vom Fahrstuhl ins Auto und umgekehrt ist vielen Gehbehinderten eine sehr mühsame, anderen sogar eine unmögliche Angelegenheit.



  Das Versorgen des leeren Fahrstuhls im Kofferraum oder auf dem Gepäckträger wird jeweils durch eine Hilfsperson besorgt.



   Mit der Notwendigkeit einer Hilfsperson beim Wechseln des Fahrzeuges wird die Beweglichkeit und Selbständigkeit des Gehbehinderten stark beeinträchtigt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dass der Behinderte ohne eine Hilfsperson und ohne seinen Fahrstuhl zu verlassen direkt mit diesem in das Auto einfährt und ihm dieser als Führersitz im Auto dient.



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass der Fahrstuhl ein hochziehbares Fahrgestell aufweist, an welchem die Antriebsräder abnehmbar befestigt sind, und dass die Einladevorrichtung mit einer Hebeeinrichtung versehen ist und   einenGe-    lenkarm aufweist, der Gelenke mit vertikalen Schwenkachsen besitzt.



   Im folgenden sind anhand der beiliegenden Zeichnungen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 den Fahrstuhl mit angekuppelter Einladevorrichtung
Fig. 2 den Fahrstuhl mit hochgezogenem Fahrgestell und abgenommenen Antriebsrädern
Fig. 3 den Fahrstuhl als Führersitz im Auto
Fig. 4 und 5 Fahrstuhl mit Dreieckge  lenk-Fahrgestell   
Fig. 6 und 7 Fahrstuhl mit Schwenkrahmen-Fahrgestell.



   Die Fig. 1 bis 3 zeigen, wie der Behinderte in das Auto einsteigt: Er rollt mit dem Fahrstuhl 1 neben sein Auto hin. Er öffnet die Türe, zieht den gelenkigen Arm 2 der Einladevorrichtung heraus und kuppelt diesen mit dem Fahrstuhl 1 zusammen.



  Durch Betätigung einer hydraulischen Handpumpe wird der Arm 2 der Einladevorrichtung waagrecht gehoben. Dadurch hebt sich der angekuppelte Fahrstuhl vom Boden ab.



  Der auf dem Fahrstuhl sitzende Behinderte nimmt nun die grossen Antriebsräder 5, die mittels ausklinkbaren Steckachsen am Fahrgestell montiert sind, ab. Durch eine Handhebel-Bewegung zieht er das Fahrgestell mitsamt den kleinen Vorderrädern hoch (Fig. 2). In dieser Stellung kann er den Fahrstuhl in das Auto einschwenken und am richtigen Platz hinter dem Lenkrad 4 auf den Fahrzeugboden absenken. Das Aussteigen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.



   Die Fig. 4 und 5 zeigen für das erste Ausführungsbeispiel, wie das Fahrgestell am Fahrstuhl hochziehbar befestigt ist: Jedes Rad ist an einem   Stabgelenk-Dreieck    mit   den.Gelenkstäben    6, 7, 9, 10 am Stuhl 8 befestigt. Durch diese Anordnung entstehen unverschiebbare Dreiecke, welche dem Fahrgestell die nötige Stabilität verleihen (Fig. 4). Bringt man nun pro Dreieck an einem Stab 9, 10 ein zusätzliches Gelenk 11, 12 an und führt es so aus, dass es nur nach aussen schwenkbar ist, so kann man damit das Stabgelenk-Dreieck in der Höhe zusammenklappen (Fig. 5). Durch eine Gestängeverbindung werden alle vier Dreiecke gleichzeitig zusammengeklappt.



   Die Fig. 6 und 7 zeigen an einem weiteren Ausführungsbeispiel, wie das Fahrgestell am Fahrstuhl hochziehbar befestigt ist: Alle vier Räder sind an einem starren Rahmen 13 befestigt. Dieser Rahmen ist hinten drehbar und vorne verstellbar mit dem Stuhl 14 verbunden. Dabei wird der Rahmen 13 mit dem Stuhl 14 vorne durch eine ausklinkbare Bolzenverbindung in der ausgefahrenen 16 und in der hochgezogenen Stellung 15 arretiert.



   Die in Fig. 1 teilweise sichtbare Einladevorrichtung 2 besitzt eine im Fahrzeug mindestens annähernd senkrecht montierte Kolbenstange. In der Mitte dieser Stange ist ein Kolben fest montiert. Der Zylinder ist verschiebbar angeordnet. Mittels einer hydraulischen Handpumpe wird Oel zwischen den oberen Zylinderdeckel und den Kolben gepresst. Dadurch schiebt sich der Zylinder nach oben. Am Zylinder ist ein Arm befestigt, welcher Gelenke mit vertikalen Schwenkachsen besitzt. Am Ende dieses Gelenkarmes ist eine Kupplung montiert, welche mittels eines Exzenterhebels starr an den Fahrstuhl geklemmt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Fahrzeug für Gehbehinderte, umfassend einen Fahrstuhl und eine in einem Personenauto befestigte Einladevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrstuhl ein hochziehbares Fahrgestell aufweist, an welchem die Antriebsräder abnehmbar befestigt sind, und dass die Einladevorrichtung mit einer Hebeeinrichtung versehen ist und einen Gelenkarm aufweist, der Gelenke mit vertikalen Schwenkachsen besitzt.
    UNTERAN SPRUCHE 1. Fahrzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrstuhl-Fahrgestell aus vier Stabgelenk-Dreiecken besteht, welche durch das Anbringen von einem zusätzlichen Gelenk (11, 12) an je einem Gelenkstab (9, 10) pro Dreieck nach aussen aufschwenkbar ausgeführt sind, damit sich die sonst starren Stabgelenk-Dreiecke und somit das Fahrgestell zusammenklappen lassen.
    2. Fahrzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrgestell aus einem starren Rahmen besteht, der hinten am Stuhl (14) um eine horizontale Achse drehbar gelagert und vorne mittels einer ausklinkbaren Bolzenverbindung in der ausgefahrenen (16) und in der hochgezogenen Stellung (15) arretiert werden kann.
    3. Fahrzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkarm mindestens zwei Gelenke mit vertikalen Schwenkachsen besitzt.
CH1393068A 1968-09-13 1968-09-13 Fahrzeug für Gehbehinderte CH472213A (de)

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CH1393068A CH472213A (de) 1968-09-13 1968-09-13 Fahrzeug für Gehbehinderte
DE19686813453 DE6813453U (de) 1968-09-13 1968-12-10 Autositz- fahrstuhl

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CH1393068A CH472213A (de) 1968-09-13 1968-09-13 Fahrzeug für Gehbehinderte

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CH472213A true CH472213A (de) 1969-05-15

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ID=4396573

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CH1393068A CH472213A (de) 1968-09-13 1968-09-13 Fahrzeug für Gehbehinderte

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DE (1) DE6813453U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0101672A2 (de) * 1982-08-25 1984-02-29 Rolf Ahlbergs Mekaniska Verkstad Ab Faltbarer Rollstuhl und Vorrichtung zum Ein- und Ausladen eines Rollstuhles in ein Fahrzeug bzw. aus einem Fahrzeug
US4643446A (en) * 1984-10-11 1987-02-17 The Stc Companies, Inc. Mobile chair with removable rear wheel assembly
DE3539934A1 (de) * 1985-11-11 1987-05-14 Josef Stangl Rollstuhltraeger samt fahrgleit-glieder-kette und verfahren zur benuetzung einer solchen kette

Cited By (5)

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US4661035A (en) * 1982-08-25 1987-04-28 Rolf Ahlbergs Mekaniska Verkstad Ab Collapsible wheel-chair and apparatus for lifting the wheel-chair into and out from an automobile
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Also Published As

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DE6813453U (de) 1969-11-27

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