AT381226B - Rollstuhltraeger - Google Patents

Rollstuhltraeger

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AT381226B
AT381226B AT329084A AT329084A AT381226B AT 381226 B AT381226 B AT 381226B AT 329084 A AT329084 A AT 329084A AT 329084 A AT329084 A AT 329084A AT 381226 B AT381226 B AT 381226B
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Stangl Josef
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G3/00Ambulance aspects of vehicles; Vehicles with special provisions for transporting patients or disabled persons, or their personal conveyances, e.g. for facilitating access of, or for loading, wheelchairs
    • A61G3/02Loading or unloading personal conveyances; Facilitating access of patients or disabled persons to, or exit from, vehicles
    • A61G3/0209Loading or unloading personal conveyances; Facilitating access of patients or disabled persons to, or exit from, vehicles with storage means for unused wheelchair or stretcher

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Description


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   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Heben, Senken und Drehen eines Faltrollstuhles in und aus Personenkraftfahrzeugen, unter Verwendung von zwei entgegengesetzt wirkenden Hubzylindern. Diese Einrichtung ist in zwei Variationen einsetzbar. 



   Die Variation A, die aus dem eigentlichen Rollstuhlträger, der Halterung, dem Drehteil mit dem Klauenpaar und der Faltrollstuhlergänzung mit der Rollstuhl/Auto-Sitz-Sperrschiene besteht. Diese Variation kann in Verbindung mit der Hebetransporteinrichtung in PKW sowohl mit Fliessals auch mit Stufenheck eingebaut und an dem Grundrahmen befestigt werden. 



   Die Variation B hingegen ist neben den bereits erwähnten Rollstuhlträgern und der Halterung nur noch mit dem Drehteil mit der Kippeinrichtung bestückt und kann nur in PKW mit Fliessheck montiert werden. 



   Ähnliche Einrichtungen der oben genannten Art sind z. B. durch die AT-PS Nr. 375014 desselben Patentinhabers bekanntgeworden. Gemäss dieser Patentschrift ist der Autositz gleichzeitig Sitz eines Transport-, insbesondere Rollwagens. Fernerhin ist durch die EP-AL 0 026 510 eine derartige Einrichtung geoffenbart, wobei ein Umladen von behinderten Personen von einem Auto in einen äusserst komplizierten Rollwagen vorgeschlagen wird. Dieser Rollwagen besteht aus zwei Teilen, nämlich einem beweglichen solchen Teil und einem fest angeordneten solchen Teil. Die US-PS   Nr. 4, 219, 104 beschreibt   unter anderem einen Rollwagen, der vorerst in einem Auto angeordnet ist und dann auf die Strasse gesetzt wird, um dort weiterbefördert zu werden.

   Endlich betrifft die US-PS Nr. 3, 515, 294 einen Rollstuhl, der von einem Kraftwagen auf die Strasse über eine Treppe abgesenkt werden kann. Alle diese bekannten Einrichtungen sind verhältnismässig kompliziert, teuer und nehmen nach diesseitiger Ansicht die Erfindung nicht vorweg. 



   Die erfindungsgemässe Einrichtung vermeidet alle diese Nachteile dadurch, dass eine Trägerwelle vorgesehen ist, an der (Fig. 8) mittels Kugellager die Hubzylinder geführt sind, an welcher Trägerwelle auch ein Zylinderführungskopf, eine Zwischenführungsplatte, eine Zylinderführung sowie eine Grundplatte vorgesehen sind, wobei alle diese Teile als Halterungen mit dem Faltrollstuhl in Verbindung stehen. Nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung ist die genannte Halterung mittels eines Halterungswinkels an einem Drehflansch des Zylinderführungskopfes befestigt, wobei die Halterung noch eine Grundplatte, eine Endplatte und eine Gleitplatte aufweist, sowie eine Führungswelle und eine Tragwelle, die im Zusammenwirken mit den Kugellagern eine einwandfreie Gleitbewegung gewährleisten.

   Fernerhin sind erfindungsgemäss ein Drehteil mit einem Klauenpaar, einem Drehbolzen und einem Axialdrucklager vorgesehen, wodurch die am Faltrollstuhl befestigte Rollstuhlergänzung einrasten kann, so dass der Faltrollstuhl auch an diesem Punkt drehbar vorgesehen ist. Weitere Merkmale der Erfindung liegen darin, dass die am Faltrollstuhl befestigte Rollstuhlergänzung eine selbstlösesichere Sperre aufweist und die Verbindung des Auto- - Rollstuhlsitzes mit der Spitzsperrschiene mit der Rollstuhlergänzung gewährleistet ist ; und dass endlich ein Drehteil (Fig. 5) mit einer Kippeinrichtung am Ende der Tragwelle so ausgebildet ist, dass die Kippeinrichtung den Faltrollstuhl mit seiner vorgeklappten Rückenlehne so aufnehmen und sichern kann, dass ein einwandfreies Kippen und Drehen in den geforderten Richtungen ermöglicht ist. 



   Die Erfindung schafft somit eine Einrichtung, die dann eingesetzt wird, wenn der Versehrte oder Behinderte über keine Pflege- bzw. Hilfsperson verfügt, die ihn von der Wohnung über die Strasse zum Auto und bei der Fahrt zum Zielort begleitet, um den Faltrollstuhl bei Bedarf bereitzustellen oder zu verwahren. Die Erfindung ist die erste Einrichtung, die es Versehrten oder Behinderten ermöglicht, ohne jede fremde Hilfe den Faltrollstuhl aus dem Wageninneren herauszuziehen, auf der Strasse abzustellen, auseinanderzufalten und für sich selbst bereitzustellen. Die Verwahrung erfolgt im umgekehrten Sinne. 



   Die Erfindung löst die Aufgabe, eine Einrichtung in der bereits erwähnten Art so auszubilden, dass dem Körperbehinderten, ganz gleich wie hoch sein Behinderungsgrad ist, grosse Betriebssicherheit und einfachste Handhabung durch eine einfach gehaltene technische Lösung gewährleistet ist. Dies trifft vor allem für Benutzer des Beifahrersitzes zu. Für Versehrte jedoch, die trotz ihrer Behinderung noch eine Lenkerberechtigung besitzen, kann der Rollstuhlträger auf der Lenkerbereichseite eingesetzt werden. 



   Die erfindungsgemässe Einrichtung kann in allen Personenkraftwagen eingebaut werden, 

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 die eine Türstockunterkante von einer Mindestbreite von 780 mm aufweisen. 



   Das Hauptstück eines Rollstuhlträgers ist die Trägerwelle, die in der Grundplatte der Grundsohle verankert ist. 



   Zwei Hydraulik-Hubzylinder, deren Kolben in entgegengesetzter Richtung wirken, haben die Aufgabe mit ihrer Kolbenlänge von etwa 250 mm den Höhenhebeunterschied von 500 mm zu überbrücken. Der Höhenhebeunterschied ergibt sich in der Strecke, die der Faltrollstuhl zurückzulegen hat, um vom Strassenniveau auf die Oberfläche der Rücksitzbank-Polsterung zu gelangen. Zwei Linearkugellager, die sowohl im Zylinderführungskopf wie auch in der unteren Zylinderführung angeordnet sind, geben die Gewähr für ein einwandfreies Gleiten auf der Trägerwelle. Die am Zylinderführungskopf starr verbundene Halterung weist eine mit Führungswellen ausgebildete Mechanik auf, damit der Faltrollstuhl nicht nur gehoben und gesenkt, sondern auch von und zum Rollstuhlträger bewegt werden kann.

   Auch ist die Halterung nicht nur allein um die Trägerwelle drehbar, sondern weist auch durch den Drehteil mit dem Klauenpaar eine Wende- und Drehmöglichkeit des Faltrollstuhles auf. Das Heben des Faltrollstuhles bis zum Eindrehpunkt in den PKW besorgt eine Hydraulikpumpe. Hier kann zwischen einer einfach konstruierten Handpumpe und einer durch die Autobatterie mit Strom versorgten Motorpumpe gewählt werden. 



   Das Senken wird durch ein im Pumpenkreislauf integriertes Druckablassventil besorgt, mit dem stufenlos die Absenkgeschwindigkeit und die Absenkweite reguliert werden kann. In der Variation A wird dem Pumpenkreislauf der Auto-Sitzlafette zusätzlich ein Dreiwegventil eingesetzt, damit abwechselnd der Hebevorgang der Hebetransportvorrichtung oder des Rollstuhlträgers betätigt werden kann. 



   In der Variation B ist die Pumpe mit dem Druckablassventil je nach Platz an oder neben der Grundkonsole des Rollstuhlträgers anzuordnen. 



   Während bei der Variation A der Rollstuhl im stehenden gefalteten Zustand in den Wagen gedreht werden kann, ist dies in der Variation B nur bis zu der an der Halterung befestigten Hebekippeinrichtung möglich. Hier wird der stehende gefaltete Rollstuhl eingehängt und so nach oben gedreht, dass der Rollstuhl in waagrechte Stellung gebracht wird. Erst nach dieser Betätigung kann der Rollstuhl gehoben und in den Wagen hineinbefördert werden. Der Rollstuhl sitzt nun nicht wie bei Variation A auf der Oberfläche der Rücksitzbank-Polsterung auf, sondern liegt auf der Oberkante der Rückenlehne der Sitzbank auf. 



   In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung in einigen Ausführungsformen beispielsweise dargestellt. Die Fig. l bis 7 zeigen in schematischer Darstellung auch die Hinteransicht, die erfindungsgemässe Einrichtung in einen Personenkraftwagen eingebaut, wobei mit Teil   --20a-- der Wagenumriss,   mit   Teil-20b-die   Türfussleiste, mit Teil --20c-- die Sitzführungsschiene, mit Teil --20d-- die Rückbank-Vorderstützwand und mit Teil --20e-- der Kardantunnel angedeutet wurde. 



   Fig. 1 zeigt die Erfindung mit dem am Strassenniveau abgestellten, bereits befestigten Faltrollstuhl. Dies ist auch die Grundstellung der Hydraulikeinrichtung zum Hebevorgang. Auch der Faltrollstuhl als Teil --18-- und die Rollstuhlergänzung mit Teil --17-- wurden zur besseren Orientierung mit leichten gebrochenen Linien eingetragen. 



   In Fig. 2 ist die oberste Stellung der Halterung des Rollstuhlträgers zu sehen, wo der Falt- 
 EMI2.1 
 --18-- bereitsverdreht. 



   Diese in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Versionen sind nur in Verbindung mit der bereits besprochenen Rollstuhl/Auto-Sitz-Hebetransporteinrichtung möglich. 



   Die Fig. 5 bis 7 stellen diese PKW vor, die zwar nicht mit einer Hebetransporteinrichtung ausgerüstet sind, aber mit einem Fliessheck versehen und über Originalsitze verfügen. 



   Fig. 5 zeigt die Hochlage der Trägerhalterung mit dem auf der Sitzbank-Rückenlehne waagrecht aufliegenden Faltrollstuhl an. 



   In Fig. 6 ist die unterste Stelle der waagrechten Haltung des Faltrollstuhles dargestellt, während Fig. 7 den bereits zum Strassenbelag gekippten und abgestellten Faltrollstuhl zeigt. 



   Die Erfindung selbst ist mit ihren Hauptbereichen in Fig. 8 dem Trägerbereich, in Fig. 9 der 

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 Halterung, der Fig. 10 dem Drehteil mit dem Klauenpaar und in Fig. 11 dem Drehteil mit der Kippeinrichtung dargestellt. 



   Der Drehteil wird in den Fig. 1 bis 4 (Variation A) mit dem Klauenpaar Teil --15-- und in den Fig. 5 bis 7 (Variante B) mit der Kippeinrichtung ausgerüstet. 



   In Fig. 8 ist die Trägerwelle --1-- mit der   Festbüchse --8a-- in   der Grundplatte --8-- befestigt. Die Hydraulik-Hubzylinder --4, 5-- sind mit der in der   Zwischenplatte --3-- einge-   pressten   Führungsbüchse --3a-- und   mit in der   Zylinderführung --7-- eingebautem   Linearkugella- 
 EMI3.1 
 



   Der Kolben des Hubzylinders --4-- ist in der Grundplatte --8-- verankert. Der Kolben des Hubzylinders --5--, der in entgegengesetzter Richtung angeordnet ist, führt den Zylinderführungs-   kopf --2--.   Dieser ist wie die   Zylinderführung --7-- ebenfalls   mit einem Linearkugellager --2b-ausgestattet, das im Verein   mit --7b-- für   die einwandfreie Gleitung auf der Trägerwelle --1-verantwortlich ist. Ausser dem   Lagergehäuse --2a--,   dem Sicherungsring --2d-- und der Lagerabdeckplatte --2c-- ist der Zylinderführungskopf noch mit einem   Drehlagergehäuse --2e-- verse-   hen.

   Dieses   Drehlagergehäuse --2e-- ist   mit zwei Radialkugellagern ausgestattet und am Kolbenende von --5-- aufgesetzt, damit der Drehkopf --2f-- mit dem Drehflansch --2f-- bewegt werden kann. Die   Trägerwelle-l-ist   zusätzlich mit der Festplatte --6-- durch die Stützbleche --9a-die mit der Grundplatte --8-- verschraubt sind, abgestützt. 



   Die Verbindungsbleche --9b-- und die   Versteifungen --9c-- ergänzen   die Standfestigkeit der Konsole --9--. 



   Der   Pumpenanschlu# --19-- verbindet   die Anschlüsse der Hubzylinder --4 und 5-- mit der Hydraulikpumpe, die nur zum Heben der Halterung --10-- benötigt wird. Das Absenken besorgt ein Druckablassventil und das Eigengewicht des Rollstuhles. 



   Fig. 9 stellt die Halterung des Rollstuhlträgers vor. 



   Der   Halterungswinkel --10-- ist   an einem Ende mit mit dem Drehflansch --2g-- und am andern Ende mit der Grundplatte --10a-- verschraubt. Die Grundplatte --10a-- birget zwei Führungswellen --13--, die in der Endplatte --11-- enden und zur Führung der Gleitplatte --12-dienen. 



   Im Mittelpunkt der Endplatte --11-- ist ein Linearkugellager --11a-- eingesetzt, das mit den Lagerdeckeln --11b-- abgedichtet und gestützt die Welle --14-- aufnimmt. Die Gleitplatte --12-- in der die Tragwelle --14-- befestigt ist, ist seitlich mit je einem Linearkugellagergehäuse ausgestattet, die mit ihren Lagern eine einwandfreie Schiebebewegung auf den Führungswellen - 13-- gewährleisten. 



   Am andern Ende der Tragwelle --14-- ist wahlweise ein Drehteil --15a-- mit dem Klauenpaar --15f-- (Variation A,   Fig. 1   bis 4 und 10) oder mit dem Drehteil --16a-- mit der Kippeinrichtung --16g-- (Fig.5 bis 7 und 11) montiert. 



   Fig. 12 zeigt den Drehteil --15a-- mit dem Axiallager --15b--, den Drehbolzen --15d--, dem   Klauenfutter --15c-- und   dem Klauenpaar --15f--, das mit der   Verbindung --15f-- verschweisst   ist. 



   Die Schraubenbolzen --15g-- stellen die Achsen der beweglichen Klauenteile dar. In Fig. 13 
 EMI3.2 
 --15f-- in Fig. 14Fig. 15 stellt den Drehteil --16a-- mit der Kippeinrichtung --16-- dar. Der Drehteil --16a--, an dem die Achshalter --16b-- verschraubt sind, weist ausser dem mit dem Drehbolzen verbundenen Federnfutterteil --16c--, die Druckfeder --16d-- noch die in dem Druckkopf --16e-- eingeschraubten   Druckwellen --16j -- auf.   



   Der   Drehkörper --16f-- ist   untrennbar mit dem Kippfutter --16g-- und dem Sicherungsbügel 
 EMI3.3 
 --16i-- hältstuhl --18b-- mit der umgelenkten   Rückenlehne --18a-- im Kippfutter --16f-- fest.   Die gekippte Stellung des Rollstuhles ist im Hintergrund oberhalb der Figurenzeichnung --15-- sichtbar. 



   Fig. 16 deutet den Kippvorgang an, in dem der Druckkopf Teil --16e-- von dem um die eigene Achse gedrehten   Drehkörper --16f-- zurückgedrückt   wird. Der Druck der Druckfeder --16d-- ist 

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 so eingestellt, dass bei paralleler Berührung des Druckkopfes --16e-- mit dem   Drehkörper --16f--   eine Sperre für die waagrechte Stellung des Faltrollstuhles gegeben ist. 



   Fig. 17 zeigt die Rollstuhlergänzung, die nur nach Entfernung des Rollstuhl-Originalsitzes am obersten Rohrteil des Faltrollstuhles befestigt werden kann. 



   Mit --17a-- ist die Sperrleiste, mit --17b-- der Leistenholm, mit --17c-- die obere und mit --17d-- die untere Rohrplatte bezeichnet, die alle mit der Rohrverbindungsschraube --17f-am Rohrteil --18-- des Faltrollstuhles verbunden und mit der Beilagscheibe und der Sechskantmutter --17g-- gesichert sind, bezeichnet. 



   Das Griffstück --17h-- der Rollstuhl-Sitzsperre dient zur Öffnung der   Sitzsperrschiene --21--   das an dem Rollstuhl-Auto-Sitz montiert ist. Bei Einrasten in die Sitzsperre wird die Gleitplatte --17i-- von der schrägen Auflaufkante der Sitzsperrschiene --21-- soweit zurückgeschoben, bis 
 EMI4.1 
 öffnen, da sie unbedingt selbstlösesicher sein muss. In Fig. 18 ist die Rollstuhlergänzung in der Draufsicht dargestellt. Sie zeigt die rechte Befestigungsseite des Faltrollstuhles, die linke Seite ist spiegelsymmetrisch dazu angeordnet. 



   Neben der Griffplatte --17h--, dem   Gleitstück --17i-- und   der Zugfeder --17j--, die bereits erwähnt wurden, sind noch die   Gleitführungsplättchen --17k-- zu   erkennen. 



   Während in Fig. 17 die Sitzsperrschiene geöffnet dargestellt wird, ist sie in Fig. 19 in geschlossener Bauweise erkennbar. 



   Die Erfindung ist eine Einrichtung die für Versehrte oder Behinderte ein Hilfsinstrumentarium sein soll, das mit allen möglichen Sicherheitsvorkehrungen ausgestattet ist. 



   Sie möge vielen dieser in Not geratenen Menschen eine echte Hilfe und Stütze sein. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Einrichtung zum Heben, Senken und Drehen eines Faltrollstuhles in und aus Personenkraftfahrzeugen, unter Verwendung von zwei entgegengesetzt wirkenden Hubzylindern, dadurch gekenn- 
 EMI4.2 
 derführungskopf (2), eine Zwischenführungsplatte (3), eine Zylinderführung (7) sowie eine Grundplatte (8) vorgesehen sind, wobei alle diese Teile als Halterungen mit dem Faltrollstuhl (18) in Verbindung stehen.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Halterung mittels eines Halterungswinkels (10) an einem Drehflansch (2g) des Zylinderführungskopfes (2) be- EMI4.3 sammenwirken mit den Kugellagern (2c, 7c) eine einwandfreie Gleitbewegung gewährleisten.
    3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Drehteil EMI4.4 rasten kann, so dass der Faltrollstuhl (18) auch an diesem Punkt drehbar vorgesehen ist.
    4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die am Faltrollstuhl (18) befestigte Rollstuhlergänzung (17) eine selbstlösesichere Sperre aufweist und die Verbindung des Auto-Rollstuhl-Sitzes mit der Sitzsperrschiene (21) mit der Rollstuhlergänzung gewährleistet ist.
    5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Drehteil (16a, Fig. 15) mit einer Kippeinrichtung (16b bis 16i) am Ende der Tragwelle (14) so ausgebildet ist, <Desc/Clms Page number 5> dass die Kippeinrichtung den Faltrollstuhl (18) mit seiner vorgeklappten Rückenlehne so aufnehmen und sichern kann, dass ein einwandfreies Kippen und Drehen in den geforderten Richtungen ermöglicht ist.
AT329084A 1984-10-16 1984-10-16 Rollstuhltraeger AT381226B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0710473A1 (de) * 1994-11-07 1996-05-08 STEWART &amp; STEVENSON POWER, INC. Hebevorrichtung für Rollstuhl

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3515294A (en) * 1967-03-23 1970-06-02 Leonard B Southward Apparatus for use in enabling immobile persons and invalids to be placed in or removed from a vehicle
US4249104A (en) * 1976-09-16 1981-02-03 Fujitsu Limited Self shift type gas discharge panel
EP0026510A1 (de) * 1979-09-03 1981-04-08 Societe D'exploitation Des Ateliers Andre Ruiz S.A. Vorrichtung zum Überführen eines Körperbehinderten von einem Rollstuhl in ein Kraftfahrzeug
AT375014B (de) * 1982-01-20 1984-06-25 Stangl Josef Einrichtung zum befoerdern von personen in und aus fahrzeugen, unter verwendung einer, einen sitz aufweisenden hebetransporteinrichtung

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ATA329084A (de) 1986-02-15

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