CH467036A - Vorrichtung zur Herstellung von Schuhen mit einem Innenschaft, insbesondere Skischuhen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Schuhen mit einem Innenschaft, insbesondere Skischuhen

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CH467036A
CH467036A CH274766A CH274766A CH467036A CH 467036 A CH467036 A CH 467036A CH 274766 A CH274766 A CH 274766A CH 274766 A CH274766 A CH 274766A CH 467036 A CH467036 A CH 467036A
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CH
Switzerland
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hollow
inner upper
ski boots
shoe
particular ski
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CH274766A
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Schmidt Oskar
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Schmidt Oskar
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/0009Producing footwear by injection moulding; Apparatus therefor
    • B29D35/0018Moulds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


  
 



  Vorrichtung zur Herstellung von Schuhen mit einem Innenschaft, insbesondere Skischuhen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Schuhen mit einem Innenschaft, insbesondere Skischuhen. Die Vorrichtung ist für die Durchführung leines Verfahrens zur Herstellung von Schuhen geeignet, gemäss welchem ein auf einem Leisten aufgezogener Innenschaft durch Einbringen einer im Verarbeitungszustand flüssigen bzw. pastenförmigen Kunst  stoff- bzw.    Kautschukmasse in eine Hohlform und nachfolgender Verfestigung durch Aushärtung bzw.



  Vulkanisation mit einem Aussenschuh versehen wird.



   Die Vorrichtung ist   lerfindungsgemäss    dadurch   ge    kennzeichnet, dass eine mehrteilige Hohlform   vorgese    hen ist, in die ein den Innenschaft des Schuhes tragender Leisten sowie ein den Schaft in teilweise abdeckender und lentsprechende Teile des Leistens aufnehmender Hohlteil einbringbar sind.



   Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform ist die Hohlform aus zwei Halbschalen und einem vorzugsweise mit einer Füllöffnung versehenen Bodenteil gebildet.



   Soll das oben erwähnte Verfahren unter Anwendung verschiedenartiger Massen für den Aussenschaft und die Sohle durchgeführt werden, kann der Bodenteil zur Veränderung des von ihm ausgefüllten Hohlvolumens der Form verschiebbar und/oder auswechselbar vorgesehen sein.



   Der den Innenschaft tragende Leisten ist zweckmässig durch Spannmittel, wie z. B. ein Zugseil, eine Zugstange und dergleichen, oder magnetisch an den Hohlteil anpressbar.



   Die Erfindung wird nun an Hand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, in welcher die Fig. 1 und 2 Schnitte der Form in Längs- und Querrichtung darstellen. Der Schnitt der Fig. 1 ist nach der Linie A-B in Fig. 2 geführt, derjenige der Fig. 2 nach der Linie C-D in Fig. 1.



   Wie man daraus ersieht, ist auf den Leisten 1 (in Fig. 1 weggelassen) ein Innenschaft 2 aus Leder aufgezogen. Wenngleich es zweckmässig ist, das Schaftleder mit der Brandsohle durch eine Naht zu verbinden, kann auch eine andere bekannte Technik zur Anwendung kommen. Auf den Leisten oder, genauer gesagt, auf den   daraufllegenden    Innenschaft list ein Hohlteil 6 aufgesetzt, wobei der Leisten durch beliebige, hier nur symbolisch mit 8 angedeutete Spannmittel an den Hohlteil gepresst wird. Es ergibt sich somit eine Dichtungsstelle bzw. ein dichtender Rand 9, bis zu welchem das   Schaftieder    blossliegt und ab welchem die weiteren Partien desselben abgedeckt und in der Höhlung 7 aufgenommen sind. Die genannten Teile sind in eine Hohlform eingesetzt, die aus den beiden Halbschalen 3 und 4 und dem Bodenteil 5 gebildet wird.

   Die in Fig. 1 dargestellte Halbschale 3 ist schraffiert, obwohl die Berührungsfläche der beiden Halbschalen 3 und 4 mit der Schnittführung A-B identisch ist. In Fig. 1 ist der Hohlteil 6 zum Teil und der Innenschaft 2 vollständig im Schnitt gezeichnet. Der Bodenteil 5 weist eine Füll öffnung 10 auf, durch welche die flüssige bzw. pastenförmige Kunststoff- oder   Kautschukmasse    in die Form eingebracht werden kann. Gemäss der hierbei gebräuchlichen Technik werden die mit der eindringenden Masse in Berührung kommenden Oberflächen der Form und des Hohlteiles 6 mit einem Trennmittel behandelt, um eine Adhäsion des Kunststoffes bzw. des Kautschuks zu vermeiden.

   Es sei erwähnt, dass es durch eine zweckentsprechende Ausbildung der Halbschalen und gegebenenfalls durch die Anordnung von Einlagekeilen oder dergleichen möglich und vorteilhaft ist, den Aussenschuh im Ristbereich in zwei getrennten, sich vorzugsweise überlappenden Teilen auszubilden. Wird nach beendigter Aushärtung bzw. Vulkanisation die Hohlform geöffnet, so kann der Hohlteil 6 aus dem gebildeten Schuh herausgezogen werden.



   Der entformte Schuh weist somit einen Innenschaft auf, der im dargestellten Fall bis etwa in Höhe des Ballens mit dem Aussenschaft unlösbar verbunden ist.



  Es versteht sich von selbst, dass durch die Ausbildung der Höhlung 7 und überhaupt des Hohlteiles 6 die Verbindungslinie zwischen dem Innen- und Aussenschaft  des Schuhes in der jeweils gewünschten Weise hergestellt werden kann.



   Die beschriebene Vorrichtung erlaubt auf einfachste Weise auch die Anwendung des Verfahrens mit verschiedenartigen Massen für den Aussenschaft bzw. für die Sohle. Wird nämlich der Bodenteil 5 hinsichtlich seiner Eindringtiefe verschiebbar bzw. auswechselbar gestaltet, so kann in einem ersten Verfahrensschritt zunächst der Aussenschaft und dann nach entsprechender Verstellung des Bodenteiles 5 bzw. seiner Auswechslung die Schuhsohle gebildet werden. Weiters können durch Einsetzen von Beschlagteilen und gewünschtenfalls einer Versteifung für die Sohle in die Form diese Teile am bzw. im Schuh gleichzeitig mit seiner Herstellung befestigt werden. Wenngleich die Anordnung der Füllöffnung 10 im Bodenteil 5 besonders vorteilhaft erscheint, kann eine oder können mehrere solche Öffnungen selbstverständlich auch an einer anderen Stelle der Hohlform vorgesehen sein.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Herstellung von Schuhen mit einem Innenschaft, insbesondere Skischuhen, dadurch gekennzeichnet, dass eine mehrteilige Hohlform vorgesehen ist, in die ein den Innenschaft (2) des Schuhes tragender Leisten (1) sowie ein den Schaft teilweise abdeckender und entsprechende Teile des Leistens aufnehmender Hohlteil (6) einbringbar sind.
    UNTERANSPROCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlform aus zwei Halbschalen (3, 4) und einem vorzugsweise mit einer Füllöffnung (10) versehenen Bodenteil (5) gebildet ist.
    2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenteil (5) zur Veränderung des von ihm ausgefüllten Hohlvolumens der Form verschiebbar und/oder auswechselbar vorgesehen ist.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Leisten (1) durch Spannmittel (8) oder magnetisch an den Hohlteil (6) anpressbar ist.
CH274766A 1965-03-08 1966-02-25 Vorrichtung zur Herstellung von Schuhen mit einem Innenschaft, insbesondere Skischuhen CH467036A (de)

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AT205265A AT293228B (de) 1965-03-08 1965-03-08 Mehrteilige Form zur Herstellung von zweischäftigen Schuhen

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CH467036A true CH467036A (de) 1969-01-15

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ID=3526733

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AT293228B (de) 1971-09-27
US3380123A (en) 1968-04-30

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