AT320474B - Zweischäftiger Skischuh und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Description

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 auch für den Aussenschaft in gleicher Weise befriedigen. Es kann nun durch die Anwendung verschiedenartiger Formteile in einem ersten Verfahrensschritt zunächst der Aussenschaft gebildet und dann nach Austausch des Sohlenformteiles ein für die Sohle besser geeignetes anderes Material zur Herstellung der Laufsohle-8-aufgebracht werden, wie dies etwa die Fig. 4 bis 7 am solcherart gefertigten Schuh veranschaulichen. Die Fig. 2 und 3 betreffen hingegen solche Ausbildungen von   erfindungsgemässen   Skischuhen, dass deren Aussenschaft mit der Laufsohle aus ein und demselben Werkstoff besteht.

   Ein Unterschied ergibt sich hier nur insoferne, als beim Schuh gemäss Fig. 3 überdies eine auf der Brandsohle aufliegende   Fussbettsohle--14--in   ähnlicher Weise wie bei den Fig. 4 bis 7 vorgesehen ist. 



   Eine besonders bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes besteht darin, den Aussenschaft 
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 und/oder Vernetzungsmitteln zu bilden. Dabei wird die zweckmässig unmittelbar vor dem Einbringen in die Form hergestellte Mischung der Reaktionskomponenten in einer dem Hohlvolumen entsprechenden Dosierung in die Form gegeben. Die alsbald und unter Volumenvergrösserung eintretende Reaktion führt dann zur Bildung eines den vorgesehenen Hohlraum voll ausfüllenden Polyurethan-Elastomeren, wobei die Festigkeit und überhaupt alle Gebrauchseigenschaften durch entsprechende Wahl der Ausgangsstoffe beliebig eingestellt werden können. 



   Um die Elastizität des Sohlenbereiches zu vermindern, kann durch Einlegen bzw. Festlegen einer   Versteifung--15--aus   Metall, Holz, Kunststoff od. dgl. in die Form der gewünschte Effekt erreicht werden. 



  Es kann darüber hinaus auch vorteilhaft sein, die   Sohle--7   bzw. 8--insbesondere an den durch die Skibindung besonders beanspruchten Stellen durch geeignete, vor dem Einbringen der den Sohlenbereich ausfüllenden Kunststoff-oder Kautschukmasse in die Form eingebrachte   Beschlagteile --17-- in   Form bügelförmiger Stegrahmen zu schützen. Verschiedene dafür in Betracht kommende Profilformen dieser insbesondere aus Polyamiden gefertigten Beschlagteile sind in den Fig. 9 bis 12 im Schnitt dargestellt. 



  Zweckmässig ist in dem zur Einfassung des Absatzes dienenden Beschlagteil auch eine zum Einrasten des Kabels der Skibindung bestimmte Rille--9--vorgesehen, wie dies in Fig. l angedeutet ist. 
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 Rahmen des geschilderten Herstellungsverfahrens zur Anwendung gebracht wird, welche Ausbildungsvariante in Fig. 7 dargestellt ist. 



   Die Fig. 9 bis 12 zeigen Querschnitte-18 bis 21-des zur Anwendung kommenden Beschlagteiles   - -17--.    



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Zweischäftiger Skischuh, dessen Innenschaft gegebenenfalls mit einer Brandsohle verbunden ist, 
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 oder Gummi und der Innenschaft (2) aus Leder bestehen, wobei zwischen dem Aussenschaft und dem Innenschaft vorzugsweise eine Abdeckung (12) vorgesehen ist, dass die Schäfte (2, 4) in dem der Laufsohle (7 bzw. 8) zugekehrten Bereich miteinander fest verbunden sind und dass die Laufsohle (7 bzw. 8) vorzugsweise eine in den Werkstoff eingebettete Versteifung und/oder Beschlagteile (17) aufweist. 
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Claims (1)

1. Laufsohle (7 bzw. 8) aus einer in der Form zur Reaktion gebrachten Mischung von Di- bzw. Polyisozyanaten mit Di- bzw. Polyhydroxylverbindungen gegebenenfalls unter Zusatz von Verlängerungs- und/oder Vernetzungsmitteln besteht. EMI2.5 (12) mit der Brandsohle (11) vernäht und mit dem Leder des Innenschaftes (2) vorzugsweise in Teilbereichen verklebt ist. EMI2.6 Abdeckung (12) Trennfolien, Keile od. dgl. und/oder Trennmittel, wie z. B. Silikonöl, Wachslösungen bzw.

   - emulsionen, Sprays od. dgl. sind.

   6. Verfahren zur Herstellung zweischäftiger Skischuhe nach den Ansprüchen 1 bis 5, EMI2.7 Spannbändern od. dgl. verspannter und gegebenenfalls eine Fussbettsohle aufweisender Innenschaft (2) mit einer Abdeckung (12) zur Vermeidung einer Verbindung des Aussenschaftes (4) mit dem Innenschaft (2) oberhalb des Laufsohlenbereiches (7) versehen und in eine Hohlform eingesetzt wird, worauf nach Schliessung der Form der Innenschaft (2) zur Bildung des Aussenschaftes (4) mit Laufsohle (7) durch Einbringen einer im Verarbeitungszustand flüssigen bzw. pastenförmigen Kunststoff- oder Kautschukmasse in die Form ummantelt <Desc/Clms Page number 3> wird, wobei gegebenenfalls sich übergreifende Schliesslappen (5,6) am Aussenschaft (4) gebildet werden. EMI3.1 Kunststoff- oder Kautschukmasse die Versteifung bzw.

   die vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Beschlagteile (17) in die Hohlform eingelegt bzw. darin festgelegt werden.