DE2134225A1 - Verfahren zur Herstellung von Schuhen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von SchuhenInfo
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D35/00—Producing footwear
- B29D35/06—Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising
- B29D35/061—Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising by injection moulding
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- A43—FOOTWEAR
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- A43D25/00—Devices for gluing shoe parts
- A43D25/06—Devices for gluing soles on shoe bottoms
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Sven Fredrik Johan Rosberg, Hantverksgatan 15, 3^3 00 ÄLMHULT,
Schweden und Äke Johannes Lönnberg, Skänevägen 12, 343 00 ÄLMHULT,
Schweden.
Verfahren zur Herstellung von Schuhen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Schuhen und bezieht sich besonders auf eine verbesserte Verbindung
des Oberteils mit einer gegossenen Sohle durch gerade den Giessvorgang, in welchem die Sohle hergestellt wird.
Es ist bereits bekannt, den Oberteil mit einer Brandsohle zu verbinden und darauf die Brandsohle mit Laufsohle, Absatz
und Gelenk durch einen Giessvorgang zu verbinden, in welchem die Teile, d.h. Laufsohlen-, Absatz- und Gelenkteile gebildet werden.
In diesem vorbekannten Verfahren wird der Oberteil mit der Brandsohle in üblicher Weise durch Zwicken verbunden, wonach die aus dem
Oberteil und der Brandsohle bestehenden Schuhteile als eine Einheit in einem Rahmen untergebracht werden, der einen Stempel enthält und
als unterer Teil einer Sohlenform angeordnet ist, deren oberer Teil aus dem Oberteil und der Brandsohle mit einem in die vom Oberteil
und der Brandsohle gebildete Einheit eingesetzten Leisten gebildet ist. Durch den Rahmen erstrecken sich ein oder mehrere Einspritz-
und Entlüftungskanäle in Verbindung mit dem Pormhohlraum, um das Einspritzen einer Kunststoffmasse zum Pestgiessen einer Laufsohle
an der Brandsohle zu ermöglichen. Die Absicht ist, die Herstellung zu rationalisieren, man gewinnt jedoch eigentlich nichts mit der
bekannten Giessmethode im Vergleich zum üblichen Verfahren zum Festkleben
einer Laufsohle an einer Brandsohle.
Gemäss einem anderen bekannten Vorschlag, den man als
Abänderung der oben beschriebenen Methode bezeichnen kann, wird eine Laufsohle und ein Absatzfleck an der Unterseite von Verbindungsgliedern
angebracht, welche mit dem Oberteil durch Kleben oder Zwicken verbunden werden, wonach eine Giessmasse in eine Form gespritzt
wird, um den Hohlraum zwischen Sohle, Absatz und Verbindungsgliedern (Zwischenstücken) auszufüllen, wobei als Formteil
ein Rahmen und ein im Rahmen verschiebbarer Stempel verwendet werden.
Diese Methode ist zumindest ebenso kompliziert wie die oben beschriebene erste Methode mit vollständigem Zwicken, und ist des-
halb unpraktisch.
Zweck der Erfindung ist ein Verfahren zu schaffen, das
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sowohl einfach und billig ist, indem es die Anbringung einer Brandsohle
als gesondertes Stück unnötig macht und entsprechende zeitraubende Massnahmen vor dem Giessvorgang beseitigt und das sowohl
was die Qualität als auch das Aussehen betrifft zu einem guten Ergebnis führt.
Diese Zwecke sind nun dadurch erzielt worden, dass sich das erfindungsgemässe Verfahren dadurch auszeichnet, dass der Oberteil
an einem Leisten angebracht wird und dass diese Teile als Einheit an einem unteren Formteil angebracht werden, der einen Hohlraum
enthält, welcher oben mittels der genannten Einheit und/oder eines anderen Formteils abgedeckt wird, so dass ein geschlossener
Formhohlraum gebildet wird, welcher zum Giessen desjenigen Teils des Schuhbodens, der die Brandsohle, die Laufsohle, das Gelenk und
den Absatz umfasst oder ersetzt, in einem zusammenhängenden Stück dient, wonach das Giessen unter Druck ausgeführt und die Formteile
nach dem Härten auseinandergefuhrt werden und der fertige Schuh aus der Form herausgenommen wird.
Erfindungsgemäss wird der Oberteil gesondert aus einem Material wie Leder oder Lederersatz hergestellt. Durch Herstellung
des Oberteils aus Kunststoff wird der Oberteil vorzugsweise durch Formpressen oder Spritzgiessen geformt. Der Oberteil wird vorzugsweise
lose an einem Leisten angebracht und mit dem Leisten in einer Einheit an einem unteren Formteil angebracht, der einen Hohlraum
enthält, welcher oben mittels der genannten Einheit und/oder eines anderen Formteils abgedeckt wird, so dass ein geschlossener Formhohlraum
gebildet wird, welcher zum Giessen desjenigen Teils des Schuhbodens, der die Brandsohle, die Laufsohle, das Gelenk und
den Absatz umfasst oder ersetzt, in einem zusammenhängenden Stück dient, das von nichtorthopädischer oder von erwünschter orthopädischer
Gestaltung sein kann und mehr oder weniger genau die Form des Fusses wiedergibt. Durch das erfindungsgemässe Verfahren wird
der Oberteil automatisch mit dem Sohlenteil verbunden und die Erfindung unterscheidet sich grundsätzlich von den bereits bekannten
Methoden, gemäss welchen ein gezwickter Oberteil an einer Brandsohle
gezwickt, genagelt oder geklebt wird, oder der Oberteil an den Leisten genagelt oder geklebt wird, oder gemäss welchen die
Brandsohle an einem Leisten befestigt wird und der Oberteil darauf an dem Leisten und der Brandsohle gezwickt wird; diese bereits
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bekannten Methoden zeichnen sich alle dadurch aus, dass die Herstellung
hauptsächlich ebenso kostspielig ist wie die übliche
Schuhfertigung.
Die Erfindung soll nun nachstehend anhand der Zeichnung näher beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht, teilweise im
Längsschnitt, der Teile einer Giessform zur Herstellung eines zusammenhängenden
Unterteils, bestehend aus einer Laufsohle, Zwischensohle und Absatz eines Schuhs der Holzpantoffelart unmittelbar
vor der Anbringung eines Leistenteils mit darauf angebrachtem Oberteil in der aus Unterform, Oberform und Leisten bestehenden
Giessform,
Fig. 2 einen schematischen Längsschnitt der zusammengesetzten
Formteile und eines fertigen Pantoffels nach dem Festgiessen des Sohlenteils an dem Oberteil,
Fig. 3 einen Querschnitt eines Bruchstücks der Fig. 2, und
Fig. k einen schematischen Grundriss einer Anlage mit
einem Drehtisch und einem Förderband zur Schuhherstellung gemäss vorliegender Erfindung.
In Fig. 1 bezeichnet 1 einen Formoberteil, 2 einen Leisten und 3 einen Formunterteil, welche zusammen eine Form zur
Herstellung von Schuhen der Holzpantoffelart mit Unterteil aus Kinststoff
anstelle von Holz bilden, wobei der Unterteil durch ein Giessverfahren hergestellt und mit dem Oberteil verbunden wird, das ein
Festzwicken des Oberteils an einer Brandsohle oder entsprechende Vorgänge unnötig macht.
Der Formoberteil 1 enthält einen Hohlraum, der zur Aufnahme des Leistens 2 mit aufgesetztem Oberteil U bestimmt ist.
Nach Anbringung des Oberteils an dem Leisten 2 werden die Formteile 1 und 3 um den Leisten geschlossen.
Der Formunterteil 3 weist eine Düse 5 zum Einspritzen von Kunststoff und einen Austritt 6 zur Entlüftung des Formhohlraumes
auf. Die Formteile 1 und 3 sind derart eingerichtet, dass sie druckdicht zueinander und zum Leisten 2 passen, damit ein Giessen
des Unterteils .(Sohlenteils) unter wesentlichem Druck möglich ist.
In Fig. 1 bezeichnet 6 einen Hohlraum zur Aufnahme des
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Leistens 2 mit dem Oberteil 4, während 7 den Formhohlraum im unteren
Formteil 3 bezeichnet, welcher Hohlraum eingerichtet ist, um oben von dem Leisten 2 und von dem unteren Rand des Oberteils 4
dicht verschlossen und mit Kunststoff, welcher eine Zv/ischensohle
bilden solls gefüllt zu werden. 8a, 8b bezeichnen eine Laufsohle
.bzw. einen Absatzfleck, die auf den Boden des Formhohlraumes 7 "im
unteren Formteil 3 gelegt sind und mit der Sohle verbunden werden sollen.
Der untere Formteil 3 und/oder der obere Formteil 1 können derart eingerichtet sein, dass sie sich mittels Kolben- und
Zylindereinheiten betätigen lassen. Als Beispiel ist gezeigt, dass der obere Formteil 1 in Fig. 1 und 2 mit einer Kolbenstange 9 verbunden
ist. Um eine genaue ZusammenfUhrung der Formteile mittels
der Kolben- und Zylindereinheiten oder in anderer Weise zu erleichtern, können die Formteile in zweckmässigen, nicht gezeigten
Führungen geführt sein.
Zur Verstärkung der Zwischensohle 10 (Fig. 2) in der
Fusswölbung dient vorzugsweise eine Anzahl. Kunststoffstränge 11, die in den Hgfftraugp 7 (Fig· 1) in dem unteren Formteil 3 vor dem
Zusammenführen der Formteile eingelegt werden. Falls erwünscht können Verstärkungen zwischen dem unteren Rand des Oberteils 4
angebracht werden, und zwar Verstärkungen in der Form von querlaufenden Kunststoffsträngen (nicht gezeigt).
Der Oberteil 4 kann in üblicher Weise aus Leder, Kunststoff od.dgl. gesondert hergestellt sein, kann aber auch in die
endgültige Gestalt gegossen werden, wobei der Giessvorgang an dem Leisten 2 erfolgen kann, und zwar durch Giessen zwischen dem
Leisten 2 und dem Formoberteil 1. Es ist auch denkbar, den Oberteil direkt in Verbindung mit der Herstellung der Sohle 10 oder
unmittelbar demzuvor zu giessen.
In einer bevorzugten Ausführungsform hat der untere Randteil des Oberteils 4 die in Fig. 3 gezeigte Gestalt, wobei
der untere Randteil ein Stück oberhalb der unteren Kante 4a einen
schräg nach unten und innen verlaufenden Flansch 4b aufweist. Der Flansch 4b soll beim Giessen in die Sohle 10 eingebettet v/erden,
so dass sich die Kunststoffsohle in den Zwischenraum zwischen der Kante 4 und dem Flansch 4b (siehe auch Fig. 2) hocherstreckt,
wodurch der Randteil in unmittelbarer Nähe der Kante 4a eine ge-
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schmackvolle Einfassung um die obere Kante der Sohle 10 bildet.·
In Fig. 2 ist diejenige Herstellungsphase wiedergegeben,
bei welcher die Formteile 1 und 3 um den Leisten 2 geschlossen und der Oberteil 4 und die Sohle 10 im Hohlraum des unteren Formteils
3 gegossen worden sind, in welchem Hohlraum demzuvor Laufsohlen 8a, 8b am Boden des Hohlraums verlegt wurden. Als Material
zum Giessen der Sohle 11 wird zweckmässigerweise Polyurethan mit Treibmitteln verwendet, so dass die Sohle 11 vor dem Härten geschäumt
wird, wodurch man eine sehr leichte, kräftige Sohle erhält. Beim Giessen der Polyurethansohle erstarrt die Oberflächenschicht
zu einer harten Schale, die in einer etwas übertriebenen Dikke in Fig. 2 bei 12 gezeigt ist. In Fig. 2 sind auch die Kunststoffstrangverstärkungen
11 in der Fusswölbung gezeigt.
Um die Herausnahme des Leistens 2 zu erleichtern, ist dieser längs einer vorzugsweise geraden Linie 14 in *zwei Teile 2a,
2b geteilt. Die beiden Leistenteile 2a, 2b können durch eine Nut- und Federverbindung des Schwalbenschwanztyps zusammengehalten sein.
Nach Auseinanderführen der Formteile 1 und 3 und Herausnehmen des Leistens 2 und des Oberteils 4 mit der daransitzenden Sohle 10,
8a, 8b wird der obere Leistenteil 2a beispielsweise mittels einer Kolben- und Zylindereinheit nach hinten gezogen, wonach sich der
untere Formteil 2b ohne Schwierigkeit vom Schuh wegziehen lässt.
Um ein Loslösen des Schuhs und des Leistens von dem unteren Formteil 3 zu erleichtern, kann man einen in der Längsrichtung
geteilten unteren Formteil und eine geeignete Ausstossvorrichtung anwenden, und zwar eine Vorrichtung zum Blasen von
Druckluft gegen die Sohle und den Absatz, wie bei 15a, 15b angedeutet ist, wo zwei Kanäle in dem unteren Formteil*zum Einblasen
von Druckluft gezeigt sind. Die Einzelteile 16 in Fig. 2 stellen Vorrichtungen auf dem Leisten dar, welche dazu dienen, das Einsetzen
und Herausziehen der Leistenteile 2a, 2b z.B. mittels Kolben- und Zylindereinheiten zu erleichtern.
In Fig. 4 ist eine Maschine zur- erfindungsgemässen Schuhherstellung schematisch gezeigt. 20 bezeichnet einen Drehtisch
mit einer Anzahl Fächern A, B, C, D, E, F oder Arbeitsstationen,
in denen verschiedene Phasen der Giessvorgänge während der Drehung des Tisches ausgeführt werden. In der Station A erfolgt
das Einlegen der Laufsohle 8a und des Flecks 8b für den Absatz in
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der unteren Form 3 und wird der Oberteil an dem Leisten 2 angebracht.
Bei der Bewegung in die Station B erfolgt das Zusammenführen der Formteile 1 und 3- 21 bezeichnet ein Spritzaggregat
zum Einspritzen eines schäumbaren Polyurethankunststoffes in die untere Form 3» wenn der Schuh in die Station C bewegt word-en ist.
Bei der Bewegung in die Station D erfolgt das Härten der Sohle und in der Station C werden die Formteile auseinandergeführt, in der
Station E wird der fertige Schuh herausgenommen und in der Station F wird der fertige Schuh auf ein Förderband 22 hinübergeführt,
wonach Besichtigung und Einpackung der Schuhe in einer ortsfesten Station F erfolgen, welcher ein-anderes Förderband 22' auch Schuhe
von einem anderen Tisch her zuführt. Von der Station G werden eingepackte Schuhpaare in ein Lager H geführt.
Um die Fertigungsgeschwindigkeit zu erhöhen, können die Schuhe von der Station C in eine besondere Härtestation hinübergeführt
werden, wo das Härten während etwa 10-15 Minuten ausgeführt wird und von wo die Schuhe nach dem Härten auf einen anderen
Tisch oder in eine andere Fördervorrichtung hinübergeführt werden,
wo die Arbeitsphasen D-F bewerkstelligt werden.
In Fig. 4 bezeichnet 30-33 Kolben- und Zylinderaggregate
oder entsprechende Glieder zum Ausführen von Arbeitsgängen während der Fertigung (d.h. zum Zusammenführen und Auseinanderführen der
Form uSw.).
Die äusserst einfache Formzusammensetzungsmethode gemäss
der Erfindung und das direkte Einbacken und Verbinden des unteren Randes des Oberteils in bzw. mit der Kunststoffsohle 11
ergeben einen beträchtlich vereinfachten Fertigungsvorgang, bei dem die meisten Schritte mit Hilfe einfacher Maschinenelemente,
wie die Form zusammen- und auseinanderführende Kraftzylinder
sowie den Leisten herausnehmende Kraftzylinder, KunststoffSpritzgeräte
und Fördervorrichtungen, ausgeführt werden können.
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt, sondern lässt im Rahmen der nachstehenden Patentansprüche verschiedene Abänderungen zu.
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Claims (6)
- PatentansprücheVerfahren, um einen Schuhoberteil ohne Verwendung von Verbindungsgliedern durch einen Formpress- oder Spritzgiessvorgang mit dem unteren Teil des Schuhs zu verbinden, welcher zumindest aus Laufsohlen-, Gelenk- und Absatzstücken besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberteil (4) an einem Leisten (2) angebracht wird und dass diese Teile als Einheit an einem unteren Formteil (3) angebracht werden, der einen Hohlraum (7) enthält, welcher oben mittels der genannten Einheit (2, 4) und/oder eines anderen Formteils (1) abgedeckt wird, so dass ein geschlossener Formhohlraum gebildet wird, welcher zum Giessen desjenigen Teils » des Schuhbodens, der die Brandsohle, die Laufsohle, das Gelenk und ™ den Absatz umfasst oder ersetzt, in einem zusammenhängenden Stück dient, wonach das Giessen unter Druck ausgeführt und*die Formteile nach dem Härten auseinandergeführt werden und der ^ fertige Schuh aus der Form herausgenommen wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberteil (4) an der unteren Kante mit einem schräg nach innen gerichteten Flansch (4b) und vorzugsweise mit einem Randstück (4a) ausgebildet wird, wobei der Flansch beim Giessen des Schuhbodens in der Gussmasse eingebettet wird, so dass der Oberteil im Gussmaterial sicher verankert und das Randstück dicht gegen die obere Kante des Bodens gebunden wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, | dass in den genannten Formteil auf dessen Boden eine Laufsohle (8a) und ein Absatzfleck (8b) an denjenigen Stellen verlegt werden, wo die Sohle bzw. der Absatz beim Giessen geformt wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Verstärkungselemente wie Kunststoffstränge (11) in die Form (3) verlegt werden, um eine Verstärkung im Gelenkteil zwischen Sohle und Absatz zu bilden.
- 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Leisten (2) in der Längsrichtung ·'teilbar angeordnet wird und dass beim Herausnehmen des Leistens aus einem fertigen Schuh der eine Leistenteil (2a) zuerst aus dem Schuh herausgezogen und darauf der zweite Leistenteil (2b) herausgezogen wird.109883/1293
- 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Formteil (3) zum Giessen des Schuhbodens mit Kanälen (15a, 15b). im Boden versehen ist,
damit der Schuh aus diesem Formteil mittels Druckluft herausgeblasen werden kann.7· Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche , zur Herstellung von holzpantoffelähnlichem Schuhzeug, dadurch gekennzeichnet, dass der Schuhboden aus Polyurethankunststoff mit Treibmitteln gegossen wird.109883/1293
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