CH466788A - Maschine zum Verpacken von länglichen Gegenständen, insbesondere Wattestäbchen, in Schachteln - Google Patents

Maschine zum Verpacken von länglichen Gegenständen, insbesondere Wattestäbchen, in Schachteln

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Publication number
CH466788A
CH466788A CH1207367A CH1207367A CH466788A CH 466788 A CH466788 A CH 466788A CH 1207367 A CH1207367 A CH 1207367A CH 1207367 A CH1207367 A CH 1207367A CH 466788 A CH466788 A CH 466788A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
elongated objects
machine according
fingers
cotton swabs
conveyor belt
Prior art date
Application number
CH1207367A
Other languages
English (en)
Inventor
Pezza Lazzaro
Original Assignee
Hahn Carl Dr Kg
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Publication date
Application filed by Hahn Carl Dr Kg filed Critical Hahn Carl Dr Kg
Publication of CH466788A publication Critical patent/CH466788A/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/34Packaging other rod-shaped articles, e.g. sausages, macaroni, spaghetti, drinking straws, welding electrodes

Description


  
 



  Maschine zum Verpacken von länglichen Gegenständen, insbesondere Wattestäbchen, in Schachteln
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum   Verpacken    von länglichen Gegenständen, insbesondere Wattestäbchen, in Schachteln, wobei leine Transportvorrichtung für die länglichen Gegenstände vorgesehen ist, welcher eine taktweise auf und ab bewegte Aufnahmevorrichtung zum Aufnehmen einer Anzahl länglicher Gegenstände von der Transportvorrichtung und zum Ablegen der länglichen Gegenstände in eine Schachtel zugeordnet ist, die sich in einer Aufnahmestellung auf einem schrittweise bewegten Drehtisch befindet.



   Wattestäbchen bestehen im allgemeinen aus   verhäla-    nismässig steifen, gewöhnlich dünnen, runden Stäben aus Holz oder einem anderen geeigneten Material, auf deren beiden Enden kleine Tupfer eines sterilen weichen Materials, wie Watte, aufgebracht werden. Während andere längliche oder stangenförmige Gegenstände in Vorrichtungen der nachstehend beschriebenen Bauart ebenfalls verpackt werden können, lerfordern Wattestäbchen eine sterile Behandlung, bei der eine Beschädigung der an den Enden befindlichen Wattetupfer vermieden werden muss.



   Aufgabe der Erfindung ist es, unter Berücksichtigung der vorstehenden Erfordernisse, eine Maschine zum Verpacken von länglichen Gegenständen, insbesondere von   Wattesbäbchen,    zu schaffen, welche die Anforderungen an eine schnelle und zuverlässige Verpackung jeweils einer Anzahl von länglichen Gegenständen mit hoher Geschwindigkeit gewährleistet.



   Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass mehrere Aufnahmevorrichtungen auf einem schrittweise drehenden Schalttisch über dessen Umfang in gleichen Abständen angeordnet und derart   gesteuert    sind, dass, während eine der   Aufnahmlevorrichtungen    eine Anzahl länglicher Gegenstände in eine Schachtel entlädt, gleichzeitig eine andere Aufnahmevorrichtung eine weitere Anzahl länglicher Gegenstände auf mittlerer Länge von der Transportvorrichtung aufnimmt, welche für den Transport der länglichen Gegenstände unmittelbar unter die letztgenannte Aufnahmevorrichtung in einer der Schaltstellungen des Schalttisches vorgesehen ist.



   In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise weggebrochene schaubildliche Ansicht eines Teils der erfindungsgemässen Maschine bei der Überführung von Wattestäbchen von einer Transportvorrichtung bis zur endgültigen Verpackung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die zweite bewegliche Einheit nach Fig. 1, wobei zur Darstellung der inneren Konstruktion ein Teil weggebrochen ist,
Fig. 3 einen Teilquerschnitt der Vorrichtung nach Fig. 2,
Fig. 4 den Zwischenraum zwischen den Wattestäbchen, bevor diese aufgegriffen werden,
Fig. 5 den Zwischenraum zwischen den Wattestäbchen, nachdem sie von einer der Greifvorrichtungen (Aufnahmevorrichtungen) nach Fig. 1 aufgegriffen wurden,
Fig. 6 einen Querschnitt eines Teils der Greifvorrichtung in der in Fig. 5 gezeigten Stellung,
Fig.

   7 eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung mit Saugköpfen für die Wattestäbchen im Aufriss in schematischer, teilweise weggebrochener   Darsbel-    lung,
Fig. 8 eine Draufsicht zu Fig. 7,
Fig. 9 Fächer des Drehtisches für die Schachteln,
Fig. 10 eine Draufsicht zu Fig. 9,
Fig. 11 eine Trockenvorrichtung, über der Bewegungsbahn der mit Wattestäbchen gefüllten Schachteln auf dem Drehtisch und
Fig. 12 einen Schnitt nach Linie 12-12 in Fig. 11.



   Die Maschine nach Fig. 1 umfasst einen beweglichen Drehtisch 11, der mit einer Reihe von Fächern 12 versehen ist, von denen jedes zum Aufnehmen einer Schachtel 13 dient. Der Drehtisch 11 ist mittels eines   Treibriemlens    14 schrittweise drehbar, der um   den    konkaven Rand 16 des Drehtisches und um eine Riemen  scheibe 17 herumgelegt ist, die an einen Antriebsmotor angeschlossen ist (nicht dargestellt).



   Mit 18 ist ein Schalttisch bezeichnet, der auf einer Welle 19 drehbar gelagert ist. Der Schalttisch 18 weist vier Arme 21 auf, zwischen denen sich vier Hubvorrichtungen 22 befinden, auf denen einzelne Greifvorrichtungen 23 befestigt sind. Jede Hubvorrichtung 22 besteht aus einem Block 24, der auf einem senkrechten Schaft 26 verschiebbar befestigt ist, der in einer Gabel 27 gehalten wird.



   Am Ende jedes Armes 21 befinden sich zwei Blöcke 28 und 29. Zwischen jedem Block 28 auf einem Arm und dem Block 29 auf dem anderen Arm erstreckt sich ein flexibles koaxiales Antriebskabel 30, dessen äusserer Teil 30a an dem Ende des Blockes 28 bzw. 29 befestigt ist. An dem Ende jedes Armes 21 und zwischen den Blöcken 28 und 29 sind ausserdem zwei Schwenkhebel 31 und 32 mit Haltern 33 bzw. 34 angeordnet. Ein Innenkabel 30b jedes der koaxialen Antriebskabel 30 ist an dem Halter 33 an dem Ende eines Armes 21 und an einem Halter 34 an dem Ende eines benachbarten Armes 21 befestigt. Jedes der rohrförmigen äusseren Teile 30a des flexiblen Kabels 30 wird durch eine Schelle 36 gehalten, die auf einem zugehörigen Arm 21 angebracht ist, und erstreckt sich zu einer Steuerstange 38 der Greifvorrichtung 23.

   Die rohrförmigen äusseren Teile 30a erstrecken sich in Richtung von den Blöcken 28 oder 29, und ihre Länge ist derart festgelegt, dass ihr gegenüberliegendes Ende in einem bestimmten Abstand von der Steuerstange 38 endet. Das innere Kabel 30b, das mit einem Ende an dem Halter 33 und mit seinem anderen Ende an dem Halter 34 befestigt ist, ist durch zwei zugehörige, rohrförmige äussere Teile 30a geführt und überbrückt den Zwischenraum zwischen ihnen, wo es auf seinem mittleren Teil mit der Steuerstange 38 im Sinne einer Übertragung seiner Bewegung auf dieses Teil fest verbunden ist, um die Greifvorrichtung 23 mittels nachstehend beschriebener Vorrichtungen in Tätigkeit zu setzen.



   Jede Greifvorrichtung 23 wird mittels eines Z-förmigen Teiles 39 einstellbar gehalten, das in geeigneter Weise auf der Hubvorrichtung 22 befestigt ist, und besitzt eine Steuerstange 38, die in einem Langloch 40 eines T-förmigen Steuerteils 42 angeordnet   ist,    das an einem zugehörigen Hauptteil 43 der Greifvorrichtung 23 beweglich befestigt ist. Das Steuerteil 42 ist dazu vorgesehen, mehrere sich durch Öffnungen in dem Hauptteil 43 erstreckende Finger 44 mittels mehrerer Arme 46 zu drehen, von denen jeder auf dem Steuerteil 42 an einem Ende und an einem zugehörigen Finger 44 an dem anderen Ende desselben schwenkbar angeordnet ist.

   Auf dem Hauptteil 43 der Greifvorrichtung 23 sind ausserdem zwei Kämme 48 angeordnet, die auf den gegenüberliegenden Seiten der Finger 44 derart befestigt sind, dass sie sich in parallelen Ebenen erstrecken, die parallel zur Ebene der Finger 44 liegen.



  Jeder der beiden Kämme weist mehrere Zinken 50 auf, die zum Aufgreifen mehrerer Wattestäbchen 52 mit den Fingern 44   zusammenarbeiten.   



   Auf gegenüberliegenden Seiten des Förderbandes 54 sind zwei Trommeln 70 vorgesehen, die in einem mit 72 bezeichneten Gehäuse drehbar gelagert und mittels eines Kettentriebes 74 antreibbar sind, der an ein übliches Zahnrädergetriebe 76 in einem Gehäuse 72 angeschlossen ist. Eine geeignete Vorrichtung (nicht dargestellt) treibt das Förderband 54 in der durch einen Pfeil 78 bezeichneten Richtung an, so dass die Wattestäbchen 52 unter die Greifvorrichtung 23 geführt werden. Ein flexibler Halter 80 hält die Wattestäbchen 52 in den Rillen 56 in der richtigen Lage, bevor sie unter die Greifvorrichtung 23 geführt werden.

   Um die Wattestäbchen 52 aus den Rillen 56 des Förderbandes 54 herauszuheben, damit die Greifvorrichtung 23 sie aufgreifen kann, sind auf jeder Trommel 70 mehrere Hubglieder 82 vorgesehen, die sich radial von der Trommel erstrecken und deren Enden eine geeignete Form zum Aufgreifen derjenigen Teile der Wattestäbchen 52 aufweisen, die über jede Seite des Förderbandes 54 vorstehen. Die Hubglieder 82 der leinen Trommel 70 arbeiten mit den Hubgliedern 82 der anderen Trommel 70 zusammen, so dass die Wattestäbchen 52 gleichzeitig auf gegenüberliegenden Seiten mittels der Hubglieder 82 ergriffen und angehoben werden. Die Greifvorrichtung 23 wird gleichzeitig in einer nachstehend beschriebenen Weise abgesenkt, so dass die Zinken 50 der Kämme 48 und die Finger 44 in eine Stellung bewegt werden, in der sie mehrere Wattestäbchen 52 erfassen.



   Wie in den Fig. 4, 5 und 6 dargestellt, weisen die Finger 44 einen Querschnitt auf, dessen Länge wesentlich grösser als seine Breite bemessen ist, so dass die Finger ohne weiteres zwischen   benadbartc      Wat rstäb-    chen 52 passen, die durch die Rillen 56 auf dem Förderband 54 im Abstand voneinander gehalten wurden.



  Wie Fig. 4 zeigt, passen die Zinken 50 der beiden Kämme 48 zwischen sich abwechselnde Zwischenräume der Wattestäbchen 52, nachdem die Wattestäbchen von dem Förderband 54 durch die Hubglieder 82 abgehoben wurden und die Greifvorrichtung 23 zum Aufgreifen der Wattestäbchen 52 abgesenkt wurde, wobei die Finger 44 in zugehörige abwechselnde Zwischenräume der Wattestäbchen 52 eingreifen, die nicht von den Zinken 50 besetzt sind. In dieser Ausgangslage befinden sich   Finger 44 in ; einer Stellung, in der sie mit ihrer Breite    oder ihrem schmalen Querschnitt zwischen die benachbarten Wattestäbchen 52 eingreifen.

   Wenn die Betäti  gungsstange    38 durch die Bewegung des koaxialen Antriebskabels 30 in einer nachstehend beschriebenen Weise gemäss Fig. 5 bewegt wurde, werden die Finger 44 um 900 gedreht, so dass die langen oder grösseren Querschnitte zwischen die Wattestäbchen 52 gebracht werden. In dieser in Fig. 6 dargestellten Stellung werden jeweils zwei Wattestäbchen 52 von zwei Nuten 58 auf gegenüberliegenden Seiten eines Fingers 44 erfasst und fest gegen zwei Zinken 50 auf gegenüberliegenden Seiten eines Fingers 44 gedrückt. Die Finger 44 und die Zinken 50 werden voneinander in einem Abstand gehalten, der im wesentlichen dem zweifachen desjenigen Zwischenraumes zwischen benachbarten Wattestäbchen 52 entspricht, den diese in den Rillen 56 auf dem Förderband 54 einnehmen.



   Es ist zu bemerken, dass während dieses Aufgreifvorganges nur die mittleren Teile der Wattestäbchen 52 von den wirksamen Teilen der Maschine erfasst werden.



  Auf diese Weise können mehrere Wattestäbchen 52 von dem Förderband 54 auf hygienische Weise aufgegriffen werden, ohne dass die Wattetupfer auf gegen überliegenden Enden der Wattestäbchen 52 von den wirksamen Teilen der Verpackungsvorrichtung berührt werden.



   Damit die Greifvorrichtung 23 betätigt werden kann, steuert eine Betätigungsstange 90 die koaxialen Antriebskabel 30 dadurch, dass die verhältnismässig steifen Innenkabel 30b innerhalb der äusseren, rohrförmigen   Kabel   3 0a    bewegt werden, um die Steuerstangen 38 wirksam zu machen. An dem Gehäuse 72 ist eine Welle 92 befestigt, deren am oberen Ende vorgesehener Arm 94 an einem verschiebbaren Betätigungskolben 96 angreift, der in Hülsen 98 angeordnet ist, die auf einer Plattform 100 befestigt sind, die auf dem Gehäuse 72 durch nicht dargestellte   Befestigungsmiltliel    in geeigneter Weise gehalten ist.

   Die Welle 92 wird durch eine übliche Antrilebsvorrichtung, die nicht dargestellt ist, gedreht und erteilt   dem    Kolben 96 eine hin und her gehende Bewegung mittels einer Gleitverbindung, die aus einem Bolzen 102 besteht, der in ein Langloch 104 in dem Arm 94 eingreift. Am gegenüberliegenden Ende des Kolbens 96 ist ein keilförmiges Glied 106 angebracht, das an den Haltern 33 und 34 angreift.

   Wenn die Betätigungsstange 90 betätigt wird, so dass der Kolben 96 zu dem Schalttisch 18 hin bewegt wird, greift das keilförmige Teil 106 an den benachbarten Haltern 33 und 34 an und trennt sie, wodurch die   Schwenkhebel    31 und 32 geschwenkt und die Innenkabel 30b auf   gegenübs, rliegenden    Seiten des keilförmigen Teiles 106 innerhalb der ihnen zugeordneten äusseren, rohrförmigen Kabel 30a zur Betätigung der beiden benachbarten Greifvorrichtungen 23 bewegt werden.



   Wenn, wie Fig. 1 zeigt, eine der Greifvorrichtungen 23 über das Förderband 54 zum Aufgreifen mehrerer Wattestäbchen 5.2 in Stellung gebracht wird, wird die nächstliegende benachbarte Greifvorrichtung 23 im Uhrzeigelrsinn über den Drehtisch 11 zum Ablegen mehrerer Wattestäbchen 52 in die Schachtel 13 bewegt. Die Be  tätigung    der Stange 90 und des keilförmigen Teiles 106 bewirkt eine Bewegung der Halter 33 und 34 und der an diesen befestigten beiden Innenkabel 30b, wodurch die Steuerstangen 38 der beiden benachbarten Greifvorrichtungen 23 durch das verhältnismässig steife Innenkabel 30b bewegt werden, so dass die Finger 44 gedreht werden.

   Die Bewegung der Steuerstange 38 derjenigen Greifvorrichtung 23, die über dem Förderband 54 in Stellung gebracht ist, bewirkt, dass mehrere darunter liegende Wattestäbchen 52 in der oben beschriebenen Weise aufgegriffen werden, wenn die Finger 44 aus der in Fig. 4 gezeigten Stellung gedreht werden.



  Gleichzeitig wird die Steuerstange 38 der   nächstfolgen-    den Greifvorrichtung 23, die im Uhrzeigersinn gegen über der Greifvorrichtung über dem Förderband 54 angeordnet ist, durch dieselbe Bewegung der Stange 90 und des keilförmigen Teiles 106 gesteuert'. Diese   bew    nachbarte Greifvorrichtung 23, die über dem Drehtisch 11 angeordnet ist, ist mit mehreren Wattestäbehen 52 beladen, die vorhergehend von dem Förderband 54 während eines vorhergehenden Arbeitszyklus aufgegriffen wurden, was nachstehend beschrieben wird.

   Durch die translatorische Bewegung der Steuerstange 38 der Greifvorrichtung 23 über den Drehtisch 11 wird das T-förmige Steuerteil 42 bewegt, wodurch die Finger 44 aus der in den Fig. 5 und 6 gezeigten Stellung in die Stellung nach Fig. 4 bewegt werden, wodurch die von den Fingern erfasste Anzahl Wattestäbchen 52 in die Schachtel 13 abgelegt wird. Demgemäss werden während einer Bewegung der Betätigungsstange 90 zwei bestimmtle Arbeitsoperationen gleichzeitig hervorgerufen, nämlich: 1. Die Greifvorrichtung 23 greift eine Anzahl Wattestäbchen 52 auf, die von dem Förderband 54 mittels der Hubglieder 82 angehoben wurde, und 2.   gleichzeitig    wird die Anzahl Wattestäbchen 52 freigegeben, die von der über dem Drehtisch 11 liegenden
Greifvorrichtung 23 gehalten wird, wodurch diese Wattestäbchen 52 in die Schachtel 13 entladen werden.



   Um den obigen Arbeitsvorgang für das fortlaufende Füllen der Schachteln 13 auf dem Drehtisch 11 zu wiederholen, ist es notwendig, den Schalttisch 18 in Uhrzeigerrichtung, wie in Fig. 1 veranschaulicht, zu drehen oder zu schalten, so dass die über dem Förderband 54 angeordnete und mit mehreren Wattestäbchen 52 beladene Greifvorrichtung 23 nachfolgend über den Drehtisch 11 zum Entladen der Wattestäbchen 52 in Stellung gebracht wird. Zu diesem Zweck ist die Welle
19 an eine übliche   Antrielbsvorrichtung,    die nicht dargestellt ist, angeschlossen, damit der Schalttisch 18 und die Greifvorrichtungen 23 von einer Aufnahmestation über dem Förderband 54 in eine Entladestation über der Schachtel 13 auf dem Drehtisch 11 geschaltet werden können.

   Die Welle 19 ist mit einem Keil 120 versehen, der in eine Hülse 122 eingreift und der dazu dient, eine relative Drehbewegung zwischen der Welle
19 und der Hülse 122 zu verhindern, während eine axiale Relativbewegung zwischen diesen Teilen mittels einer Keilnut 124 in der Hülse 122 möglich ist. Auf   diese Weise wird durch de e Drehbewegung der Welle    19 eine   Drehung    der Hülse 122 und des Schalttisches 18 hervorgerufen. Die Hülse 122 kann mit den anderen Teilen des Schalttisches 18 einheitlich ausgebildet sein.



   In Ergänzung der Massnahme, die Keilnut 124 und den   Kelil    120 der Hülse 122 und gleichzeitig den Schalttisch 18 der Welle 19 zuzuordnen, greift zusätzlich am oberen Ende der Welle 19 eine Querstange 126 mittels eines Sockels 128 an, der durch eine übliche Befestigungsschraube 130 an der Welle 19 befestigt ist. Die äusseren Enden der Querstange 126 weisen ein Paar senkrechte Schäfte 26 an gegenüberliegenden Hubvorrichtungen 22 auf. Diese beiden Hubvorrichtungen 22   unterscheiden    sich von den übrigen beiden   Hubvorrichtungen .22    dadurch, dass die senkrechten Schäfte 26 sich nach oben durch die   Gabeln .27    hindurch erstrecken und in Lagern 132 auf gegen überliegenden Enden der Querstange 126 gelagert sind.



  Durch Drehung der Welle 19 werden demgemäss die   Hülse 122 sowie der Schalttisch 18 mittels des I Keiles    120 und der Keilnut 124 sowie ferner die Querstange 126 im Drehsinn bewegt, die die Drehkräfte auf die senkrechten Schäfte 26 der beiden gegenüberliegenden Hubvorrichtungen 22 überträgt.



   Im Betrieb läuft ein Schaltzyklus wie folgt ab: Wenn die Stange 90 betätigt wird, um die gleichzeitige Betätigung der beiden Greifvorrichtungen 23 zu bewirken, die über dem Förderband 54 bzw. über dem Drehtisch 11 angeordnet sind, wird eine erste Anzahl Wattestäbchen 52 über dem Förderband 54 aufgegriffen, während gleichzeitig eine zweite Anzahl Wattestäbchen 52 in die Schachtel 13 auf dem Drehtisch 11 entladen wird. Nach diesem ersten Arbeitsschritt greift eine nicht dargestellte Hubvorrichtung an einem an einer Schulter 136 der Hülse 122 anliegenden Joch 134 an und hebt die Hülse 122 und den Schalttisch 18 in die in Fig. 3 dargestellte Stellung.

   Während der   Aufwärbs-    bewegung des Schalttisches 18   bleiben    die Welle 19 und die Querstange 126 fest stehen, da der Keil 120 in der Keilnut 124 senkrecht verschiebbar ist und die Querstange 126 auf den Schäften 26 mittels der Lager 132   gleitet.    Daraufhin wird die Welle 19 in Uhr  zeigerrichtung    gedreht, wie Fig. 1 zeigt, so dass die Greifvorrichtung 23 über das Förderband 54 zu der Entladestation über den Drehtisch 11 geschaltet wird.  



  Die nicht dargestellte Hubvorrichtung wird dann betätigt, um den Schalttisch 18 unter gleichzeitigem Hinabgleiten der Hülse 122 relativ zur Welle 19 abzusenken.



  Während dieses Arbeitsvorganges haben gleichzeitig die Hubglieder 82 auf den Trommeln 70 eine Anzahl Wattestäbchen 52 von dem Förderband 54 zum Aufgreifen durch die nächste Greifvorrichtung 23 angehoben, die durch die Drehung des Schalttisches 18 in Stellung gebracht wurde. Die Stange 90 wird wieder betätigt, um die beiden zugeordneten Greifvorrichtrungen 23 zu veranlassen, die auf den   Hubgliedlern    82 liegenden Wattestäbchen aufzugreifen bzw. eine zweite Anzahl Wattestäbchen 52 in einer Weise zu entladen, die der oben beschriebenen ähnlich ist.



   Um einer zuweitgehenden Bewegung der Greifvorrichtungen 23 Rechnung zu tragen, wenn sie im Begriffe sind, eine Anzahl Wattestäbchen 52 aufzugreifen, die von den Hubgliedern 82 getragen werden, sind die Hubvorrichtungen 22 derart beschaffen, dass sie jeweils nach dem Aufgreifen der Anzahl Wattestäbchen 52 auf dem senkrechten Schaft 26 nach oben gleiten können.



  Dies wird durch eine Buchse 138 auf dem Block 24 erreicht, der unmittelbar auf dem senkrechten Schaft 26 gleitet. Die Wattestäbchen 52 werden daher nicht zerbrochen oder geknickt, wenn die Abwärtsbewegung des Schalttisches 18 über die Lage derjenigen Anzahl Wattestäbchen 52 hinausgeht, die auf den Hubgliedern 82 liegen, da die Stärke der Anzahl Wattestäbchen ausreicht, um das Gewicht einer einzelnen Greifvorrichtung 23 aufzunehmen.



   Die Betätigung der nicht dargestellten Hubvorrichtung zum Anheben des Schaltbisches 18 und die übliche, nicht dargestellte Antriebsvorrichtung zum Drehen der Welle 19 und des Schalttisches 18 werden mit der Arbeitsbewegung der Betätigungsstange 90 synchronisiert, um den oben beschriebenen Arbeitsprozess zu vervollständigen. Der Drehtisch 11 kann   derart    beschaffen sein, dass er nach jeder Entladung einer Anzahl Wattestäbchen in die Schachtel 13 geschaltet wird oder er kann so beschaffen sein, dass er nur dann geschaltet wird, nachdem mehrmals eine Vielzahl von Wattestäbchen in eine einzelne Schachtel 13 gefüllt wurde.



   Ein Abstreifer 150 kann verschiebbar auf der Rückseite der Hubvorrichtung 22 im Bereich der Kämme 48 zum Abstreifen der   Wattestäbehen    52 angeordnet sein, die zwischen den Fingern 44 und den Zinken 50 nach ihrer Freigabe durch die Drehung der Finger 44 hängengeblieben sind. Eine Feder 152, deren eines Ende an der Hubvorrichtung 22 und deren gegenüberliegendes Ende an dem Abstreifer 150 angreift, drückt den Abstreifer 150 gegen die Wattestäbchen 52. Wenn die Wattestäbchen 52 zwischen den Zinken 50 und Fingern 44 aufgegriffen werden, gleitet der Abstreifer 150 entgegen der Vorspannung der Feder 152 nach oben und, wenn die Finger 44 zur Freigabe der Wattestäbchen gedreht werden, gleitet der Abstreifer 150 nach unten, um die Wattestäbchen 52 auszuwerfen, die zwischen den Fingern 44 und den Zinken 50 hängen geblieben sein könnten.



   Gemäss Fig. 7 und 8 treten an die Stelle der Greifvorrichtungen 23 Saugköpfe 153 mit Saugöffnungen 154, die jeweils über eine flexible Leitung 155, ein Magnetventil 156, eine weitere flexible Leitung 157 und ein Kupplungsstück 158, das mit dem Drehtisch 18 in nicht dargestellter Weise verbunden und auf der Welle 159 des Drehtisches 18 axial verschiebbar, aber frei drehbar gelagert ist, an eine Saugluftquelle angeschlossen sind. Das Kupplungsstück 158 ist mit radialen Anschlussstutzen 160 versehen, die innen in eine Ringnut 161 der Welle 159 münden, welche wiederum über mindestens eine radiale Durchtrittsöffnung 162 mit einer axialen Sackbohrung 163 der Welle verbunden ist. Die axiale Sackbohrung 163 ist über ein weiteres Kupplungsstück 164, das die axiale Sackbohrung 163 nach oben abschliesst, an die Saugluftquelle angeschlossein.



   Die Magnetventile 156 können jeweils durch zwei hintereinander   geschalbete    Mikroschalter 165, 166 mit Tastrollen 167, 168 elektrisch gesteuert werden. Der eine Mikroschalter 165 tastet eine Kurvenscheibe 169 ab, die koaxial zur Welle 159 auf dieser mittels eines Kugellagers 170 und eines feststehenden Armes 171 angeordnet ist, derart ab, dass das Magnetventil 156 geöffnet wird, wenn sich der Saugkopf 153 über dem Förderband 54 zur Aufnahme einer Anzahl Wattestäbchen 52 befindet. Das Magnetventil 156 bleibt so lange geöffnet, bis der betreffende Saugkopf 153 in die Entladestation über dem Drehtisch 11 geschaltet und in dieser abgesenkt wurde.

   Durch eine Ausnehmung 170a in der feststehenden Kurvenscheibe 170, die sich über etwas mehr als 900 erstreckt, wird der erste Mikroschalter 165 geschaltet, wenn der zugehörige Saugkopf 153 in die Aufnahmestellung für die Wattestäbchen 52 einschwenkt.



   Beim Absenken leines Saugkopfes 153 wird durch Berührung des Drehtisches 11 der zugehörige zweite Mikroschalter 166 betätigt, der an der Unterseite des Schalttisches 18 befestigt ist, so dass durch Schliessen eines Stromkreises das Magnetventil 156 geschlossen wird und die bislang am Saugkopf 153 haftenden Wattestäbchen 52 nunmehr in die Schachtel 13   abge    legt werden. Beide Mikroschalter 165, 166 bleiben so lange eingeschaltet, bis der Saugkopf 153 mit den   Wattestäbohen    52 geschwenkt und dieser jeweils in die Verpackungsschachtel abgesenkt worden ist.

   Der Strom wird den Mikroschaltern 165, 166 und Magnetventilen 156 von   leiner    nicht dargestellten Stromquelle über Leitungen 172 und   Schleifkontakbe    173 zugeführt', die mit Schleifringen 174 auf der Achse des   Schaittisches    18 zusammenarbeiten.



   Die Fig. 9 und 10 veranschaulichen eine Schachtel 13 auf dem Drehtisch 11, wobei die Schachteln 13 mittels Blattfedern 175 an   Haltesegmenten    176, 177 und an einen Fixierbolzen 178 gedrückt werden. Auf diese Weise wird jeweils eine genaue Lage der Schachteln 13 in den Fächern 12 des Drehtisches 11 gewährleistet.



   Fig. 11 und 12 veranschaulichen eine Trockenvorrichtung 179 zum Trocknen der in der Hersbellungsmaschine angefeuchteten Tupfer an den Enden der Wattestäbchen 52. Die Trockenvorrichtung besteht aus einem Blasrohr 180, welchem über flexible Leitungen 181 und in diese Leitungen geschaltete Heizelemente 182 über ein Hauptzuführrohr 184 von einem nicht dargestellten Ventilator her Heissluft zugeführt wird.



  Auf der Unterseite des Blasrohres 180 sind kleine Öffnungen 183 oberhalb der Tupfer an den Enden der Wattestäbchen derart angeordnet, dass die aus den Öffnungen austretende Heissluft: die Tupfer an den Enden der Wattestäbchen in den Behältern trocknet.  



   Aus der vorhergehenden Beschreibung ist ersichtlich, dass mit der erfindungsgemässen Maschine eine   Überführung      mehrerer    fertiger Wattestäbchen von einer Transportvorrichtung in eine Schachtel in wirksamer und hygienischer Weise erzielt wird. Die Greifvorrichtungen sind mit beweglichen Fingern und Zinken versehen, die zum Aufgreifen und Freigeben von Wattestäbchen auf hochwirksame Weise ohne Berührung der Tupfer an den gegenüberliegenden Enden der Wattestäbchen durch die arbeitenden Teile der Maschine geeignet sind. Die Greifvorrichtungen sind derart konstru  iert,    dass in optimaler Weise jeweils eine Anzahl Wattestäbchen durch leine Greifvorrichtung aufgegriffen wird, während gleichzeitig eine zweite Anzahl Wattestäbchen von der benachbarten Greifvorrichtung freigegeben wird.



  Dabei werden diese beiden gleichzeitigen Arbeitsvorgänge durch die Betätigung einer einzigen Steuervorrichtung ausgelöst.



   Es ist verständlich, dass die   vorstiehrnde    Beschreibung der Einzelheiten eines Ausführungsbeispiels die Erfindung nicht beschränkt, sondern dass Abänderungen möglich sind, ohne von dem Erfindungsgedanken abzuweichen.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Maschine zum Verpacken von länglichen Gegenständen, insbesondere Wattestäbchen, in Schachteln, wobei eine Transportvorrichtung für die länglichen Gegenstände vorgesehen ist, welcher eine taktweise auf und ab bewegte Aufnahmevorrichtung zum Aufnehmen einer Anzahl länglicher Gegenstände von der Transportlvor- richtung und zum Ablegen der länglichen Gegenstände in eine Schachtel zugeordnet ist, die sich in einer Aufnahmestellung auf einem schrittweiise bewegten Drehtisch befindet, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Aufnahmevorrichtungen (23, 153) auf einem schrittweise drehenden Schalttisch (18) über dessen Umfang in gleichen Abständen angeordnet und derart gesteuert sind, dass, während eine der Aufnahmevorrichtungen eine Anzahl länglicher Gegenstände (52) in eine Schachtel (13) entlädt,
    gleichzeitig eine andere Aufnahmevorrichtung eine weitere Anzahl länglicher Gegenstände im Bereich ihrer Längsmitte von der Transportvorrichtung (54) aufnimmt, welcher für den Transport der länglichen Gegenstände unmittelbar unter die letztgenannte Aufnahmevorrichtung in einer der Schaltstellungen des Schalttisches vorgesehen ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine einzige Betätigungsvorrichtung (90) zur Betätigung von zwei benachbarten Aufnahmevorrichtungen (23), die sich jeweils in der Aufnahmestation bzw. Entladestation befinden, vorgesehen ist, welche taktweise jeweils an zwei Schwenkhebeln (31, 32) gleichzeitig angreift, die mit den beiden benachbarten Aufnahmevorrichtungen des Schalttisches (18) beweglich gekuppelt sind.
    2. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an einer radial zum Schalttisch (18) synchron zu dessen Schaltbewegung taktweise hin und her bewegten Betätigungsstange (96) ein keilförmiges Glied (106) angebracht ist, mittels welchem die Schwenkhebel (31, 32) voneinander weg bewegt werden, derart, dass die eine Aufnahmevorrichtung (23) längliche Gegenstände aufnimmt und gleichzeitig die andere Aufnahmevorrichtung längliche Gegenstände ablegt.
    3. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkhebel (31, 32) über flexible Verbindungsglieder mit die Aufnahme bzw. Ablage einer Anzahl länglicher Gegenstände (52) bewirkenden Steuervorrichtung verbunden sind.
    4. Maschine nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsglieder aus reinem koaxialen Kabel (30) mit einem äusseren, fest am Schalttisch (18) angeordneten Teil (30a) und einem beweglichen, verhältnismässig steifen inneren Kabel (30b) bestehen, das mit einem Ende an leinem der Schwenkhebel (31, 32) und mit seinem gegenüberliegenden Ende an einer Aufnahmevorrichtung (23) befestigt ist.
    5. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerstange (38), an der der mittlere Teil des inneren Kabels (30b) angreift, das mit einem Ende an einem Halter (33) des Schwenkhebels (31) und mit seinem anderen Ende an einem Halter (34) des anderen Schwenkhebels (3.2) befestigt ist, einem Steuerteil (42) zugeordnet ist, das an einem Hauptteil (43) einer Aufnahmevorrichtung (23) beweglich gelagert und an einem Ende von Armen (46) angelenkt ist, deren gegenüberliegende Enden mit Fingern (44) fest verbunden sind, die in Öffnungen in dem Hauptteil (43) drehbar gelagert sind und sich durch die Offnun- gen hindurch erstrecken.
    6. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Hauptteil (43) der Aufnahmevorrichtung (23) zwei Kämme (48) angeordnet sind, die auf den gegenüberliegenden Seiten der Finger (44) derart befestigt sind, dass sie sich in parallelen Ebenen erstrecken, die parallel zur Ebene der Finger angeordnet sind, wobei die beiden Kämme mehrere Zinken (50) aufweisen, die zum Aufgreifen mehrerer länglicher Gegenstände (52) mit den Fingern zusammenarbeiten.
    7. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf gegenüberliegenden Seiten eines Förderbandes (54) zwei Trommeln (70) vorgesehen sind, die im Gehäuse (72) drehbar gelagert sind und mehrere Hubglieder (82) aufweisen, die sich radial von der Trommel erstrecken und deren Enden eine Form aufweisen, die das Aufgreifen der über das Förderband vorstehenden Enden der länglichen Gegenstände (52) ermöglicht, wobei die Hubglieder beider Trommeln im Sinne des gleichzeitigen Aufgreifens der länglichen Ge Gegenstände an gegenüberliegenden Seiten des Förderbandes zusammenwirken.
    8. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass während des Anhebens einer Anzahl länglicher Gegenstände (52) durch die Hubglieder (82) vom Förderband (54) gleichzeitig die Aufnahmevorrichtung (23) abgesenkt wird, so dass die Zinken (50) der Kämme (48) und die Finger (44) in eine Stellung bewegt werden, in der sie eine Anzahl länglicher Gegenstände (52) erfassen können.
    9. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Finger (44) einen Querschnitt aufweisen, dessen Länge wesentlich grösser als seine Breite bemessen ist, so dass die Finger (44) zwischen benachbarte längliche Gegenstände (52) passen, die durch Rillen (56) auf dem Förderband (54) im Abstand voneinander gehalten sind.
    10. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (50) der beiden Kämme (48) in sich abwechselnde Zwischenräume der länglichen Gegenstände (52) passen, wobei die Finger (44) mit ihrem schmalen Querschnitt in Zwischenräume der länglichen Gegenstände (52) eingreifen, die nicht von den Zinken (50) der Kämme (48) besetzt sind.
    11. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass durch Bewegung der Betätigungsstange (96) mittels des koaxialen Antriebskabels (30) die Finger (44) derart drehbar sind, dass die langen oder grö sseren Querschnitte der Finger (44) zwischen die läng- lichen Gegenstände (52) zu liegen kommen, wobei jeweils zwei längliche Gegenstände von zwei Nuten (58) auf gegenüberliegenden Seiten des langen Querschnitts eines Fingers (44) erfasst und fest gegen zwei Zinken (50) der Kämme (48) auf gegenüberiiegenden Seiten eines Fingers (44) gedrückt werden.
    12. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Finger (44) und die Zinken (50) in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der im wesentlichen dem zweifachen desjenigen Zwischlenrau- mes zwischen benachbarten länglichen Gegenständen entspricht, den diese in den Rillen (56) auf dem Förderband (54) einnehmen.
    13. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalttisch (18) mit einer Hülse (98) fest verbunden ist, die auf der Welle (92) axial verschiebbar, jedoch unverdrehbar angeordnet ist, wobei am oberen Ende der Welle (92) eine Querstange (126) befestigt ist, deren äussere Enden an gegenüberliegenden Hubvorrichtungen (22) senkrechte Schäfte (26) aufweisen, die sich nach oben durch Gabeln (27) des Schalttisches (18) hindurch erstrecken und in Lagern an gegenüberliegenden Enden der Querstange (126) gelagert sind.
    14. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstreifer (150) auf der Rückseite der Hubvorrichtung (22) im Bereich der Kämme (48) angeordnet ist, wobei eine e Feder (152), deren eines Ende an der Hubvorrichtung (22) und deren gegenüberliegendes Ende an dem Abstreifer (150) angreift, den Abstreifer gegen die länglichen Gegenstände (52) derart drückt, dass beim Aufgreifen der länglichen Gegenstände mittels der Zinken (50) und Finger (44) der Abstreifer (150) entgegen der Vorspannung der Feder (152) nach oben und, bei der Freigabe der läng- lichen Gegenstände durch Drehung der Finger (44), nach unten im Sinne des Auswurfs der länglichen Gegenstände verschoben wird.
    15. Maschine nach Patentanspruch und den Unter- ansprüchen 2 bis 4 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtungen (23) aus Saugköpfen (153) mit Saugöffnungen (154) besbehen, wobei in die zu den Saugköpfen führende Saugluftleitung jeweils ein Absperrventil (156) geschaltet ist.
    16. Maschine nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventile (156) als Magnetventile ausgebildet sind, die jeweils durch zwei hintereinander geschaltete Mikroschalter (165, 166) elektrisch gesteuert sind, wobei der eine Mikroschalter (165) eine Kurvenscheibe (169) abtastet, die koaxial zur Welle (159) auf dieser mittels eines Kugellagers (170) und eines feststehenden Armes (171) unbeweglich angeordnet ist, derart, dass das Magnetventil (156) geöffnet ist, bis der betreffende Saugkopf (153) aus der Aufnahmestellung über dem Förderband (54) in die Endadestellung über dem Drehtisch (11) geschaltet und in dieser abgesenkt ist.
    17. Maschine nach den Unteransprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Mikroschalter (166) an der Unterseite des Schalftisches (18) befestigt und beim Absenken des Saugkopfes (153) durch Berührung des Drehtisches (11) eingeschaltet ist, so dass durch Schliessen eines Stromkreises das Magnetventil (156) geschlossen und der Saugluftstrom unterbrochen wird.
    18. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Blattfedern (175) an Haltesegmenten (176, 177) der Fächer (12) des. Drehtisches (11) zur Fixierung der Schachteln (13) vorgesehen sind.
    19. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass über der Bewegungsbahn der mit länglichen Gegenständen gefüllten Schachteln (13) auf dem Drehtisch (11) eine Trockenvorrichtung (179) angeordnet ist.
    20. Maschine nach Unteranspruch 19, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Blasrohr (180), das über flexible Leitungen (181) und in diese Leitungen geschaltete Heizelemente (182) an eine Druckluftquelle angeschlossen ist, auf der Unterseite Öffnungen (183) für die ausströmende Heissluft aufweist.
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