DE934752C - Foerdervorrichtung an Maschinen zum Einwickeln von flachen Gegenstaenden, insbesondere Rasierklingen - Google Patents

Foerdervorrichtung an Maschinen zum Einwickeln von flachen Gegenstaenden, insbesondere Rasierklingen

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DE934752C
DE934752C DEH11970A DEH0011970A DE934752C DE 934752 C DE934752 C DE 934752C DE H11970 A DEH11970 A DE H11970A DE H0011970 A DEH0011970 A DE H0011970A DE 934752 C DE934752 C DE 934752C
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DE
Germany
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conveyor
wrapping
blade
machines
blades
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Expired
Application number
DEH11970A
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English (en)
Inventor
Willy Jauss
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FR Hesser Maschinenfabrik AG
Original Assignee
FR Hesser Maschinenfabrik AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B25/00Packaging other articles presenting special problems
    • B65B25/003Packaging other articles presenting special problems packaging of razor blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

  • Fördervorrichtung an Maschinen zum Einwickeln von flachen Gegenständen, insbesondere Rasierklingen Die Erfindung bezieht sich auf Fördervorrichtungen für Einwickelmaschinen zum Umhüllen von flachen Gegenständen, insbesondere von Rasierklingen, wobei die Gegenstände aus einem Stapel einzeln mit Hilfe eines Förderschiebers entnommen und auf eine Zwischenfördervorrichtung übergeben werden, von wo sie in die Einwickelvorrichtung gelangen.
  • Bei bekannten Fördervorrichtungen dieser Art zeigt es sich, daß beispielsweise beim Fördern von Rasierklingen diese nicht immer sicher vom Förderschieber abgenommen werden, besonders dann, wenn es sich um eingefettete oder ähnlich behandelte Klingen handelt. Um das zu vermeiden, ist es hekannt, die Klingen mittels einer besonderen Vorrichtung vom Förderschieber abzuheben und beispielsweise gegen einen Sauger oder Gegenhalter zu drücken, damit sie sicher erfaßt werden. Diese Sauger oder Greiforgane legen dann ihrerseits die Klingen auf dem Zwischenförderer ab, der sie zur Einwickelvorrichtung weiterbringt. Mit Hilfe derartiger Vorrichtungen läßt sich ein zuverlässiges Arbeiten der Maschinen erzielen. Die Leistungsfähigkeit dieser Maschinen ist jedoch begrenzt durch die verhältnismäßig große Zeiteinheit, die für das Aufnehmen der Klingen vom Schieber und das Ablegen derselben auf den Zwischenförderer erforderlich ist. Diese beiden Arbeitsgänge müssen während eines Arbeitstaktes der Maschine durchgeführt werden und bestimmen 5Q die Zeitdauer dieses Taktes und damit die höchstmögliche Anzahl der Takte pro Zeiteinheit. Dasselbe gilt sinngemäß für das Abnehmen der Klingen vom Zwischenförderer und die Ubergabe auf die - Einwickelvorrichtung. Ähnlich verhält es sich bei einer bekannten Fördervorrichtung, bei der als Zwischenförderer ein Saugkopf dient, der mehrere diametral zueinander angeordnete Saugdüsen trägt und sowohl schriftweise drehbar alls auch auf und ab bewegbar ist, derart, adaß nach dem Senken d!es Saugkopfes eine der Saugdüsen die auf dem Förderschieber befindliche Klinge ansaugt und die diametral gegenüberliegende Saugdüse die von mr angesaugte Klinge an die Einwicltelvorrichtung mittels Druckluft abliefert. Alsdann wird der Saugkopf wieder angehoben, um einen Maschinentakt weitergedreht und zum nächstfolgenden, Abnehmen und Abliefern einer Klinge gesenkt.
  • Die Erfindung bezweckt, sowohl die Übernahme der Klingen vom Förderschieber an den Zwischenförderer als auch die Abnahme und Übergabe derselben an die Einwickelvorrichtung so zu gestalten, daß bei vereinfachter Bauart die Arbeitsgeschwindigkeit erhöht und auch bei eingefetteten oder eingeölten Rasierklingen od. dgl. ein sicheres Abnehmen der Klinge vom Förderschieber des Klingenstapels ohne eine zusätzliche Vorrichtung gewährleistet ist. Zu diesem Zweck besteht gemäß der Erfindung der Zwischenförderer aus einer Mehrzahl von sternförmig an einem schrittweise sich drehenden Radkörper angeordneten Greifzangen, welche die Gegenstände am Förderschieber ergreifen und an eine Übergabevorrichtung, z. B. einen Sauger, abgeben, welche.die Gegenstände von oben erfaßt und nach unten auf die auf einem Förderrad od. dgl. der Einwickelvorrichtung bereitliegenden Einwickelzuschnitte ablegt.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einemAusführungsbeispiel an einer Rasierklingen-Einwickelmaschine schematisch veranschaulicht.
  • Fig. I zeigt die Vorrichtung im Längsschnitt in der Ebene 2 des in Fig. 2 dargestellten Grundrisses.
  • Die Fördervorrichtung besteht aus dem Förderschieber I, dem Zwischenförderer 2 und dem Saugförderer 3.
  • Der an seinem vorderen Teil gabelförmig ausgebildete Förderschieber I stellt einen Teil einer Stapel- und Entnahmevorrichtung 4 bekannter Art d-ar und ist schlittenartig auf der Gleitführung 5 verschiebbar angeordnet.
  • Der Zwischenförderer 2 besitzt mehrere, beispielsweise acht, sternförmig angeordnete Greifzangen 6 und wird über die Welle I2 schrittweise im Arbeitstakt der Maschine angetrieben. Die Zangen 6 bestehen aus einem feststehenden Oberteil 7 und einer doppelarmigen Schwinge 8, die auf dem Bolzen 8a im Radkörper 2 drehbar gelagert ist.
  • Die Schwinge 8 bildet mit einem Arm den Unterteil 9 der Zange, während der andere Arm der Schwinge mit einer um den Zapfen io drehbaren Rolle in versehen ist. Die Zangen 6 werden im vorliegenden Fall mittels der Zugfedern I3 in ihrer Schließstellung gehalten. Das Öffnen der Zangen erfolgt beispielsweise mittels auf und ab bewegbarer Schieber und I5, die bei ihrer Abwärtsbewegung mit den schräg ausgebildeten Endflächen I4a und I5a die Rolle im und damit die Schwinge 8 -gegen die Kraft der Feder I3 nach außen drücken und dadurch den Zangenunterteil g nach unten bewegen.
  • Der Saugförderer 3 besteht aus dem Sauger 16, der mit einer nicht gezeigten Saugluftquelle bekannter Art verbunden ist und in der Führung I7 auf und ab bewegt werden kann. Der Sauger I6 übernimmt die Beförderung der Klingen K von den Zangen 6 in die in einer Vertiefung 18a einer Fördervorrichtung, beispielsweise eines Förderrades 18 od. dgl., bereitliegenden Einschlaghüllen E.
  • Die im- Sauger 16 wirkende Saugluft wird durch Steuermittel bekannter Art so gesteuert, daß die Klingen K kurz vor dem Offnen der Zangen 6 angesaugt und in der unteren Totpunktsteilung des Saugers wieder freigegeben werden. Zweckmäßig werden dabei die Klingen mittels einer im Sauger I6 eingebauten Abdrückvorrichtung bekannter Art vom Sauger weggedrückt, um eine sichere Abgabe der Klingen zu gewährleisten.
  • Zur Kontrolle, ob die Zangen 6 auch jeweils eine Klinge enthalten, ist ein Taster 19 bekannter Art vorgesehen, der sich beispielsweise von unten her gegen die Klinge legen kann. Fehlt eine Klinge, so löst der Taster eine Vorrichtung an sich bekannter Art aus, welche die Zuführung der Klingenhülle oder sowohl einer Innen- als auch einer Außenhülle unterbricht, so daß. in der der fehlenden Klinge entsprechenden Vertiefung 18a des Förderrades 18 auch keine Einwickelhülle bereitgelegt wird. Auf diese Weise wird vermieden, daß leer bleibende Verpackungshüllen durch besondere Einrichtungen -ausgeschieden werden müssen, wie dies teilweise bei bekannten Einwickelmaschinen dieser Art üblich ist.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Der Förderschieber I schiebt die unterste Klinge K aus dem Stapel 4 in die gegenüberstehende, in diesem Augenblick geöffnete Zange 6. Ist die Klinge ganz herausgeschoben, d. h. in die in Fig. 1 gezeigte Stellung, so hebt sich der senkrechte Schieber 14 an, die Zange schließt sich infolge des Zuges der Feder I3 und hält die Klinge K fest. Der Förderschieber I geht jetzt wieder in seine Ausgangsstellung zurück, und der Zwischenförderer 2 dreht sich um einen Schritt weiter.
  • An einer der nächsten Arbeitsstellen, beispielsweise auf Stelle II, wird die Klinge von dem Taster 19 abgetastet. Falls keine Klinge in der Zange ist, so tritt die bereits im vorstehenden geschilderte Wirkung ein.
  • Ist die Klinge auf Stelle VI angelangt, so wird sie vom Saugert6 angesaugt, und unmittelbar darauf wird die Zange 6 durch den sich senkenden Schieber 15 so weit geöffnet, daß die Klinge bei der nun folgenden Abwärtsbewegung des Saugers 6 die untere Zangenbacke g nicht berühren kann.
  • Der Sauger legt die Klinge auf den bereitgelegten Einschlagzuschnitt E ab, der sich in einer entsprechenden Vertiefung 18a des Förderrades I8 befindet. Die weiteren Arbeitsgänge des Faltens und etwaigen Verklebens der Hülle usw. schließen sich in bekannter Weise an.
  • PATENTANSPROCHE: I. Fördervorrichtung für Einwickelmaschinen für flache Gegenstände, insbesondere für Rasierklingen, bei denen die Gegenstände aus einem Stapel einzeln mittels eines Förderschiebers entnommen und über eine schrittweise umlaufende Zwischenfördervorrichtung der Einwickelvorrichtung zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenfördervorrichtung (2) aus einer Mehrzahl von sternförmig an einem schrittweise sich drehenden Radkörper angeordneten Greifzangen (6) besteht, welche die Gegenstände am Förderschieber (1) ergreifen und an eine Übergabevorrichtung, z. B. einen Sauger (3), abgeben, welche die Gegenstände von oben erfaßt und nach unten auf die auf einem Förderrad (I8) od. dgl. der Ein wickelvorrichtung bereitli egenden Einwickelzuschnitte ablegt.

Claims (1)

  1. 2. Fördervorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Saugers (3) nur in einer geraden Linie erfolgt.
    3. Fördervorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen denArbeitsstellen (I und VI), wo die Gegenstände von den Zangen abgenommen und abgegeben werden, eine Prüfvorrichtung (I9) vorgesehen ist, die das Vorhandensein eines Gegenstandes in den Zangen feststellt und beim Fehlen des Gegenstandes eine Vorrichtung auslöst, welche die Zuführung eines oder mehrerer für den fehlenden Gegenstand vorgesehenen Einschlagzuschnitte aussetzt.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 492 732, 742 565, 827 309.
DEH11970A 1952-03-29 1952-03-29 Foerdervorrichtung an Maschinen zum Einwickeln von flachen Gegenstaenden, insbesondere Rasierklingen Expired DE934752C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1096831B (de) * 1955-08-08 1961-01-05 Karel Petru Vorrichtungen zum Zufuehren von Platten unregelmaessiger Form, insbesondere von Glimmerplatten, zu mehreren nacheinander zu durchlaufenden Arbeitsstellen von Mess- und Sortieranlagen
US3456425A (en) * 1966-09-06 1969-07-22 Bayer Ag Packaging machine

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