CH461408A - Vorrichtung zum Verschweissen von Blechkanten sowie Verwendung der Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Verschweissen von Blechkanten sowie Verwendung der Vorrichtung

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CH461408A
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Description


      Vorrichtung    zum Verschweissen von Blechkanten sowie Verwendung der Vorrichtung    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum     Ver-          schweissen    von Blechkanten, mit einer Spannvorrich  tung zum Halten der Blechkanten und einem auf einem  Ausleger     verfahrbaren    Schweissgerät, sowie die Ver  wendung der Vorrichtung zum Schweissen der Längs  naht von     Rohrschüssen.     



  Bei Verfahren und Vorrichtungen zum Schweissen  der Längsnaht von Rohrschüssen kommt es darauf an,  den in der Regel     vorgerollten    Rohrschuss bezüglich der  Naht     in    die endgültige Stellung zu bringen und     dann     entlang der Naht zu schweissen. Beim Schweissen von  Hand sind dabei die verschiedensten Wege gangbar,  die sich aber nicht ohne weiteres auf das automatische  Schweissen übertragen lassen, weil die     Führungsmittel     zur automatischen Führung des Schweissbrenners einen  anderen Platz erfordern, als er zur Handhabung eines  Schweissbrenners beim Handschweissen erforderlich  ist.  



  In der Regel handelt es sich beim automatischen  Schweissen um einen wesentlich grösseren Platzbedarf.  Man hat daher bei einer     bekannten    Vorrichtung der       eingangs    genannten Art den Rohrschuss mit der  Längsnaht nach oben eingespannt und dann die Naht  von oben geschweisst. Der Schweissbrenner wird dabei  aussen am Rohrschuss entlang geführt, so dass dort  genügend Platz für die erforderlichen     Schweissbrenner-          führungsmittel    besteht. Bei dieser bekannten Vorrich  tung ist jedoch Eine aufwendige Bühne erforderlich,  wenn es sich um Rohrschüsse mit grossen Durchmes  sern handelt.

   Die Wurzel muss dann in den meisten  Fällen von innen     ausgefügt    und geschweisst werden,  was eine     Erschwernis    durch das Arbeiten innerhalb  eines Behälters bedeutet. Die Höhe, in der die       Schweissung    bei dieser     bekannten    Vorrichtung vorge  nommen wird, hängt vom Durchmesser des fertigen  Rohres ab. Wenn man also mit dieser Vorrichtung  Rohre verschiedenen Durchmessers verarbeiten will,  dann muss     man    entweder die Bühne, an der der  Schweissbrenner geführt wird, in entsprechendem  Masse höhenverstellbar lagern oder man muss höhen-    verstellbare Unterstützungen für die Rohrschüsse vor  nehmen, um die Durchmesserunterschiede auszuglei  chen.

   Dies erfordert einen beträchtlichen Aufwand und  einen bedeutenden Platzbedarf. Besonders nachteilig  wirkt sich dabei aus, dass die Vorrichtung bezüglich  ihrer Abmessungen für die grössten Rohrschüsse  dimensioniert werden muss, also entsprechend starke  Fundamente und     Gerüstteile    erfordert, die einerseits  kostspielig und andererseits sperrig sind, für das  Schweissen kleiner Rohrschüsse jedoch an sich nicht  erforderlich sind und dabei im Wege sind und eine mit  der Automatik angestrebte zügige Bearbeitung behin  dern.  



  Zweck der Erfindung ist es, eine vorteilhafte Vor  richtung zum Verschweissen von Blechkanten zu schaf  fen, mit der auch mit einfachen Mitteln Rohrschüsse  der verschiedensten Durchmesser verarbeitet werden  können, ohne dass dazu aufwendige verstellbare Gerü  ste erforderlich sind.  



  Demgemäss ist Gegenstand der Erfindung:  a) eine Vorrichtung der eingangs genannten Art,  die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Spannvorrich  tung Unterbacken aufweist, die in der     Spannlage    ange  nähert in Flurhöhe, jedoch in bezug auf die gegenüber  liegenden, am feststehenden Ausleger befestigten Ober  backen höhenverstellbar angeordnet sind, sowie  b) eine Verwendung der Vorrichtung zum     Schweis-          sen    der Längsnaht von Rohrschüssen, die dadurch ge  kennzeichnet ist, dass die Nahtränder des Rohrschusses  eingespannt werden, wobei die Naht unten liegt und  von innen geschweisst wird.  



  Mittels der vorliegenden Vorrichtung lassen sich  auf einfache Weise Blechkanten miteinander     ver-          schweissen.    Besonders geeignet ist die Vorrichtung zum  Schweissen der Längsnaht eines Rohrschusses.  



  Mit der vorliegenden Vorrichtung erfolgt die       Schweissung    von Rohrschüssen immer unten am     Rohr-          schuss,    mithin also auf einer Höhenlage, die unabhän-           gig    von der Grösse des Rohrschusses, allein durch die       Unterstützungsfläche    bestimmt ist.

   Aus diesem     Grunde     sind bei der vorliegenden     Vorrichtung    Höhenverstel  lungen zur Anpassung an den Durchmesser des Rohr  schusses nicht     erforderlich.    Die     Schweissung    kann     im     übrigen ohne weiteres auf der Flurhöhe oder     in    der       Nähe    des Flurniveaus erfolgen, so dass die Arbeits  weise     eines    beispielsweise automatisch betriebenen  Schweissbrenners bequem von einer stehenden oder  sitzenden Person vom einen Ende des Rohrschusses  her beobachtet werden kann.

   Es ist dazu nicht erfor  derlich, für solche     Beobachtungszwecke    eine besondere  begehbare Bühne anzuordnen, auch wenn Rohrschüsse  von mehreren     Metern    Durchmesser verschweisst wer  den.  



  Bei     der    vorliegenden     Vorrichtung        kommt    der Um  stand zu nutze, dass es beispielsweise     im    Zuge der       Modernisierung    der automatischen Führung von  Schweissbrennern ohne weiteres möglich ist, die     Füh-          rungsmittel    sehr schmal auszugestalten, so dass auch  der Ausleger entsprechend schmal ausgestaltet werden       kann    und somit auch Rohrschüsse von     kleinem    Durch  messer verarbeitet werden können.

   Auf der anderen  Seite ist es auch möglich, Rohrschüsse     mit    sehr grossen       Durchmessern    zu verarbeiten.     In        dieser    Richtung ist  die Anwendung der Vorrichtung beispielsweise nur  durch die Stabilität und die auftretenden Gewichte be  grenzt.  



  Die Unterbacken sind höhenverstellbar gelagert  und beispielsweise durch eine Hubvorrichtung     antreib-          bar.    Es genügt dann beispielsweise, die Nahtränder des  Rohrschusses zwischen die     geöffneten    Backen zu  fügen und dann die Unterbacken gegen die     Oberbak-          ken    zu treiben, bis der Rohrschuss     eingespannt    ist. Die  Oberbacken können dabei feststehend an dem festste  henden Ausleger befestigt     sein.     



  In vielen Fällen dürfte es     wünschenswert        sein,    die       Schweissung    dicht über dem Flurniveau vorzunehmen.  Wenn man kräftige Hubwerke vorsieht, empfiehlt es  sich, diese dann in den Flur zu versenken, damit die       Schweissung    auf dem gewünschten Höhenniveau er  folgt. Wenn hier und im folgenden von     Flurniveau    ge  sprochen wird, dann ist     damit    das Niveau     einer     Arbeitsfläche gemeint.

   Es kann sich dabei um den be  gehbaren Boden einer Montagehalle     handeln,    es kann  sich aber auch um die Arbeitsfläche     einer        Schweissma-          schine    handeln.  



  Eine bevorzugte Ausgestaltung ist dadurch gekenn  zeichnet, dass eine erste Reihe von Unterbacken für  den     einen    Nahtrand des Schusses und eine zweite  Reihe von Unterbacken für den anderen Nahtrand des  Schusses vorgesehen ist. Die Unterbacken der beiden       Reihen    sind für sich     gemeinsam,    aber unabhängig von  denen der jeweils anderen Reihe beweglich. Dies er  folgt am einfachsten, indem für die Unterbacken jeder  Reihe ein besonderes Hubwerk vorgesehen ist.

   Wenn  man die Unterbacken beider Seiten dicht     entlang    der  Naht aufreiht, dann kann man den Rohrschuss auf  sehr einfache Weise justiert einspannen, und zwar in  dem man zunächst die Unterbacken auf der einen Seite  der Naht an die Oberbacken vorschiebt und die ande  ren Unterbacken zurückzieht.     über    den zurückgezoge  nen Unterbacken bleibt nun ein Zwischenraum frei,  zwischen den der eine Nahtrand des Rohrschusses ein  geschoben werden     kann,    und zwar so weit, bis er an  die hochgeschobenen Unterbacken der anderen Reihe  stösst. Hat er diese Lage     eingenommen,    dann können    die bislang zurückgezogenen Unterbacken gegen die  zugehörigen Oberbacken gepresst werden und der ein  geschobene Nahtrand ist nun eingespannt.

   Jetzt können  die Unterbacken auf der anderen Seite     zurückgezogen     werden, so dass der andere Nahtrand eingeschoben  werden     kann,    und zwar bis er an den bereits einge  spannten Nahtrand stösst. Ist dies der Fall, dann wer  den die dazu zurückgezogenen Unterbacken auch wie  der gegen die zugehörigen Oberbacken gepresst. Der  Rohrschuss ist nun     eingespannt    und die Naht     befindet     sich auf der Höhe zwischen den beiden Unterbacken  reihen.

   Dabei     liegen    die beiden Nahtränder parallel       gegeneinander.    Wünscht man einen Schweisspalt, dann       kann.    man das gleiche Verfahren anwenden, dabei aber       Abstandshalter        einfügen,    die die Nahtränder im Ab  stand voneinander halten.  



  Die Oberbacken können durchgehend sein; im Be  reich der Schweissnaht     können    sie einen Schlitz bilden,       in    dem die     Schweissung    erfolgen     kann.    Dieser     Schlitz     erstreckt sich bei der beschriebenen bevorzugten Aus  gestaltung     entlang    der     Linie,    an die von beiden Seiten  die Unterbacken der beiden Reihen grenzen.  



  Die     Erfindung    wird nun anhand der beigefügten  Zeichnung beispielsweise näher erläutert.  



  In der Zeichnung zeigt:       Fig.1    ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung  von der Seite quer zur Schweissnaht gesehen und       Fig.    2 den Schnitt     II-II    aus     Fig.    1.  



  In der Zeichnung ist     mit    1 eine Grube bezeichnet,  die     in    den Boden 2 einer     Werkhalle    eingelassen ist. In  diese Grube 1 ist der     allgemein    mit 3     bezeichnete     Schweissautomat gestellt. Der Schweissautomat 3 be  steht aus einem     Unterteil    4 und     einem    Auslegerarm 5,  der an der einen Seite an einer Stütze 6 am     Unterteil    4  befestigt ist und auf der anderen Seite durch eine lös  bare Verriegelung 40     am        Unterteil    4     abgestützt    werden  kann.

   Im Unterteil 4 ist     eine    Hubvorrichtung mit meh  reren Hubwerken 7 bis 18 vorgesehen. Die Hubwerke  7 bis 18 sind nach Art     hydraulisch    betriebener Hubzy  linder ausgestaltet. Die Hubwerke 7 und 9 wirken auf  eine Unterbacke 19, die Hubwerke 11 und 13 auf     eine     Unterbacke 20, die Hubwerke 15 und 17 auf eine Un  terbacke 21, die Hubwerke 8 und 10 auf eine Unter  backe 22, die Hubwerke 12 und 14 auf     eine    Unter  backe 23 und die Hubwerke 16 und 18 auf eine Unter  backe 24. Die Unterbacken 19, 20 und 21 sind fluch  tend     in        einer    Reihe angeordnet, die Unterbacken 22,  23 und 24 parallel dicht daneben ebenfalls fluchtend     in     einer Reihe.

   In     Fig.2        sind    nur die Unterbacken 19  und 22 sichtbar, die übrigen der gleichen     Reihe    ange  hörigen Unterbacken sind durch diese beiden in     Fig.    2  verdeckt.  



  Oberhalb der Unterbacken 19 bis 24 erstrecken  sich Oberbacken 25, 26 über die ganze Länge der Un  terbacken. Die Oberbacken 25, 26 sind feststehend an  den feststehenden     Auslegerarm    5 befestigt und lassen  zwischen sich einen Schlitz 27 frei, der sich über die  ganze Länge der Backen erstreckt und in dem     die          Schweissung    vorgenommen wird.     In    diesen Schlitz 27  ragt die     Brenndüse    28     eines        Schweissbrenners    29, der  höhenverstellbar an einem Brennerwogen 30 gelagert  ist.

   Der Brennerwogen 30 ist senkrecht zur Zeichen  ebene der     Fig.    2 entlang dem Auslegerarm 5     verschieb-          lich,        Hierzu    dient     ein        Schienenführungssystem    31, das  in an sich bekannter Weise ausgebildet ist.  



  Der Automat wird wie folgt beschickt: Die Hub  werke der in     Fig.    2 links gelegenen Backen werden ein-      geschaltet, so dass diese Backen nach oben gegen die  Oberbacke 25 gepresst werden. Die anderen Hubwerke  sind ausgeschaltet, so dass die Unterbacken auf der  anderen Seite ihre unterste Stellung einnehmen.

   In den  Zwischenraum zwischen den Oberbacken 26 und den       darunter    liegenden zurückgezogenen Unterbacken wird  nun der Nahtrand eines durch die     strichpunktierte     Linie 33 angedeuteten Rohrschusses eingeschoben, bis  der Nahtrand an die Backen 22 bis 24     anstösst.    Ist  dies geschehen,     dann    werden die Hubwerke 7, 9, 11,  13, 15 und 17 eingeschaltet und die zugehörigen     Bak-          ken        erfassen    den Nahtrand und pressen ihn gegen die  Oberbacke 26. Die anderen Hubwerke werden     nun     abgeschaltet, so dass die zugehörigen Unterbacken in  ihre untere Lage zurückweichen.

   Nun wird der andere  Nahtrand unter die Oberbacke 25 geschoben, bis der  Nahtrand gegen den bereits festgeklemmten Nahtrand  oder dazwischen gelegte     Abstandshalter    stösst. Jetzt  werden auch die restlichen Hubwerke eingeschaltet, so  dass der andere Nahtrand ebenfalls     eingespannt    wird.  Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass der  Rohrschuss 33 sowohl von beiden Seiten in diese ver  spannte Stellung gebracht werden kann als auch von  vorn über den Auslegerarm 5. Im letzteren Fall muss  unter Umständen zum Aufstülpen des     vorgebogenen     Rohrschusses 33 die     Verriegelung    40 gelöst und aus  dem Wege geschwenkt werden.

   Bevor die Backen an  gesetzt werden, wird in einem solchen Fall die Verrie  gelung 40 wieder in die     gezeichnete    Stellung gebracht  und der Auslegerarm 5 auch auf dieser Seite gegenüber  dem Unterteil 4 verriegelt, so     dass    die Oberbacken 25,  26 auch von     dort    ihren Halt finden.  



  Ist der Rohrschuss auf die beschriebene Weise ein  gespannt, dann kann die     Schweissung    vom einen Ende  ausgehend zum anderen Ende hin     durchgeführt    wer  den. Die     Schweissung    erfolgt dabei bei automatischer       Führung    des Schweissbrenners 29 entlang dem     Schlitz     27.  



  Ist die     Schweissung    durchgeführt, dann werden die  Hubwerke 7 bis 18 entlastet     find    die Verriegelung 40  wird gelöst und zur Seite geschwenkt und das Rohr  kann zur Seite, also - bezogen auf     Fig.    1 - von links  nach rechts, von dem Auslegerarm 5 abgezogen wer  den.  



  Wie in     Fig.2    angedeutet, können statt des sehr  kleinen Rohrschusses 33 auch grössere Rohrschüsse  gemäss der     strichpunktierten    Linie 36 in gleicher  Weise bearbeitet werden. Es sei darauf hingewiesen,  dass eine Anpassung der an der     Schweissung    beteilig  ten Teile an den Durchmesser des zu bearbeitenden       Rohrschusses    nicht erforderlich ist.  



  In entsprechender Weise können natürlich auch  plane     Tafeln,    wie durch die     strichpunktierten    Linien 37,  38 angedeutet,     aneinandergeschweisst    werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Vorrichtung zum Verschweissen von Blechkan ten, mit einer Spannvorrichtung zum Halten der Blech kanten und einem auf einem Ausleger verfahrbaren Schweissgerät, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung Unterbacken (19-24) aufweist, die in der Spannlage angenähert in Flurhöhe, jedoch in bezug auf die gegenüberliegenden am feststehenden Ausleger (5) befestigten Oberbacken (25, 26) höhen verstellbar angeordnet sind. II. Verwendung der Vorrichtung nach Patentan spruch I zum Schweissen der Längsnaht von Rohr schüssen, dadurch gekennzeichnet, dass die Nahtränder des Rohrschusses eingespannt werden, wobei die Naht unten liegt und von innen geschweisst wird. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die höhenverstellbaren Unterbak- ken (19-24) eine Hubvorrichtung (7-18) aufweisen. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberbacken (25, 26) festste hend an dem feststehend angeordneten Ausleger (5) befestigt sind. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubvorrichtung (7-18) in den Flur versenkbar angeordnet ist. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterbacken (19-24) eine erste Reihe von Unterbacken (19-21) für den einen Blechrand (39) und eine zweite Reihe von Unterbak- ken (22-24) für den anderen Blechrand (35) aufweisen. 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterbacken (19-24) jeder Reihe gemeinsam, aber unabhängig von denen der anderen Reihe beweglich sind. 6. Vorrichtung nach Unteranspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Unterbacke (19-24) jeder Reihe ein besonderes Hubwerk (7, 8) vorgesehen ist. 7.
    Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterbacken (19-24) der bei den Reihen an beiden Seiten dicht entlang der Naht aneinandergereiht sind und als Schweissbadsicherung dienen. B. Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Oberbacken (25, 26) so ausge bildet und angeordnet sind, dass sie einen Schlitz (27) entlang der Naht freilassen.
CH418866A 1966-01-19 1966-03-23 Vorrichtung zum Verschweissen von Blechkanten sowie Verwendung der Vorrichtung CH461408A (de)

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