DE1552134A1 - Vorrichtung zum automatischen Einfuehren der Laengsdrahtstaebe in Schweissmaschinen zur Herstellung von Baustahlmatten - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen Einfuehren der Laengsdrahtstaebe in Schweissmaschinen zur Herstellung von Baustahlmatten

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DE1552134A1
DE1552134A1 DE1966B0088030 DEB0088030A DE1552134A1 DE 1552134 A1 DE1552134 A1 DE 1552134A1 DE 1966B0088030 DE1966B0088030 DE 1966B0088030 DE B0088030 A DEB0088030 A DE B0088030A DE 1552134 A1 DE1552134 A1 DE 1552134A1
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wire
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Betonstahl U Co KG GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/08Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings
    • B21F27/10Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings with soldered or welded crossings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/002Resistance welding; Severing by resistance heating specially adapted for particular articles or work
    • B23K11/008Manufacturing of metallic grids or mats by spot welding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum automatischen Einführen der Längsdrahtstäbe in Schweißmaschinen zur Herstellung von Baustahlmatten Die Herstellung von Baustahlmatten erfolgt bekanntlich in der Weise, daß in einer Funktschweißmaschine die in gewissen Abständen parallel zueinander verlaufenden Längsdrahtstäbe mit den rechtwinklig zu ihnen verlaufenden Querstäben an den Kreuzungsstellen verschweißt werden.
  • Während das Problem der automatischen Zuführung der maximal 2,65 Meter langen Querdrähte zur Schweißmaschine bereits zufriedenstellend gelöst ist, bereitet die automatische Zuführung der Längsdrahtstäbe, deren Länge bis zu 12 Metern beträgt, bisher erhebliche Schwierigkeiten. Es gibt zwar Hilfsaggregate, welche die Längsdrahtstäbe den Schweißmaschinen zuführen, jedoch müssen die Längsdrahtstäbe einzeln manuell in diese Hilfsaggregate eingeführt werden, wozu ein bis zwei Arbeitskräfte erforderlich sind. Ferner ist es bekannt, Drähte großer Länge direkt vom Haspel abzuziehen. Dabei tritt jedoch die Schwierigkeit auf, daß die Schweißmaschine bis zu 26 Längedrähte gleichzeitig zum Zwecke des Richtens durch eine Dressiermaschine ziehen muß, was insbesondere bei dickeren Drähten einen enormen Energieaufwand erfordert. Infolgedessen ist dieses Verfahren nur bei Längsdrahtstäben bis zu 6 mm Stärke anwendbar. Das für die automatische Zuführung der Querstäbe bekannte Prinzip ist für Längsdrahtstäbe nicht anwendbar, weil die 5 bis 12 Meter langen Längsdrahtstäbe nie so geordnet im Bund liegen wie die erheblich kürzeren Querstäbe.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, welche ein störungsfreies Einführen der jeweils für eine Baustahlmatte benötigten Anzahl von Längsdrahtstäben beliebiger Stärke in die Schweißmaschinen zur Herstellung von Baustahlmatten gewährleistet.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß im wesentlichen darin, daß an der der Schweißmaschine zugekehrten und mit einem Stangenanschlag versehenen Stirnseite eines Auflagetisches eine an der Oberseite mit Ausnehmungen zur Aufnahme je eines Längsdrahtstabes sowie mit Mitteln zum Festklemmen der in den Ausnehmungen liegenden Drahtstäbe versehene Traverse heb-und senkbar sowie quer zur und in Richtung der Drahtstäbe hin-und herbewegbar angeordnet ist. Der Auflagetisch wird vorzugsweise um etwa 10 bis 20o gegenüber der. Horizontalen zur 'chweißmaschine hin geneigt angeordnet. Ferner wird zwischen der vorderen Stirnseite des Auflagetisches und dem mit dem Tlisch verbundenen Stangenanschlag ein freier Raum für den Durchtritt der Traverse vorgesehen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch das der Schweißmaschine zugekehrte Ende eines Auflagetisches mit der Greifertraverse, fig. 2 eine teilweise 'lforderansicht der Greifertraverse.
  • Die einer Schweißmaschine zur Herstellung von Baustahlmatten in bestimmten Abständen voneinander,zuzuführenden Längsdrahtstäbe a werden bandweise und ungeordnet einem Auflagetisch 1 zugeführt, der gemäß Fig. 1 um etwa 150 zur Horizontalen geneigt ist. Vor der der Schweißmaschine zugekehrten unteren Stirnseite-des Tisches 1 ist mit Abstand von dieser Stirnseite ein Anschlag 2 für die auf dem Tisch 1 liegenden Drahtstäbe angeordnet. Dieser Anschlag 2 weist an seiner Unterkante eine Auflagefläche -3 für die längsdrahtstäbe a auf, die mit dem Tisch 1 in gleicher Ebene oder etwas tiefer liegt.
  • Zwischen-der vorderen Stirnseite des Tisches 1 und der Auflagefläche 3 ist ein freier Raum vorgesehen, in dessen Bereich eine Traverse 4 beweglich angeordnet ist, sie an ihrer Oberseite Ausnehmungen 5 aufweist, die so bemessen sind, daß sie jeweils nur einen der auf dem Tisch 1 liegenden Drahtstäbe a aufzunehmen vermögen. Die Traverse 4 ist ferner mit Mitteln zum Festklemmen der in. ihren Ausnehmungen 5 liegenden Drahtstäbe a versehen, und zwar bestehen diese Mittel in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer in Längsrichtung der Traverse 4 hin- und herbewegbaren Schiene 6 mit abgefederten Klemmhebeln 7. In der Ruhestellung liegt die Traverse 4 in der Nähe der Auflagefläche 3 unter der-Auflageebene der Drahtstäbe a.
  • Soll nun die für eine Baustahlmatte benötigte Anzahl von , Drahtstäben a der Schweißmaschine zugeführt werden, wird die Traverse 4 durch-mechanische oder hydraulische Mittel soweit nach oben bewegt, daß ihre Ausnehmungeri 5 über der Auflageebene des Tisches 1 liegen: Bei dieser Aufwärtsbewegung der Traverse 4 wird das untere Ende des Drahtstabpaketes vom Tisch 1 und der Auflagefläche 3 abgehoben, so daß die jeweils unten liegenden Drahtstäbe a auf der Traverse 4 ruhen. Diese Stellung der Traverse 4 ist in der Zeichnung veranschaulicht.
  • Jetzt wird die Traverse durch einen mechanischen Antrieb quer zur Richtung der Drahtstäbe a oszillierend bewegt. Dabei gleiten einige der unten liegenden Drahtstäbe in die Auenehmungen 5, in denen sie dann durch Relativbewegung der Schiene 6 gegenüber der Traverse in Richtung A (Fig. 2) durch die Hebel 7 festgeklemmt werden. Danach wird die Traverse mit den darin festgeklemmten Drahtstäben a zunächst soweit in Richtung B (Fig. 1) bewegt, daß sich die vorderen Enden der in der Traverse eingeklemmten Stäbe a nicht mehr im Bereich der Auflage 3 befinden. Anschließend erfolgt eine Abwärtsbewegung der Traverse 4 in Richtung C, so daß die Enden der eingeklemmten Drahtstäbe tiefer als die Auflage 3 liegen. Jetzt kann"das Einschieben der eingeklemmten Drahtstäbe in die Schweißmaschine erfolgen, indem die Traverse 4 in Richtung D vorbewegt wird. Dieser Einschubhub der Traverse 4 ist einstellbar, so daß die eingespannten Drahtstäbe dem jeweils gewünschten Längadraht#berstand der Haustahlmatte entsprechend weit vorgeschoben werden können. Sämtliche vorerwähnten Bewegungen der Traverse 4 werden automatisch*gesteuert, und zwar so, daß das Einschieben der längsdrahtatäbe in die Schweißmaschine jeweils unmittelbar nach dem letzten Schweißvorgang der vorhergefertigten Baustahlmatte erfolgt.
  • Nach dem Aufbringen der Drahtbunde auf den Tisch 1 ist zum Einführen der Drahtstäbe in die Schweißmaschine absolut keine manuelle Tätigkeit mehr erforderlich.

Claims (6)

  1. dadurch gekennzeichnet, daß an der der Schweißmaschine zugekehrten und mit einem Stangenanschlag (2) versehenen Stirnseite eines Auflagetisches (1) eine an der Oberseite mit Ausnehmungen (5) zur Aufnahme je eines Drahtstabes a sowie mit Mitteln zum Festklemmen der in den Ausnehmungen (5) liegenden Drahtstäbe a versehene Traverse (4) heb- und senkbar sowie quer zur und in Richtung der Drähtstäbe a hin- und herbewegbar angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stangenanschlag (2) eine zur Tischplatte a hin gerichtete Auflagefläche (3) aufweist, die mit der Oberfläche des Tisches (1) in gleicher Ebene oder etwas tiefer liegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifertraverse (4) in dem zwischen der vorderen Stirnseite des Tisches (1) und der Auflagefläche (3) des Stangenanschlages (2) vorgesehenen Raum angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dgß an der Greifertraverse (4) eine mit Klemmitteln (7) versehene Schiene (6) in Längsrichtung hin- und'herbewegbar gelagert ist. 5'.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (6) im Bereich jeder Aüsnehmung (5) einen abgefederten Klemmhebel (7) trägt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagetisch (1) um etwa 10 bis 200 gegenüber der Horizontalen zur Schweißmaschine hin geneigt ist. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Einschubhubes der Traverse,(4) verstellbar ist. Leerseite
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DE2153319A1 (de) * 1971-10-26 1973-05-03 Roth Electric Gmbh Draht- oder stabeinlegevorrichtung fuer gitterschweissmaschinen

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AT360314B (de) * 1977-12-13 1980-01-12 Evg Entwicklung Verwert Ges Verfahren und vorrichtung zum vereinzeln von ein loses buendel bildenden abgelaengten draehten, insbesondere zwecks drahtzufuhr zu einer ver- arbeitungsmaschine, z.b. einer gitterschweiss- maschine
DE4336753C2 (de) * 1993-10-28 1996-10-02 Sen Werner Semmlinger Vorrichtung zum Bereitstellen und zum Weitertransport von vereinzelten langen, dünnen Rohren

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