CH459956A - Klebefalz - Google Patents

Description

      Klebefalz       Die Erfindung     betrifft    einen     Klebefalz    zum Einhef  ten von Dokumenten.  



  Es     sind        Klebefähe        bekannt,    die aus einem     einfa-          chen    Band aus Papier oder     Kunststoff    bestehen, das  einer Rolle     entnommen    werden kann oder auf eine  bestimmte Länge     zugeschnitten    ist und das auf einem  Teil seiner     Breite    einen Längsstreifen mit einem Selbst  klebebelag aufweist, der     mit    einer     abreissbaren    Schutz  folie abgedeckt ist,

       während    der übrige Teil des Bandes  zum Einheften bestimmt ist und zu diesem Zweck ge  locht werden kann oder bereits mit einer Lochung     ver-,     sehen     ist.     



       Ähnliche        Klebefälze    sind zur Verstärkung auf der       mit    der Lochung     versehenen        Heftseite    mit einem zwei  ten Band verklebt; sie besitzen aber auch nur einen  Klebestreifen, was den Anwendungsbereich     derartiger          Klebefähe    ziemlich     einschränkt.     



  Anderseits sind aber auch     Klebefähe        bekannt,    die  zwei Klebestreifen mit auf den einander zugewandten  Seiten angebrachtem Klebebelag     aufweisen    und bei  spielsweise zum beidseitigen Einfassen eines Dokumen  tes benützt werden     können.    Nachteilig     ist    bei diesen       Klebefälzen,    dass sie Beläge mit anzufeuchtendem       Klebstoff    aufweisen und beim Anfeuchten zum gegen  seitigen Zusammenkleben     der        beiden    Klebestreifen nei  gen.

   Ein weiterer     Nachteil    besteht darin, dass ein     mit     einem solchen Klebefalz     versehenes    Doppelblatt (oder  auch zwei Einzelblätter) beim     Aufblättern    nicht voll  kommen flach liegt,     weshalb    sich     dieser    Klebefalz bei  spielsweise zum Einheften von Notenblättern nur       wenig    eignet.  



  Demgegenüber weist der Klebefalz nach der Erfin  dung auf zwei einander abgewandten Seiten je einen       Klebebelag    auf. Auf diese Weise werden die Vorteile  der verschiedenen     bekannten        Klebefähe    vereinigt und       denen        Nachteile        weitgehend    vermieden.  



  In der Zeichnung ist ein     Ausführungsbeispiel    der       Erfindung    dargestellt, und zwar zeigen:       Fig.    1 eine Draufsicht des     Klebefalzes    und         Fig.2    eine     Stirnansicht    desselben in     grösserem     Massstab.  



  Der gezeigte Klebefalz besteht aus zwei     übereinan-          derliegenden    Bändern a und b aus thermoplastischem  Kunststoff, die durch zwei Schweissnähte c und d der  Länge nach miteinander verbunden sind. Die     Schweiss-          naht    d unterteilt das doppelte Band in einen doppel  schichtigen     Heftstreifen    e, der mit Löchern f zum Ein  heften versehen ist, und     in    die beiden     Klebestreifen    g  und h.

   An den einander     abgewandten    Seiten tragen die  beiden     Klebestreifen    je einen     Selbstklebebelag,    der  beim gezeichneten Beispiel durch je eine Schutzfolie i  abgedeckt     ist.    Im vorliegenden Beispiel stehen     die     Enden k der     Schutzfolien    i     einseitig    etwas über den  Querrand der     Klebestreifen    g, h vor, so     dass    die  Schutzfolien zum Abreissen von den     Klebestreifen     leichter mit den Fingern erfasst werden können.

   Diese  Massnahme lässt sich vornehmlich bei     Klebefähen     treffen, die auf eine     bestimmte    Länge gebrauchsfertig       zugeschnitten    werden.  



  Bei einer einfacheren Lösung     besitzt    der     Klebefalz     nur einen Klebestreifen mit beidseitig aufgebrachtem  Klebebelag.  



  In beiden     Ausführungsformen    kann der     Klebefalz     zwei Doppelblätter     aufnehmen,    die sich je so     auseinan-          derfalten    lassen, dass sie     vollständig        flach    liegen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Klebefalz zum Einheften von Dokumenten, dadurch gekennzeichnet, dass er auf zwei einander abgewandten Seiten je einen Klebebelag aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1. Klebefalz nach Patentanspruch, mit zwei an der Heftseite miteinander verbundenen Klebestreifen, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebebeläge an den Aussenseiten der Klebestreifen aufgebracht sind. 2.

   Klebefalz nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er mit abreiss- baren Schutzfolien abgedeckte Selbstklebebeläge auf weist. 3. Klebefalz nach Unteranspruch 2, dadurch go- kennzeichnet, dass er aus einem doppelten Band aus thermoplastischem Kunststoff besteht,

   das der Länge nach durch eine Schweissnaht in einen doppelschichti- gen Heftstreifen und die beiden Klebestreifen unterteilt ist.

   4. Klebefalz nach Unteranspruch 2, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Schutzfolien über den Querrand der Klebestreifen vorstehen, um das Entfernen dersel ben zu. erleichtern.