CH232618A - Sammelmappe in Buchform. - Google Patents

Sammelmappe in Buchform.

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CH232618A
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Bossart Adolf
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Bossart Adolf
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F7/00Filing appliances without fastening means
    • B42F7/06Filing appliances comprising a plurality of pockets or compartments, e.g. portfolios or cases with a plurality of compartments

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Description


  Sammelmappe in Buchform.    Die vorliegende Erfindung betrifft eine  Sammelmappe in Buchform, welche Taschen  zur Aufnahme von losen Blättern,     Schrift-          stücken    und dergleichen     blattförmigen    Ge  bilden aufweist, wobei     buchseitenartig    zwi  schen Deckeln angeordnete Tragblätter einen  Teil der Taschen bilden.  



  Bei bekannten derartigen     Sammelmappen     sind zusammen mit den Tragblättern     Auf-          nahmeta.schen    bildende     blattförmige    Gebilde  entweder auf die Innenseite der Tragblätter  aufgeleimt     bezw.    aufgeheftet, oder aber mit  tels eines umgefalzten Lappens um die vom  Buchrücken abgekehrte     gante    der Trag  blätter geführt und daselbst befestigt. Das  Befestigen umgelegter Lappen von Gebilden  dieser Art auf der     innern    Seite der Trag  blätter hat den Nachteil, dass das Einschieben,  z.

   B. von losen Blättern in die Taschen, be  hindert ist, da die Blätter an den erhöhten,  auf den Tragblättern aufliegenden Lappen  rändern anstossen; zudem können derart be  festigte, insbesondere aufgeklebte Gebilde    leicht losgerissen werden. Die zweite be  kannte     Befestigungsart    durch     Herumfalzen     eines Lappens der blattförmigen     Gebilde-    um  die dem Buchrücken abgekehrte     gante    des  Tragblattes bedingt eine unpraktische An  ordnung der Taschen, da hierbei die Schrift  stücke, Blätter und dergleichen von der     Seite     des Buchrückens her in die Taschen gescho  ben werden müssen und beim Wenden der  Tragblätter aus den Taschen rutschen.  



  Diese Nachteile bekannter buchartiger  Sammelmappen sollen nun gemäss vorliegen  der Erfindung auf einfache Weise dadurch  ausgeschaltet werden, dass auf den Trag  blättern mindestens je ein     blattförmiges    Ge  bilde angeordnet ist, das mittels in die       Tragblattebene    umgebogener Lappen durch  Schlitze des Tragblattes geführt sind, wo  bei die Lappen mit der     innern    Seite am Trag  blatt befestigt sind, das Ganze so, dass der  unter dem     blattförmigen        Gebilde    liegende  Teil des Tragblattes für das     Einschieben    von       Blättern    in die Tasche von vorn frei zugäng  lich ist.

        In der     Zeichnung    ist ein Ausführungsbei  spiel des Erfindungsgegenstandes mit einer  Variante der Befestigungsart des     blattförmi-          gen    Gebildes dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt die geöffnete Sammelmappe  in Ansicht und       Fig.    ? die Art der     Befestigung    der     blatt-          förmigen    Gebilde gemäss     Fig.1    im Schnitt  senkrecht zur Längsachse des Buchrückens.  



       Fig.    3 stellt eine andere Art der Befesti  gung der     blattförmigen    Gebilde auf dem  Tragblatt längs dem Buchrücken in einem  Schnitt senkrecht zur Längsachse des Buch  rückens dar und       Fig.4    die gleichartige Befestigung des  quer zum Buchrücken verlaufenden Rand  streifens des Gebildes in einem zum Buch  rücken parallelen Schnitt.  



  Mit     a    sind die beiden aus steifem     Klarton     bestehenden Deckel der Mappe bezeichnet  und mit b ein die beiden Deckel verbinden  des, den Mappenrücken bildendes, mehrfach  gefaltetes Gewebeband. An den Falten dieses  Bandes b sind Tragblätter c durch     Verlei-          mung        buchseitenartig    befestigt, so dass sich  die Abstände. der Tragblätter voneinander  entsprechend der Dicke der Zwischenlagen  bei parallel     aufeinanderliegenden    Tragblät  tern anpassen können.

   Auf diesen Tragblät  tern sind     blattföi7nige.        Schenkel    aufweisende  Gebilde d angeordnet, wobei zur Befestigung  des entlang des Buchrückens verlaufenden  Schenkels     d,    nach der ersten, in     Fig.        \?    dar  gestellten Befestigungsart in die Tragblatt  ebene umgebogene Lappen d' durch Schlitze     h     der Tragblätter geführt und an der Rück  seite der Tragblätter angeleimt sind.     Anf     diese Lappen d' ist der umgebogene innere  Randstreifen c' des nächstfolgenden Trag  blattes aufgeleimt, wodurch eine Verstärkung  der     Befestigung    des blattförmigen Gebildes  ohne zusätzliche Haltemittel erreicht wird.

    Der parallel zum untern Mappen-     bezw.          Tragblattrand    verlaufende Schenkel     d._    des  Gebildes weist in bekannter Weise gefaltete  Randstreifen e auf, die durch     Verklebung     auf der     Tragblattfläehe    befestigt sind. Diese  gefalteten Randstreifen ermöglichen ein Ab-    heben der Gebilde d von den Tragblättern  entsprechend der Dicke des Tascheninhaltes.  Am äussern zum Buchrücken parallelen  Rande der Tragblätter sind an sich bekannte  gestaffelte     Ausnehmungen    f angebracht,  welche auf den     Tragblättern    angebrachte  Registerzeichen ersichtlich machen.  



  In     Fig.    3 ist eine andere Art der Befesti  gung der blattförmigen Gebilde d dargestellt,  wobei jedes Tragblatt aus zwei     miteinander          verleimten    Blättern c, und     c2    gebildet ist.  Dabei ist der Lappen d' des Gebildes durch  den Schlitz des     obern    Blattes     c,    geführt und,  in eine     Tragblattebene    umgebogen, in einer  entsprechenden     Ausnebmung    des untern  Blattes     e.    liegend. am obern Blatt     c,    an  geleimt.

   Zur Vereinfachung     dieser    Befesti  gungsart der     blattförmigen    Gebilde kann die       Ausnehmung    für die Lappen d' weggelassen  und das untere Blatt     c2    über die Lappen  geklebt sein, so dass letztere zwischen den  Blättern     c,    und     c2    liegen.

   Die quer zum  Buchrücken verlaufenden     Rändstreifen    d'  werden bei Verwendung eines     Doppeltrag-          blattes        c"        czweekmässigerweise    ebenfalls,  wie     Fig.    4 zeigt, in eine entsprechende     Aus-          nehmung    des untern Blattes     c2    eingreifend,  am obern Blatt     c,    festgeleimt.  



  Die mit den Tragblättern Taschen bilden  den blattförmigen Gebilde können natürlich  auch anders als winkelförmig ausgebildet  sein, und insbesondere auch aus transparen  tem     3laterial    bestehen, wodurch ein oberstes,  z. B. das Titelblatt des Tascheninhaltes dar  stellendes Blatt, in seiner ganzen Flächen  ausdehnung sichtbar ist.  



  Der Buchrücken der Mappe kann auch  eine an sich     bekannte        Aufreihvorrichtung     aufweisen, an der die Tragblätter lösbar an  geordnet sind, so dass sie sich leicht aus  wechseln     bezw.    ergänzen lassen.  



  Die gezeichnete, im Aufbau einfache  Sammelmappe kann natürlich auf jedem  Tragblatt mehrere,     verschieden    gestaltete  Taschen aufweisen, so dass sie als handliches,  billig     herstellbares        Aufbewahrungs-        bezw.     Versorgungsmittel für Akten. Schriftstücke.      Briefpapier, Kuverts und andere blattförmige  Schreibmaterialien verwendbar ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sammelmappe in Buchform mit Taschen zur Aufnahme von losen Blättern, Schrift stücken und dergleichen, bei der die buch seitenartig zwischen Deckeln angeordneten Tragblätter einen Teil der Taschen bilden, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Trag blättern wenigstens je ein den andern Taschenteil bildendes blattförmiges Gebilde mittels in die Tragblattebene umgebogener, durch Schlitze des Tragblattes geführter und mit der innern Seite am Tragblatt befestigter Lappen angeordnet ist, das Ganze so, dass der unter dem blattförmigen Gebilde liegende Teil des Tragblattes für das Einschieben von Blättern in die Tasche von vorn frei zugäng lich ist. UNTERANSPRüCHE 1.
    Sammelmappe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragblätter an den Falten eines den Buchrücken bilden den, mehrfach gefalteten Bandes befestigt sind, so dass sich die Abstände der Trag blätter voneinander der Dicke des Taschen inhaltes bei parallel gerichteten Tragblättern anpassen können. 2. Sammelmappe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Teile der blatt- förmigen Gebilde an ihren mit den Trag blättern verbundenen Rändern derart gefaltet sind, dass sich die Gebilde entsprechend der Dicke des Tascheninhaltes von den Tragblät tern abheben können. 3.
    Sammelmappe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragblatt aus zwei miteinander verleimten Blättern be steht, wobei umgebogene Lappen des blatt förmigen Gebildes in eine entsprechende Aus- nehmung des einen Tragblatteils eingreifen und mit dem andern Tragblatteil verleimt sind. 4.
    Sammelmappe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragblatt aus zwei miteinander verleimten Blättern be steht, zwischen denen die zur Befestigung der blattförmigen Gebilde dienenden um gebogenen Lappen angeordnet sind. 5. Sammelmappe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die blattförmi- gen Gebilde aus transparentem Material be stehen. 6. Sammelmappe nach Patentanspruch, dadurch .gekennzeichnet, dass die Tragblätter an einer am Buchrücken befindlichen Auf reihvorrichtung lösbar angeordnet .sind.
CH232618D 1943-09-28 1943-09-28 Sammelmappe in Buchform. CH232618A (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE832739C (de) * 1950-06-20 1953-06-18 Walter Lennartz Am Ruecken und Boden geschlossene Aktenhuelle
DE1060841B (de) * 1953-06-24 1959-07-09 Soennecken Fa F Schnellhefter
FR2557833A1 (fr) * 1984-01-06 1985-07-12 Emey Sa Parapheur ou trieur de courrier
EP0149954A3 (en) * 1984-01-06 1985-08-21 Emey, Societe Anonyme Signature blotting-book or postmap
FR2571309A2 (fr) * 1984-10-08 1986-04-11 Emey Sa Parapheur ou trieur de courrier

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