CH121578A - Geschäftsbuch. - Google Patents

Geschäftsbuch.

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CH121578A
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Description


  Geschäftsbuch.    Den Gegenstand der vorliegenden Erfin  dung bildet ein Geschäftsbuch, dessen zur  Eintragung der Geschäftsvorfälle bestimm  ter Blätterblock mit dem Bucheinband lös  bar verbunden ist, so dass derselbe nach  Buchabschluss aus dem Einband heraus  genommen und durch einen neuen ersetzt  werden kann. Es ist damit die Möglichkeit  gegeben, den gleichen Einband verschiedene  Male benützen zu können, was, da dieser  gewöhnlich der teuerste Teil des Buches  bildet, eine beträchtliche Ersparnis bedeutet.  



  Auf der beigefügten Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes veranschaulicht, und zwar zeigt:  Fig. 1 das offene Buch mit nach rechts  umgelegtem Blätterblock in Draufsicht, wo  bei einzelne Teile weggebrochen sind,  Fig. 2 einen Längsschnitt durch das ge  schlossene Buch,  Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B  in     Fig.    1, und       Fig.    4 in gegenüber den andern Figuren  kleinerem     Massstabe    eine Draufsicht auf den  aus dem Einband herausgenommenen Blät  terblock,    Das dargestellte Buch besteht aus dem  die beiden Deckel<I>D,</I>     D'    aufweisenden Ein,  band und dem Blätterblock E.

   Die Deckel  des Einbandes sind miteinander verbunden  durch den Buchrücken e, der aus einem  leicht biegsamen Stoff besteht und einen  Teil eines äussern Belages c der Deckel bil  det, der am untern, obern und seitlichen  Deckelrande nach innen     umgelegt    ist - und  zwei Kartonlagen<I>h, d</I> an den Rändern über  greift, welche nach innen bis an den Rücken  e des Einbandes heranreichen und von de  nen d vom freien seitlichen Deckelrande bis  zu der in     Fig.    1 strichpunktiert gezeichne  ten Linie<I>y</I> mit<I>h</I> durch ein Klebmittel  verbunden ist, während der übrige Teil der  beiden Kartonlagen eine gegen den Einband  rücken hin offene Tasche     t    bilden.

   Der zur  Aufnahme der     Bucheintragungen        bestimmte     Blätterblock E besteht aus einer kleineren  oder grösseren Anzahl von in der Mitte ge  falteten und     ineinandergelegten    Blättern a,  die mit einer der jeweiligen Zweckbestim  mung des Buches     entsprechenden    Lineatur  versehen und an der den Blockrücken bil  denden     Faltstelle    zum Beispiel durch Heft-      faden g zusammengeheftet sind. Über den  Blockrücken ist ein Stoffstreifen f geklebt,  an     dessen    seitlichen Rändern je ein kurzer  und dünner Deckellappen b festgeklebt ist,  die je in eine der an den Einbanddeckeln D,       Dl    vorgesehenen Taschen t eingeschoben  sind.

   Das den Deckellappen b direkt an  liegende äusserste Blatt a1 a2 des Blätter  blockes ist aus steifem Papier hergestellt,  so dass der Block mit den Deckellappen b  für sich ein buchartiges Ganzes bildet, das  nach seiner Herausnahme aus dem Einband  für sich wie ein Buch zur späteren Benüt  zung aufbewahrt werden kann.  



  Soll der Blätterblock vom Bucheinbande  gelöst werden, so werden die beiden Ein  banddeckel D, D1 nach rückwärts gegen  einandergeklappt, worauf sich die Deckel  lappen     b    des Blätterblockes leicht aus den  Taschen t der Einbanddeckel herausziehen  lassen. Zum Anbringen eines neuen Blockes  am Einbande wird in analoger Weise ver  fahren. Es kann somit das Auswechseln des  Blockes auf möglichst einfache Art bewerk  stelligt werden.  



  Nebst der leichten Auswechselbarkeit  des Blätterblockes hat das beschriebene Buch  noch den Vorteil, dass die bei ihm verwen  deten Mittel zur Verbindung des Blätter  blockes mit dem Bucheinband und die Aus  bildung des letzteren bezw. von dessen     Rük-          ken    stets ein flaches Aufliegen des zu be  schreibenden Blattes gewährleistet.  



  Selbstverständlich könnten für die lös  bare Verbindung des Blätterblockes mit dem  Bucheinbande auch andere als die gezeich  neten Mittel verwendet werden, ohne vom  Wesen der Erfindung abzugehen. Die ge  samte übrige Ausbildung des Buches (Ein  band und Blätterblock) kann eine beliebige  sein. Die Erfindung kann vorteilhaft bei  Kassabüchern zur Verwendung kommen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gesehäftsbucb, dadurch gekennzeichnet, dass dessen zur Eintragung von Geschäfts vorfällen bestimmter Blätterblock zur Er möglichung des Ausweehselns desselben lösbar mit dem Bucheinbande verbunden ist. LNTERAASPRüCHE 1. Gesehäftsbuch nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Verbin dung des Blätterblockes mit dem Ein band auf der Innenseite der Deckel des letzteren mit ihrer offenen Seite gegen einander gekehrte Taschen vorgesehen sind, in welche am Blätterblock vor gesehene Organe eingeschoben sind. 2. Geschäftsbuch nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in letzterem genannten Organe durch kurze Deckellappen des Blätter blockes gebildet sind. 3.
    Geschäftsbuch nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge- kennzeiclinet, da ss die Taschen des Buch einbandes durch zwei aufeinandergelegte, t auf einem Teil ihrer gegeneinander- gTkehrten I'läehen zusammengeklebte Kar tonlagen gebildet sind. 4.
    Geschäftsbuch nach Patentanspruch und Unteranspriiclien 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass der Rücken des Buch einbandes aus einem leicht biegsamen Stoff besteht. 5. Geschäftsbuch nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass der Blätterblock aus in der Mitte gefalteten, ineinandergeleg- ten und durch Heftung miteinander ver bundenen Blättern besteht. 6. Geschäftsbuch nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, wie in der Zeichnung dargestellt und mit Bezug darauf beschrieben.
CH121578D 1926-11-16 1926-11-16 Geschäftsbuch. CH121578A (de)

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CH121578T 1926-11-16

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CH121578A true CH121578A (de) 1927-07-16

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CH121578D CH121578A (de) 1926-11-16 1926-11-16 Geschäftsbuch.

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