AT147962B - Verfahren zum gesicherten Befestigen von Photographien an Personalausweisen (Identitätsnachweisen od. dgl.). - Google Patents

Description

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  Verfahren zum gesicherten Befestigen von   Photographies   an Personalausweisen   (Identitätsnach-     weisen od. dgl.).   



   Im österr. Patente Nr. 135473 ist ein Verfahren zum gesicherten Befestigen von Photographier an Personalausweisen   (Identitätsnachweisen   od. dgl.) beschrieben, bei welchem in dem Formularumschlag im Photofeld des Ausweisdeckels ein mit Nietstiften besetzter Streifen eingebettet wird, wonach die zweckmässig perforierte Photographie auf die vorstehenden Nietstiften   aufgesteekt   wird, hierauf die Enden der Nietstifte mit   Nietköpfchen   besetzt werden, die man schliesslich samt den Nietstiften breitdrückt. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausgestaltung dieses Verfahrens, die darauf abzielt, das Austauschen der Einlagebögen zu verhindern, wie sie insbesondere bei Reisepässen vorgesehen sind. 



   Die Zeichnung erläutert das Verfahren an Hand eines Ausführungsbeispieles. Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemässen Personalausweis in Draufsicht geschnitten. Fig. 2 zeigt einen teilweisen Längsschnitt durch den   Buchrücken.   



   Mit 1 ist der   Aussenumschlag   bezeichnet, dessen Ränder 2 allseits über die beiden z. B. aus Pappe 
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 von zwei Pappelagen 3 a, 3 b doubliert, nachdem vorher der Nietstreifen 5 zwischengelegt wurde, dessen Nietstifte 6 die Pappelage 3 b durchsetzen. 
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 Verbindung zwischen der Einlage und den   Umsehlagdeckeln   1 geschieht dadurch, dass der das erste und letzte Blatt der Einlage bildende Bogen a auf die Innenseite der Umschlagdeckel geklebt wird. Dabei wurden vorher die   Eingangs- und Ausgangsfäden N'der Steppnaht   so umgeschlagen, dass sie zwischen den   Umsehlagdeckeln   1 und dem Bogen a mitverklebt bleiben.

   Beim Verkleben des Bogens a dringt der Leim auch in die durch die Nahtstiche entstehenden Öffnungen und in den Faden der Steppnaht selbst ein, so dass ein förmliches Verleimen des Fadens mit dem Papier der Einlage stattfindet. Die Abmessungen der Einlagebogen sind so gewählt, dass sie den eingeschlagenen Rand des Umschlages allseits etwas   überdecken.   



   Die Nietstifte 6 treten dabei durch das aufgeklebte linke Blatt der Einlage nach aussen. Auf die Nietstifte 6 werden die der Nietausteilung entsprechend perforierte Photographie P sowie entsprechend gelochte kleine   Sieherungsseheiben   7, z. B. aus Zelluloid, aufgesteckt, worauf die Enden der Nietstifte mit   Nietköpfchen   8, 9 versehen werden, die man samt den Nietstiften 6 breitdrückt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum gesicherten Befestigen von Photographien an Personalausweisen nach dem Patente Nr. 135473, dadurch gekennzeichnet, dass der zum Befestigen der Photographie dienende Nietstreifen zwischen zwei miteinander verklebten, zweckmässig zugleich den einen Steifdeckel des Ausweises bildenden Pappendeekel od. dgl. eingebettet wird. 

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Claims (1)

1. 2. Verfahren nach Anspruch 1 zum gesicherten Verbinden der aus mehreren Bogen bestehenden Einlage des Ausweises mit dem Umschlag, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlagebogen vorerst <Desc/Clms Page number 2> miteinander durch eine Steppnaht vereinigt und hierauf die beiden Blätter des ersten Bogens gegen die Innenseite der beiden Steifdeckel geklebt werden, worauf die entsprechend perforierte Photographie gegen die den Pappendeckel und das aufgeklebt Einlageblatt durchsetzenden Stifte vernietet wird.

   3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangs-und Ausgangsfäden der Steppnaht vor dem Einkleben der Einlage so umgeschlagen werden, dass sie zwischen dem Umschlag und dem ersten Einlagebogen mitverklebt bleiben. EMI2.1