DE600766C - Bucheinband fuer lose Blaetter - Google Patents

Bucheinband fuer lose Blaetter

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DE600766C
DE600766C DEST51358D DEST051358D DE600766C DE 600766 C DE600766 C DE 600766C DE ST51358 D DEST51358 D DE ST51358D DE ST051358 D DEST051358 D DE ST051358D DE 600766 C DE600766 C DE 600766C
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D1/00Books or other bound products
    • B42D1/06Books or other bound products in which the fillings and covers are united by other means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42BPERMANENTLY ATTACHING TOGETHER SHEETS, QUIRES OR SIGNATURES OR PERMANENTLY ATTACHING OBJECTS THERETO
    • B42B5/00Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching
    • B42B5/04Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching by laces or ribbons

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Bucheinband für lose Blätter Bekanntlich geschieht die Verbindung der einzelnen losen Blätter :eines Buches durch Heftung. Die ,einzelnen Blätter werden a in Buchrücken untereinander vereinigt und durch den Einband zusammengehalten. Beim Aufschlagen eines derart gebundenen Buches verlaufen die einzelnen Buchblätter in gewölbter Linie zum Buchrücken, was namentlich bei Alben u. dgl. ein Loslösen der eingeklebten Postkarten, Bilder usw. an der in gewölbter Linie zum Buchrücken zu laufenden Blattseite bewirkt.
  • .Man hat diesen Nachteil bei Alben dadurch zu beseitigen versucht, daß man die einzelnen schlitzartig ausgestanzten Blätter auf einen am Buchrücken befestigten Steg aufgereiht hat, dessen freies Ende im Buchrücken einsteck- und verschiebbar ist, um beim Umschlagen eines jeden Blattes eine über die ,ganze Fläche hin glatte Buchseite zu erzielen. Jedoch wirkt der über den Blättern befindliche, meistens steife Steg beim Gebrauch eines derartigen Albums hinderlich.
  • Auch hat man die Heftung einzelner loser Blätter, um ein glattes Liegen der Blattseiten zu erlangen, vermittels einer schraubenartig gewundenen Feder bewirkt, welche die einzelnen, mehrfach gelochten Blätter an deren Rücken zusammenhält, was indessen hauptsächlich nur für Taschennotizbücher in Frage kommen dürfte; für größere Formate wird diese Verbindung einzehier Blätter nicht oder selten angewendet, weil diese Spiralfeder beim Schreiben hinderlich ist und außerdem Metall und Papier im allgemeinen nicht zusammen harmonieren.
  • Ebenso ist- es bekannt, lose Blätter in seinem bestimmten Abstand von ihrem hinteren Rand mit Durchbohrungen zu versehen und durch diese Durchbohrungen Schnüre, Bänder o. dgl. hindurchzuziehen. Auch diese Verbindungsmittel hindern das glatte Liegen der aufgeschlagenen Blätter.
  • Diese Nachteile werden durch den Gegenstand der vorliegenden Exfindung dadurch beseitigt, daß zum Zusammenheften einzelner loser Blätter ein oder mehrere, aus passendem Material bestehende Bandpaare, welche wechselseitig durch die einzelnen Buchblätter geführt sind, verwendet werden, um ein durchweg glattes Aufschlagen und auch selbständiges Liegenbleibeneines jeden Buchblattes zu erzielen. Ferner gestattet die durch die Bandpaare erreichte Heftung leine sich selbst regulierende, ziehharmonikaartigie Ausdehnung, so daß die sog. Ausgleichsfalze, die bei Alben, Atlanten üblich sind, überflüssig werden.
  • Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand dargestellt. Es veranschaulichen Abb. i eine Ansicht auf mehrere durch ein Bandpaar geheftete Blätter, Abb.2 eine Ansicht des Buchrückens mit zwei Bandpaaren, ziehharmonikaartig auseinandergezog en, Abb.3 eine Ansicht des aufgeschlagenen Buches, Abb. q. einen Schnitt durch das in Abb, 3 dargestellte aufgeschlagene Buch und Abb. 5 einen Schnitt wie Abb-. q., bei welchem die einzelnen Buschblätter harmonikaartig auseinandergezogen sind, @um die Führung des durchgehenden Bandpaares zu zeigen.
  • Die einzelnen Buchblätter i werden nahe an ihrer Rückenkante mit eingeschnittenen Schlitzen 2 zum Durchziehen der Bandpaare 3 versehen. So werden für je :ein zur Verbindung der einzelnen losen Blätter untereinander dienendes Bandpaar die schlitzartigen Einschnitte 2 in den. Buchblättern i wechselseitig vorgenommen, wobei durch das eine Band 3 das erste, dritte, fünfte usw. Buchblatt i, also alle ungeradzahligen Buchblätter, untereinander verbunden werden, während durch das andere Band das zweite, vierte, sechste usw. Buchblatti, also alle geradzahligen Buchblätter, Verbindung erhalten; mit anderen Worten: durch den Schlitz des ersten Blattes wird das eine Band durchgeführt und um das zweite Blatt herumgelegt, um weiterhin durch den Schlitz des dritten Blattes durchgeführt und um das vierte Blatt wieder herumgelegt zu werden; das andere Band dagegen wird um das erste Blattt herumgelegt; durch den Schlitz des zweiten Blattes durchgeführt, um das dritte Blatt herumgelegt und durch den Schlitz des vierten Blattes durchgeführt.
  • Durch eine derartige Führung der Bänder 3 wird jedes einzelne Buchblatt i am Rücken durch ein. Band 3 umspannt, so daß beim Umschlagen jeder beliebigen Buchseite die hinteren Kanten der Buchblätter i. gegeneinander zu liegen kommen. Diese zwei Gruppen von Blättern, welche sich in jedem Bucheinband befinden, unter. scheide. sich durch den Abstand ihrer Schlitze 2 vom oberen und unteren Blattrande. Ferner sind die zu beiden Gruppen gehörenden Blätterabwechselnd angeordnet, so daß jedes Band 3 ,abwechselnd durch den Schlitz eines Blattes i hindurchgezogen und um den hinteren Rand des nächsten Blattes herumgelegt ist.
  • Je nach Größe des betreffenden Buches können zwei oder mehr Bandpaare 3 zum wechselseitigen Verbinden der einzelnen Buchblätter i untereinander angewendet werden. Durch diese elastische Bandpaarführung ist eine ziehharmonikaartige Ausdehnung des Buchrückens möglich, was namentlich beim Mnklebien von Bildern, Stoffmustern u. dgl. auf die einzelnen Buchseiten den Vorteil hat, daß sich das Album in seiner Stärke auszudehnen vermag und Ausgleichsfalze am Buchrücken unnötig werden. Das Album ist infolgedessen an der Stelle der Heftung gerade so dick oder stark wie an der gegenüberliegenden Deckelseite.

Claims (1)

  1. PATRNTAN5PRUCfI: Bucheinband für lose Blätter, die in einem bestimmten Abstande von ihrer hinteren Kante mit Schlitzen versehen sind, durch welche die Blätter zusammenhaltende Bänder hindurchgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gruppen von Blättern (i) vorhanden sind, die sich durch den Abstand ihrer Schlitze (2) vom oberen und unteren Blattrande unterscheiden, daß die zu den beiden Gruppen gehörenden Blätter (i) abwechselnd angeordnet sind und daß jedes Band (3) abwechselnd durch den Schlitz (2) eines Blattes (i) hindurchgezogen und um den hinteren Rand des nächsten Blattes (i) herumgelegt ist.
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