CH456981A - Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln der Bremsfähigkeit der einzelnen Bremsen, vorzugsweise eines Kraftfahrzeugs, im Verhältnis zum Gewicht des Fahrzeugs in Prozent - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln der Bremsfähigkeit der einzelnen Bremsen, vorzugsweise eines Kraftfahrzeugs, im Verhältnis zum Gewicht des Fahrzeugs in ProzentInfo
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Description
Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln der Bremsfähigkeit der einzelnen Bremsen, vorzugsweise eines Kraftfahrzeugs, im Verhältnis zum Gewicht des Fahrzeugs in Prozent Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Ermitteln der Bremsfähigkeit der einzelnen Bremsen, vorzugsweise eines Kraftfahrzeugs, im Verhältnis zum Gewicht des Fahrzeugs in Prozent mit Hilfe eines mit einem Bremsenprüfstand zusammenwirkenden, die eingesteuerten Messwerte anzeigenden, hydraulisch arbeitenden Messgeräts und auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens. Um Vergleichswerte von Kraftfahrzeugbremsen zu erhalten, bedient man sich der Angabe der Bremskraft in Prozent im Hinblick auf das Gewicht des Kraftfahrzeugs. Dazu müssen zuerst die Bremskräfte gemessen und dann dieselben rechnerisch in Beziehung zum Gewicht des Kraftfahrzeugs gesetzt werden. Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, diese Rechenoperation zu vemIel- den und die Bremskräfte wie das Gewicht über einem Diagramm mit Hilfe eines Messgerätes so anzuzeigen, dass die Bremskraft in Prozent ohne weiteres abgelesen werden kann. Dadurch werden die zeitraubende schriftliche Errechnung der Bremskraft in Prozent vermieden und Rechnungsfehler ausgeschaltet. Es sind zwar auch schon ein ähnliches Verfahren und eine zugehörige Vorrichtung vorgeschlagen worden, mit dem das Messergebnis aufgezeichnet werden kann. Bei diesem früher vorgeschlagenen Verfahren wird jedoch ein Schreibgerät benötigt und ausserdem noch die Pedalkraft zur Ermittlung der Messergebnisse mit in die Messung eingebracht. Durch die Erfindung sollen das Verfahren und die zugehörige Vorrichtung für bestimmte Messungen vereinfacht werden. Die Erfindung besteht darin, dass vom Messgerät einerseits das Achsgewicht des Fahrzeugs und andererseits das an der Laufrolle des Bremsenprüfstandes aufgebrachte Drehmoment bis zum Schlupf, d.h. bis zur maximalen Bremskraft des abzubremsenden Rades gleichzeitig gemessen und über einer Unterlage, auf der entsprechend geeichte Prozentlinien strahlenförmig eingezeichnet sind, für eine vorbestimmte Zeitdauer festgehalten, angezeigt werden, so dass die Bremsfähigkeit des betreffenden Rades in Prozent durch Ablesen der Prozentlinie ermittelt wird, die unter dem Schnittpunkt der angezeigten Messwerte verläuft. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens, die wenigstens ein von einem Motor angetriebenes Laufrollenpaar eine hydraulisch wirkende Wägeeinrichtung sowie einen hydraulisch Messwerte angebenden pendelnd aufgehängten Antriebsmotor aufweist, wobei die Druckdose der Wägeeinrichtung sowie die zum Antriebsmotor und seiner Rolle gehörige Druckdose durch Leitungen mit einem Anzeigegerät verbunden, auf dieses einwirken. Die Vorrichtung gemäss der Erfindung ist so ausgebildet, dass die Druckdose der Wägeeinrichtung mittels einer entsprechenden Leitung an einem gegen eine Feder wirkenden Empfängerzylinder angeschlossen ist, der das Achsgewicht des Fahrzeugs in einer Richtung anzeigt, während die mit dem pendelnd aufgehängten, zugehörigen Antriebsmotor zusammenwirkende Druckdose mittels einer weiteren entsprechenden Leitung an einem Empfängerzylinder angeschlossen ist, der mit einem beweglichen Zeiger die aufgewendete Drehmomentkraft in der zur zuerst genannten senkrechten Richtung angibt. Weitere Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes werden im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in schematischer Darstellung ein Ausführungsbei spiel der Vorrichtung nach der Erfindung für einen Bremsenprüfstand. Fig. 2 ein Diagramm zum Auflegen auf das im Zusammenhang mit der Erfindung verwendbare Anzeigegerät, über dem gemessene Werte abgelesen werden können. Fig. 3 einen Schaltplan. In einem Fundament 1 für einen Rollenbremsprüfstand sind zwei Vertiefungen 2 und 3 vorgesehen. In der Vertiefung 2 ist eine Wägeschwelle 4 untergebracht, die bei Belastung auf eine Druckdose 5 drückt. Die Druckdo se 5 ist durch die ölgefüllte Leitung 6 mit dem Empfängerzylinder 7 verbunden. In der Vertiefung 3 ist ein Rollenpaar mit den Rollen 8 und 9 untergebracht, die mit ihren Lagern 11 bis 14 auf einem gemeinsamen Rahmen 15 sitzen. Die Rolle 8, die, um das Abrollen des Rades beim Bremsen zu behindern, etwas höher steht als die Rolle 9, kann von einem nicht dargestellten Elektromotor angetrieben werden, welcher pendelnd aufgehängt ist und sich im Lauf über einen Hebelarm 16 auf eine Druckdose 17 abstützt. Die Druckdose 17 ist über die Öldruckleitung 18 mit einem weiteren Empfängerzylinder 19 verbunden. Der in Fig. 1 dargestellte Bremsenprüfstand ist dort lediglich schematisch im Schnitt dargestellt, aus dem nicht hervorgeht, wie lang die Wägeschwelle 4 und wie lang die Rollen 8 und 9 sind. Die Wägeschwelle 4 ist so lang, dass die beiden hintereinander liegenden Räder 20 einer Achse ohne Mühe auf die Wägeschwelle auffahren können. Die Rollen 8 und 9 dagegen sind jedoch nur so lang, dass ein Rad 20' einer Achse auf ein Rollenpaar auffahren kann. Für das zweite, dahinter liegende und daher nicht sichtbare Rad dieser Achse ist koaxial zu den Rollen 8 und 9 im Abstand der mittleren Spur der zu vermessenden Fahrzeuge ein zweites Rollenpaar 8', 9' in derselben Anordnung wie die Rollen 8 und 9 in der Vertiefung 3 vorgesehen. Auch bei diesem Rollenpaar 8', 9' wird die höher angeordnete Rolle 8' von einem Elektromotor angetrieben. Dieser ebenfalls pendelnd aufgehängte Antriebsmotor wirkt mit einem Hebel auf eine der Druckdose 17 entsprechende Dmckdose 17' ein, die ihrerseits durch die Leitung 21 mit dem weiteren Empfängerzylinder 22 verbunden ist. In den die Druckdosen 5, 17 und 17' mit den Empfängerzylindern 7, 19 und 22 verbindenden Leitungen 6, 18 und 21 sitzen Rückschlagventile 23, 24 und 25. Diese Rückschlagventile sind durch Umgehungsleitungen 26, 27 und 28 überbrückbar, in die Magnetventile 29, 30 und 31 eingeschaltet sind. In stromlosem Zustand sind diese Magnetventile geschlossen, so dass dann der in die Empfängerzylinder eingebrachte Messdruck einerseits durch die Rückschlagventile 23 bis 25 und andererseits durch die geschlossenen Magnetventile 29 bis 31 gehalten wird. In den Empfängerzylindern wirkt der eingebrachte Druck gegen nicht dargestellte Schraubenfedern, die jedoch eine vorgegebene Auslenkung der zugehörigen Kolben zulassen, an denen Zeiger 32 bis 34 angebracht sind. Die Empfängerzylinder sind in einem Anzeigegerät 35 zusammengefasst und so angeordnet, dass die Bewegung der Kolben der Empfängerzylinder 19 und 22 die vertikal angeordneten Zeiger 33 und 34 in horizontaler Richtung bewegt, während die Bewegung des Kolbens des Empfängerzylinders 7 seinen horizontal darüber angeordneten Zeiger 32 in vertikaler Richtung bewegt. Unter den Zeigern 32 bis 34 ist ein Diagramm aufgezeichnet, das in Fig. 2 dargestellt ist. An der Abszisse des Diagramms sind hintereinander für jeden der Empfängerzylinder 19 und 22 in Kp geeicht die Bremskräfte aufgetragen, während an der Ordinate das Achsgewicht, ebenfalls in Kp geeicht, aufgetragen ist. Ausserdem trägt das Diagramm für jedes Rad am entsprechenden Ort in entsprechender Anordnung eine Kurvenschar 36, 37, deren einzelne Kurven Angaben in Prozent tragen. Die Projektionun der Schnittpunkte der Zeiger 33 und 34 mit dem Zeiger 32 nach unten auf die Kurvenscharen 36 oder 37 geben dort jeweils die Bremsleistung in Prozent an. Zwischen den Rollenpaaren 8-9 und 8' - 9' ist je eine Schaltwalze 38, 38' angeordnet, die sich durch das auffahrende Rad 20' niederdrücken lässt. Dadurch wird der Schalter 39 eingeschaltet, durch den der zugehörige Antriebsmotor Strom erhält. Ausserdem ist mit der Schaltwalze ein Schlupfschalter gekuppelt, der in bekannter Weise den Motor wieder abschaltet, nachdem die höchste Bremskraft erreicht ist und dabei der Abrollweg auf den Rollen 8 und 8' vom Abrollweg auf der Schaltwalze 38 verschieden wird. Zur Messung der Bremskraft an den beiden Rädern einer Achse und zur Ablesung derselben in Prozent kann folgendermassen vorgegangen werden: Die Räder 20 einer Achse werden auf die Wägeschwelle 4 aufgefahren, die sich unter der Belastung absenkt und auf die Druckdose 5 einen Druck ausübt. Dieser Druck wird durch die Leitung 6 zu dem Empfängerzylinder 7 geleitet. Dieser Empfängerzylinder 7 verschiebt gegen den Druck einer nicht dargestellten Schraubenfeder am Zylinder den Zeiger 32 bis dieser die dem Gewicht der Achse entsprechende Marke erreicht hat. Nach dem Vermessen des Achsgewichts verlässt das Kraftfahrzeug mit den Rädern 20 der gewogenen Achse die Wägeschwelle 4 und die Druckdose 5 wird dadurch entlastet. Der vorher aufgebrachte Druck verbleibt aber noch im Leitungsabschnitt 41, da dieser durch das Rückschlagventil 23 und das geschlossene Magnetventil 29 vom übrigen Teil der Leitung 6 vorläufig abgeschlossen bleibt. Der Zeiger 32 bleibt daher bis auf weiteres in der Messstellung stehen und gibt dann leicht ablesbar das Achsgewicht an. Daraufhin fährt das Kraftfahrzeug mit einem Rad dieser Achse auf die Rollen 8 und 9 des Bremsenprüfstandes und mit dem anderen Rad dieser Achse auf die beiden dahinterliegenden, nicht sichtbaren entsprechend koaxial dazu angeordneten Rollen 8', 9'. Nun werden durch die dabei niedergedrückten Schaltwalzen 38, 38' die beiden Elektromotoren, die die beiden höher liegenden Rollen, die Rolle 8 und die koaxial dahinterliegende Rolle 8', antreiben, eingeschaltet und dann durch Niederdrücken des Bremspedales des zu messenden I Kraftfahrzeuges die beiden Räder 20' abge- bremst. Die zur Rolle 8 gehörige Druckdose 17 wirkt dabei auf den Empfängerzylinder 19 und eine weitere. zur hinter der Rolle 8 liegenden Rolle 8' gehörige Druckdose 17' auf den Empfängerzylinder 22 ein. Diese Empfängerzylinder veranlassen die Zeiger 33 und 34 unter der Wirkung des an den Druckdosen 17 und 17' eingegebenen Druckes bis zum Höchstwert der Bremskraft, d.h. bis zum Schlupf der Räder auf der angetriebenen Rolle auszuschlagen. Durch den Schlupfschalter, der an jeder Schaltwalze angebracht ist, werden dann die beiden Antriebsmotoren wieder abgeschaltet und dadurch wird der Druck der Hebel 16 von den Druckdosen 17, 17' genommen. Der Druck verbleibt aber auch hier noch in den Leitungsabschnitten 42 und 43, da diese durch die Rückschlagventile 24 und 25 und die geschlossenen Ventile 30 und 31 von den übrigen Teilen der Leitungen 18 und 21 vorläufig getrennt sind. Dadurch bleiben auch die Zeiger 33 und 34 vorläufig in der Messstellung stehen und geben dadurch leicht ablesbar die Bremskraft jedes Rades an. Um nun die Abbremsung in Prozent ermitteln zu können, brauchen lediglich die Schnittpunkte der Zeiger 33 bzw. 34 mit dem Zeiger 32 auf die in die Diagramme von vornherein schräg eingezeichneten Prozentlinien 36 und 37 oder dazwischen projiziert zu werden. Dami kann direkt oder durch Interpolieren zwischen den Prozentlinien die Abbremsung in Prozent abgelesen werden. Die dargestellten Kurven zeigen in einem Falle eine Abbremsung von etwa 66% und im anderen Falle von über 80%. Besonders gut ist die Bremsfähigkeit des Fahrzeugs dann, wenn beide Räder eine gleichhohe Abbremsung in Prozent bei grosser Bremskraft zeigen. Verlässt nun das Fahrzeug die Rollenpaare 8 - 9. dann bewegt sich die Schaltwalze 38 wieder nach oben und der Kontakt am Schalter 39 wird wieder geöffnet. Beim öffnen des Schalters 39 gibt ein Hilfsschütz 44, das mit einem Ruhekontakt 45 versehen ist, Strom auf ein Zeitrelais 46. Über das Zeitrelais 46 und seinem verzögernd geschalteten Kontakt 47 erhlten nun die Magnetventile 29 bis 31 Strom und werden geöffnet, so dass der Druck aus den Leitungen 41 bis 43 über die Umgehungsleitungen 26 bis 28 zu den Leitungsabschnitten 6, 18 und 21 wieder ausgeglichen wird. Damit gehen die Zeiger 32 bis 34 wieder in ihre Ausgangslagen zurück und die Vorrichtung steht erneut zum Vermessen von Kraftfahrzeug-Bremsen bereit.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Ermitteln der Bremsfähigkeit der einzelnen Bremsen, vorzugsweise eines Kraftfahrzeugs, im Verhältnis zum Gewicht des Fahrzeugs in Prozent mit Hilfe eines mit einem Bremsenprüfstand zusammenwirkenden, die eingesteuerten Messwerte anzeigenden, hydraulisch arbeitenden Messgeräts, dadurch gekennzeichnet, dass vom Messgerät (35) einerseits das Achsgewicht des Fahrzeugs und andererseits das an der Laufrolle (8) des Bremsenprüfstandes aufgebrachte Drehmoment bis zum Schlupf, d.h. bis zur maximalen Bremskraft des abzubremsenden Rades (20) gleichzeitig gemessen und über einer Unterlage (35), auf der entsprechend geeichte Prozentlinien (36, 37) strahlenförmig eingezeichnet sind, für eine vorbestimmte Zeitdauer festgehalten, angezeigt werden, so dass die Bremsfähigkeit des betreffenden Rades in Prozent durch Ablesen der Prozentlinie ermittelt wird.die unter dem Schnittpunkt der angezeigten Messwerte verläuft.II. Vorrichtung zum Durchführen eines Verfahrens nach Patentanspruch I zum Ermitteln der Bremsfähigkeit einzelner Bremsen eines Kraftfahrzeugs, welche Vorrichtung wenigstens ein von einem Motor angetriebenes Laufrollenpaar, eine hydraulisch wirkende Wägeeinrichtung sowie einen hydraulisch Messwerte angebenden, pendelnd aufgehängten Antriebsmotor aufweist, wobei die Druckdose der Wägeeinrichtung sowie die zum Antriebsmotor und seiner Rolle gehörige Druckdose, durch Leitungen mit einem Anzeigegerät verbunden, auf dieses einwirken, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckdose (5) der Wägeeinrichtung mittels einer entsprechenden Leitung (6) an einem gegen eine Feder wirkenden Empfängerzylinder (7) angeschlossen ist, der das Achsgewicht des Fahrzeugs in einer Richtung anzeigt, während die mit dem pendelnd aufgehängten zugehörigen Antriebsmotor zusammenwirkende Druckdose (17)mittels einer weiteren entsprechenden Leitung (18) an einem Empfängerzylinder (19) angeschlossen ist, der mit einem beweglichen Zeiger (33) die aufgewendete Drehmomentkraft in der zur zuerst genannten senkrechten Richtung angibt.UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch II, mit zwei entsprechend koaxial zueinander angeordneten Laufrollenpaaren zur Prüfung der Bremsen einer Achse und mit einem gemeinsamen, zwei Diagramme aufweisenden Anzeigegerät, dadurch gekennzeichnet, dass die Wägeeinrichtung eine durchgehende, die Räder (20) einer Achse aufnehmenden Wägeplatte (4) aufweist, die auf eine Druckdose (5) einwirkt, die den Empfängerzylinder (7) mit dem in Ordinaten-Richtung beweglichen Messwert Anzeiger (32) beeinflusst, während jede der beiden mit einem pendelnd aufgehängten Antriebsmotor eines Rollenpaares zusammenwirkenden Druckdosen (17, 17') mittels einer entsprechenden Leitung (18, 21) an einem besonderen Messwerk (19, 22) angeschlossen ist, das die aufgewendete Drehmomentkraft an jedem Rand (20') mit einem Messwertanzeiger (33, 34) als Abszisse anzeigt.2. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder die Druckdose (5, 17, 17') mit dem Empfängerzylinder (7, 19, 22) verbindenden Leitung (6, 18, 21) ein Rückschlagventil (23 bis 25) mit einer Umgehungsleitung (26 bis 28) angeordnet ist, die durch ein Magnetventil (29 bis 31) absperrbar ist.3. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetventil (29 bis 31) in stromlosen Zustand geschlossen ist.4. Vorrichtung nach Patentanspruch II, mit einer von den Rädern betätigten Schaltwalze. dadurch gekennzeichnet, dass an einem Laufrollenpaar, vorzugsweise zwischen zwei Laufrollen (8. 9), eine Schaltwalze (38) angeordnet ist, die mit einem Schaltkontakt (39) in Verbindung steht, der beim Niederdrücken der Schaltwalze schliesst sowie dadurch die Antriebsmotoren in Betrieb setzt und der durch die beim Herunterfahren des gemessenen Fahrzeugs vom Prüfstand in ihre Ausgangslage nach oben zurückfedernde Schaltwalze wieder öffnet.5. Vorrichtung nach Patentanspmch II, mit einem Hilfsschütz an der Schaltwalze, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfsschütz (44) einen Ruhekontakt (45) hat, der beim Zurückfedern der Schaltwalze (38) in ihre Ausgangslage Spannung an ein Zeitrelais (46) anlegt, das nach einem vorbestimmten Zeitablauf einen Schalter (47) für die Magnetventile (29 bis 31) öffnet und dadurch den Druck von den Empfängerzylindern (7, 19, 22) nimmt, die unter dem Druck von Empfängerzylinder-Federn in ihre Ausgangslage zurückgehen und dabei die Messwertanzeiger (32 bis 34) ebenfalls in ihre Ausgangslage zurücknehmen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEB0087624 | 1966-06-18 |
Publications (1)
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CH456981A true CH456981A (de) | 1968-05-31 |
Family
ID=6983884
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH732767A CH456981A (de) | 1966-06-18 | 1967-05-24 | Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln der Bremsfähigkeit der einzelnen Bremsen, vorzugsweise eines Kraftfahrzeugs, im Verhältnis zum Gewicht des Fahrzeugs in Prozent |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102012221491A1 (de) * | 2012-11-23 | 2014-05-28 | Brt Automotive Gmbh & Co Kg | Messanordnung und Verfahren zur Prüfung von Fahrwerken von Fahrzeugen |
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1967
- 1967-04-28 SE SE609667A patent/SE343681B/xx unknown
- 1967-05-24 CH CH732767A patent/CH456981A/de unknown
- 1967-05-24 AT AT487567A patent/AT286678B/de not_active IP Right Cessation
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102012221491A1 (de) * | 2012-11-23 | 2014-05-28 | Brt Automotive Gmbh & Co Kg | Messanordnung und Verfahren zur Prüfung von Fahrwerken von Fahrzeugen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE343681B (de) | 1972-03-13 |
AT286678B (de) | 1970-12-28 |
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