CH143749A - Einrichtung zur Prüfung von Fahrbahnen und darauf rollenden Rädern. - Google Patents

Einrichtung zur Prüfung von Fahrbahnen und darauf rollenden Rädern.

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CH143749A
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  Einrichtung zur Prüfung von Fahrbahnen und darauf rollenden Rädern.    Es ist vorgeschlagen worden, die Wider  standsfähigkeit von Fahrbahnen (Eisenbahn  schienen, Strassenpflaster, Asphaltbahnen  usw.) und Rädern gegen Abnutzung dadurch  zu bestimmen,     da.ss    man ein Stück einer sol  chen Fahrbahn auf dem hin- und hergehen  den Tisch einer Prüfmaschine anbringt und  auf demselben ein belastetes Rad (Eisenbahn  wagenrad, Autoreifen oder dergleichen) frei  rollen lässt. Dieses Prüfverfahren entspricht  nicht den Verhältnissen der Wirklichkeit.  Ausser der senkrechten Druckbelastung tritt  nämlich beim Fahren noch ein mehr oder  weniger starkes Gleiten der Räder auf der  Fahrbahn auf, auf das bei dem anfangs ge  schilderten Prüfvorgang keine Rücksicht ge  nommen ist.

   Gerade dieses Gleiten ist aber,  wie festgestellt werden konnte, von aus  schlaggebender Bedeutung für die Abnut  zung sowohl der Fahrbahn, wie auch der  Räder.  



  Die     Erfindung    betrifft eine Einrichtung,  die die eben geschilderten Verhältnisse be-         rücksichtigt.    Sie besteht darin, dass Mittel  vorgesehen sind, um dem Rad gegenüber der  Fahrbahn zwangsweise eine Gleitbewegung  zu erteilen. Es kann zu diesem Zwecke bei  spielsweise das Rad eine Antriebsvorrichtung  besitzen. Es kann aber auch bei einer Aus  führungsform mit bewegter Fahrbahn ein  fach die Radebene von der Bewegungsrich  tung der Fahrbahn abweichen.  



  Anhand der Zeichnung, in der Ausfüh  rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes  schematisch     dargestellt    sind, soll der Prüf  vorgang näher erläutert werden.  



  In     Fig.    1 ist a der Tisch einer Prüf  maschine, der auf einem bettartigen     Unter-          "restell    1) durch das     Antriebsritzel    c hin- und  herbewegt wird. Einrichtungen dieser Art  sind beispielsweise aus dem Werkzeug  maschinenbau (Tischhobelmaschinen) be  kannt. Auf dem Tisch a. ist eine Fahrbahn  probe d, zum. Beispiel ein Strassenpflaster,  angeordnet, dessen     Widerstandsfähigkeit    ge  gen Abnutzung gleichzeitig mit der Abnut-           zung    eines darauf rollenden Rades e geprüft  werden soll.

   Dieses Proberad e ist in einem  Hebel f gelagert und     wird    durch ein Ge  wicht     g    mit regelbarem Druck gegen die  Fahrbahn gedrückt. Nährend die Fahrbahn  hin- und hergeht, rollt das Rad auf dersel  ben ab.  



  Damit nun das     erfindungsgemäss    ver  langte Gleiten     clca    Rades gegenüber der  Fahrbahn eintritt, ist das Rad mit einer An  triebsvorrichtung versehen, die in der     Fig.        l     aus den beiden     Scheiben    h und     i    und dem  über beide laufenden Riemen     1e    besteht. Die       Scheibe        i    sitzt auf derselben Achse wie das       Antriebsritzel    c und gibt dem Rad e eine  Umfangsgeschwindigkeit, die grösser oder  kleiner ist als die Bewegungsgeschwindig  keit der Fahrbahn und demgemäss ein Glei  ten auf der Fahrbahn herbeiführt.

   Durch  Auswechseln der Scheiben     h    und<I>i</I> kann das  Mass des     Gleitens    verhindert werden. ,  In     Fig.    2 und 3 ist gezeigt, wie das Glei  ten des Rades gegenüber der Fahrbahn da  durch herbeigeführt wird, dass, wie oben er  wähnt, die Ebene des Rades von der Bewe  gungsrichtung der     Fahrbah        i    abweicht, dass  also die Radachse im spitzen Winkel zur Be  wegungsrichtung der Fahrbahn steht. Das  Rad     e'    wird ähnlich wie in den vorhergehen  den Figuren durch Gewichtsbelastung oder  dergleichen gegen die Fahr bahn d' gedrückt  und erhält seinen Antrieb nur von der Fahr  bahn aus.

   Die Bewegungsrichtungen der bei  den Probestücke     sind    durch die Doppelpfeile  o und p     angedeutet.    Diese Bewegungsrich-         tungen    stehen, wie in     Fig.    3 zu ersehen ist,  in einem Winkel zueinander, und dadurch  ergibt sich das erfindungsgemäss geforderte  Gleiten, dessen Mass durch Veränderung der  Grösse der     Sehiefstellung    regelbar ist.  



  An Stelle der in den Ausführungsbeispie  len     beschriebener.    Strassenfahrbahnen d kön  nen auch Stücke von Eisenbahnschienen oder  irgendwelche andere Fahrbahnen auf dem  Tisch der     Prüfmaschine    aufgebaut werden,  und ebenso können alle Arten von Rädern       bezw.    Räderreifen usw. in Verbindung damit  untersucht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCfi Einrichtung zur gleichzeitigen Prüfung von Fahrbahnen und darauf laufenden Rä dern, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, -um dem Rad gegenüber der Fahrbahn zwangsweise eine Gleitbewegung zu erteilen. UNTERANSPRÜCHE: 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Rad mit einer Antriebsvorrichtung .versehen ist. 3. Einrichtung nach Patentanspruch, mit bewegter Fahrbahn, dadurch gekennzeich net, dass die Ebene des Rades von der Bewegungsrichtung der Fahrbahn ab weicht.
CH143749D 1928-08-07 1929-08-01 Einrichtung zur Prüfung von Fahrbahnen und darauf rollenden Rädern. CH143749A (de)

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