CH443007A - Vorrichtung zur Rotorblattverstellung bei Helikoptern - Google Patents

Vorrichtung zur Rotorblattverstellung bei Helikoptern

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CH443007A
CH443007A CH257764A CH257764A CH443007A CH 443007 A CH443007 A CH 443007A CH 257764 A CH257764 A CH 257764A CH 257764 A CH257764 A CH 257764A CH 443007 A CH443007 A CH 443007A
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CH
Switzerland
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rotor
push rods
movements
converting
rotor shaft
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CH257764A
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Berger Hans
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Berger Hans
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C27/00Rotorcraft; Rotors peculiar thereto
    • B64C27/54Mechanisms for controlling blade adjustment or movement relative to rotor head, e.g. lag-lead movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description


  Vorrichtung     zur        RotorblattversteHung    bei     Helikoptern       Um einen Helikopter     manöverieren    zu können,  müssen die     Rotorblätter    verstellbar und mittels eines  Gestänges mit den Steuerhebeln verbunden sein.

   Der  Übergang von den     stillstehenden    zu den     mit        dien        Ro-          torblättern        mitrotierenden        Gestängen        erfolgt    im allge  meinen über eine sog.     Taurnelscheibe,    die bisher zwi  schen     dem    Getriebe     des        Antriebs        der        Rotorwelle        und.     den     Rotorblättern    angeordnet war.

   Dies ergab einen  komplizierten     Verstellmechanismus    für die     Rotorblät-          ter,    der zudem der     Witterung        ausgesetzt        war.    Dadurch  war er in der Anschaffung und im Unterhalt sehr kost  spielig     und.        bedeutete        eine    der     hauptsächlichsten.    Gefah  renquellen des Helikopterfluges.  



  Die Erfindung betrifft nun eine Vorrichtung zur       Rotorblattverstellung    bei Helikoptern, welche dadurch  gekennzeichnet ist, dass sie im Innern einer hohlen,  rotierenden     Rotorwelle    angeordnete,     mitrotierende     Stossstangen,

   am unteren Ende der     Rotorwelle    Mittel  zum Umsetzen der Steuerbewegungen in Längsbewe  gungen der     Stossstangen        und.        am    oberen Ende     der        Ro@-          torwelle    Mittel zum     Umsetzen    der Längsbewegungen  der Stossstangen in eine Verstellung der     Rotorblätter     aufweist.  



  Wird zum Antrieb der     Rotorwelle    ein Getriebe  vorgesehen, so bestehen die Mittel zum Umsetzen der  Steuerbewegungen in Längsbewegungen der     Stossstan-          gen        zweckmässigerweise    aus einer sogenannten Tau  melscheibe, die unterhalb des Getriebes angeordnet ist,  wobei jedem     Rotorblatt    eine Stossstange zugeordnet  ist.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfüh  rungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Die  Vorrichtung weist zum Umsetzen der Steuerbewegun  gen in Längsbewegungen der Stossstangen 3a, 3b, 3c  eine unterhalb des Getriebes 1 zum Antrieb der Rotor  welle 2 angeordnete     Taumelscheibe    10 auf. Diese dient  als Übergangsglied vom stillstehenden zum rotierenden       Verstellgestänge.     



  Wenn nun mit dem Helikopter eine     Vertikalbewe-          gungsänderung    ausgeführt werden soll, dann betätigt    man den     Höhensteuerhebel    16 in der entsprechenden  Richtung, wobei über eine Lasche 15, die     Verstellgabel     14, die dreh- und schwenkbar im     Support    18 gelagert  ist in der Führung 19 verschoben wird.

   Die     Verstellga-          bel    ist wiederum über einen     Verstellkäfig    12 und ein  Kugellager mit einer rotierenden     Taumelscheibe    10  verbunden, an der die Stossstangen 3a, 3b, 3c für die       Rotorblattverstellung    mittels Kugelköpfen 11a, 11b,  11c gelenkig befestigt sind. Die Betätigung des Höhen  steuerhebels 16 ergibt eine konstante Blattverstellung,  d. h. alle     Rotorblätter    7, 8, 9 werden gleichzeitig um  den gleichen Winkel verstellt.  



  Soll der Helikopter nun eine     Horizontalbewegungs-          änderung    ausführen, so wird der Steuerknüppel 17 in  der entsprechenden Richtung betätigt, wobei der     Ver-          stellkäfig    12 durch die Verbindungsstange 13 um einen  bestimmten Winkel um seine Schwenkachsen gekippt  wird. Damit wird den     Rotorblättern    für jede Stellung  ein bestimmter Neigungswinkel zugeordnet; man  spricht daher von einer periodischen Blattverstellung.  



  Jedes     Rotorblatt    ist in einem Gelenkkopf 6 drehbar  gelagert, welcher seinerseits mit dem     Rotorkopf    gelen  kig verbunden ist, und mittels eines einstellbaren Ver  bindungsstückes 5 mit einem Kipphebel 4 verbunden,  der durch eine Stossstange 3a betätigt wird.  



  Bei dieser Anordnung der     Rotorblattverstellung     ergibt sich ein einfacher Aufbau des     Rotorkopfes,    die  Stossstangen sind geschützt in der hohlen     Rotorwelle    2  untergebracht. Die Anordnung der     Taumelscheibe    un  terhalb des Getriebes 1 am Ende der hohlen Rotor  welle ergibt einen äusserst einfachen     Übertragungsme-          chanismus,    in welchem das Gestänge auf ein Minimum  reduziert ist. Daraus ergibt sich eine bedeutend     grös-          sere    Betriebssicherheit und eine ausserordentlich einfa  che Wartung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Rotorblattverstellung bei Helikop tern, dadurch gekennzeichnet, dass sie im Innern einer hohlen rotierenden Rotorwelle (2) angeordnete mitro- fierende Stossstangen (3), am unteren Ende der Rotor welle (2) Mittel zum Umsetzen der Steuerbewegungen in Längsbewegungen der Stossstangen (3a, 3b, 3c) und am oberen Ende der Rotorwelle (2) Mittel (4, 5, 6) zum Umsetzen der Längsbewegungen der Stossstangen in eine Verstellung der Rotorblätter (7, 8, 9) aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Mittel zum Umsetzen der Steu- erbewegungen in Längsbewegungen der Stossstangen (3a, 3b, 3c) unterhalb eines Getriebes (1) zum Antrieb der Rotorwelle (2) angeordnet sind. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Mittel zum Umsetzen der Steu erbewegungen in Längsbewegungen der Stossstangen (3a, 3b, 3c) als Taumelscheibe (10) ausgebildet sind. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass jedem Rotorblatt (7, 8, 9) eine Stossstange (3a, 3b, 3c) zugeordnet ist.
CH257764A 1964-02-29 1964-02-29 Vorrichtung zur Rotorblattverstellung bei Helikoptern CH443007A (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2450201A1 (fr) * 1979-02-27 1980-09-26 Agusta Aeronaut Costr Arbre de rotor avec commandes internes pour helicopteres
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EP0589091A1 (de) * 1990-07-12 1994-03-30 ELISPORT HELICOPTERS s.r.l. Steuersystem der Hubschrauberrotorblätter
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