DE3602100A1 - Stellvorrichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stellvorrichtung für ver
schiedenartige, sich überlagernde Bewegungen, insbe
sondere für die Steuer- bzw. Stellbewegungen von Ge
stängen bei Flugkörpern.
Zum Beispiel zur Steuerung eines Hubschraubers wird die
Taumelscheibe zur Erzielung der kollektiven Blattver
stellung gehoben oder gesenkt bzw. axial zur Hauptrotor
welle verschoben und für die zyklische Blattverstellung
gekippt bzw. winklig zur Hauptrotorwelle gestellt. Zur
Mischung von kollektiver und zyklischer Blattverstellung
bedient man sich vielgestaltiger, mechanischer Vor
richtungen. Sie sind aufwendig und kompliziert, wobei
dies insbesondere auch für funkferngesteuerte Flugmodelle
gilt. Vor allem bei Modellhubschraubern mit ihren meist
einfachen und preiswerten Bauteilen machen sich dann
rasch Lagerluft und Spiel in den Übertragungselementen
bemerkbar. Schließlich weisen auch die Stellantriebe der
jeweils benutzten Fernlenkanlage ein gewisses mechanisches
Spiel auf und gehen als Störgrößen bei der Steuerung
ein.
Eine Verbesserung ergibt sich bei der Ansteuerung und
Mischung von kollektiven und zyklischen Steuervor
gängen bei Hubschraubermodellen durch den gezielten
Einsatz elektronischer Bauteile in speziellen Funk
fernsteueranlagen. Hierdurch kann sogar auf die mecha
nische Mischung verzichtet werden, das durch die Stell
antriebe bedingte Spiel wird hierdurch aber nicht berührt.
Allerdings ist es möglich, daß die Steuerbewegungen und
Mischvorgänge durch unterschiedliche elektronische Ein
flüsse nicht immer gleichmäßig, d.h. linear sind. Ausser
dem gehen bei verschiedenen Mischungen Steuerwege verloren
oder ändern sich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine be
sonders einfache, rein mechanisch arbeitende Antriebsvor
richtung zur Durchführung verschiedenartiger, sich über
lagernder Bewegungen, insbesondere zur Ansteuerung und
Mischung von kollektiven und zyklischen Verstellbewegungen
der Rotorblätter eines Modellhubschraubers zu schaffen,
wobei dies ferner unabhängig von der benutzten Funkfern
steueranlage sein soll. Ferner sollen auch immer die vollen
Stell- bzw. Steuerwege der Stellantriebe erhalten bleiben.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß
mindestens zwei Stellantriebe vorgesehen sind, daß mindestens
einer der Stellantriebe selbst schwenkbar gelagert ist und
daß mindestens eine Koppelstange vorgesehen ist, die die
Stellantriebe gelenkig verbindet.
Die gewählte Anordnung läßt mehrere Variationsmöglich
keiten zu. Entweder sind alle Stellantriebe selbst schwenk
bar gelagert oder alle Stellantriebe bis auf einen.
Jeweils ein Stellantrieb, gleichgültig ob schwenkbar
gelagert oder starr angeordnet, dient zur Erzeugung
einer kollektiven Bewegung und verschwenkt hierzu die
anderen Stellantriebe. Wenn dieser Stellantrieb starr
angeordnet ist, so erfolgt die Verschwenkung der anderen
Stellantriebe mit Hilfe seines Stellhebels, an dem dann
die zu den anderen Stellantrieben führende Koppelstange
angelenkt ist. Wird der zur kollektiven Verstellung
dienende Stellantrieb selbst schwenkbar gelagert, so
ist sein Stellhebel vorzugsweise über eine weitere
Koppelstange mit einem Fixpunkt verbunden und die zu
den anderen Stellantrieben führende Koppelstange ist
vorzugsweise jeweils im Bereich der Drehachsen aller
Stellhebel mittels Kugelgelenken angelenkt. Diese An
ordnung stellt dann sicher, daß der Stellhebel des für
die kollektive Verstellung dienenden Stellantriebes alle
Stellantriebe synchron verschwenkt.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der Beschreibung
und den Ansprüchen im Zusammenhang mit der Zeichnung her
vor. Die Erfindung wird nachstehend anhand von Aus
führungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt
sind, näher beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1: eine perspektivische Ansicht einer er
findungsgemäßen Stellvorrichtung, ins
besondere zur Verwendung bei einem
Modellhubschrauber;
Fig. 2: eine Ansicht der Stellvorrichtung gemäß
Fig. 1 in abgewandelter Zuordnung zur
Taumelscheibe eines Modellhubschraubers;
Fig. 3: eine perspektivische Ansicht einer
abgewandelten Ausführungsform;
Fig. 4: eine perspektivische Ansicht einer
weiteren Ausführungsform;
Fig. 5: eine perspektivische Ansicht einer
Stellvorrichtung für einen anders
artigen Flugkörper;
Fig. 6: eine perspektivische Ansicht von
Lagerteilen für einen Stellantrieb;
Fig. 7: eine perspektivische Ansicht von ab
gewandelten Lagerteilen für mehrere
Stellantriebe;
Fig. 8: eine perspektivische Ansicht eines
kippbar gelagerten Rahmens für einen
Stellantrieb und
Fig. 9: eine perspektivische Ansicht eines
auf Stützen kippbar gelagerten
Rahmens für mindestens einen Stell
antrieb.
Eine Stellvorrichtung 1 für verschiedenartige, sich über
lagernde Bewegungen, insbesondere zum Verstellen der
Taumelscheibe 22 eines im übrigen nicht näher darge
stellten Modellhubschraubers umfaßt gemäß Fig. 1 einen
Stellantrieb 1 a für die Nickbewegung, einen Stellantrieb
2 für die Rollbewegung und einen Stellantrieb 3 für die
kollektive Blattverstellung (Pitch).
Die Stellantriebe 1 a, 2 und 3 sind jeweils mit Hilfe von
Lagerböcken 4 und parallel zueinander liegenden Achsen 6
in Lagerelementen 7 schwenkbar gelagert, so daß sie ent
sprechend dem Pfeil 8 in Richtung X-Y in einem gewissen
Umfang bewegbar sind. Die Befestigung der Stellantriebe
1 a, 2 und 3 an den Lagerböcken 4 erfolgt bekanntermaßen
an Gummielementen, die eine weiche Aufhängung der
Stellantriebe 1 a, 2 und 3 bilden, damit sich gegebenen
falls auftretende Erschütterungen nicht nachteilig aus
wirken.
Die Stellantriebe 1 a, 2 und 3 sind durch eine jeweils
angelenkte Koppelstange miteinander verbunden. Die An
lenkung der Koppelstange 9 erfolgt gemäß Ausführungs
beispiel mit Hilfe von Kugelgelenken 10 im Drehzentrum
11 der Stellhebel 12 der Stellantriebe 1 a, 2 und 3.
Hierdurch wird eine besonders spielfreie Kraftüber
tragung durch die Koppelstange 9 trotz der weichen Auf
hängung der Stellantriebe 1 a, 2 und 3 erreicht.
Die Stellhebel 12 sämtlicher Stellantriebe 1 a, 2 und 3
weisen zwei Arme 12 a und 12 b auf. Der eine Stellarm 12 a
des Stellhebels 12 am Stellantrieb 3 für die kollektive
Blattverstellung ist aussen über eine Koppelstange 13
mit einem Fixpunkt 14 an einer Grundplatte 15 bzw. einem
Chassisteil 15 verbunden. Die Anlenkung der Koppelstange
13 sowohl am Arm 12 a als auch am Fixpunkt 14 erfolgt
über Kugelgelenke.
Bei Ansteuerung der kollektiven Blattverstellung bewegt
sich der Stellhebel 12 des Stellantriebes 3, was eine
Bewegung des Stellantriebes 3 um seine Achse 6 in Rich
tung X-Y zur Folge hat. Hiermit verbunden ist über die
sich in Richtung der Pfeile a-b (bei 16) bewegende
Koppelstange eine entsprechende Bewegung der beiden
anderen Stellantriebe 1 a, 2 um ihre Achsen 6. Ferner
bewegen sich Gestänge 17 und 18, die an den Stellhebeln
12 der beiden Stellantriebe 1 a und 2 angelenkt sind,
gleichsinnig analog dazu und verschwenken Umlenkhebel 19,
welche über nur schematisch angedeutete Gestänge 20
und 21 sodann die Taumelscheibe 22 in an sich bekannter
Weise im Sinne einer kollektiven Blattverstellung ver
schieben bzw. heben oder senken.
Bei Ansteuerung des Stellantriebes 2 läßt sich der be
sagten kollektiven Bewegung eine weitere Bewegung
überlagern. Bei dieser Bewegung werden die beiden Ge
stänge 17 in gegenläufiger Richtung verstellt, sobald
sich der Stellhebel 12 des Stellantriebes 2 um seine
Achse bzw. sein Drehzentrum 11 verdreht. Jede gesonderte
Bewegung des Stellhebels 12 des Stellantriebes 2 be
wirkt daher über die zugehörigen Umlenkhebel 19 eine
gegenläufige Bewegung der beiden Gestänge 20, was eine
Querneigung der Taumelscheibe 22 im Sinne einer "Roll
bewegung" zur Folge hat.
In sinngemäßer Weise werden bei Ansteuerung des Stell
antriebes 1 a über seinen Stellhebel 12 die beiden ange
lenkten Gestänge 18 gegenläufig bewegt, so daß die zu
gehörigen Umlenkhebel 19 auch die beiden Gestänge 21
gegenläufig verstellen, was eine Längsneigung der
Taumelscheibe 22 im Sinne einer "Nickbewegung" zur
Folge hat.
Wesentlich ist, daß die Stellantriebe 1 a, 2 und 3 zur
Erzeugung einer kollektiven Bewegung gemeinsam ver
schwenkbar sind. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß
die vollen Stellwege der einzelnen Stellantriebe bzw.
ihrer Stellhebel 12 erhalten bleiben.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich durch die Anordnung
der Koppelstange 9, die an den Stellarmen 12 genau in
deren Drehzentrum 11 angreift und dadurch eine Addition
von möglichem Lagerspiel an den einzelnen Stellantrieben
1 a, 2 und 3 vermeidet. Die Gestänge 18 und 21 lassen sich
darüber hinaus relativ zu den Gestängen 17 und 20 derart
in entgegengesetzter Richtung verspannen, daß sich jeg
liches Lagerspiel bei der Übertragung von den Stellan
trieben bis zur Taumelscheibe 22 ausschalten läßt.
Ferner ist es möglich, durch unterschiedliche Länge der
Arme 12 a und 12 b an den einzelnen Stellhebeln 12 deutlich
verschiedene Stellwege mit den einzelnen Stellantrieben
1 a, 2 oder 3 zu erreichen.
Die Fig. 2 zeigt in Ansicht sowie in Übereinstimmung mit
der Ausführungsform gemäß Fig. 1 drei Stellantriebe 1 a,
2 und 3 zur Ansteuerung einer Taumelscheibe 22. Ein
Unterschied besteht lediglich insofern, als die Stell
antriebe 1 a, 2 und 3 unterhalb der Taumelscheibe 2 ange
ordnet sind und die an den Stellhebeln 12 der beiden
Stellantriebe 1 a und 2 angelenkten Gestänge 17 und 18
unmittelbar an der Taumelscheibe 22 angreifen, ohne daß
Umlenkhebel und weitere Gestänge wie bei dem ersten Aus
führungsbeispiel erforderlich sind. Wiederum liegen alle
Achsen 6, um die die Stellantriebe 1 a, 2 und 3 ver
schwenken, parallel zueinander, und auch die Drehachsen
11 a aller Stellhebel 12 stehen jeweils parallel zu
einander.
Die Fig. 3 zeigt eine Erweiterung der zuvor beschriebenen
Ausführungsbeispiele um einen weiteren Stellantrieb 23
zur beispielsweisen Verwendung in einem Modellhubschrauber.
Auch dieser Stellantrieb 23 ist in der bereits be
schriebenen Weise mittels Lagerböcken 4 verschwenkbar
im Lagerelement 7 gelagert und über die Koppelstange 9
in der bei (8) gezeigten Weise in Richtung des Pfeiles
X-Y bewegbar. Der Stellhebel 12 des Stellantriebes 2
braucht ebenso wie der Stellhebel 12 des Stellentriebes
3 nur einarmig zu sein und verstellt über ein Gestänge
24 z.B. den nicht dargestellten Heckrotor. Bei An
steuerung des Stellantriebes 3 für die kollektive Ver
stellung überträgt sich durch die angelenkte Koppelstange
9 die entstehende Schwenkbewegung auch auf den Stellan
trieb 23 und damit auf das Gestänge 24 zum Heckrotor.
Dies hat eine analog zur kollektiven Verstellung in be
kannter Weise notwendige Verstellung des Heckrotors zum
automatischen Drehmomentenausgleich zur Folge. Durch
unterschiedliche Hebellängen bzw. Achsabstände kann
ferner die Größe der Ausgleichsbewegung den Erfordernissen
angepaßt werden.
Eine weitere, hier nicht gezeigte Möglichkeit besteht
darin, auch den Stellantrieb für die Betätigung der
Motordrossel kipp- bzw. schwenkbar zu lagern und mit
der Pitchbetätigung zu koppeln. Bei geeigneter Auswahl
der Hebellängen läßt sich dadurch eine entsprechende
Drehzahlregelung in Abhängigkeit von der kollektiven
Blattverstellung erreichen.
Die Fig. 4 zeigt eine weitere Möglichkeit zur Anordnung
von zwei schwenkbaren Stellantrieben 1 a und 2 mit der
bereits in Fig. 1 gezeigten Funktion, wobei jedoch der
Stellantrieb 3 starr gelagert, d.h. nicht schwenkbar
auf der Grundplatte 15 befestigt ist. Eine Koppelstange
25 ist am Schwenkhebel 12 des Stellantriebes 3 ange
lenkt und gelenkig mit der Koppelstange 9 verbunden,
welche ihrerseits die beiden anderen Stellantriebe 1 a
und 2 verbindet. Die Bewegung des Stellhebels 12 über
trägt sich daher als Schwenkbewegung auf die beiden
Stellantriebe 1 a und 2.
Eine weitere Ausführungsform ist in Fig. 5 dargestellt
und betrifft einen Flugkörper (z.B. ein Deltamodell)
mit zwei Rudern 26, welche die Funktion eines Höhen
ruders bzw. Querruders besitzen. Ein Stellantrieb 27
ist um eine Achse 6 wie oben schwenkbar gelagert und
dient mit seinem Stellhebel 12 zur Erzeugung der Quer
ruder-Funktion, wozu zwei an dem zweiarmigen Stellhebel
12 angelenkte Gestänge 28 gegenläufig verstellt werden
und entsprechende Ruderausschläge an den beiden Rudern
26 bewirken.
Statt dieser Bewegung oder zusätzlich läßt sich eine
weitere Bewegung dadurch überlagern, daß der Stellan
trieb 27 um seine Achse 6 verschwenkt wird. Dies ge
schieht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit
Hilfe eines starr angeordneten Stellantriebes 30, dessen
Stellhebel 12 nur einen Arm benötigt, an dem eine Koppel
stange 29 angelenkt ist, die mit ihrem anderen Ende ge
lenkig im Drehzentrum 11 des Stellhebels 12 des anderen
Stellantriebes 27 angreift. Die Bewegung des Stellhebels
12 des Stellantriebes 30 überträgt sich daher als gleich
sinnige Bewegung auf die beiden zu den Rudern 26 führen
den Gestänge 28.
Einzelne Lagerelemente bzw. Möglichkeiten zur Lagerung
der schwenkbaren Stellantriebe gehen aus den Fig. 6-9
hervor. Fig. 6 zeigt hierbei gleichartige Lagerböcke 4
zur Befestigung am jeweiligen Stellantrieb und zur Be
festigung an einer Grundplatte 15 oder einem Chassis
15. Gemäß Fig. 7 dienen die Lagerböcke 4 nur zur Be
festigung an den einzelnen Stellantrieben, während Mehr
fach-Lagerelemente 7 mit z.B. jeweils drei Lagerschalen
an der Grundplatte 15 befestigt werden.
Die Fig. 8 betrifft eine Ausführungsform, gemäß der
Lagerböcke 4 an der Grundplatte 15 angeordnet sind und
die Befestigung des Stellantriebes an einem Rahmen 31
erfolgt, der zur Aufnahme eines einzigen Stellantriebes
dient. Nicht näher dargestellte Schwenkachsen greifen
von dem Rahmen 31 in die Lagerböcke 4.
Nach der Ausführungsform gemäß Fig. 9 ist ein Rahmen 32
vorzugsweise für mehrere Stellantriebe vorgesehen und
weist Stützen 33, 34 auf. An ihrem freien Ende sind die
Stützen 33, 34 mit Schwenkachsen versehen, die wiederum
in Lagerböcke 4 greifen.
Die verschiedenen Ausführungsformen zeigen, daß die Er
findung nicht auf spezielle Merkmale beschränkt ist und
mannigfache Abwandlungsmöglichkeiten bestehen.
Um eine einwandfreie Funktion sicherzustellen, sind
sämtliche Gestänge 17 und 18 an den Stellhebeln 12 des
erforderlichen Bewegungsausgleichs wegen mit Kugel
köpfen angelenkt, sowie dies auch für die Koppelstange 9
am Drehzentrum 11 gilt.
Claims (9)
1. Stellvorrichtung für verschiedenartige, sich über
lagernde Bewegungen, insbesondere für die Steuer-
bzw. Stellbewegungen von Gestängen bei Flugkörpern,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Stellan
triebe (27, 30; 1 a, 2, 3) vorgesehen sind, daß
mindestens einer der Stellantriebe (27; 1 a, 2) selbst
schwenkbar gelagert ist und daß mindestens eine
Koppelstange (9, 13, 25, 29) vorgesehen ist, die
die Stellantriebe (1 a, 2, 3; 23, 27, 30) gelenkig
verbindet.
2. Stellvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur zyklischen Verstellung der Rotor
blätter eines Modellhubschraubers und somit seiner
Taumelscheibe (22) zwei Stellantriebe (1 a, 2) vorge
sehen sind, daß zur kollektiven Verstellung ein
Stellantrieb (3) vorgesehen ist, daß mindestens die
beiden Stellantriebe (1 a, 2) für die zyklische Ver
stellung schwenkbar gelagert ist und daß der Stell
antrieb (3) für die kollektive Verstellung hierzu die
beiden anderen Stellantriebe (1 a, 2) verschwenkt.
3. Stellvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stellantriebe 1 a, 2, 3
Stellhebel (12) mit zwei Armen (12 a, 12 b) mit einer
mittigen Drehachse (11 a) aufweisen.
4. Stellvorrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Stellantrieb (3) für die
kollektive Verstellung selbst verschwenkbar gelagert
ist und seine Stellhebel (12) mit einem Fixpunkt (14)
verbunden ist und am Drehzentrum (11) seines Stell
hebels (12) die Koppelstange (9) angelenkt ist.
5. Stellvorrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Übertragungsgestänge zwischen
Stellantrieb (1 a, 2) und Taumelscheibe (22) Um
lenkhebel (19) aufweist.
6. Stellvorrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stellantriebe (1 a, 2, 3)
unterhalb der Taumelscheibe (22) angeordnet sind
und ein Gestänge (17, 18) zwischen den jeweiligen
Stellhebeln (12) der Stellantriebe (1 a, 2) und der
Taumelscheibe (22) vorgesehen ist, ohne daß Umlenk
hebel zwischengeschaltet sind.
7. Stellvorrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Stellantrieb (23) für einen
Heckrotor zusätzlich vorgesehen, ebenfalls schwenk
bar gelagert und an der zum Stellantrieb (3)
führenden Koppelstange (9) für die kollektive Blatt
verstellung angelenkt ist.
8. Stellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Stellantriebe (1 a, 2, 3, 23)
um parallele Achsen (6) verschwenkbar sind.
9. Stellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Koppelstange (9) jeweils im
Drehzentrum (11) der Stellhebel (12) der schwenk
baren Stellantriebe (1 a, 2, 3, 23) angelenkt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863602100 DE3602100A1 (de) | 1986-01-24 | 1986-01-24 | Stellvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863602100 DE3602100A1 (de) | 1986-01-24 | 1986-01-24 | Stellvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3602100A1 true DE3602100A1 (de) | 1987-08-06 |
Family
ID=6292525
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863602100 Withdrawn DE3602100A1 (de) | 1986-01-24 | 1986-01-24 | Stellvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3602100A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5252100A (en) * | 1989-06-06 | 1993-10-12 | Wildgear Inc. | Variable rotor-blade-attack angle helicopter toy |
EP1413516A1 (de) * | 2002-10-21 | 2004-04-28 | The Boeing Company | Verfahren und Vorrichtung zur Betätigung eines verstellbaren Elements über mehrere Verstellbereiche |
EP1460288A1 (de) * | 2003-03-20 | 2004-09-22 | Kyosho Corporation | Kuppelstange mit drehbarem Endstück |
WO2010151230A3 (en) * | 2009-06-26 | 2011-05-05 | Vestas Wind Systems A/S | Actuator system for flap on rotor blade of a wind turbine |
WO2011029447A3 (en) * | 2009-09-09 | 2011-07-28 | Vestas Wind Systems A/S | Wind turbine rotor blade |
-
1986
- 1986-01-24 DE DE19863602100 patent/DE3602100A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ROBBE-MODELLSPORT GMBH, 6424 GREBENHAIN, DE |
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8181 | Inventor (new situation) |
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|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |