Haube für Gartenschwimmbecken Die Erfindung betrifft eine Haube für Garten,- schwimmbecken, deren Bänder eine Folie tragen und längs einer Beckenhaube lotrecht aufstellbare Stützen aufweisen, und ist gekennzeichnet durch zwischen den lotrecht aufstellbaren Stützen in die Firstleiste und die Bodenleiste einsetzbare Platten, vorzugsweise aus durch sichtigem Kunststoff.
Die Platten können an der Firstleiste angehängt oder seitlich in den Leisten verschiebbar sein.
Es können auch die seitlich verschiebbaren Platten an der Unterkante mit zwei auf einer als Schiene aus@ge- bildeten Bodenleiste laufenden Rollen oder an der Ober kante mit zwei auf einer Schiene in der Firstleiste lau fenden Rollen versehen sein.
Hauben für Gartenschwimmbecken sind bekannt. Sie bestehen aus einem Gerüst, das aus Bindern mit verbindenden Querleisten zusammengesetzt ist, und einer auf dem Gerüst .aufliegenden Folie. Die Haube ist als Ganzes über dem Schwimmbecken aufstellbar und kann in beliebiger Weise am Boden befestigt werden.
Als besonders zweckmässig hat sich eine Hauben form erwiesen, welche längs einer Beckenhaube lotrecht -aufstellbare Stützen aufweist und vom First aus nach der anderen Beckenkante schräg abfällt. Diese Hauben form ermöglicht es, zwischen den lotrecht aufgestellten Stützen und der Beckenkante einen Weg zu belassen, auf dem ein aufrechtes Stehen möglich ist; diese Höhe ist über dem Becken selbst nicht erforderlich.
Wenn diese lotrecht aufgestellten ,Stützen und die damit gebildete Seite der Haube nach Süden gerichtet ist, dann besteht der Wunsch, die Seite zu öffnen und die Sonnenstrahlen in die durch die Haube gebildete Halle eintreten zu lassen. Die Aufgabe besteht darin, die Teile der lotrechten Seite so anzubringen, dass sie leicht entfernt werden können.
Diese Aufgabe kann durch die Erfindung gelöst werden.
Die einfachste Ausführungsform einer Haube nach der Neuerung ist mit einer Bodenleiste und einer First- leiste versehen, welche U-förmig sind und in welche die Platten, aus denen die Seite gebildet ist, eingesetzt und herausgehoben werden können. Die Platten können in die Bodenleiste gestellt oder in der Firstleiste aufge hängt werden.
Reichen die Bodenleiste und die Firstleiste über eine grössere Länge als die Breite der Platten, dann können die Platten seitlich verschiebbar eingesetzt wer den. Um dieses Verschieben zu erleichtern, können unten oder bei entsprechend ausgebildeter Firstleäste auch oben Rollen angeordnet werden, auf denen die Platten stehen oder an denen sie hängen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Haube dargestellt. Es zeigt Fig. 1 den Querschnitt durch eine über ein Schwimmbecken gestellte Haube, Fig. 2 eine Ansicht der lotrechten Seite der Haube, Fig. 3 einen Grundriss zu Fig. 2.
Das Gerüst der Haube besteht aus parallel zueinan- der angeordneten Bindern, die aus einer lotrechten Stütze 1 und einer schräg laufenden Strebe 2 gebildet werden, der Firstleiste 3 und oder Bodenleiste 4, welche oben bzw. unten die lotrechten Stützen 1 miteinander verbinden, sowie mehreren die schrägen Streben 2 miteinander verbindenden Platten<B>5</B>, welche. die Ab deckung aus Folien, Platten oder dergleichen tragen.
Die lotrechten Stützen 1 und die abgewinkelten En-den 6 der schrägen Streben 2 sind in Rohre eingesteckt, welche in Betonfundamenten im Boden angeordnet sind. Unter der Haube befindet sich das Schwimmbecken 7. Die schrägen Streben 2 sind durch eine auswechselbare Strebe 8 gehalten, welche sich gegen die gegenüber lie gende Kante des Schwimmbeckens abstützt.
Die dargestellte Haube weist fünf Binder auf, deren lotrechte Stützen 1 die lotrechte Seite in vier Felder teilen. Die beiden äusseren Felder sind durch fest ange ordnete Platten 9 abgedeckt.
Die Firstleiste 3 und die Bodenleiste 4 sind U-förmig ausgebildet und reichen von einer Stirnseite der Haube bis zur anderen. In diese Leisten sind die beiden Platten 10 eingesetzt und lassen sich seitlich vor die festen Platten 9 verschieben. Die Haube in der Ausführung nach der Neuerung lässt durch die verschiebbaren Platten die offene und geschlossene Benutzung der Halle zu.