CH438198A - Einrichtung zur Steuerung von Wasch- oder Spülmaschinen - Google Patents

Einrichtung zur Steuerung von Wasch- oder Spülmaschinen

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CH438198A
CH438198A CH171466A CH171466A CH438198A CH 438198 A CH438198 A CH 438198A CH 171466 A CH171466 A CH 171466A CH 171466 A CH171466 A CH 171466A CH 438198 A CH438198 A CH 438198A
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CH
Switzerland
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switch
program
preselection
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steps
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CH171466A
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Baur Hans
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Scharpf Gebr Kg Maschinenfabrik
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  • Textile Engineering (AREA)
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Description


  Einrichtung zur Steuerung von Wasch- oder Spülmaschinen    Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Steue  rung von Wasch- oder Spülmaschinen mit einem jeweils  ein     Programm    aus einer Vielzahl von Programmen aus  wählenden, von Hand einstellbaren     Vorwählschalter,     der bei jeder Betätigung einen Einschalter zum Anlegen  der Stromzuführung .an die Maschine einschaltet, ferner  mit einem mit dem     Vorwählschalter    über elektrische  Verbindungen verbundenen Programmschalter, der ein  erstes, ständig angetriebenes     Zeitsteuerglied    hat,

   über  das ein     Schrittschaltmotor    eines     zum    Programmschalter       gehörenden        Schrittschaltgliedes    schrittweise mit der ma  ximal möglichen Schrittzahl schaltbar ist, und ferner  mit einer     Zeitraffereinrichtung,    mit deren Hilfe be  stimmte     vorgewählte        Programmphasen    im Eilgang  durchlaufen, d. h.     gerafft    werden.  



  Bei den bekannten Steuerungen war die Anordnung  bisher so getroffen, dass für jeden besonderen Vorgang  beim Waschen     oder    Spülen, wie beispielsweise für das  Heizen, für das Niveau, für die Waschzeiten und an  deres mehr, jeweils über einen besonderen Schalter der  betreffende Vorgang so eingestellt werden konnte, dass  innerhalb eines auf die maximale Schrittzahl eingestell  ten Programms bestimmte Phasen im Eilgang durch  laufen, d. h. gerafft wurden.

   Sofern     beispielsweise    drei  verschiedene Temperaturen für die Heizung     programm-          mässig    eingestellt werden konnten, so war bei der einen  beispielsweise bei der niedrigsten oder höchsten Tempe  ratur, eine besondere     Raffung    erforderlich, doch waren  hierbei zur Einstellung der anderen Temperaturen ent  sprechende     Eilgänge    einzuschalten, und dies geschah  jeweils entweder durch Drücken einer Taste je Tempe  ratur oder Einstellen     eines    Drehschalters auf die betref  fende Temperatur. Ähnliches war .dann auch für alle  anderen Vorgänge notwendig, die in einem derartigen  Programm durch     Vorwahl    eingestellt werden mussten.

    Diese bekannten Steuerungen erforderten eine Vielzahl  von Leitungen, und zwar jeweils für jede Art der Vor  wahl der zu steuernden .Einrichtung, so dass, abgesehen  von einer verhältnismässig schwierigen Schaltung, auch  die Störanfälligkeit einer solchen Verdrahtung entspre-         chend    hoch war.

   Durch die Erfindung lassen sich nun  derartige Steuerungen wesentlich     vereinfachen,    was da  durch .erreicht wird,     dass    der     Vorwählschalter    in jeder       Vowählstellung    über eine einzige     Leitung    mit jeweils  einem einzigen Steuerelement des     Schrittschaltgliedes     elektrisch verbunden wird, und die Steuerelemente ent  sprechend dem zugehörigen vorgewählten     Programm          derart    ausgebildet sind,

   dass bei dem schrittweisen       Weiterschalten    des     Schrittschaltgliedes    das betreffende  Steuerelement jeweils über eine vorbestimmte Anzahl  von Schritten im Eilgang weitergeschaltet wird und so  bestimmte Phasen     rafft.    Diese     Art    der Steuerung erfor  dert damit eine     minimale    Anzahl von Leitungen, so dass  es nunmehr ohne weiteres möglich ist, eine überaus       grosse    Zahl von Programmen in einer Maschine einzu  bauen, was     früher    gerade auch wegen der komplizierten  Schaltungen praktisch kaum möglich war.

   Es ist nun  lediglich notwendig, für jedes Programm ein besonderes  Steuerelement vorzusehen, das jedoch in seinem ganzen       Aufbau    einfach ist und lediglich für die äusserst geringen  Steuerströme die entsprechenden Kontakte in der Weise  aufweist, dass die gewünschte     Raffung    des     Programmes     eintritt.  



  Ferner ist es bei dieser Konstruktion auch verhält  nismässig einfach, die programmierten Abläufe zu än  dern oder     zu        ergänzen,    und     zwar    dadurch,     dass    die  Steuerelemente verändert werden. Diese Steuerelemente  können in beliebiger Weise, beispielsweise als     Einzel-          scheiben,    ausgebildet sein. Sie können dabei Nocken an  ihrem Umfang haben und damit Schaltkontakte steuern  oder sie können, was bei sehr kleinen Strömen sehr  günstig ist, in der Art     ,einer    gedruckten Schaltung aus  gebildet sein, wobei dann das Steuerelement selbst     die     Schaltung trägt.

   Mit dieser Schaltung     können    dann  stationäre Wischkontakte     zusammenwirken.     



  Es ist jedoch keineswegs erforderlich, wenn auch in  manchen Fällen zweckmässig, jeweils für jedes Pro  gramm     ein,    getrenntes Steuerelement vorzusehen, viel  mehr können diese Steuerelemente auch in Form von ent  sprechend ausgebildeten Umfangsstücken     .auf    einer ge-           meinsamen    Walze oder dergleichen oder auch als ge  druckte Schaltung auf einer     einzigen    Platte bzw. auf  einer oder auf beiden Stirnseiten einer Platte angebracht  sein.  



  Um beim     Vorwählschalter    mit Sicherheit die kleinen  Steuerströme zu schalten, ist es zweckmässig,     den        Vor-          wählschalter    mit einer gedruckten Schaltung zu kom  binieren, und zwar derart, dass von dieser gedruckten  Schaltung die verschiedenen Steuerleitungen zu den ein  zelnen Steuerelementen führen. Es können dabei ent  weder die gedruckte Schaltung bzw. der Träger oder  die mit der gedruckten Schaltung zusammenwirkenden  Wischkontakte mit dem     Vorwählschalter    gekuppelt sein.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der  Erfindung dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 eine vereinfachte Schaltung zur Veranschau  lichung der erfindungsgemässen Steuerung,       Fig.    2 ein     einzelnes    Steuerelement des     Schrittschalt-          gliedes,          Fig.    3 eine Schaltscheibe zum unmittelbaren Schalten  der Verbraucherströme,       Fig.    4 eine tabellenartige Darstellung zur Veran  schaulichung des     Raffens    bestimmter Phasen innerhalb  von Waschschritten eines     Waschprogrammes.     



       Fig.    1 zeigt     lediglich    eine     vereinfachte    Darstellung  einer Steuerung gemäss der Erfindung, und diese Steue  rung bildet einen Teil einer Wasch- oder     Spülmaschine,     die jedoch in     .ihrzn    Einzelheiten nicht dargestellt ist,  insbesondere auch deswegen, weil sie an sich bekannt  ist.  



  An einem beliebigen Teil eines Maschinengehäuses  ist ein mit 10 bezeichneter     Vorwählschalter    angeordnet,  der in dem vorliegenden Beispiel     sieben    mit 1-7 be  zeichnete     Vorwählschaltstellungen    hat, wobei die Schalt  stellung  0  die Ruhestellung und damit die Ausschalt  stellung ist.  



  Mit dem     Vorwählschalter    10 ist ein mit 12 bezeich  neter Hauptschalter mechanisch so gekuppelt, dass bei  jeder Einstellung des     Vorwählschalters    10 ausser in  der     0-Lage        dieser    Hauptschalter 12 geschlossen ist.  Ausserdem ist die Steuerung und damit auch die ganze  Maschine an einem als Ganzes mit 14 bezeichneten  Stecker angeschlossen, der in bekannter Weise in eine  an das Netz angeschlossene Steckdose     einsteckbar    ist.  



  In der Zeichnung ist die Kupplung zwischen dem       Vorwählschalter    10 und dem Hauptschalter 12 über  eine Schaltwelle 16 bewerkstelligt, die so verlängert ist,  dass mit ihrer Hilfe noch ein Wischkontakt 18 drehbar  ist, der mit einer gedruckten Schaltung zusammenwirkt,  die sieben stationäre Schaltstellungen 20 aufweist, die  mit den gleichen Zahlen wie beim     Vorwählschalter    be  zeichnet sind. Zur ständigen Zuführung einer Leitung  des Netzes dient noch eine mit 22 bezeichnete Zuleitung.  



  Von den sieben Kontakten 1-7 der gedruckten  Schaltung führt nun jeweils eine Leitung, und zwar die  Leitungen 31-37, zu     einem    als Ganzes mit 24 bezeich  neten Programmschalter.  



  Dieser Programmschalter hat ein mit 26 bezeichne  tes     Zeitsteuerglied,    das einen ständig umlaufenden An  triebsmotor 28 hat, der mit dem     Hauptschalter    12 über  Leitungen 40 und 42 verbunden ist. Dieser ständig  umlaufende Motor, üblicherweise ein     Synchronmotor,     trägt auf einer Antriebswelle 44 zwei     Zeitsteuerscheiben     46 und 48, auf die weiter unten noch näher eingegangen  wird.  



  Ausser dem     Zeitsteuerglied    26 hat der Programm  schalter noch ein     Schrittschaltglied    50. Dieses weist    einen     Schrittschaltmotor    52 auf, auf dessen Antriebs  welle in dem vorliegenden Beispiel insgesamt sieben  als Steuerscheiben ausgebildete Steuerelemente, die mit  61-67     bezeichnet    sind, angeordnet sind.  



  Auf der Antriebswelle 54 sind ausserdem noch eine  grössere Anzahl von Schaltscheiben befestigt, über die  jeweils die in der Maschine vorhandenen Verbraucher,  wie die Heizvorrichtung, die Niveauvorrichtung, die  Pumpe, der Waschmotor, der Steuermotor     usw.,    geschal  tet werden. Der Einfachheit halber sind jedoch in dem  vorliegenden Beispiel lediglich drei derartige Schalt  scheiben vorgesehen, die mit 68, 69 und 70 bezeichnet  sind und die     lediglich    zur Einstellung von drei unter  schiedlichen Niveauhöhen dienen.  



  Diese drei Schaltscheiben sind beispielsweise als       Nockenscheiben    gemäss     Fig.    3 ausgebildet und wirken       jeweils    mit einem Schaltarm 72 zusammen, auf den  dann die Nocken der betreffenden Schaltscheibe einwir  ken, derart,     .dass    bei bestimmten Schaltschritten bzw.  während einer bestimmten     Schaltschrittzahl    der Schalt  arm 72 mit einem stationären Schaltarm in elektrischen  Kontakt kommt, worauf dann der betreffende Verbrau  cher an die Stromquelle angeschlossen ist.  



  Die Schaltarme 74 sind über entsprechende     Zuführ-          leitungen    gemeinsam .an die Leitung 42 angeschlossen  und sind über diese Leitung 42 mit einer Netzleitung  verbunden. Im vorliegenden Beispiel führt noch eine  weitere Leitung 76 zu den     Zeitsteuerscheiben    46 und  48 und ausserdem zum Antriebsmotor 28. Die beiden       Zeitsteuerscheiben    46 und 48 dienen dazu, dem Schritt  schaltmotor die Impulse für das     Schrittschalten    zuzu  führen und bei Verwendung von zwei derartigen Schei  ben können unterschiedliche Impulse für verschiedene  Phasen des Programmablaufs übermittelt werden.

   Zu  diesem Zweck sind die beiden     Zeitsteuerscheiben    46  und 48 an eine Sammelleitung 78 angeschlossen. Ohne       Berücksichtigung    der vorerwähnten Steuerelemente  61-67 geschieht die Steuerung ;des     Schrittschaltmotors     52 allein über die beiden     Zeitsteuerscheiben    46 und  48, so dass sich dieser entsprechend den übermittelten  Impulsen in Schritten bestimmter Zeitdauer dreht.

   Ein  solcher Ablauf würde einem Ablauf mit einer maximalen  Anzahl von     Schritten    entsprechen und um nun aus dieser  maximalen Anzahl von Schritten bestimmte     Schritte    für  jeweils ein in     sich    geschlossenes Programm     auszuwählen,     ist es erforderlich, dass eine Anzahl, d. h. die übrigen  Schritte, gerafft werden. Dies geschieht über die bei  spielsweise scheibenförmigen Steuerelemente 61-67, die  ebenfalls über je eine     Anschlussleitung    8l-87 an die  Sammelleitung 78 angeschlossen sind.  



  In     Fig.    2 ist nun beispielsweise ein derartiges Steuer  element dargestellt, das eine Steuerscheibe 90 und darauf  eine Anzahl von Kontakten 92 und ferner einen Kon  taktring 94 ,aufweist. Mit dem letzteren ist ein stationärer  Wischarm 96 und mit den erstgenannten Kontakten ein  stationärer Wischarm 98 in Wirkverbindung. Sobald  nun über ,die beiden Wischarme 96 und 98 der Strom  kreis des     Schrittschaltmotors    52 geschlossen wird, schal  tet dieser im     Eilgang    so lange     weiter,    bis der     Wischarm     98 einen Kontakt 92 verlässt und auf einem Isolierteil  der Scheibe 90 anlangt.

   Die Anordnung ist dabei so  getroffen, dass bei     Durchführung    des letzten Schrittes  stets der Wischarm 98 den betreffenden Kontakt 92  vollständig freibekommt. Jedes dieser Steuerelemente  besitzt nun eine andere Anordnung der Kontakte 92,  und es lässt sich somit durch das schrittweise Drehen      des     Schrittschaltmotors,    d. h. durch Raffen bestimm  ter Phasen des Ablaufs, das     gewünschte    Programm  einstellen.  



  In     Fig.    4 ist schematisch ein solcher Funktions  ablauf dargestellt, wobei lediglich für das Niveau drei  verschiedene Niveauhöhen und für die     Heizung    drei ver  schiedene Temperaturen vorgesehen sind. Selbstver  ständlich handelt es sich hier nur um eine     vereinfachte     Darstellung und neben dem Niveau und der Temperatur  könnte noch weiteres     gerafft    werden, wie beispiels  weise das Pumpen, das Schleudern, die Waschzeiten  usw. Ausserdem ist es denkbar, auch mehr als drei  Niveauhöhen und mehr als drei Temperaturen vorzu  sehen. Ein Waschprogramm ist in die Waschschritte        Vorwäsche ,     Klarwäsche  und  Spülen  eingeteilt.  



  Unterhalb der Niveau- und Temperaturangaben  sind die     sieben        Raffelemente    6l-67 angeführt;     soweit     nun in der gleichen Ebene der     Raffelemente    Linien  eingezeichnet sind, bedeutet dies, dass dort mit Hilfe ent  sprechender Kontakte 92 eine     Raffung    stattfindet. Im  folgenden soll nun das Raffen bestimmter Phasen in  nerhalb von Waschschritten eines     Waschprogrammes    an  Hand der     Fig.    4 des näheren erläutert werden.  



  Da unterhalb von Niveau N1 nichts eingezeichnet ist,  bedeutet dies, dass das Niveau<B>NI</B> in dem Waschschritt  des betreffenden Programms eingesteuert werden soll.  Sobald nun dieses Niveau     N1    erreicht ist, müssen die  Niveaueinstellungen N2 und N3 gerafft werden. Das  Raffen ist jeweils durch einen Strich angedeutet. Ferner  soll nun die Temperatur auf 40  eingestellt werden,  weshalb deshalb die Einstellung 25  gerafft werden  muss. Es     wird    also     Nivmu    N2. N3 und 25  überbrückt.

    Sobald nun die Waschflüssigkeit die Temperatur von  40  erreicht hat, wird in an sich bekannter Weise über  eine     Temperatur-Fühlvorrichtung    ein Impuls an das       Schrittschaltwerk    gegeben, worauf dann die 60  Ein  stellung ebenfalls gerafft, d. h. im Eilgang durchlaufen  wird. Der restliche Ablauf des     Waschschrittes     Vor  wäsche  wird anschliessend in     üblicher    Art über eines  der     Zeitsteuerglieder    46 und 48 bewirkt.  



  Bei dem Waschschritt  Klarwäsche  wird ebenfalls  wieder auf Niveauhöhe     N1    eingestellt und ,bei Erreichen  derselben über einen Impuls vom Niveauregler der       Schrittschaltmotor    geschaltet, worauf dann die Niveau  höhen N2 und N3 und ferner auch die Temperaturen  25 und 40  im Eilgang durchlaufen werden, weil bei  spielsweise nur bei 60  gewaschen werden soll. Nach  dem die Waschlauge eine Temperatur von 60  erreicht  hat, werden danach wiederum in üblicher Weise durch  die     Zeitsteuerglieder    die restlichen     Klarwaschvorgänge     durchgeführt.

      Das Spülen soll beispielsweise mit einer Niveauhöhe  N2 durchgeführt werden, so dass also Niveau N1     gerafft     werden muss und nach Erreichen des Niveaus N2 ist  auch Niveau N3 im Eilgang zu durchlaufen. Daran  schliessen sich noch weitere normale Spülvorgänge an.  



  Dieser Spülvorgang wiederholt sich dann beispiels  weise dreimal, wie aus der tabellenartigen Darstellung  deutlich zu ersehen ist. In dem Ausführungsbeispiel  wurde der     Vorwählschalter    als Drehschalter     dargestellt,     doch können genau so gut auch andere Mittel zum  Vorwählen Verwendung finden, wie beispielsweise  Drucktasten oder auch eine     einsteckbare    Programm  schablone, die in     verschiedenen    Lagen in eine Steuer  vorrichtung eingesteckt werden     kann,    wobei dann in  jeder Lage ein     bestimmtes        Waschprogramm    eingestellt  wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zur Steuerung von Wasch- oder Spül maschinen mit einem jeweils ein Programm aus einer Vielzahl von Programmen auswählenden, von Hand ein stellbaren Vorwählschalter, der bei jeder Betätigung einen Einschalter zum Anlegen der Stromzuführung an die Maschine einschaltet, ferner mit einem mit dem Vorwählschalter über elektrische Verbindungen verbun denen Programmschalter, der ein erstes, ständig ange triebenes Zeitsteuerglied hat, über das ein Schrittschalt motor eines zum Programmschalter gehörenden Schritt schaltgliedes schrittweise mit der maximal möglichen Schrittzahl schaltbar ist,
    und ferner mit einer Zeitraffer einrichtung, mit deren Hilfe bestimmte vorgewählte Programmphasen im Eilgang .durchlaufen, d. h. gerafft werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorwählschal- ter in jeder Vorwählstellung über eine einzige Leitung mit jeweils einem einzigen Steuerelement des Schritt schaltgliedes elektrisch verbunden wird und die Steuer- elemente entsprechend dem zugehörigen vorgewählten Programm derart ausgebildet sind,
    dass bei dem schritt weisen Weiterschalten des Schrittschaltgliedes das be treffende Steuerelement jeweils über eine vorbestimmte Anzahl von Schritten im Eilgang weitergeschaltet wird und so bestimmte Phasen rafft. UNTERANSPRUCH Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass eine gedruckte Schaltung vorgesehen ist, mit der ein Wischkontakt zusammenwirkt, wobei ent weder die Schaltung oder der Wischkontakt mit dem Vorwählschalter gekuppelt ist, und dass von der gedruck ten Schaltung die einzelnen Verbindungsleitungen zu den Steuerelementen abgehen.
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