DE1236458B - Programmsteuergeraet fuer Waschmaschinen - Google Patents
Programmsteuergeraet fuer WaschmaschinenInfo
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- D06F34/00—Details of control systems for washing machines, washer-dryers or laundry dryers
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
D06f
Deutsche Kl.: 8 d-9/60
Nummer: 1236 458
Aktenzeichen: S 68945 VII a/8 d
Anmeldetag: 16. Juni 1960
Auslegetag: 16. März 1967
Für die Steuerung von automatischen Waschmaschinen, Geschirrspülmaschinen od. dgl. ist es
üblich, Programmsteuergeräte anzuwenden, die vorzugsweise schrittweise angetrieben werden und dabei
den einzelnen Abschnitten des Programms entsprechende Schaltungen durchführen. Um dem Benutzer
der Waschmaschine die Möglichkeit zu geben, den Programmablauf zu kontrollieren, werden den
Programmsteuergeräten Anzeigevorrichtungen, beispielweise Anzeigeskalen, zugeordnet, an denen das
Durchlaufen der einzelnen Programmabschnitte sichtbar gemacht wird. Bei einfachen Programmsteuergeräten
werden solche Anzeigeskalen unmittelbar mit der Welle des Programmsteuergerätes gekuppelt, so
daß die Drehbewegung des Programmsteuergerätes mit Hilfe eines vor der Skala spielenden Zeigers
sichtbar gemacht wird. Programmsteuergeräte dieser Art sind entweder starr auf ein ganz bestimmtes Programm
festgelegt, man kann ihnen aber auch zusätzlich Einrichtungen zuordnen, die den Ablauf des
Gerätes von einzelnen Betriebszustandsgrößen abhängig machen. So wird beispielsweise bei modernen
Waschmaschinen das Aufheizen der Lauge nicht mehr wie früher zeitabhängig, sondern rein temperaturabhängig
gesteuert. Um eine definierte Zuordnung zum weiteren Programmablauf zu haben, ist es
bei solchen Anordnungen üblich, während der Aufheizzeit das Programmsteuergerät stillzusetzen
(Thermostop). Da während dieser Zeit das Gerät nicht, läuft, erhält der Benutzer in diesem Programmabschnitt
auch keinen Hinweis über den Ablauf, er erfährt also nicht, ob sich die Maschine am Beginn
der Aufheizperiode befindet oder ob diese gleich beendet ist. Als weiterer Stand der Technik sind natürlich
Waschmaschinen zu nennen, die mit einem Thermometer ausgerüstet sind.
Die Erfindung betrifft ein Programmsteuergerät für Waschmaschinen, das während der Aufheizzeit stillsteht,
wobei das Durchlaufen der Programmabschnitte an einer Anzeigevorrichtung sichtbar gemacht
ist. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anzeige des jeweiligen Temperaturzustandes während
des Stillstandes des Programmsteuergerätes mindestens im begrenzten Umfang zu ermöglichen. Gemäß
der Erfindung ist während des Stillstandes des Programmschalters die Anzeigevorrichtung durch die in
der Waschmaschine eingebauten Thermostaten steuerbar. Auf diese Weise wird die Steuerung und
die Überwachung von Waschautomaten od. dgl. wesentlich vervollkommnet insofern, als nicht nur das
Durchlaufen von den einzelnen charakteristischen Programmabschnitten an der Anzeigevorrichtung
Programmsteuergerät für Waschmaschinen
Anmelder:
Siemens-Electrogeräte
Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
Berlin und München,
München 2, Oskar-von-Miller-Ring 18
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Richard Graf, Berlin
Dipl.-Ing. Richard Graf, Berlin
1S sichtbar gemacht wird, sondern nunmehr auch in
Abhängigkeit von der Steuergerätbewegung der Temperaturzustand gemessen und zur Anzeige gebracht
wird. Vorzugsweise wird man keine kontinuierliche, sondern nur eine grobstufige, bestimmten wesentliehen
Temperaturwerten entsprechende Messung und Anzeige bringen.
Diese Anzeigeart ergibt zwei Vorteile. Durch das Messen und Anzeigen der Temperatur während der
Aufheizperiode, die bei höheren Temperaturen rela-
«5 tiv lang sein kann, z. B. 60 Minuten, wird dem Benutzer
einmal angegeben, daß bei Erreichen einer bestimmten Temperatur innerhalb des Aufheizintervalles
auch ein bestimmter zeitlicher Anteil dieser Periode verstrichen ist, außerdem erhält er eine Auskunft
über die Größe der Temperatur, die die Wäschelauge mindestens erreicht hat. Die Vorrichtung
gemäß der Erfindung ersetzt daher ohne nennenswerten zusätzlichen Aufwand auch ein Thermometer.
Diese Verhältnisse sollen in einem Beispiel erläutert werden:
Die Programmdauer für »Kochwäsche« (95° C) betrage beispielsweise 110 Minuten, davon erfordert
die Aufheizzeit der Waschlauge von 15° C auf 95° C 60 Minuten. Das Programmsteuergerät zeigt
dem Benutzer an der synchronen Anzeigevorrichtung üblicherweise am Anfang des Programms während
einiger Minuten den Programmablauf an und schaltet dann für die Dauer des Aufheizens, also für 60 Minuten,
ab. Nach Erreichen der Kochtemperatur zeigt das Gerät die Beendigung des Aufheizvorganges und
danach alle zeitabhängigen Schritte an. Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist auf der Anzeigeskala
der Aufheizperiode ein Raum eingeräumt, dessen Größe dem Anteil der Aufheizzeit an der Gesamtzeit
entspricht, der im vorliegenden Fall also eine Größe von etwa 50% hat. Während des Still-
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Standes messen nun die in der Maschine vorhandenen Thermostaten jeweils die Temperatur, auf die
sie eingestellt sind, und zeigen diese Werte in stetiger Folge dadurch an, daß sie dem Programmsteuergerät
nach Erreichen eines jeden Wertes einen Schrittimpuls erteilen. Auf der Anzeigeskala ist jetzt
also erkennbar, daß innerhalb der Aufheizperiode beispielsweise gerade 65° C erreicht worden sind. Da
dieser Wert fünf Achtel des Temperaturintervalls von 15 bis 95° C bedeutet, kann man mit für diesen
Zweck ausreichender Genauigkeit daraus schließen, daß auch fünf Achtel der Aufheizzeit vergangen sind.
Beide Angaben — nämlich der Ablauf einer bestimmten Zeit und das Erreichen einer bestimmten
Temperatur — werden dem Benutzer angezeigt.
Dieses durch die Erfindung ermöglichte Überwachen von einzelnen Betriebszustandsgrößen kann
bei allen eingangs erwähnten bzw. vorgeschlagenen Programmsteuefgerätsystemen angewendet werden,
also bei einfachen Programmsteuergeräten, die keine Wahl hinsichtlich des Waschprogramms gestatten,
bei Steuergeräten, die zur Beeinflussung des Steuergeräteablaufs bestimmte Betriebsgrößen heranziehen
und auch bei Lochkartensteuerungen und ähnlichen Anordnungen, die eine Auswahl unterschiedlicher
Programme ermöglichen.
Man kann die Erfindung bei kontinuierlich angetriebenen Programmsteuergeräten anwenden und
wird in diesem Fall den Antriebsmotor so regeln, daß er zum Durchfahren normaler Programmabschnitte
mit einer bestimmten Geschwindigkeit läuft, während er zum Durchfahren von Programmabschnitten,
in denen eine Messung von einzelnen Betriebszustandsgrößen durchgeführt werden soll,
mit veränderter Geschwindigkeit oder beispielsweise schrittweise fortgeschaltet wird. Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung ergeben sich bei Anwendung von in allen Betriebsphasen schrittweise angetriebenen
Steuergeräten. In diesem Fall wird der Antrieb des Steuergerätes in einzelnen Programmabschnitten,
in denen keine Messung von Betriebszustandsgrößen erfolgen soll, durch gleichmäßige
Fortschaltimpulse gesteuert, während in anderen Programmabschnitten die Fortschaltimpulse von Steuer-Organen
geliefert werden, die die Betriebszustände der Waschmaschine überwachen. Das schrittweise
fortbewegte Programmsteuergerät ist ein besonders vorteilhaftes und einfaches Hilfsmittel, um an bestimmten
Skalenbereichen des Anzeigegerätes die Meßwerte der Betriebszustandsgrößen anzuzeigen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
F i g. 1 und 2 zeigen zunächst schemätisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für eine Laugentemperaturregelung
mit fünf auf verschiedene Festpunkte eingestellten Thermostaten. Mit 1 bis 5 sind
die verschiedenen Thermostaten in F i g. 1 bezeichnet, die bei verschiedenen Laugentemperaturen, beispielsweise
35, 50, 65, 80 und 95° C ansprechen. Durch besondere, den Thermostaten zugeordnete
Schaltelemente 6 bis 10 wird beim Zusammenstellen des Programms jeweils ein bestimmter Festpunktthermostat
zugeschaltet, so daß erst beim Öffnen dieses Thermostaten, also beispielsweise des gewählten
Thermostaten 3, die Heizung abgeschaltet wird. Erst beim Erreichen der bestimmten Temperatür
erfolgt dann der weitere Programmablauf. Mit 11 ist der Hauptschalter, mit 12 die Laugenbehälterheizung
und mit 13 ein zeitabhängiger, parallel zu den Thermostaten liegender Schalter des ProgrammSteuergerätes
bezeichnet. Zunächst wird der niedrigste Festpunktthermostat vorgewählt, im vorliegenden
Fall der Thermostat 1. Ist die vorgewählte Temperatur von 35° C erreicht, so macht das nicht dargestellte
Programmsteuergerät einen oder mehrere Schritte mit Hilfe seines Schrittschaltwerkantriebes.
Durch diese Weiterbewegung des Programmsteuergerätes wird der Thermostat 2 durch Schließen des
Schalters 7 angewählt. Das Programmsteuergerät bleibt nun wieder so lange stehen, bis die Ansprechtemperatur
von 50° C dieses Thermostaten erreicht ist. Daran anschließend macht das Programmsteuergerät
wieder ein oder mehrere Schritte und wählt durch Schließen des Schalters 8 den Thermostaten 3
an. Wenn auch dessen Temperatur von 65° C erreicht ist, wird das Programmsteuergerät selbst
wieder weitergeschaltet, und nun werden die restliehen vorgesehenen Programmteile, z. B. Vorwaschen,
Klarwaschen, Spülen od. dgl., geschaltet.
Während des Aufheizens macht also bei ganz be-
stimmten Temperaturen, die den Festpunkt des Thermostaten entsprechen, das Programmsteuergerät
einige Schritte und bleibt dann definiert stehen. Auf einer in F i g. 2 schematisch dargestellten Anzeigeskala
kann man dieser Stellung dann eine ganz bestimmte Temperatur zuordnen. Der Zeiger 14 durchläuft
also bei den beschriebenen Schaltvorgängen beispielsweise im Bereich H1 des Aufheizens nacheinander
die Stellungen 15, 16, 17, die den Temperaturen 35, 50, 65° C zugeordnet sind. Anschließend
daran durchläuft der Zeiger den Bereich des Vorwaschens VW, und auch vor dem Bereich des Klarwaschens
KW sind wiederum Anzeigestellungen 18, 19, 20, 21 zu durchlaufen, in denen das Erreichen
der zugeordneten Temperaturen bis zum Wert von beispielsweise 80° C angezeigt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für ein Programmsteuergerät eines Waschautomaten, bei
dem ebenfalls fünf Festpunktthermostaten 58 bis 62 für die Temperaturüberwachung und auch fünf
Druckwächter 63 bis 67 für die Laugenstandsüberwachung vorgesehen sind, ist in den F i g. 3 und 4
dargestellt. Fig. 3 zeigt das Schaltbild des Programmsteuergerätes und F i g. 4 die dem Programmsteuergerät
zugeordnete Anzeigevorrichtung. Mit 31 bis 47 und 74 bis 78 sind Schaltkontakte des Programmsteuergerätes
bezeichnet. Das Programmsteuergerät wird von einem Schrittmagneten 57 angetrieben.
50 und 51 sind die Hauptschalter der Anlage. Mit 52 ist der Waschmotor, mit 53 der Motor für die
Laugenpumpe bezeichnet. Die Heizung wird durch ein Heizschütz 54, die Einlaßventile werden durch
Magneten 55, 56 betätigt. Der Schrittmagnet 57 bekommt seine Impulse von einem Impulsgeber 68, der
vier Kontakte 69, 70, 71, 72 besitzt, denen die unterschiedlichen Impulszeiten von z. B. 1 und 10 Sekünden,
1 und 3 Minuten zugeordnet sind. Das Programmsteuergerät kann sich also hier an den Schaltkontakten
39 bis 42 die jeweils erforderliche Impulsfrequenz selbst aussuchen. Der Impulsgeber 68 wird
über ein Getriebe vom Synchronmotor 49 angetrieben. Der Synchronmotor treibt ferner über das
Getriebe die Reversiereinrichtung 73 der Maschine, die so geschaltet ist, daß sie den Wäschebeweger mit
unterschiedlichen Pausenzeiten zwischen den Drehrichtungsumkehrpunkten antreibt (Normal- und Fein-
gang). Das Programmsteuergreät besteht aus zwei Teilen:
a) aus dem Schrittmagneten 57 mit dem in der Zeichnung nicht dargestellten Programmgebertransport,
dem Programmgeber 48 und dem Abfragekontaktsatz, der von den Kontakten 31 bis
bis 47 und 74 bis 78 gebildet wird,
b) aus dem Synchronmotor 49 mit Impulsgeber 68 und der Reversiereinrichtung 73.
Durch diese Zweiteilung des Gerätes werden be- ίο
sonders günstige Einbauverhältnisse geschaffen, da beide Teile nur elektrisch verbunden sind, also ohne
Schwierigkeiten an verschiedenen Stellen der Maschine angeordnet werden können.
Das Programmsteuergerät durchläuft beim dargestellten Programm mit Hilfe seines Programmgebers
48 nacheinander die Bereiche A bis K, die den Bereichen der Anzeigeskala entsprechen. Bei diesem
Programm werden folgende Abschnitte durchlaufen: Im Abschnitt A erfolgt in zwei Stufen I und II der
Füllvorgang der Maschine, wobei der Zeiger Z nacheinander die entsprechenden erreichten Betriebswerte
anzeigt. Dann schließt sich der Aufheizvorgang im Abschnitt B an. Hier durchläuft der Zeiger entsprechend
der getroffenen Auswahl nacheinander die Temperaturanzeigebereiche 35, 50 und 65° C. Der anschließende
Vorwaschgang wird im Bereiche durchlaufen. Im anschließenden Bereich D erfolgt das Abpumpen,
während die Bereiche E und F wieder den vorher erwähnten Bereichen .,4 und B entsprechen,
also den Füllvorgang und den Aufheizvorgang vor dem Klarwaschen betreffen. Im Bereich G erfolgt
das Klarwaschen, anschließend im Bereich H das Abpumpen. Auf der Skala ist im Anschluß daran
noch ein Spülvorgang gekennzeichnet, der durch den Bereich/ eingeleitet wird, in welchem eine Anzeige
des Laugenstandes erfolgt. Der Spülgang selbst wird im Bereich K durchlaufen. Die Schrittschaltbewegungen
des Programmsteuergerätes gehen so vor sich, daß in den Bereichen C, D, G, H und K eine reine
Zeitsteuerung erfolgt. In diesen Bereichen wird das Steuergerät also durch gleichmäßige Fortschaltimpulse
angetrieben. In den Bereichen A, E und I erfolgt eine Überwachung des Laugenstandes mit
Messung und Anzeige des Laugenstandes. Hier erfolgt das Fortschalten des Schrittschaltwerkes jeweils
in Abhängigkeit von dem jeweils betätigten Druckwächterkontakt bei Erreichen des zugeordneten
Laugenstandes. In den Abschnitten B und F erfolgt ebenfalls ein Fortschalten des Schrittschaltwerkes in
Abhängigkeit von einer Betriebszustandsgröße, nämlich von der jeweils erreichten bestimmten Laugentemperatur.
Das Beispiel läßt somit erkennen, daß an einer Anzeigeskala unterschiedliche Betriebsgrößen,
nämlich einzelne große, gleichmäßig durchfahrene Abschnitte C, D, G, H, K und andererseits daneben
auch Betriebsabschnitte überwacht werden, in denen eine Messung und Anzeige einzelner wesentlicher
Werte von Betriebszustandsgrößen, wie Laugenstand und Temperatur, erfolgen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Programmsteuergerät für Waschmaschinen, das während der Aufheizzeit stillsteht, wobei das Durchlaufen der Programmabschnitte an einer Anzeigevorrichtung sichtbar gemacht ist, dadurch gekennzeichnet, daß während des Stillstandes des Programmschalters die Anzeigevorrichtung durch die in der Waschmaschine eingebauten Thermostate steuerbar ist.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 886 621;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 801 720.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen709 519/85 3. 67 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES68945A DE1236458B (de) | 1960-06-16 | 1960-06-16 | Programmsteuergeraet fuer Waschmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES68945A DE1236458B (de) | 1960-06-16 | 1960-06-16 | Programmsteuergeraet fuer Waschmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1236458B true DE1236458B (de) | 1967-03-16 |
Family
ID=7500618
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES68945A Pending DE1236458B (de) | 1960-06-16 | 1960-06-16 | Programmsteuergeraet fuer Waschmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1236458B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2806150A1 (de) * | 1978-02-14 | 1979-08-16 | Bauknecht Gmbh G | Programmsteuervorrichtung |
DE3146566A1 (de) * | 1981-11-24 | 1983-06-01 | Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 7000 Stuttgart | Verfahren zum ueberwachen der funktionstuechtigkeit von funktionselementen in einem haushaltgeraet |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE886621C (de) * | 1950-03-10 | 1953-08-17 | Frederic Chatelain | Automatische, elektrisch betriebene Waschmaschine |
DE1801720A1 (de) * | 1968-10-08 | 1970-05-21 | Danfoss As | Kolben fuer Verdichter u.dgl.und Verfahren zu dessen Herstellung |
-
1960
- 1960-06-16 DE DES68945A patent/DE1236458B/de active Pending
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