CH426535A - Vorrichtung zum Verkorken von Flaschen - Google Patents

Vorrichtung zum Verkorken von Flaschen

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CH426535A
CH426535A CH168765A CH168765A CH426535A CH 426535 A CH426535 A CH 426535A CH 168765 A CH168765 A CH 168765A CH 168765 A CH168765 A CH 168765A CH 426535 A CH426535 A CH 426535A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
nozzle
cork
bottle neck
corking
bottle
Prior art date
Application number
CH168765A
Other languages
English (en)
Inventor
Imholz Josef
Original Assignee
Imholz Josef
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B1/00Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers
    • B67B1/04Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers by inserting threadless stoppers, e.g. corks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


      Vorrichtung        zum    Verkorken von     Flaschen       Gegenstand     vorliegender    Erfindung ist eine Vor  richtung zum Verkorken von     Flaschen,    wobei die  Korken durch eine konische Düse unter Druck in  den     Flaschenhals    getrieben werden.  



  Es ist bekannt, Flaschen dadurch zu verkorken,  dass eine konische Düse auf den     Flaschenhals    auf  gesetzt und der Korken durch     diese        Düse    in den Fla  schenhals hinein getrieben wird. Es ist dabei     uner-          lässlich,    die Korken vor dem     Einsetzen    in den     Fla-          schenhals    gut mit Wasser zu benetzen oder Paraffin  darauf aufzudampfen, um eine ausreichende Schmier  wirkung zu erzielen, damit längs dem Korken im  Flaschenhals keine sog. Korkstreifen auftreten, längs  welchen Luft in die Flasche eintreten kann, wodurch  ein verderblicher Flascheninhalt, wie z. B.

   Wein,  nach kurzer Zeit Schaden     nimmt.     



  Zweck der vorliegenden Erfindung war die Schaf  fung einer Vorrichtung zum Verkorken von Flaschen,  welche es erlaubt, ohne besondere Behandlung des  Korkens den genannten Nachteil zu beseitigen.  



       Erfindungsgemäss    ist vorgesehen, dass die koni  sche Düse aus einem selbstschmierenden     Stoff    besteht.  Anhand der beiliegenden schematischen Zeich  nung wird ein Ausführungsbeispiel der     erfindungs-          gemässen    Vorrichtung erläutert.

      An einem Gehäuse 1 einer     Verkorkungsvorrich-          tung        mit    einem zylindrischen Stutzen 2 ist ein Füh  rungsbecher 3 fest     angeordnet,    welcher als Führung  für den Flaschenhals 4 einer der     Verkorkungsvorrich-          tung    zugeführten     Flasche    5 und der Positionierung  des Flaschenhalses 4 während des     Verkorkungsvor-          ganges    dient. Der Stutzen 2 weist eine     zylindrische     Innenfläche 6 auf, in welcher eine konische Düse 7  fest angeordnet ist.

   Die konische Düse 7     ist    koaxial  zur     Flasche    5 über dem Flaschenhals 4     angeordnet     und besteht vorzugsweise aus     Polytetrafluoräthylen          (Teflon),    welches     eine        selbstschmierende    Wirkung auf-         weist.    Zur Steigerung der Festigkeit kann dem     Poly-          tetrafluoräthylen    vorzugsweise eine keramische Mas  se beigemengt werden.

   Der kleinere, untere lichte  Durchmesser der Düse 7 entspricht im wesentlichen  dem     Innendurchmesser    des     Flaschenhalses    und der  obere lichte Durchmesser ist so gewählt, dass die       Konizität    5  beträgt, so dass ein unter Druck durch  die Düse getriebener Korken in radialer Richtung,  elastisch auf den Innendurchmesser des Flaschenhal  ses gebracht wird. Auf der der Flasche gegenüberlie  genden Seite der Düse verläuft quer ab zu deren  Längsachse ein     rechteckiger        Korkenzuführungskanal     8, welcher gehäusefest     mit    dem Stutzen 2 verbunden  ist, und dessen Längsachse die Düsenlängsachse min  destens angenähert unter einem rechten Winkel schnei  det.

   In den     Korkenzuführungskanal    8 mündet ein zu  diesem senkrecht angeordnetes Rohr 9, durch wel  ches die Korken 10 infolge ihres Eigengewichtes in  den Kanal 8 gelangen. Durch die Wandung des Roh  res 9 ragt ein an einer     Blattfeder    11 befestigter Sperr  stift 12, welcher in das Rohr 9 hineinragt und den  Durchgang der Korken 10 blockiert. Die     Blattfeder     11 ist mit einem Ende festgehalten. Auf die Blatt  feder 11 wirkt eine     Exzenterscheibe    13, so dass der  Sperrstift 12 in Richtung seiner Längsachse verscho  ben wird und den lichten Querschnitt des Rohres 9  für den Durchtritt der Korken 10 freigibt bzw. sperrt.

    Der Drehrhythmus der     Exzenterscheibe    13 ist auf Ar  beitsrhythmus eines hydraulisch, pneumatisch oder me  chanisch im     Korkenzuführungskanal    8 verschieb  baren Kolbens 14 abgestimmt.  



  Befindet sich der Kolben 14 in seiner hinteren  in der Zeichnung dargestellten     Totlage,    so gibt der       Sperrstift    12 einen Korken 10 frei, welcher vor den  Kolben 14 fällt. Darauf bewegt sich der     Kolben    14 in  seine vordere     Totlage,    in welcher der Korken 10 über  die Düse 7 zu liegen kommt. Im     Gehäuse    1 ist ko-      axial zur Düse 7, in die     gegenüberliegende    Seite des       Korkenzuführungskanals    8 mündend, ein Stempel 16  längenverschiebbar angeordnet.

   Der Stempel 16 ist hy  draulisch,     pneumatisch    oder mechanisch betätigt und  in seiner Bewegung derart auf die Bewegung des  Kolbens 14 abgestimmt, dass sich der Stempel 16  zu senken beginnt, wenn der Kolben 14 seine vor  dere     Totlage    erreicht hat und den Korken 10 durch  die Düse 7 in den     Flaschenhals    4     hineinpresst.    Zwi  schen der Düse 7 und der Bodenfläche des     Korken-          zuführungskanales    8 ist ein metallischer     Trichterring     17 mit einer     kegelstumpfkonischen        Innenfläche    an  geordnet,

   deren     Konizüät    5  beträgt und die über  gangslos in die     Düseninnenfläche    übergeht. Der     Trich-          terring    17 dient als Verstärkung und als Verschleiss  schutz für die obere Düsenkante.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Verkorken von Flaschen; wobei die Korken durch eine konische Düse unter Druck in den Flaschenhals getrieben werden, dadurch gekenn zeichnet, dass die konische Düse aus einem selbst schmierenden Stoff besteht. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch dadurch ge kennzeichnet dass der selbstschmierende Stoff Poly- tetrafluoräthylen ist. 2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1 dadurch ge kennzeichnet, dass dem Polytetrafluoräthylen ein ke ramischer Zusatz beigemengt ist. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch dadurch ge kennzeichnet, dass die Konizität der Düse mindestens angenähert 5 beträgt.
CH168765A 1965-10-29 1965-10-29 Vorrichtung zum Verkorken von Flaschen CH426535A (de)

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CH426535A true CH426535A (de) 1966-12-15

Family

ID=4216244

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CH168765A CH426535A (de) 1965-10-29 1965-10-29 Vorrichtung zum Verkorken von Flaschen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3534523A (en) * 1966-11-09 1970-10-20 Brown Davidson & Co Ltd Machine for charging containers with a flowable material and for sealing each of them with a plug member

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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