DE422413C - Maschine zum Fuellen von Hohlkoerpern, insbesondere solchen aus Schokolade - Google Patents

Maschine zum Fuellen von Hohlkoerpern, insbesondere solchen aus Schokolade

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DE422413C
DE422413C DEF56436D DEF0056436D DE422413C DE 422413 C DE422413 C DE 422413C DE F56436 D DEF56436 D DE F56436D DE F0056436 D DEF0056436 D DE F0056436D DE 422413 C DE422413 C DE 422413C
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filling
hollow bodies
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chocolate
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/20Apparatus for coating or filling sweetmeats or confectionery
    • A23G3/2007Manufacture of filled articles, composite articles, multi-layered articles
    • A23G3/2023Manufacture of filled articles, composite articles, multi-layered articles the material being shaped at least partially in a mould, in the hollows of a surface, a drum, an endless band or by drop-by-drop casting or dispensing of the materials on a surface or an article being completed
    • A23G3/203Apparatus for laying down the liquid, pasty or solid materials in moulds or drop-by-drop, on a surface or an article being completed, optionally with the associated heating, cooling, proportioning, cutting cast-tail, antidripping device

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Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zum Füllen von Hohlkörpern, welche insbesondere in der Schokoladenfabrikation bei der Herstellung von Schokoladehohlkörpern Anwendung finden kann. Dieselbe Vorrichtung kann natürlich auch in anderen Gebieten der Technik benutzt werden, wo Hohlkörper erst gebohrt, dann mit einer Masse gefüllt und schließlich wieder verschlossen werden sollen.
ίο In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Anwendung auf Füllen von Schokoladehohlkörpern beschrieben.
Das bisherige Verfahren zum Füllen von Hohlkörpern wurde derart ausgeführt, daß man die Schokoladehohlkörper freihändig bohrte, mit einer Handspritze füllte und dann ebenfalls mittels Hand wieder verschloß. Neben der Ungleichmäßigkeit in der Füllung hat das Verfahren mit Hand den Nachteil des großen Zeitaufwandes. Die vorliegende Maschine soll diese Handarbeit ersetzen.
Die Erfindung kennzeichnet sich darin, daß in einem Arbeitsvorgang die Hohlkörper durch eine und dieselbe Fördervorrichtung an einer Bohrvorrichtung, Füllvorrichtung und Verschließvorrichtung vorbeigeführt und dann abgelegt werden. Die genannten drei Vorrichtungen sind dabei an einem gemeinsamen Führungsstück befestigt und werden bei jeder Weiterschaltung der Werkstücke gleichzeitig auf und ab bewegt. Die neue Maschine findet mit besonderem Vorteil Anwendung bei der Massenherstellung. Zudem ist die maschinelle Arbeitsweise mit großer Sauberkeit verbunden.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Maschine dar, und zwar zeigt
Abb. ι die Vorderansicht,
Abb. 2 eine Ansicht von oben.
Abb. 3 zeigt die füllende Vorrichtung in Seitenansicht teilweise geschnitten und
Abb. 4 die Schließvorrichtung im Schnitt.
Die zu füllenden Hohlkörper 1 werden in Aufnehmer 2 (Abb. 4) auf maschinellem Wege oder von Hand eingelegt. Die Aufnehmer 2 sind auf einer kreisenden Scheibe 3 angebracht, welche durch den Antrieb 4 über die Welle 5, die Kegelräder 6 und die Antriebsvorrichtung 7 im Uhrzeigersinne in Umdrehung gebracht wird, und zwar in ruckweisem Vorschub. Die Halter 2 sind derart auf der Scheibe angeordnet, daß sie von dieser nach-
einander unter einer Bohrvorrichtung 8, einer Füllvorrichtung 9 und einer Verschließvorrichtung 10 hindurchgeführt werden. Die Bohrvorrichtung 8, die Füllvorrichtung 9 und die Schließvorrichtung 10 sind durch die Arme 11, 12, 13 an einem gemeinsamen Führungsstück 14 befestigt, das im vorliegenden Ausführungsbeispiel als prismatischer Schieber dargestellt ist. Die Bohrmaschine wird von Hand oder maschinell angetrieben. Die Füllvorrichtung hat einen Behälter 14" zur Aufnahme der Füllmasse 15. Diese wird durch den Kolben 16 in die Leitung 17 gedrückt, und zwar von der Spindel 18, welche durch eine Schaltvorrichtung 19 in Umdrehung versetzt wird. Durch das Handrad 20 kann die Spindel so weit heraufgezogen werden, daß der Behälter 14 von außen mit neuer Masse gefüllt werden kann. Aus der Leitung 17 gelangt die Füllmasse in stets gleichen Mengen in eine Düse 21. Diese wird nochmals besonders abgeschlossen durch einen Hahn o. dgl. 22, welcher von dem Winkelhebel 23 mit der Rolle 24 bedient wird. Der Winkelhebel steht anderes seits unter Wirkung der Feder 25.
An dem Arm 13 ist die Spindel 26 verstellbar durch die Schrauben 27 gelagert. Die Spindel 26 ist an ihrem unteren Ende als Kolben 28 ausgebildet. Die Schließmasse 29 ist bekannt erweise in einem geheizten Gefäß 30 untergebracht, das eine zylindrische Bodenöffnung 31 hat, aus welcher die Masse austreten kann. Das Führungsstück 14 wird durch das Hebelsystem 32 und den Nocken 33 auf und nieder bewegt.
Die Wirkungsweise ist folgende: Der Antrieb der Maschine erfolgt, wie erwähnt, bei 4. Durch die Schaltvorrichtung 7 wird die Scheibe 3 absatzweise Stück für Stück vorwärts gedreht, und zwar derart, daß immer je ein Halter 2 mit einem zu füllenden Körper 1 unter die Bohrvorrichtung, die Füllvorrichtung und die Abschlußvorrichtung tritt. In diesem Augenblick wird durch den Nocken 23 das Heb el system 32 derart bedient, daß das Führungsstück 14 abwärts bewegt wird. Damit geht aber die Bohrmaschine 8 nach unten und bohrt den unter ihr befindlichen Hohlkörper an. Zu gleicher Zeit geht die Füllvorrichtung 9 am Arm 12 nach unten. Die Düse 21 tritt in den vorher gebohrten Hohlkörper ein. Gleichzeitig stößt der Winkelhebel 23 mit seiner Rolle 24 auf die Scheibe 3 und öffnet entgegengesetzt der Federwirkung das Abschlußorgan 22, so daß die durch das Rohr 17 gepreßte Füllmasse austreten und in den Hohlkörper gelangen kann.
Beim Wiederauf wärtsgehen des Führungsstückes 14 wird durch die Feder 25 das Abschlußorgan 22 wieder geschlossen. Zu gleieher Zeit ist durch den vorhergehenden Aufwärtsgang die Öffnung 31 von dem Kolben 28 freigegeben worden, so daß die Schließmasse 29 in die Austrittstfrnung 31 gelangen kann. Beim Niedergehen der Führung 14 preßt der Kolben 28 diese Masse aus der Öffnung 31 auf die Bohrung im Hohlkörper, so daß diese verschlossen wird. Das Gefäß 30 bleibt dabei fest stehen. Ebenso ist das Gefäß 14« fest gelagert. Durch die Schrauben 27 kann die Spindel 26 in ihrer Höhenlage beliebig verstellt werden, so daß die Menge der Schließmasse geregelt wird.
Auf diese Weise wird immer ein Hohlkörper angebohrt und gleichzeitig ein anderer gefüllt und der dritte Körper wieder verschlossen. Die Vorrichtung kann. noch besondere Regelungsvorrichtungen erhalten und auch mit mehreren Bohrmaschinen, Füllvorrichtungen und Abschlußvorrichtungen ausgestattet sein.
Vorteilhafterweise wird kurz hinter der Schließvorrichtung ein Ventilator eingebaut, so daß die verschlossenen Hohlkörper, ehe sie zur Ablage gebracht werden, vollkommen gekühlt sind.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Maschine zum Füllen von Hohlkörpern, insbesondere solchen aus Schokolade, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörper durch eine kreisende Scheibe oder gleichwertige Einrichtung nacheinander unter je eine Vorrichtung zum Bohren, Füllen und Verschließen und zum Ablegen gebracht werden, wobei die Bohrvorrichtung (8), die Füllvorrichtung (9) und die Verschluß vorrichtung (10), welche an einem gemeinsamen Führungsstück (14) befestigt sind, zu gleicher Zeit durch Nocken und Winkelhebel auf- und abwärts bewegt werden.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise durch einen niederschraubbaren Kolben aus
- dem Füllgefäß (14«) in stets gleichen Mengen herausgepreßte Masse nach einer Ausflußdüse (21) gedruckt wird, aus welcher die Masse beim Niedergehen der Füllvorrichtung (9) austritt, indem ein das Abschlußorgan (22) der Düse bedienender Winkelhebel (23) mit Rolle (24) auf die Scheibe (3) trifft, während beim Aufwärtsgehen der Füllvorrichtung die Düse durch Federwirkung o.dgl. geschlossen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEF56436D 1924-07-06 1924-07-06 Maschine zum Fuellen von Hohlkoerpern, insbesondere solchen aus Schokolade Expired DE422413C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1068983B (de) * 1959-11-12

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1068983B (de) * 1959-11-12

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