DE1068983B - - Google Patents
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23G—COCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
- A23G3/00—Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
- A23G3/02—Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
- A23G3/0236—Shaping of liquid, paste, powder; Manufacture of moulded articles, e.g. modelling, moulding, calendering
- A23G3/0252—Apparatus in which the material is shaped at least partially in a mould, in the hollows of a surface, a drum, an endless band, or by a drop-by-drop casting or dispensing of the material on a surface, e.g. injection moulding, transfer moulding
- A23G3/0263—Moulding apparatus for hollow products, e.g. opened shell
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23G—COCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
- A23G3/00—Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
- A23G3/02—Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
- A23G3/20—Apparatus for coating or filling sweetmeats or confectionery
- A23G3/2007—Manufacture of filled articles, composite articles, multi-layered articles
- A23G3/2023—Manufacture of filled articles, composite articles, multi-layered articles the material being shaped at least partially in a mould, in the hollows of a surface, a drum, an endless band or by drop-by-drop casting or dispensing of the materials on a surface or an article being completed
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine zweiteilige Form zur Herstellung von je aus zwei zunächst gesondert
geformten und dann zusammengefügten Schokoladen-Schalen bestehenden, also vorerst geschlossenen, später
anzubohrenden, flüssig zu füllenden und wieder durch iti die Bohrlöcher einzusetzende Schokoladenpfropfen
zu verschließenden Hohlkörpern. Derartige im Handel befindliche Hohlkörper besitzen meistens Ei-, Faßpder
Flaschenform. Der Verlauf ihrer Oberfläche ist entsprechend der gewählten Form regelmäßig. Das Anbohren
dickwandiger Hohlkörper zwecks Füllens macht im allgemeinen selbst dann keine Schwierigkeiten, wenn
das Bohrloch in der Naht der beiden durch Erwärmen zusammengeklebten Schokoladenschalen angeordnet
wird. Mit schwächer werdender Wandstärke tritt jedoch bei dieser Anordnung die Gefahr des Aufplatzens
der beiden Halbschalen auf. Setzt man das Bohrloch zur Vermeidung dieser Gefahr an einer anderen Stelle
des Oberflächenverlaufes des geschlossenen Hohlkörpers an, so vermeidet man zwar das Aufplatzen des
Hohlkörpers in der Naht, ohne daß man es aber bei einem großen Teil der angebohrten dünnwandigen
Stücke vermeiden kann, daß der Bohrlochrand mehr oder weniger ausbricht und das Loch unerwünscht
roße Dimensionen annimmt, so daß es schwer zuver-Issig durch den aufzusetzenden breiigen Schokoladenpfropfen
nach der Füllung des Hohlkörpers dicht zu Verschließen ist. Derartige Hohlkörper mit stärker ausgebrochenen
Löchern müssen also aus der Fabrikation ausgeschieden werden.
Gemäß der Erfindung verringert man nun beträchtlich diese erwähnte Ausschußgefahr durch einen vorzugsweise
nicht in die Naht zwischen den beiden Schokoladen-Halbschalen fallenden örtlichen, die
Regelmäßigkeit des Verlaufs der Formeninnenfläche einer der beiden oder — bei Anordnung des Bohrloches
in der Naht — auch beider Formenhälften unterbrechenden kleinen Buckel, der — bei Betrachtung der
Formenwand von innen — an der gewünschten Anbohrstelle aus ihr nach innen einspringt. Bei der Benutzung
solcher Formen zur Herstellung geschlossener dünnwandiger Schokoladenhohlkörper bleibt also auf
der Oberfläche des fertigen Hohlkörpers an der erwähnten Stelle eine Einbuchtung nach innen zurück,
in deren Mitte man den Körper anbohren soll. Der in die Einbuchtung nach Füllung des angebohrten Hohlkörpers
mit Likör oder einer anderen Flüssigkeit abzusetzende Schokoladenpfropfen ist dann in der Lage,
erstens auch ein in geringem Umfange etwa ausgebrochenes Bohrloch sicher zu verschließen und zweitens
bei entsprechender Bemessung der abzusetzenden Schokoladenmenge die Einbuchtung so genau auszufüllen,
daß die Regelmäßigkeit des Verlaufes der äußeren Oberfläche des gefüllten Schokoladenhohlkörpers
Zweiteilige Form zur Herstellung
flüssig zu füllender Hohlkörper
flüssig zu füllender Hohlkörper
Anmelder:
Gebrüder Stollwerck Aktiengesellschaft,
Köln, Corneliusstr. 3
Gebrüder Stollwerck Aktiengesellschaft,
Köln, Corneliusstr. 3
auch an der Anbohrstelle nicht mehr merklich gestört erscheint. Auf diese Weise kann wirkungsvoll die
Bildung von aus der Oberfläche des gefüllten Hohlkörpers vorstehenden Schokoladenwarzen verhindert
werden, die früher zum Einwickeln solcher flüssig gefüllter Schokoladenkörper von Hand zwangen, weil an
den Warzenstellen die Metallfolie je nach Warzenhöhe mehr oder weniger schonend angedrückt werden mußte,
um ein örtliches Zerreißen der Folie zu vermeiden. Mit der Form gemäß der Erfindung hergestellte gefüllte
Hohlkörper sind wegen des Wegfalls der Warzenbildung an der Oberfläche beim Schließen der Bohrlöcher
von diesen Schwierigkeiten frei, so daß man den Einwickelprozeß ohne weiteres — gefahrlos für die
Metallfolie — maschinell durchführen kann.
Ein Ausführungsbeispiel einer Form gemäß der Erfindung nebst einigen Herstellungsmustern in der Folge
der einzelnen Herstellungsstufen für flüssig gefüllte Schokoladenhohlkörper zeigen die Zeichnungen, und
zwar
Fig. 1 einen geschlossenen, aus zwei Halbschalen zusammengeklebten Schokoladenhohlkörper als Herstellungsprodukt
der Form gemäß der Erfindung, von der
Fig. 2 eine Attfsicht auf die Formvertiefungen und
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III der Fig. 2 zeigt, sowie
Fig. 4 und 5 und 6 den bekannten Herstellungsgang vom geschlossenen ungefüllten bis zum gefüllten und
wieder geschlossenen Hohlkörper.
Die erfindungsgemäße Form besteht aus zwei getrennten oder durch Scharnier verbundenen Formenhälften
3 und 3', in denen zunächst die Schokoladen-Halbschalen 1 und 2 nach dem üblichen Verfahren
(Füllen mit Schokoladenmasse, Wiederauskippen des flüssigen Schokoladenkerns nach Niederschlagen einer
909 648/33
Claims (1)
- gewissen Schokoladenschicht auf den Formeninnenwänden, Abspachteln der Tropfränder und Lockern oder Lösen der Halbschalen aus den Formen) hergestellt werden. Danach erfolgt das Zusammensetzen der unter Umständen dabei auch in den Formenhälften verbliebenen Schokoladenschalen nach vorheriger Erweichung der Schokoladenschalenränder. Nach kurzer Abkühlzeit können die Formenhälften wieder voneinander abgehoben oder abgeklappt werden, so daß der fertige Hohlkörper freiliegt und herausgenommen oder herausgeschlagen werden kann.Die zur Herstellung der einen Schokoladen-Halbschale benutzte Formenhälfte 3 weist in den einzelnen Formvertiefungen je einen kleinen Buckel 4 auf, der aus der inneren Formenwand im Sinne der Darstellung der Fig. 2 herausspringt. Die andere Formenhälfte 3' braucht keine derartigen Buckel in den Formvertiefungen zu besitzen. Das erwähnte Herstellungsverfahren des nunmehr aus den Schokoladen-Halbschalen 1 und 2 zusammengesetzten Schokoladenhohlkörpers nach Fig. 1 ao bringt es mit sich, daß sich der Formenbuckel 4 auf der Oberfläche des dargestellten Schokoladenfläschchens als Einbuchtung 5 in der Schokoladen-Halbschale 1 markiert. Die Fig. 4 läßt Formgebung und Sitz dieser Einbuchtung im Schnitt deutlich erkennen. Die Naht zwischen den Schokoladen-Halbschalen 1 und 2 ist in sämtlichen Darstellungen des Schokoladenfläschchens mit 2' bezeichnet.Um den zunächst geschlossenen Schokoladenhohlkörper zu füllen, bohrt man ihn an der Einbuchtungsstelle an. Durch das so geschaffene Bohrloch 6 führt man dann in gewohnter Weise die Düsennadel 7 zumEinspritzen der Füllflüssigkeit, z. B. irgendeines Likörs, ein (vgl. Fig. 5). Ist der Hohlkörper bis zur Höhe des Bohrloches 6 gefüllt, verschließt man das Loch und füllt gleichzeitig die Einbuchtung durch Absetzen eines entsprechend bemessenen Schokoladenmassepfropfens 8 aus, so daß die äußere Erscheinungsform des gefüllten Hohlkörpers auch an der Füllstelle einigermaßen regelmäßig—ohne irgendwelche.Bildung von vorstehenden Warzen — wird. Beim maschinellen Einwickeln schmiegt sich also ohne Zerreißgefahr jede Metallfolie dicht an alle Stellen der Hohlkörperoberfläche an.Patentanspruch:Zweiteilige Form zur Herstellung von je aus zwei zunächst gesondert geformten und dann zusammengefügten Schokoladenschalen bestehenden, also vorerst geschlossenen, später anzubohrenden, flüssig zu füllenden und wieder durch in die Bohrlöcher einzusetzende Schokoladenpfropfen zu verschließenden Hohlkörpern, gekennzeichnet durch einen vorzugsweise nicht in die Naht (2') zwischen den beiden Schokoladen-Halbschalen (1, 2) fallenden örtlichen, die Regelmäßigkeit des Verlaufs der Formeninnenfläche einer der beiden oder — bei Anordnung des Bohrloches (6) in der Naht — auch beider Formenhälften (3 oder 3') unterbrechenden Buckel (4) in der Formenwand an der gewünschten Anbohrstelle.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 422 413, 427 265.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 909 648/33 11.59
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1068983B true DE1068983B (de) | 1959-11-12 |
Family
ID=594208
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1068983D Pending DE1068983B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1068983B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE422413C (de) * | 1924-07-06 | 1925-11-30 | Adolf Fritz | Maschine zum Fuellen von Hohlkoerpern, insbesondere solchen aus Schokolade |
DE427265C (de) * | 1925-03-22 | 1926-03-29 | Adolf Fritz | Maschine zum Fuellen von Hohlkoerpern, insbesondere solchen aus Schokolade |
-
0
- DE DENDAT1068983D patent/DE1068983B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE422413C (de) * | 1924-07-06 | 1925-11-30 | Adolf Fritz | Maschine zum Fuellen von Hohlkoerpern, insbesondere solchen aus Schokolade |
DE427265C (de) * | 1925-03-22 | 1926-03-29 | Adolf Fritz | Maschine zum Fuellen von Hohlkoerpern, insbesondere solchen aus Schokolade |
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