DE3920100A1 - Verfahren und vorrichtung zum spritzgiessen eines kastenfoermigen behaelters - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum spritzgiessen eines kastenfoermigen behaeltersInfo
- Publication number
- DE3920100A1 DE3920100A1 DE19893920100 DE3920100A DE3920100A1 DE 3920100 A1 DE3920100 A1 DE 3920100A1 DE 19893920100 DE19893920100 DE 19893920100 DE 3920100 A DE3920100 A DE 3920100A DE 3920100 A1 DE3920100 A1 DE 3920100A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pins
- tool
- spars
- plastic
- cavities
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C45/26—Moulds
- B29C45/36—Moulds having means for locating or centering cores
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C45/26—Moulds
- B29C45/36—Moulds having means for locating or centering cores
- B29C2045/366—Moulds having means for locating or centering cores using retractable pins
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29L—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
- B29L2031/00—Other particular articles
- B29L2031/712—Containers; Packaging elements or accessories, Packages
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
- Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum
Spritzgießen eines kastenförmigen Behälters aus
Kunststoff, in dessen Wandung senkrecht zu seiner
Standfläche verlaufende Hohlräume angebracht sind, unter
Verwendung eines Werkzeugs, das aus einem Kern und einer
Außenform, die relativ zueinander bewegbar sind, sowie
aus der Formung der Hohlräume dienenden langgestreckten
Holmen besteht, die mit einem axialen Ende am Werkzeug
befestigt sind und die bei geschlossenem Werkzeug mittels
aus dessen Oberfläche herausragender, in ihrer
Längsrichtung bewegbarer Stifte in ihrem Verlauf
mindestens an einer Stelle abgestützt werden sowie auf
eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens (DE-GM
77 31 518).
Mit einem solchen Verfahren und der zugehörigen
Vorrichtung hergestellte Behälter werden beispielsweise
als Transportkästen für Flaschen, Dosen, Tüten oder
ähnliche Gegenstände verwendet. Die Behälter müssen
einerseits stabil genug sein, um auch schwerere
Gegenstände aufnehmen zu können. Andererseits sollen sie
leicht sein, damit sie selbst zum Gesamtgewicht eines
gefüllten Behälters möglichst wenig beitragen. Es ist
daher bekannt, solche Behälter beispielsweise
doppelwandig auszubilden, wobei zwischen den durch Stege
verbundenen dünnen Teilwänden Hohlräume eingeschlossen
sind. Derartige Wandungen mit zwei Teilwänden sind bei
geringerem Materialaufwand mechanisch stabiler als
einteilige Wände. Die Kästen werden auf diese Weise durch
den Einschluß der Hohlräume insgesamt leichter. Es sind
auch Behälter mit nur einer, relativ dünnen Wand bekannt,
die an Ecken und auch im Verlauf ihrer Wände senkrecht
zur Standfläche verlaufende Hohlräume aufweisen, die den
Behältern die erforderliche Stabilität geben.
Die aus Kunststoff bestehenden Behälter werden durch
Spritzgießen hergestellt. Um auch die Hohlräume zwischen
zwei Teilwänden oder bei einwandigen Behältern herstellen
zu können, sind Zwischenkerne erforderlich, die im
Sprachgebrauch als "Holme" bezeichnet werden. Diese Holme
sind mit ihrem einen axialen Ende in der Regel an der
Außenform befestigt. Sie verlaufen unter Abstand im
wesentlichen parallel zur Wandung der Außenform. Die
einseitige Einspannung der Holme reicht in den meisten
Fällen nicht aus, um ein Verbiegen derselben unter
Einwirkung des Spritzdrucks zu vermeiden. Das macht sich
umso störender bemerkbar, je länger die Holme sind. Da
die die Hohlräume umgebenden Wände aus den geschilderten
Gründen dünn sind, führt das Verbiegen der Holme zu
unbrauchbaren Behältern.
Durch das eingangs erwähnte DE-GM 77 31 518 sind ein
Verfahren und eine Vorrichtung bekannt geworden, mit
denen die Holme während des Spritzgießens in ihrem
Verlauf zusätzlich abgestützt werden. Es werden dazu in
ihrer Längsrichtung bewegbare Stifte verwendet, die
während des Spritzgießens aus der Oberfläche der
Außenform des Werkzeugs herausragen und mit ihren
Stirnflächen an den Holmen anliegen. Die Holme können
daher durch den mit hohem Druck eingespritzten
Kunststoff nicht mehr ausgelenkt werden. Die die
Hohlräume umgebenden Wände der Behälter können durch den
Einsatz der Stifte maßgenau gespritzt werden. Die Stifte
hinterlassen aber im fertigen Behälter Löcher in den die
Hohlräume umgebenden Wänden. Das macht sich besonders
dann optisch störend bemerkbar, wenn diese Löcher im
fertigen Behälter außen sichtbar sind. Sie führen aber
auch zu einer verminderten Stabilität der betroffenen
Wände. Wenn derartige Behälter gestapelt werden, kann es
daher leicht zu Verwerfungen, im Extremfall sogar zum
Bruch der Wände kommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
mit zugehöriger Vorrichtung anzugeben, mit dem Behälter,
die in ihren Wandungen senkrecht zu ihrer Standfläche
verlaufende Hohlräume haben, auf einfache Weise maßgenau
durch Spritzgießen hergestellt werden können, bei dem die
Stabilität der die Hohlräume umgebenden Wände nicht durch
Löcher beeinträchtigt ist.
Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren der eingangs
geschilderten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
die Stifte während des Spritzvorgangs nach Maßgabe des in
ihrem Bereich anstehenden, sich in Abhängigkeit vom
Füllstand des Kunststoffs im Werkzeug ändernden
Spritzdrucks so weit von den Holmen weggezogen werden,
bis ihre Stirnfläche mit der Oberfläche des Werkzeugs,
aus der sie herausragen, fluchtet.
Bei diesem Verfahren und der zugehörigen Vorrichtung
werden die für die Bildung der Hohlräume erforderlichen
Holme nach wie vor während des Spritzgießens durch die
Stifte abgestützt. Die Hohlräume bzw. deren Wände werden
also maßgenau hergestellt. Die Stifte werden jetzt aber
in Abhängigkeit vom Spritzdruck des in das Werkzeug
eingespritzten Kunststoffs von den Holmen weg so weit aus
dem Werkzeug herausgezogen, bis ihre Stirnfläche
beispielsweise mit der inneren Oberfläche der Außenform
fluchtet. Die Stützung der Holme wird dabei erst
aufgehoben, wenn bis zu der Stelle, an der der jeweilige
Stift am Holm anliegt, bereits Kunststoff vorgedrungen
ist, so daß der auf den Holm einwirkende Spritzdruck
vermindert ist. Der Holm kann dann auch ohne
Unterstützung durch den jeweiligen Stift nicht aus seiner
vorgegebenen Lage auswandern. Die zurückgezogenen Stifte
fluchten mit der Oberfläche des Werkzeugs, so daß diese
Oberfläche eine ununterbrochene Fläche ist. In den
Wandungen der fertigen Behälter sind daher keine Löcher
mehr vorhanden. Die die Hohlräume umgebenden Wände sind
dementsprechend stabil.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den
Unteransprüchen hervor.
Verfahren und Vorrichtung nach der Erfindung werden an
Hand der Zeichnungen in Ausführungsbeispielen erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht einen mit dem
Verfahren nach der Erfindung herstellbaren Behälter.
Fig. 2 einen Schnitt durch Fig. 1 längs der Linie II-II
in vergrößerter Darstellung.
Fig. 3 und 4 unterschiedliche Ansichten der Vorrichtung
nach der Erfindung.
Fig. 5 und 6 Einzelheiten der Vorrichtung in vergrößerter
Darstellung.
Der in Fig. 1 dargestellte Behälter 1 ist beispielsweise
ein Flaschenkasten. Er ist rechteckig ausgeführt und hat
in zwei Wandungen Durchbrechungen 2, die als Grifflöcher
zum Tragen des Behälters 1 dienen. Die Wandungen 3 des
aus Kunststoff bestehenden Behälters 1 sind einteilig
ausgeführt. Zur Stabilisierung der Wandungen 3 sind in
ihrem Verlauf Hohlräume 4 angebracht, die senkrecht zur
Standfläche des Behälters 1 verlaufen und rundum von
Kunststoff umgeben sind. Der Behälter 1 kann auch eine
vom Rechteck abweichende geometrische Gestalt haben.
Der in Fig. 1 dargestellte Behälter 1 hat beispielsweise
in jeder Ecke einen Hohlraum 4, so wie er aus Fig. 2
hervorgeht. Der Hohlraum 4 ist rundum von Wänden 5
umgeben, die dünner sein können als die Wandungen 3 des
Behälters 1. Zur Herstellung des Behälters 1 und zur
Erzeugung der Hohlräume 4 kann ein Werkzeug verwendet
werden, wie es beispielsweise aus den Fig. 3 bis 6
hervorgeht.
Das Werkzeug zum Spritzgießen eines Behälters 1 besteht
aus einer Außenform 6, in welche ein Kern 7 eingefahren
werden kann, der in Richtung des Doppelpfeils 8
verschiebbar ist. Der Kern 7 ist in Fig. 3 innerhalb der
Außenform 6 gestrichelt eingezeichnet. Zwischen dem Kern
7 und der Außenform 6 sind Holme 9 angeordnet, welche
parallel zur Wandung der Außenform 6 verlaufen und
beispielsweise in derselben befestigt sein können. Damit
die Holme 9, welche relativ dünn im Verhältnis zu ihrer
Länge sind, beim Spritzgießen des Behälters 1 durch den
Spritzdruck des in das Werkzeug eindringenden Kunststoffs
nicht beispielsweise in Richtung der Pfeile 10 nach außen
weggedrückt werden, sind in ihrer Achsrichtung
verstellbare Stifte 11 im Werkzeug angebracht, welche im
dargestellten Ausführungsbeispiel aus der Oberfläche der
Außenform 6 herausragen und in ihrer Arbeitsstellung mit
ihren Stirnflächen an den Holmen 9 anliegen. Die Holme 9
sind dadurch so abgestützt, daß sie nicht in Richtung auf
die Wandung der Außenform 6 ausgelenkt werden können.
Zusätzlich können auch im Kern 7 verstellbare Stifte 11
angebracht sein, so daß die Holme 9 dann auch nicht in
Richtung auf den Kern 7 zu verbogen werden können. Auch
die Stirnseiten der Holme 9 könnten durch verstellbare
Stifte 11 abgestützt werden. Beide Varianten sind in Fig.
5 gestrichelt eingezeichnet. Für die folgende
Beschreibung wird die dargestellte Ausführungsform
erläutert, bei der die Stifte 11 bewegbar in der
Außenform 6 geführt sind.
Wenn nicht nur in den Eckbereichen des Behälters 1,
sondern auch in Verlauf seiner Wandungen 3 Hohlräume
angebracht werden sollen, dann werden in den
entsprechenden Teilen des Werkzeugs weitere Holme 9
angeordnet, so wie sie aus Fig. 4 hervorgehen. Auch diese
Holme 9 werden durch Stifte 11 abgestützt. In den Fig. 3,
5 und 6 sind zwei Stifte 11 pro Holm 9 eingezeichnet. Es
muß mindestens ein Stift 11 vorhanden sein. Es können
aber auch mehr als zwei Stifte 11 pro Holm 9 verwendet werden.
Beim Spritzen eines Behälters 1 wird beispielsweise wie
folgt vorgegangen:
Das in Fig. 3 dargestellte Werkzeug wird geschlossen, so
daß der Kern 7 die gestrichelt eingezeichnete Position
einnimmt. Die in Richtung der Doppelpfeile 12
verstellbaren Stifte 11 liegen mit ihren Stirnflächen an
den Holmen 9 an. Der zwischen Außenform 6 und Kern 7
vorhandene Spritzraum wird dann mit Kunststoff gefüllt,
der unter Druck in das Werkzeug eingespritzt wird. Der
Kunststoff dringt dabei in der Regel von unten her in das
Werkzeug ein. Er steigt solange im Werkzeug auf, bis der
ganze Spritzraum gefüllt ist.
Während des Spritzgießens liegen die Stifte 11 an den
Holmen 9 an. An den Stellen, bis zu denen der Kunststoff
im Spritzraum vorgedrungen ist, vermindert sich der
Spritzdruck. Dadurch werden auch die Kräfte kleiner, die
auf die Holme 9 einwirken, so daß die Abstützung durch
die Stifte 11 nicht mehr erforderlich ist. Mit
fortschreitender Füllung des Spritzraums können also die
Stifte 11 von den Holmen 9 weggezogen werden. Das ist in
Fig. 6 für den unteren Stift 11 eingezeichnet. Er ist so
weit zurückgezogen, daß seine Stirnfläche mit der inneren
Oberfläche der Außenform 6 fluchtet, so daß dieselbe
eine ununterbrochene Fläche darstellt. Die entsprechende
Wandung des so hergestellten Behälters 1 weist daher kein
Loch auf. Sie ist vielmehr ohne Unterbrechung
ausgeführt. Wenn auf der Stirnfläche der Stifte 11
Merkmale angebracht sind, beispielsweise ein Kennzeichen
der Herstellerfirma, dann werden dieselben durch die
zurückgezogenen Stifte 11 in die Oberfläche des Behälters 1 eingeprägt.
Die Stifte 11 können prinzipiell von Hand, mechanisch,
hydraulisch oder pneumatisch bewegt werden. In
bevorzugter Ausführungsform wird für die Verstellung der
Stifte aber ein Elektromotor eingesetzt.
Der Zeitpunkt, an dem die Stifte 11 von den Holmen 9
weggezogen werden, hängt vom Spritzdruck ab, der im
Werkzeug während des Spritzgießens gemessen werden kann.
Wenn der Spritzdruck an der Stelle, an welcher ein Stift
11 angeordnet ist, einen vorgegebenen Wert
unterschreitet, kann der entsprechende Stift 11 in die
Außenform 6 zurückgezogen werden, bis seine Stirnfläche
mit der inneren Oberfläche der Außenform 6 fluchtet.
Der ganze Vorgang kann aber auch automatisiert werden. Es
ist dazu möglich, den sich beim Spritzgießen in
Abhängigkeit von Füllgrad des Kunststoffs im Werkzeug
ändernden Spritzdruck in einem Eichvorgang zeitabhängig
aufzuzeichnen. Die entsprechenden Werte können auch einem
Rechner aufgegeben werden. In diesem Fall werden die
Stifte 11 nach einer vorgegebenen Zeit, die vom Beginn
des Spritzvorgangs an zählt, von den Holmen 9 weggezogen.
Die Stifte 11 können auch ohne Einsatz eines Rechners
zeitabhängig von den Holmen 9 weggezogen werden, nämlich
nach einer empirisch ermittelten oder aus vorangehenden
Spritzvorgängen bekannten Zeitspanne, die vom Beginn des
Spritzvorgangs gerechnet verstrichen ist.
Claims (9)
1. Verfahren zum Spritzgießen eines kastenförmigen
Behälters aus Kunststoff, in dessen Wandung
senkrecht zu seiner Standfläche verlaufende
Hohlräume angebracht sind, unter Verwendung eines
Werkzeugs, das aus einem Kern und einer Außenform,
die relativ zueinander bewegbar sind, sowie aus der
Formung der Hohlräume dienenden langgestreckten
Holmen besteht, die mit einem axialen Ende am
Werkzeug befestigt sind und die bei geschlossenem
Werkzeug mittels aus dessen Oberfläche
herausragender, in ihrer Längsrichtung bewegbarer
Stifte in ihrem Verlauf mindestens an einer Stelle
abgestützt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stifte (11) während des Spritzvorgangs nach Maßgabe
des in ihrem Bereich anstehenden, sich in
Abhängigkeit vom Füllstand des Kunststoffs im
Werkzeug ändernden Spritzdrucks so weit von den
Holmen (9) weggezogen werden, bis ihre Stirnfläche
mit der Oberfläche des Werkzeugs, aus der sie
herausragen, fluchtet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der sich beim Spritzen des Behälters (1) im
Werkzeug ändernde Spritzdruck gemessen wird und daß
die Stifte (11) beim Erreichen eines vorgegebenen
Wertes des Spritzdrucks von den Holmen (9)
weggezogen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Füllstand des Kunststoffs im Werkzeug in
einem Eichvorgang in Anhängigkeit von der Zeit
aufgezeichnet wird, die ab Beginn des
Spritzvorgangs abgelaufen ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufzeichnung einem Rechner aufgegeben wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stifte (11) nach Maßgabe einer vorgegebenen
Zeit, die vom Beginn des Spritzvorgangs gerechnet
abgelaufen ist, von den Holmen (9) weggezogen werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stifte (11) automatisch
verstellt werden, insbesondere durch einen
Elektromotor.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stifte (11) in der
Außenform (6) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß auch im Kern (7) Stifte (11)
angebracht sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Stirnfläche mindestens
eines der Stifte (11) ein Kennzeichen angebracht
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893920100 DE3920100A1 (de) | 1989-02-02 | 1989-06-20 | Verfahren und vorrichtung zum spritzgiessen eines kastenfoermigen behaelters |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3903032 | 1989-02-02 | ||
DE19893920100 DE3920100A1 (de) | 1989-02-02 | 1989-06-20 | Verfahren und vorrichtung zum spritzgiessen eines kastenfoermigen behaelters |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3920100A1 true DE3920100A1 (de) | 1990-08-09 |
Family
ID=25877344
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893920100 Ceased DE3920100A1 (de) | 1989-02-02 | 1989-06-20 | Verfahren und vorrichtung zum spritzgiessen eines kastenfoermigen behaelters |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3920100A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19631963C2 (de) * | 1996-08-08 | 2000-03-09 | Mann & Hummel Filter | Spritzgießform |
EP1498252A2 (de) * | 2003-07-15 | 2005-01-19 | Pipelife Norge AS | Rohrverbindungswerkzeug zum Herstellen von Rohranschlüssen aus Kunststoff |
EP1514665A1 (de) * | 2003-09-10 | 2005-03-16 | Palbox Pallets e Contenitori S.p.A. | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen grosser doppelwandiger Behälter unter Verwendung eines Kolbens zum Unterstützen eines Werkzeugeinsatzes |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1729334B2 (de) * | 1966-07-15 | 1974-04-25 | Segmueller Ag, Stein Am Rhein (Schweiz) | Spritzgießform zum Herstellen von becher- oder hülsenförmigen Behältern aus thermoplastischem Kunststoff, mit einem in einem Kernstempel angeordneten Verriegelungselement |
DE3049282A1 (de) * | 1979-12-31 | 1982-01-07 | E-W Mold & Tool Co., Inc., 46203 Indianapolis, Ind. | Spritzgussformen fuer die herstellung von behaeltern aus polyolefinen |
-
1989
- 1989-06-20 DE DE19893920100 patent/DE3920100A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1729334B2 (de) * | 1966-07-15 | 1974-04-25 | Segmueller Ag, Stein Am Rhein (Schweiz) | Spritzgießform zum Herstellen von becher- oder hülsenförmigen Behältern aus thermoplastischem Kunststoff, mit einem in einem Kernstempel angeordneten Verriegelungselement |
DE3049282A1 (de) * | 1979-12-31 | 1982-01-07 | E-W Mold & Tool Co., Inc., 46203 Indianapolis, Ind. | Spritzgussformen fuer die herstellung von behaeltern aus polyolefinen |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19631963C2 (de) * | 1996-08-08 | 2000-03-09 | Mann & Hummel Filter | Spritzgießform |
US6203745B1 (en) | 1996-08-08 | 2001-03-20 | Filterwerk Mann & Hummel Gmbh | Injection molding form and process for producing hollow parts |
EP1498252A2 (de) * | 2003-07-15 | 2005-01-19 | Pipelife Norge AS | Rohrverbindungswerkzeug zum Herstellen von Rohranschlüssen aus Kunststoff |
EP1498252A3 (de) * | 2003-07-15 | 2006-03-22 | Pipelife Norge AS | Rohrverbindungswerkzeug zum Herstellen von Rohranschlüssen aus Kunststoff |
EP1514665A1 (de) * | 2003-09-10 | 2005-03-16 | Palbox Pallets e Contenitori S.p.A. | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen grosser doppelwandiger Behälter unter Verwendung eines Kolbens zum Unterstützen eines Werkzeugeinsatzes |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69219157T3 (de) | Spritzgiessen von kunststoffgegenständen die hohlförmige rippen aufweisen | |
DE8226875U1 (de) | Verpackungsbehaelter mit veraenderbarer Laenge | |
DE3606490C2 (de) | ||
DE3920100A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum spritzgiessen eines kastenfoermigen behaelters | |
WO1998006556A1 (de) | Spritzgiessform und verfahren zum herstellen von hohlkörpern | |
DE9206399U1 (de) | Stützkern für aufgewickelte Aufzeichnungsträger | |
EP0381223A2 (de) | Verfahren zum Spritzgiessen eines kastenförmigen Behälters | |
DE19703316B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Düsenkartusche | |
DE19818709A1 (de) | Lagerungs- und Transportvorrichtung für flüssige Medien | |
DE4128883A1 (de) | Flachpalette | |
DE29700436U1 (de) | Vorrichtung zum Schutz eines großvolumigen Behälters | |
DE10208063B4 (de) | Türabsteller für ein Kältegerät | |
DE2110246A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellungvon Polstereinheiten | |
DE2805675A1 (de) | Verfahren zum spritzgiessen von kunststoffteilen, spritzform zur durchfuehrung dieses verfahrens und kunststoff-spritzgusstueck | |
EP0951430A1 (de) | Vorrichtung zum schutz eines grossvolumigen behälters und verfahren zu ihrer herstellung | |
AT403676B (de) | Hohlform zur herstellung von hohlkörpern mit von handgriffen überspannten griffmulden aus thermoplastischem werkstoff | |
AT2866U1 (de) | Markierungselement | |
DE4313203A1 (de) | Schläger mit verbesserter Spanneinrichtung | |
DE19937534B4 (de) | Kasten aus Kunststoff | |
DE10009303A1 (de) | Einzelaufnahme für ein empfindliches Lager- oder Transportgut und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE19704771C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen einer Bewehrungsmatte in eine Form | |
DE4034663A1 (de) | Verfahren zum spritzgiessen von teilen aus thermoplastischem kunststoff | |
DE2558952C3 (de) | Verfahren zum Herstellen von Befestigungselementen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE8704845U1 (de) | Flaschenkasten aus Kunststoff | |
DE3816740A1 (de) | Verfahren zum positionsexakten einbringen von kernen und/oder matten in kunststofformteile |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |