CH421856A - Warenabzugsvorrichtung für Textilmaschinen, insbesondere Webmaschinen - Google Patents

Warenabzugsvorrichtung für Textilmaschinen, insbesondere Webmaschinen

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CH421856A
CH421856A CH331164A CH331164A CH421856A CH 421856 A CH421856 A CH 421856A CH 331164 A CH331164 A CH 331164A CH 331164 A CH331164 A CH 331164A CH 421856 A CH421856 A CH 421856A
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CH
Switzerland
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worm
brake
machines
goods
shaft
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CH331164A
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English (en)
Inventor
Eberhard Dipl Ing Beschnitt
Mueller Gerhard
Original Assignee
Webstuhlbau Karl Marx Stadt
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/04Control of the tension in warp or cloth
    • D03D49/20Take-up motions; Cloth beams

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description


      Warenabzugsvorrichtung        für        Textilmaschinen,        insbesondere        Webmaschinen       Die     Erfindung        betrifft    eine     Warenabzugsvorrich-          tung        für        Textilmaschinen,        insbesondere        Webmaschin-          nen,    mit     einem        Abzugs-    oder     Aufwickelbaum,

      der       mittels    einer     Schnecke        fortdnehbar    ist, und     einem          Schrittschaltw:erk    zur     Fortdrehung    der Schnecke, wo  bei     ider        Schalbklinkenträger    mittels eines     Belasbungs-          mittels    im     Fortschaltsinn        @antreibbür    ist.  



  Bei Warenabzugsvorrichtungen dieser     Art        ist    der  jeweilige Abzugs- bzw.     Aufwickelschritt    des:     Abzugs-          bzw.        Aufwickelbaumes    von der     Spannung    der Ware       abhängig.    Der     Klinkenträger    des     Schaltsohrittwerkes          steht        hierzu        mit        einem    Hebel in getriebestarrer Ver  bindung,

   der     im        Fortsch@altsdnn    von dem Belastungs  mittel     angetrieben    wird.     Mittels    der     Weblade    wird  das     Belastungsmittel    vor jedem     Schaltvorgang    an     ge-          nanntem    Hebel     aufgezogen.    Die Weblade ist also nur  im     Rückzugsinn        .des        Klinkenträgers    ,auf diesen Hebel  wirksam, und zwar     zwangläufig.    Im     Fortschaltsinn     folgt dieser Hebel     :

  allein    dem     Einfluss        seines    Bela  stungsmittels. Praktisch verhält :es sich dabei so,     dass     ,das     Belastungsmittel    beim     Anschlagen        des    Schusses       wirksam    wird,     denn        .zu    diesem     Zeitpunkt        nimmt    die  Weblade     :

  einen    Teil der Warenspannung auf,     idie        @an     sich ja grösser als     die        .Antriebskraft    des     Belastungs-          mittels    ist.

   Der     Antriebskraft    des Belastungsmittels       steht        dann    die     Differenz    zwischen     ider        Warenspan-          nung    und der     Kraft    der     @anschlagenden        Weblade    ge  genüber, welche     Differenz    also als     effektive        Spannung     ,

  die Grösse des     jeweiligen    Abzugs-     ibzw.        Aufwiaxel-          schrittes        bestimmt.     



       Als        nachteilig    hat     isich    bei diesen Vorrichtungen       erwiesen,    dass     es    die Ware unmittelbar ist, die den  Wag     ides        Klinkenträgers        beim        Fortschalten        des    Bau  mes     .begrenzt.    Die Warn ,allein muss also hierzu     das-          :

  Belastungsmittel        überwinden,    was     für,die        erstere    eine       unerwünschte    Beanspruchung .darstellt.     Vornehmlich       .bei     schnellaufenden        Maschinen    ergibt sich noch der       Naohtedl,        idass    infolge     der    Trägheit :

  der     Baumantriebs-          mittel    nur eine     verhältnismässig    grosse Differenz zwi  schen -der     Warenspannung    und der Kraft der     anschla-          genden        Weblade    zu der     jeweilig,erforderlichen        Fort-          schaltung    -des Baumes.     führt.     



  Diesem Bekannten gegenüber wird mit der Er  findung bezweckt, die Ware     ibzw.    :deren     :Spannung     lediglich als     Impulsgeber        :für    :die     Begrenzung        dies          Klinkenträgerwegas    dienstbar zu machen.  



  Erreicht     wird,das        gesteckte    Ziel erfindungsgemäss       !durch        eine    Bremse, deren     Stellglied        ,die    Schnecke ist,  die im Schliesssinn in Abhängigkeit von der Waren  spannung vom Baum her und     sm        öffnungssinn    in  Abhängigkeit von dem     Belastungsmittel    vom Schritt  sohaltwerk her     iaxial        verstellbar    :ist.  



       Vorteilhaft    besteht     :diese    Bremse     aus    einer     Axial-          bremse,    wobei der     eine    Bremsteil gleich von     einem     Lager der Schneckenwelle, der andere Bremsteil     hin-          ,gegen    von der Schnecke selbst oder :einem mit :der  selben     bewegungsiverhundenen    Teil     gebildet    sein  kann.  



  Es     .sind        Kettenabwickelvorrichbungen    :bekannt, bei       denen    Ader Kettenbaum     :ebenfalls    mittels     eines.        feder-          oder        gewichtsbelasteten    Hebels     fortschaltbar    ist, der  über ein     Schrittschaltwerk    auf einen, Schneckenan  trieb     :des    Kettenbaumes     einwirkt.    In. ;diesem Falle  wird :die     Spannurig        der    Kette auch nur als Impuls  geber für die Begrenzung :

  des     Klinkenträgerweges          benutzt,    was .aber über eine     sohwen:kbeweglioh        an-          ,geordnete        Fühlwalze        geschieht,    :die     beispielsweise    von  dem Streichbaum     gebildet    ist.

   Einer der     Lagerhebel          dieser        Fühlwalze        ist        dann    mittels einer Koppelstange  mit     :dem    fader- .oder     ;gewichtsbelasteten    Hebel ver  bunden     und    stellt auf diese     Weise    den     jeweils    er  forderlichen wirksamen Weg dieses Hebels ein.

   Ganz           abgesehen    davon, dass es sich bei     diesen        Vorrich-          tungen    nicht     um        Warenabzugsvorrichtungen    handelt,  unterscheidet     sich    die     Erfindung    von     .den    ersteren  durch die     Anordnung        einer        Bremse,

      wobei gleich ein  Glied der     Warenabzugsvorrichtung        als    Stellglied für       diese        Bremse    dienstbar gemacht     wird,        nämlich    die  Schnecke, die     übrigens    auch gleich noch     ein.    Bestand  teil der Bremse     sein        :kann.     



  Im nachfolgenden     ist    ein     Ausführungsbeispiel    der       Erfindung    .an Hand der     Zeichnung    beschrieben. In  !dieser zeigen:       Fig.    l eine gesamte     Warenabzugsvorrichtung    in       Schrägansicht    und       Fig.    2 die Bremse für     .sich    allein im     Längsschnitt.     Der     Warenabzugsbaum    1 ist     mittels    der     Schnecke     2     fortdrehbar.    Die Schnecke 2 steht hierzu mit dem       Schneckenrad    3  <RTI  

   ID="0002.0038">   in        Eingriff,    mit dem drehstarr ein  Stirnrad 4 verbunden ist. Das     Stirnrad    4     kämmt    mit  einem Stirnrad 5, das wieder mit dem     Warenab-          zugsbaum    1 auf Drehung verbunden ist. Angetrieben  wird die Schnecke 2     mittels    eines     Schrittschaltwerkes,     dessen Schaltrad 6 fest auf der Schneckenwelle 7 sitzt,  um die der     Schaltklinkenträger    8 schwenkbar ist.  Dem Antrieb des Baumes 1     im        Warenabzugssinn     dient die     Klinkengruppe    9.

   An dem     SchaltUnken-          träger    8 befindet sich zwar auch noch eine zweite  <U>Klink</U>engruppe 10, die aber     nur    zum Rückwärts  weben vorgesehen ist und sich also beim Arbeiten  der     Klinkengruppe    9 in der     Ausserbetriebsstellung     befindet.  



  Der     Schaltklinkenträger    8     bekommt        seinen    An  trieb von     einem        üblichen    Belastungsmittel, das dem       Darstellungsbeispiel    zufolge :

  aus !der     Zugfeder    11 be  steht.     Mit        ihrem        hinteren    Ende ist     die    Zugfeder 11       an.        einem        Bestellfesten        Bolzen    12     .festgelegt,    mit ih  rem vorderen Ende hingegen in     einen    Hebel 13 einge  hängt, der sich fest auf     einer        ortsfest        gelagerten    Welle  14 befindet.

   Befestigt ist auf dieser Welle 14 ein       weiterer    Hebel 15; der     mittels        einer        Koppelstange    16  mit einem     ebenfalls    ortsfest     ;gelagerten        Winkelhebel     17     verbunden        ,ist.    Eine     weitere        Koppelstange    18     führt          7u.        einem    fest-en     Arm    19 des     Schaltklinkenträggrs    B.

    Unter     idem        Einfluss    der     Zugfeder    11 wird der     Schalt-          klinkenträger    8     entgegengesetzt        zum        Uhrzeigersiun     bewegt,     was    eine     entsprechende        Teildrehung    der       Schneckenwelle    7 und     damit        -des        Warenabzugsibau-          mes    1     nach:

      sich     zieht.    Vor jedem     Schaltvorgang        wird          ,die    Feder 11 aufgezogen. Hierzu ist     um    die     Welle    14  ein Doppelhebel 20 lose     schwenkbar,        tan        dessen    obe  ren Arm sich     ein        Stift    21     befindet,    der den. Hebel  13 .an der     Rückseite    angreift.

   Mittels     einer    Koppel  stange 22 steht der untere     Arm        dieses    Koppelhebels  20     mit    -der     Ladenstelze    23     in        Verbindung.        An        dem     dem Lager 24 der Schneckenwelle 7     zugewandtem     Ende besitzt     die    Schnecke 2     einen    Bund 25,

       zwischen     dem     und        Odem    Lager     24-eine        Bremsscheibe    26     b.ei-          spielswzise    aus     Grauguss        angeordnet    .ist. Diese Scheibe  26 steckt auf dem     betreffenden    Ende der Schnecken  welle 7 und     ist        ran        dem    Lager 24 durch     nicht        ge-          zeigte    Mittel     -gegen    Drehung gesichert.

      Die     Schneckenwelle    7 hat     zin        .kleines        axiales     Spiel und     wird    im     Betrieb        entweder        auf    das Lager 24  zu     verschoben    oder von demselben     zurückgenommen.     Die Schnecke 2     ;

  bzw.    deren Bund 25 bildet somit       mit        Odem    Lager 24 bzw. der     Bremsscheibe    26     eine          Axialbremse,        deren        Stellmittel    die, Schnecke 2 ist.  



  Die beschrieben-, Vorrichtung arbeitet     wie        folgt:          Ist        die        effektive        Spannung    der     Warenbahn    27  beim Anschlagen :

  der Weblade     kleiner    als die Kraft  ,der     Zugfeder    11, -so zieht     letztere    Aden Hebel 13     in     Richtung, des     Pfeiles    x der     Fig.    1     zurück        und        bringt          damit    über .das     Schrittschaltwerk    den     Baum    1 im     Ab-          zugssinn        ,in    Bewegung.

   Ist     umgekehrt    die     effektive          Spannung        ider        Warenbahn    27 ,grösser .als die     Kraft     der Feder 11, so unterbleibt eine     Fortschaltung    des       Warenabzugsbaumes    1, womit gleichzeitig die be  schriebene Bremse in Tätigkeit gesetzt     wird.    Der       Warenabzugsbaum    1     :

  erhält    ja dann von der     Waren-          bahn    27     eingegenläufiges    Drehmoment,     wodurch        das          Schneckenrad:

      3     veravlasst    wird, die     Schnecke    2     in        -          Richtung        lauf    das Lager 24-     7u        axial        7u        verstellen.     Der Bund 25 der Schnecke 2     wird    dadurch gegen       ,die        Bremsschelbe    26 gepresst, die     ihr        Widerlager        in.     dem Lager 24 hat.

       Umgekehrt    wird die Schnecke 2 zu       einer        axialen    Bewegung von dem Lager 24 weg veran  lasst, wenn die effektive Spannung der Warenbahn 27       kleiner    als die Kraft der Feder 11     ist.        Infolge    der Fort  drehung des     Schaltrades    6 rund der     Schneckenwelle    7  schraubt     sich        dann    die Schnecke 2 -gegenüber dem       Schneckenrad    3     etwas    zurück.

   Ist die     effektive    Span  nung der     Warenbahn    27 nur     unmittelbar    nach     dem       Anschlagen    der Weblade     kleiner        als    die     Kraft        der     Feder 11 und steigert sich     .dann    so,     @dass    die Verhält  nisse     umgekehrt    werden, so     wird        die    Schnecke 2 nur       lanfangs    von dem Lager 24 weg bewegt,

   um     ianschlie-          ssend    wieder auf dasselbe     zu    bewegt zu werden.  Durch     ,die    Schliessung der Bremse erhalten     die          Schneckenwelle    7 rund :das Schaltrad 6 :eine     Dreh-          #hemnuung,        wodurch    die     Zugfeder    11     unwirksiam        ,ge-          .macht    wird.  



  Die axiale Beweglichkeit der Schnecke 2 braucht       nur        verhältnismässig    klein     ,zu    sein, was in der Ge  stalt     der    Bremse begründet liegt.  



       Beien    Darstellungsbeispiel ist die     Schnecke    2  nicht nur     Stellglied    für die     Bremse;        sondern        auch          ,gleichzeitig        ider    :bewegliche     Teil    der Bremse selbst.  Natürlich kann     dieser        :bewegliche        Bremsteil    ,auch von  der Schneckenwelle 7 gebildet sein, die hierzu dann  den     Bund    25 besitzt.

   In beiden     Fällen    sind     Schnecke     2 und Bund 25 mit     der    Schneckenwelle 7 nicht  nur auf Drehung verbunden,     sondern    auch     axial    fest  auf derselben angeordnet.

   An der     Axialverstellung     der     Schnecke    2     nimmt    folglich     ,auch    die Welle 7  teil.     Es    besteht     aber    auch die     Möglichkeit,        die     Schneckenwelle 7 axial     fest    zu     lagern        und        die        !mit          ,

  derselben    auf Drehung verbundene Schnecke 2     ein-          schliesslich    des Bundes 25     axial        verschiebbar        -auf        der-          selben        vorzusehen,.    Schliesslich besteht     die    Möglich  keit, eine gesonderte Bremse     einzusetzen,    der     die     Schnecke 2 lediglich Stellglied ist. Hierbei     braucht         diese Bremse auch nicht     unbedingt    eine     Axialbremse     zu sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Warenabzugsvorrichtung für Textilmaschinen, insbesondere Webmaschinen mit einem Albzugs- oder Äufwickelbaum, der mittels einer Schnecke forbdreh- bar ist, und einem Schnittschaltwerk zur Forbdrehung der Schnecke,
    wobei der Schaltklinkenträger mittels eines Belastungsmittels im Fortschaltsinn @antreibbar ist, gekennzeichnet durch eine Bremse (24 Abis 26), deren Stellglied ,die Schnecke (2) mit, die Im Bremsen- schliessssnn in Abhängigkeit von,der Warenspannung vom Bauaa <B>(</B>1)
    her und im Bremsen-Öffnungssinn in Abhängigkeit von dem Belastungsmittel (11) vom Schrittschaltwenk (6, 8, 9) heraxial verstellbar ;ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ,ge- kennzeichnet, @dass die Bremse (24 bis 26) :eine Axial- bremse ist. 2.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der feste Bremsteil von einem Lager (24) der Schneckenwelle (7) und der beweg liohe Brennsteil .von der Schnecke (2) gebildet ist. 3.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, rdass,die ,Schmecke (2) auf, ihrer Welle (7) axial verstellbar ist.
CH331164A 1964-02-27 1964-03-13 Warenabzugsvorrichtung für Textilmaschinen, insbesondere Webmaschinen CH421856A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2307903A1 (fr) * 1975-04-17 1976-11-12 Dornier Gmbh Lindauer Regulateur d'appel pour machines de tissage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2307903A1 (fr) * 1975-04-17 1976-11-12 Dornier Gmbh Lindauer Regulateur d'appel pour machines de tissage

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