CH416460A - Gerät zum Be- oder Entladen von Paletten - Google Patents

Gerät zum Be- oder Entladen von Paletten

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CH416460A
CH416460A CH1232762A CH1232762A CH416460A CH 416460 A CH416460 A CH 416460A CH 1232762 A CH1232762 A CH 1232762A CH 1232762 A CH1232762 A CH 1232762A CH 416460 A CH416460 A CH 416460A
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CH
Switzerland
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pallet
dependent
transport path
bottle crate
crank mechanism
Prior art date
Application number
CH1232762A
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English (en)
Inventor
Heinrich Dipl Ing Schaefer
Helzel Kurt
Original Assignee
Heinrich Dipl Ing Schaefer
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description


  
 



  Gerät zum Be- oder Entladen von Paletten
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Be- oder Entladen von zum Transport von auf ihnen gestapelten Flaschenkästen oder anderen ähnlichen Stapeleinheiten dienenden Paletten mittels einer Drückerwand.



   Bei bekannten Geräten dieser Art wird die Drükkerwand z.B. durch hydraulische oder pneumatische Druckzylinder bewegt, wobei entweder die auf einer Transportbahn ankommenden Flaschenkastenstapel von der Drückerwand quer zur Transportbahn auf eine daneben angeordnete Palette zum Beladen derselben geschoben wird, oder mittels welcher Wand die auf der Palette befindlichen Flaschenkastenstapel auf eine daneben angeordnete Transportbahn über die Palette gleitend bewegt werden. Vorzugsweise werden dabei Paletten verwendet, deren Oberseite durch Metallbänder oder ähnliche Armierungen vor zu rascher Abnützung bewahrt bleiben.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs erläuterten Art zum Be- oder Entladen von Paletten so auszubilden, dass es sich in die   Transportanlagen von I Kellereimaschinen einfügen    lässt, was bezüglich der Stundenleistung solcher Geräte und insbesondere auch bezüglich ihrer genauen und stets gleichbleibenden Arbeitsweise und schliesslich bezüglich ihrer selbsttätigen Steuerbarkeit unabdingbare Anforderungen stellt.



   Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einem solchen Gerät vor, dass es zwei nebeneinander parallel verlaufende kurze Tansportbahnen für die Paletten einerseits und die angelieferten bzw. abzutransportierenden Flaschenkasten- oder Stapeleinheiten-Stapel andererseits aufweist, wobei eine der Transportbahnen mittels eines Kurbeltriebes an die andere Transportbahn heranrückbar ist, und dass die Palettentransportbahn mit einem die eingelaufene Palette richtenden und beim Be- oder Entladen als Widerlager dienenden Balken versehen ist, der in Abhängigkeit vom Kurbeltrieb quer zur Transportrichtung der Palette in Richtung auf diese verschiebbar ist. Durch diese Massnahme kann infolge der Abhängigkeit der Verschiebung der Transportbahn von der Bewegung des Richtbalkes eine hohe Arbeitsgenauigkeit erzielt werden.

   Wesentlich ist dabei das genaue zeitliche und wegmässige Zusammenwirken der heranrückbaren Transportbahn mit dem Richtbalken.



  Diese zeitlichen und wegmässigen Bedingungen können dabei in besonders hohem Masse durch einen Kurbeltrieb erzielt werden. Bei Verwendung eines Kurbeltriebes kann sich ausserdem auch eine sehr rasche Querverschiebung der Flaschenkasten- oder Stapeleinheiten-Stapel ergeben, weil aufgrund der besonderen kinematischen Verhältnisse eines Kurbeltriebes die Verschiebebewegungen am Anfang, d.h. in der Nähe der Totlagen des Kurbeltriebes verhältnismässig langsam und sehr schonend erfolgen, während zwischen den Totlagen des Kurbeltriebes sehr hohe Beschleunigungen vorgenommen werden können, ohne dass die Flaschenkasten- oder Stapeleinheiten-Stapel beschädigt würden oder umstürzen könnten, weil schlagartig einsetzende Bewegungen vermieden sind.

   Im übrigen werden im folgenden die Flaschenkasten- oder Stapeleinheiten-Stapel der Kürze halber mit   Flaschenkastenstapel   bezeichnet, doch sind unter dieser Bezeichnung auch die Stapel anderer Stapeleinheiten zu verstehen.  



   Soweit ein solches Gerät zum Beladen der Paletten dienen soll, ist vorteilhafterweise neben der Transportbahn der Flaschenkastenstapel ein mit ihr parallel verlaufender ortsfester Anschlag in Höhe der Palette angeordnet und die Palettentransportbahn mit dem Widerlagerbalken versehen und durch eine Schwinge mit der Kurbel des Kurbeltriebes so verbunden, dass in der einen Totpunktlage der Kurbel der Abstand zwischen dem ortsfesten Anschlag und dem Widerlagerbalken der Breite der Palette entspricht.

   Damit jede Palette in gleicher Weise beladen wird, d.h. der Abstand der Flaschenkastenstapel von den seitlichen Rändern der Palette immer der gleiche ist, kann zweckmässigerweise der ortsfeste Anschlag mit zwei gegenüberliegend angebrachten, die Palette zwischen sich aufnehmenden, jeweils mit einer Schrägfläche versehenen   Richt-und      Blodcierflächen    ausgerüstet sein. Bei einer Querverschiebung der leeren Palette wird diese dann zwangsläufig mit Hilfe der   Richt- und    Blockierflächen zentriert und in dieser Stellung festgehalten.



   Soweit das Gerät zum Entladen der Palette herangezogen wird, ist zweckmässig die Transportbahn für die Flaschenkastenstapel mittels einer Schwinge mit dem Kurbeltrieb verbunden und auf Führungsbahnen in Höhe der Palette bis neben diese querverschiebbar gelagert, und sind ferner in der Bewegungsbahn der Transportbahn für die Flaschenkastenstapel unter der Palettentransportbahn z.B.

   zwei Stossstangen längsverschiebbar angeordnet, deren Enden jeweils zum Umkehren der Bewegung mit den einen Enden von doppelarmigen, als Schere wirkenden Schwenkhebeln verbunden sind, während deren andere Enden an dem als Widerlager für die Palette dienenden Balken angreifen, wobei die Abmessungen der Stossstangen und Schwenkhebel vorteilhaft so gewählt sind, dass in der vorderen Totpunktstellung des Kurbeltriebes der Abstand zwischen der vorgeschobenen Transportbahn der Flaschenstapel und dem Balken der Breite der Palette entspricht.



   Die Transportbahn für die Flaschenkastenstapel kann grundsätzlich beliebig ausgebildet sein. Für die Steuerung des Gerätes ist es jedoch besonders günstig, wenn die Bahn mit antreibbaren Rollen versehen und zwischen den Rollen ein den Antriebsmotor für die Rollen in belasteter Stellung aus- und in unbelasteter Stellung einschaltendes Schaltelement, z.B. eine Kontaktrolle, angeordnet ist, und die Kontaktrolle in Reihe mit einem Endschalter geschaltet ist, der in der hinteren Totpunktstellung des Kurbeltriebes betätigt wird.



   Weitere Merkmale gehen aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen hervor, in welchem als Ausführungsbeispiele der Erfindung ein Gerät zum Beladen und ein weiteres Gerät zum Entladen von Paletten dargestellt sind.



   Dabei zeigt
Fig. 1 das Gerät zum Beladen einer Palette in Stirnansicht und zwar vom Zulauf der Palette bzw. der Flaschenkastenstapel aus gesehen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Gerät,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Gerätes,
Fig. 4 eine Vorderansicht des Gerätes zum Entladen von Paletten,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Gerät,
Fig. 6 einen Schnitt durch das Gerät gemäss der Linie A-A in Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt durch das Gerät gemäss der Linie C-C in Fig. 5.



   Fig. 8 eine Schemaübersicht über den Einbau eines Gerätes zum Beladen einer Palette gemäss Fig. 1-3 in entsprechende Förderanlagen.



   Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist das Gerät einen aus Profilen zusammengesetzten Grundrahmen 1 auf, auf welchem nebeneinander eine insgesamt mit 2 bezeichnete Palettentransportbahn und eine mit 3 bezeichnete Transportbahn für die Flaschenkastenstapel angeordnet sind. Die Palettentransportbahn 2 ist mittels Rollen 4 auf dem Grundrahmen 1 in Richtung zur Transportbahn 3 der Flaschenkastenstapel verschiebbar gelagert. Die Palettentransportbahn 2 weist angetriebene Transportrollen 5 auf, deren Antrieb in üblicher Weise durch einen Elektromotor erfolgt und als bekannt nicht besonders gezeichnet ist. Auf diesen Transportrollen 5 ruht die in Fig. 1 strichpunktiert gezeichnete Palette 6. Die Palettentransportbahn 2 ist in ihrer Bewegungsbahn durch die Räder 4 zwangsläufig geführt.

   Auf der äusseren Seite der Palettentransportbahn 2 sind an den Enden von Stangen 7 Träger 9 befestigt, an welchen ein Richtbalken 10 in Höhe der Palette 6 jeweils mittels einer Teleskopführung 11 und einer zwischen den Trägern 9 und dem Richtbalken 10 angeordneten Druckfeder 12 pufferartig gelagert ist. Am anderen Ende sind die Führungsstangen 7 mittels an der Transportbahn 2 befestigten Lageraugen 13 gegenüber der Transportbahn 2 auf diese verschiebbar gelagert, wobei die Lager 13 zwischen an den Führungsstangen 7 vorhandenen Anschlägen 8 und 8' angeordnet sind. Neben dem Anschlag 8 ist an den Führungsstangen 7 ein dieselben verbindendes Querhaupt 14 befestigt, welches über eine Schwinge 15 mit einem unterhalb der Transportbahn für die Flaschenkastenstapel angebrachten Kurbeltrieb 16 in Verbindung steht.

   Das Querhaupt 14 ist mit den daran befestigten Führungsstangen 7 zwischen den Anschlägen 8 und 8' beweglich angeordnet. Der Kurbeltrieb 16 wird mittels einer Kette 17 von einem Elektromotor 18 angetrieben.



   Die Transportbahn 3 für die Flaschenkastenstapel ist auf dem Grundrahmen 1 über geeignete Träger derart unverschiebbar gelagert, dass die Transportrollen dieser Bahn im Niveau mit demjenigen der Palette 6 übereinstimmen. Die Transportrollen dieser Bahn sind in bekannter und daher nicht weiter gezeichneter Weise ebenfalls durch einen Elektromotor antriebbar.



   Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist oberhalb der Transportbahn 3 eine Drückerwand 19 in Richtung auf die Palette 6 verschiebbar gelagert. Zu diesem Zweck ist seitlich am Grundrahmen ein fester Träger 20 an  gebracht, an welchem zwei untereinander angeordnete horizontal verlaufende Führungsstangen 21 befestigt sind, die zur fliegenden Lagerung der Drückerwand 19 mit Hilfe an dieser angebrachten Hülsen 22 dienen. Die beiden Hülsen 22 tragen eine vertikale Kulissenbahn 23, in welche eine Kurbel 24 über eine an ihrem Ende gelagerte Rolle 25 angreift. Die Kurbel 24 ist mittels einer Kurbelwelle 26 am Grund rahmen 1 mittels eines Lagers drehbar gelagert. Auf der Kurbelwelle 26 ist ein Kettenrad 27 aufgekeilt, welches über einen Kettentrieb mit dem Ritzel eines Elektromotors 28 in Verbindung steht.

   An der Drückerwand 19 ist im rechten Winkel zu ihr eine Richtwand 29 befestigt, welche die Bewegungen der Drückerwand mitmacht. Innerhalb dieser Richtwand 29 ist eine Anschlagleiste 30 mittels schwenkbar gelagerter Winkelhebel 31 derart verschiebbar gelagert, dass ein auf die Anschlagleiste 30 auftreffender Flaschenkastenstapel 32 die Leiste bis zum bündigen Verlauf mit der Richtwand gegen die Kraft einer Feder zurückdrückt. Die freien Enden der Winkelhebel 31 sind durch eine Stossstange 33 miteinander verbunden.

   In der Bewegungsbahn dieser Stossstange 33 ist ein Endschalter 34 vorgelagert, welcher zum Ausschalten des Antriebsmotors für die Rollen der Transportbahn 3 für die Flaschenkastenstapel dient und im gezeichneten Beispiel Fig. 2 in Serie geschaltet ist mit einem weiteren Endschalter 35, der durch den zweiten einlaufenden Flaschenkastenstapel über einen Schwenkhebel 36 betätigt wird.



   In der Palettentransportbahn 2 ist in der Nähe der Einlaufstelle eine Kontaktrolle 37 angeordnet, die bei Betätigung durch Einlauf einer Palette, zusammen mit einer in der Nähe des Palettenauslaufes angeordneten zweiten Kontaktrolle 38 den Elektromotor 18 für den Kurbeltrieb 16 in Gang setzt und den Antriebsmotor für die Rollen der Transportbahn 2 stillsetzt.



   Neben der Transportbahn 3 für die Flaschenkastenstapel ist in Höhe der Palette 6 ein Anschlagbalken 39 ortsfest gelagert, an dessen beiden Seiten im Abstand einer Palettenlänge zwei Schrägwände 40 angebracht sind (Fig. 2), die von oben gesehen einen Führungstrichter für die Palette 6 ergeben. In der Nähe des Anschlagbalkens 39 gehen diese Schrägflächen in kurze Blockierflächen 41 über, die senkrecht zum Anschlagbalken 39 verlaufen. Aus dem Anschlagbalken 39 ragt ein elektrischer Endschalter 42, der durch die Palette 6 während ihrer Querverschiebung auf der Palettentransportbahn 2 betätigt wird und dabei den Antriebsmotor 28 für die Drückerwand 19 betätigt.

   Dabei ist der Schalter 42 jedoch jeweils mit den als Doppelkontaktschalter ausgebildeten Endschaltern 35 und 36 in Serie geschaltet, so dass der Motor 28 für den Antrieb der Drückerwand 19 erst in Gang gesetzt werden kann, wenn die Endschalter 34 und 35 durch auf der Transportbahn 2 angekommene Flaschenkastenstapel betätigt sind.



   Im gezeichneten Beispiel werden durch die Drükkerwand immer gleichzeitig zwei Säulen von Flaschenkasten auf die Palette verschoben. Dabei ist die Palette so breit ausgebildet, dass drei solcher Doppelsäulen nebeneinander auf der Palette Platz finden.



  Um nun eine selbsttätige Steuerung derart zu erzielen, dass nach dem vollständigen Beladen der Palette der Kurbeltrieb 16 wieder in Gang gesetzt wird, um die beladene Palette auf ihrer Transportbahn 2 wieder in die Ausgangsstellung zu bringen, in welcher sie an den Zulauf und Ablauf der Paletten 6 anschliesst,   mnn    z.B. auf der Kurbelwelle ein Ritzel aufgekeilt sein, welches über eine Kette oder Zahnband mit einem Rad in Verbindung steht, welches gegenüber dem Ritzel den dreifachen Durchmesser hat, wobei am Rad eine Nocke oder dgl.

   angeordnet ist, in deren Bewegungsbahn ein Endschalter angebracht ist, welcher den Elektromotor 18 für den Kurbeltrieb 16 in Gang setzt, indem er den Endschalter 42 überbrückt Es ist jedoch auch möglich, auf dem Richtbalken 10 über der Höhe der Palette eine Kontaktleiste 84 anzuordnen, gegen welche die zuerst auf die Palette geschobene   Stapelreihe    stösst, wenn die letzte Stapelreihe durch die Drückerwand 19 auf die Palette gebracht wird. Diese Kontaktleiste 84 setzt dann ebenfalls den Kurbeltrieb 16 in Gang.



   Die Arbeitsweise des Gerätes zum Beladen von Paletten ist folgende:
Es sei angenommen, dass weder auf der Palettentransportbahn 2 noch auf der Transportbahn 3 für die Flaschenkastenstapel sich die zu transportierenden Gegenstände befinden. Die Palettentransportbahn 2 ist in ihre Ausgangslage gerückt und schliesst sich infolgedessen an den Paletteneinlauf und -auslauf an. Im Beispiel nach Fig. 2 ist der Paletteneinlauf durch den Pfeil 43 und der Palettenauslauf durch den Pfeil 44 gekennzeichnet. Wenn nun auf dem Paletteneinlauf eine leere Palette zugeführt wird, so trifft diese zunächst auf die Kontaktrollen 37 und 38 und setzt damit den Antrieb 18 für den Kurbeltrieb 16 in Gang. Die Kurbel 16 beginnt sich in Pfeilrichtung zu drehen und zieht dabei über die Schwinge 15 das Querhaupt 14 in Richtung auf die Transportbahn 2 für die Flaschenkastenstapel.

   Dabei bleibt jedoch die Transportbahn 2 für die Paletten noch an Ort und Stelle, weil das Querhaupt 14 solange freigeht, bis dieses mit dem Anschlag an die Lager 13 anstösst (Fig. 2). Während dieser Querhauptverschiebung werden jedoch die Führungsstangen 7 in Richtung auf die Transportbahn 3 für die Flaschenkastenstapel verschoben, so dass der mit den Enden der Führungsstangen 7 verbundene Richtbalken 10 sich auf die eingelaufene Palette 6 hin bewegt und diese bereits vorrichtet. Ausserdem werden die angetriebenen Rollen der Palettentransportbahn 2 stillgesetzt, sobald die Kontaktrollen 37 und 38 betätigt werden. In der Zwischenzeit hat jedoch das Querhaupt 14 auf Grund seiner Bewegung infolge der Schwinge 15 und der Kurbel 16 begonnen, die Palettentransportbahn 2 seitlich in Richtung auf den Anschlagbalken 39 zu verschieben.

   Die Palettentransportbahn 2 gleitet dabei auf den Rollen 4 im Grundrahmen 1. Dabei liegt die   Palette 6 bereits am Richtbalken 10 an. Soweit die Palette noch nicht vollständig ausgerichtet ist, trifft sie bei der Querbewegung der Palettentransportbahn auf eine der Schrägflächen 40, welche die Palette in die richtige Lage zwingt, bis sie mit ihrer vorderen Kante am Anschlagbalken 39 anliegt und durch den federnd gelagerten Richtbalken 10 gegen den Anschlagbalken 39 gepresst wird. Dabei betätigt die Palette 6 den in dem Anschlagbalken 39 eingebauten Endschalter 42, welcher den Kurbeltrieb 16 stillsetzt.



  Somit bleibt die Palettentransportbahn 2 mit der darauf befindlichen Palette 6 still stehen, wobei die Palette durch die Blockierflächen 41 sowie durch den Anschlagbalken 39 und den Richtbalken 10 gegen über der Transportbahn für die Flaschenkastenstapel in einer vorbestimmten Lage festgehalten wird.



   Während der Querverschiebung der Palettentransportbahn 2 können bereits auf der Transportbahn 3 für die Flaschenkastenstapel zwei solcher Stapel hintereinander eingelaufen sein, wobei der vordere Stapel auf die Anschlagleiste 30 trifft, welche federnd bis zum bündigen Verlauf mit der Richtwand 29 zurückweicht und dabei den Endschalter 34 betätigt, während der zweite Flaschenkastenstapel über den Schwenkhebel 36 den weiteren Endschalter 35 betätigt. Dabei kann der Endschalter 35 über ein Verzögerungsrelais wirken, welches so eingestellt ist, dass erst bei einer vorbestimmten Betätigungszeit der Schalter ausgelöst wird. Dadurch wird sichergestellt, dass die Drückerwand 17 erst dann in Gang gesetzt wird, wenn auch der zweite Flaschenkastenstapel auf der Transportbahn 3 seine richtige Lage eingenommen hat.

   Zu diesem Zeitpunkt wird also der Antriebsmotor 28 für die Kurbel 24 durch die Endschalter 34 und 35 in Gang gesetzt und die Drückerwand 17 beginnt die Flaschenkastenstapel von der Transportbahn 3 auf die festgelegte Palette 6 zu schieben Am Ende dieser Verschiebebewegung stehen die Flaschenkastenstapel auf der linken Seite der Palette 6 (Fig. 2). Während dieser Bewegung ist durch eine Sperre bekannter Art der Zulauf zur Transportbahn 3 für die Flaschenkastenstapel gesperrt. Sobald die Drückerwand 17 ihre Ausgangsstellung erreicht hat, wird über einen Endschalter 45 (Fig. 2) der Elektromotor 28 stillgesetzt.

   Es muss in diesem Zusammenhang jedoch noch nachgetragen werden, dass bei dem In-Gang-setzen des Elektromotors 28 auch dasjenige Rad gedreht wurde, welches mit dem auf der Kurbelwelle 26 sitzenden Ritzel durch einen Kettentrieb od.dgl. verbunden ist, und im Durchmesser dreimal so gross ist wie das Ritzel. Nach dem Verschieben der ersten beiden Flaschenkastenstapel hat dieses grosse Rad somit ein Drittel seines Umlaufes vollendet.



   Beim Erreichen der Ausgangsstellung der Drückerwand 17 wird über den Endschalter 45 gleichzeitig die Sperre im Zulauf für die Transportbahn 3 aufgehoben und die nächsten Flaschenkastenstapel rollen auf die Bahn, bis der vordere Stapel wieder federnd auf die Anschlagleiste 30 trifft und die Verschiebung in gleicherWeisevonstatten geht wie beim ersten Mal. Dabei trifft jedoch die Reihe der zweiten Flaschenkastenstapel auf die bereits auf der Palette stehende erste Reihe und schiebt diese während ihrer Bewegung um die Breite eines Flaschenkastens weiter auf die Palette. Bei der Rückwärtsbewegung der Drückerwand 17 stehen somit auf der Palette nebeneinander zwei Reihen Flaschenkastenstapel.

   In gleicher Weise erfolgt das Überschieben der dritten Reihe der Flaschenkastenstapel durch die Drückerwand, so dass nunmehr drei Reihen von Flaschenkastenstapel auf der Palette nebeneinander angeordnet sind und die Palette voll beladen ist. Die Drückerwand 17 kehrt danach wieder in ihre Ausgangsstellung zurück.



  Gleichzeitig hat jedoch das durch das Ritzel auf der Kurbelwelle 26 angetriebene dreimal so grosse Rad eine volle Umdrehung beendet und einen Schalter betätigt, welcher den Antriebsmotor 18 für den Kurbeltrieb 16 in Gang setzt.



   Die gleiche Wirkung wird erzielt, wenn in der bereits beschriebenen Weise auf dem Richtbalken 10 eine Kontaktleiste 84 angebracht ist. Die Verwendung einer solchen Kontaktleiste hat den Vorzug, einfach zu sein und doch sicher zu arbeiten, wobei ihre Wirkungsweise nicht davon abhängt, ob zwei oder drei oder auch mehr Stapelreihen nebeneinander auf der Palette Platz finden.



   Sobald sich die Kurbel 16 in Bewegung setzt, wird das Querhaupt 14 zunächst von den Lagern 13 weggeschoben, so dass der Richtbalken 10 in seine Ausgangslage zurückkehrt und die Palette 6 freigibt.



  Sodann trifft der Anschlag   8' auf    das Lager 13, wodurch nunmehr die Palettentransportbahn 2 in ihre Ausgangslage zurückgeschoben wird, wo durch einen Endschalter (nicht gezeichnet) der Kurbeltrieb 16 stillgesetzt und die Antriebsrollen der Transportbahn 2 in Bewegung gesetzt werden. Die beladene Palette läuft somit in Richtung des Pfeils 44 aus und wird von dort   z. B.    auf einer anschliessenden Bahn weiterbefördert. Gleichzeitig wird beispielsweise eine im Palettenzulauf angeordnete Sperre aufgehoben und eine dort bereits wartende leere Palette läuft nunmehr wiederum auf die Palettentransportbahn 2 ein. Das Beladen dieser Palette erfolgt in gleicher Weise wie bereits beschrieben.



   Wenn auch im gezeichneten Beispiel Paletten Verwendung finden, wo drei Reihen von Flaschenkastenstapel nebeneinander Platz finden, so ist es doch möglich, auch breitere Paletten zu verwenden. Ebenso ist es möglich, nicht nur zwei hintereinander einlaufende Flaschenkastenstapel durch die Drückerwand auf die Palette zu verschieben, sondern auch gleichzeitig drei oder mehr solcher Flaschenkastenstapel. Das Gerät und die Paletten müssen nur in der entsprechenden Dimension gehalten sein. Ausserdem muss der Durchmesser desjenigen Rades, welches mit dem Ritzel auf der Kurbelwelle 26 in Verbindung steht, so bemessen sein, dass das Durchmesserverhältnis des grossen Rades zum Ritzel der Anzahl der nebeneinander auf der Palette anordbaren Flaschen  kastenreihen entspricht.

   Soweit auf dem Richtbalken die erwähnte Kontaktleiste 84 angebracht ist, erübrigt sich selbstverständlich die Verwendung eines Zählgerätes.



   In den Fig. 4 bis 7 ist ein Gerät zum Entladen einer Palette gezeigt. Dabei ist auf einem Grundrahmen 1' unverschiebbar eine Palettentransportbahn 2', jedoch eine Transportbahn   3' für    die Flaschenkastenstapel mittels Rollen 46 querverschiebbar gelagert.



  Die Bahn   3' ist    mit antreibbaren Transportrollen (nicht gezeichnet) versehen. Zur genauen Führung während der Querverschiebung weist die Transportbahn   3' auf    ihrer Unterseite angebrachte Laufrollen 47 auf (Fig. 6), die mittels vertikaler Achsen drehbar gelagert und durch eine ortsfeste Schiene 48 geführt sind. Unterhalb dieser mittig angeordneten Führungsschiene 48 greift über einen Quersteg 49 an der Transportbahn 3' eine Schwinge 50 gelenkig an, die mit der Kurbel 51 in Verbindung steht, welche auf einer vertikal angeordneten   Kurbelwelle    52 befestigt ist, welche durch einen Elektromotor 53 antreibbar ist   (Fig.    4 und 5).

   Die Palettentransportbahn   2' ist    wiederum mit mittels eines Elektromotors antreibbaren Transportrollen ausgerüstet, wobei in der Nähe des Paletteneinlaufes 43 eine Kontaktrolle 54 und in der Nähe des Palettenauslaufes 44 eine weitere Kontaktrolle 55 angeordnet ist.



   Unterhalb der Palettentransportbahn 2' sind seitlich Stossstangen 56 in ihrer Längsrichtung verschiebbar gelagert. Die einen Enden dieser Stossstangen 56 sind in der Bewegungsbahn der Transportbahn 3' für die Flaschenkastenstapel angeordnet, wobei nach unten ragende Mitnehmer (nicht gezeichnet) auf diese Enden 56' stossen, sobald die Transportbahn   3'in    Richtung auf die Palettentransportbahn 2' verschoben wird. Das andere Ende jeder Stossstange 56 greift jeweils an einen doppelarmigen Hebel 57 an, welche Hebel mittig um eine vertikale Achse 58 schwenkbar am Grundrahmen 1'gelagert sind (Fig. 5 und 7). Das jeweils gegenüberliegende Ende des doppelarmigen Hebels 57 ist mit einer Muffe 59 gelenkig verbunden, welche auf ortsfesten Führungsstangen 60 gleiten.

   Die Muffen 59 dienen als Träger eines Richtbalkens 61, welcher in Höhe der auf der Bahn 2' befindlichen Palette 6 in Richtung auf diese verschiebbar ist (Fig. 4 und 7). Die Stosstangen 56 sind jeweils in zwei Stangenstücke geteilt, die im Abstand voneinander, jedoch fluchtend angeordnet sind, wobei zwischen den Stücken jeweils eine Druckfeder 62 angeordnet ist. Diese Druckfedern 62 drücken einerseits die Enden 56' der Stossstangen 56 gegen einen nichtgezeichneten Anschlag und pressen andererseits die durch die Doppelhebel 57 gebildete Schere in ihre Ausgangsstellung derart, dass der Richtbalken 61 im Abstand von der Palette 6 sich befindet. Damit werden Zeitverluste während des Richtens der Palette ausgeschaltet und es wird ein sicheres und rasches Zurückweichen des Richtbalkens in die Ausgangsstellung erzielt, ohne dass schlagartige Stösse vorkommen.



   Wie insbesondere aus Fig. 7 ersichtlich, sind seitlich parallel zu den Rollen der Transportbahn   2' für    die Paletten verlaufende Führungsstangen 63 ortsfest angebracht. Auf diesen Führungsstangen ist jeweils eine Muffe 64 verschiebbar gelagert, welche Muffen als Träger einer Drückerwand 65 dienen.



  Diese Drückerwand 65 übergreift den Richtbalken 61, so dass sich diese beiden Elemente in ihrer Bewegung nicht stören. Auf der Unterseite der Muffen 64 sind jeweils Mitnehmer 66 angeordnet, welche in eine endlose Kette 67 eingreifen. Diese endlose Kette ist unterhalb der Führungsstangen 63 angeordnet und von einer solchen Länge, dass sie sich bis in die Nähe der Transportbahn   3' für    die Flaschenkastenstapel erstreckt. Die Kette ist dabei über ein vorderes Umlenkrad 68 und ein hinteres Umlenkrad 69 geführt (Fig. 4 und 6). Die hinteren Kettenräder 69 sind durch eine Welle 70 miteinander verbunden (Fig. 5). Diese Welle 70 wird über einen Kettentrieb 71 durch einen Elektromotor 72 angetrieben.

   In der Bewegungsbahn des Mitnehmers 66 sind vier Endschalter 73, 74, 75 und 76 angeordnet, wobei der Abstand zwischen den Endschaltern etwa der Breite eines Flaschenkastens entspricht.



   Die Arbeitsweise des Gerätes zum Entladen der Paletten 6 ist folgende:
Es sei angenommen, dass sich beide Transportbahnen   2' und      3, in    ihrer Ausgangsstellung befinden, wo sie an entsprechende Förderbahnen anschliessen.



  Sobald nun eine beladene Palette auf dem Einlauf 43 ankommt, trifft sie auf die Kontaktrollen 54 und 55. Die Kontaktrolle 54   setz'c    den Kurbeltrieb 51, 52 für die Transportbahn   3' in    Gang und die Kontaktrolle 55 setzt den Antrieb der Rollen der Transportbahn   2' still.    Die Transportbahn   3, für    die Flaschenkastenstapel beginnt ihre Querbewegung und trifft dabei auf die Stossstangen 56. Diese machen also die weitere Verschiebung der Transportbahn   3' mit,    wodurch über die Doppelhebel 57 die Richtwand 61 in Richtung auf die beladene Palette bewegt wird. Dabei wird ein Richten der Palette auf eine elastische Weise bewirkt, nachdem die Federn 62 ein schlagartiges Auftreffen des Richtbalkens 61 auf die Palette 6 verhindern.

   Bei der weiteren Bewegung der Kurbel 51 vollziehen die Transportbahn 3' einerseits und die Palette 6, geschoben durch die Richtwand 61 andererseits eine gegenläufige Bewegung, bis sie sich in einer Stellung treffen, die in Fig. 5 durch die strichpunktierte Linie 77 angedeutet ist. In dieser Stellung wird durch einen Endschalter der Antriebsmotor 53 für den Kurbeltrieb 51 ausgeschaltet und der Antriebsmotor 72 für die   Kette    67 eingeschaltet. Dadurch wird über die Mitnehmer 66 sowie die Muffen 64 die Drückerwand 65 in Richtung auf die Flaschenkastenstapel bewegt.



  Nachdem die Drückerwand 65 den vorgeschobenen Richtbalken übergreift, der etwa mit der Palette 6 fluchtet, legt sich die Drückerwand 65 nur gegen den benachbarten Flaschenkastenstapel, ohne jedoch  mit der Palette in Berührung zu kommen. Dabei ist jedoch die Lage der Palette gegenüber der Drückerwand 65 genau festgelegt, so dass beim Verschieben der Drückerwand 65 nunmehr die gesamten, auf der Palette 6 ruhenden Kastensäulen um etwa eine Breite eines solchen Flaschenkastens verschoben werden.



  Dabei gleitet die der Transportbahn 3' benachbarte vordere Reihe der Flaschenkastenstapel von der Palette 6 auf die Rollen der Bahn 3'. Am Ende dieser Bewegung trifft der Mitnehmer 66 auf den Endschalter 74, welcher den Antriebsmotor 72 der Kette 67 stillsetzt und den Antriebsmotor 53 für den Kurbeltrieb 51 in Gang setzt. Die Transportbahn   3' mit    der darauf befindlichen Reihe von Flaschenkastenstapel bewegt sich somit zu ihrer Ausgangsstellung zurück, wo sie am Ende auf einen Endschalter (nicht gezeichnet) trifft, welcher den Elektromotor 53 des Kurbeltriebes 51 anhält und den Motor für die Rollen der Transportbahn   3' in    Gang setzt, so dass die darauf befindliche Reihe von Flaschenkastenstapel ausgeschoben werden.

   Zwischen diesen Rollen kann sich eine Kontaktrolle befinden, durch deren Freiwerden nach dem Ausschieben der Flaschenkastenreihe der Kurbeltrieb 51 wieder in Bewegung gesetzt wird, bis die Transportbahn   3' die    gestrichelte Linie 77 wieder erreicht und dort durch den bereits erwähnten Endschalter der Motor 53 des Kurbeltriebes 51 angehalten und der Antrieb 72 für die Kette 67 wieder in Gang gesetzt wird. Es beginnt somit die Drückerwand 65 sich um eine weitere Etappe zu verschieben und dabei die zweite, auf der Palette befindliche Reihe von Flaschenkastenstapel auf die Transportbahn   3' zu    schieben. 

   Am Ende dieser Bewegung trifft der Mitnehmer 66 auf den Endschalter 75, der   wie-    derum den Antrieb 72 der Kette 67 anhält und den Elektromotor 53 in Gang setzt, wobei dann das Ausschieben der auf der Transportbahn 3' befindlichen Reihe von Flaschenkastenstapel in gleicher Weise erfolgt wie bei der ersten Reihe. Nach Zurückkehren der Transportbahn   3' in    die Lage bis zur strichpunktierten Linie 77 beginnt die Drückerwand 65 ihre dritte Etappe der Bewegungsbahn und schiebt dabei die letzte auf der Palette befindliche Reihe von Flaschenkastenstapel auf die Transportbahn 3'. Am Ende dieser Bewegung stösst der Mitnehmer 66 auf den Endschalter 4, der gleichzeitig als Wendeschalter für den Elektromotor 72 ausgebildet ist, so dass in diesem Aug 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Gerät zum Be- oder Entladen von zum Transport von auf ihnen gestapelten Flaschenkästen oder anderen ähnlichen Stapeleinheiten dienenden Paletten mittels einer Drückerwand, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät zwei nebeneinander parallel ver laufende kurze Transportbahnen für die Paletten einerseits (2, 2') und die angelieferten bzw. abzutransportierenden Flaschenkasten- oder Stapeleinheiten Stapel andererseits (3, 3') aufweist, wobei eine der Transportbahnen mittels eines Kurbeltriebes an die andere Transportbahn heranrückbar ist, und dass die Palettentransportbahn (2, 2') mit einem die eingelaufene Palette (6) richtenden und beim Be- oder Entladen als Widerlager dienenden Balken (10 bzw. 61) versehen ist, der in Abhängigkeit vom Kurbeltrieb quer zur Transportrichtung der Palette (6) in Richtung auf diese verschiebbar ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Gerät nach Patentanspruch zum Beladen der Paletten, dadurch gekennzeichnet, dass neben der Transportbahn (3) der Flaschenkasten- oder Stapeleinheiten-Stapel ein mit ihr parallel verlaufender ortsfester Anschlag (39) in Höhe der Palette (6) angeordnet ist und die Palettentransportbahn (2) mit dem Widerlagerbalken (10) versehen und durch eine Schwinge (15) mit der Kurbel (16) des Kurbeltriebes so verbunden ist, dass in der einen Totpunktlage der Kurbel (16) der Abstand zwischen dem ortsfesten Anschlag (39) und dem Widerlagerbalken (10) der Breite der Palette (6) entspricht.
    2. Gerät nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ortsfeste Anschlag (39) mit zwei gegenüberliegend angebrachten, die Palette (6) zwischen sich aufnehmenden, jeweils mit einer Schrägfläche versehenen Richt- und Blockierflächen (40, 41) ausgerüstet ist.
    3. Gerät nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das der Kurbel (16) abgewandte Ende der Schwinge (15) mit einem Querhaupt (14) gelenkig verbunden ist, das mit zwei an der Transportbahn (2) quer zur Transportrichtung der Paletten verschiebbar gelagerten Stangen (7) verbunden ist und dessen Verschiebbarkeit durch zwei einem der Stangenlager (13) jeweils gegenüberliegend auf der Stange (7) befestigte Anschläge (8 und 8') begrenzt ist, wobei der Widerlagerbalken (10) an den Enden der Stangen (7) befestigt ist.
    4. Gerät nach den Unteransprüchen 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Widerlagerbalken (10) federnd an der Palettentransportbahn (2) gelagert ist.
    5. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Drückerwand (19) als oberhalb der Transportbahn (3) für die Flaschenkasten- oder Stapeleinheiten-Stapel angeordneter, in einer Führung über die Palette (6) verschiebbarer, fliegend gelagerter Schlitten ausgebildet ist, der mit einem zweiten Kurbeltrieb (24) in Verbindung steht.
    6. Gerät nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende der Kurbel (24) in einer vertikalen Kulissenführung (23) der Drückerwand (19) gleitet.
    7. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an der Drückerwand (19) eine mit ihr einen Winkel bildende Anschlagwand (29) angebracht ist, welche in der Bahn der angelieferten Flaschenkasten- oder Stapeleinheiten-Stapel angeordnet und als Richtwand ausgebildet ist.
    8. Gerät nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtwand (29) eine ihr vorgelagerte, federnd bis zum bündigen Verlauf mit ihr beim Anlaufen eines Flaschenkasten- oder Stapeleinheiten Stapels zurückweichende Pufferleiste (30) aufweist.
    9. Gerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kurbeltrieb (16 bzw. 24) von einem eigenen Elektromotor (18 bzw.
    28) angetrieben ist und die zeitliche Steuerung der Motore durch die Lage der eingelaufenen leeren Palette (6) auf der Palettentransportbahn (2) und des eingelaufenen Flaschenkasten- oder Stapeleinheiten Stapels auf der Stapeltransportbahn (3) selbsttätig erfolgt.
    10. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Palettentransportbahn (2) mit angetriebenen Rollen versehen ist und in Transportrichtung gesehen am vorderen und am hinteren Ende der Bahn zwei in Serie geschaltete, den Elektromotor (18) des Kurbeltriebes (16) der Palettentransportbahn (2) in Gang setzende und den Antrieb der Transportrollen stillsetzende Kontaktrollen (37, 38) eingebaut sind.
    11. Gerät nach den Unteransprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass am ortsfesten Anschlag (39) in der Querverschiebungsbahn der Palette (6) ein Endschalter (42) zum In-Gang-setzen des Elektromotors (28) zum Antrieb der Drückerwand (19) angebracht ist, der mit einem durch die Pufferleiste (30) betätigten, an der Richtwand (29) gelagerten Endschalter (34) in Reihe geschaltet ist.
    12. Gerät nach Unteranspruch 11, mit einer Vorrichtung zum Querverschieben von zwei oder mehr hintereinander auf der Bahn für die Flaschenkastenoder Stapeleinheiten-Stapel eingelaufenen Stapeln, dadurch gekennzeichnet, dass an der Drückerwand (19) ein oder mehr Kontrollschalter (36) an der Stelle der nach dem ersten Stapel einlaufenden Stapel angeordnet ist, der oder die mit den beiden Endschaltern (42, 34) in Serie geschaltet ist bzw. sind.
    13. Gerät nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der letzte dieser Kontrollschalter (36) gleichzeitig die angetriebenen Rollen der Stapeltransportbahn (3) stillsetzt.
    14. Gerät nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der am ortsfesten Anschlag (39) angebrachte Endschalter (42) gleichzeitig den Elektromotor (18) des Kurbeltriebes (16) für die Palettentransportbahn (2) stillsetzt und eine z.B. durch den Antrieb des Kurbeltriebes für die Drückerwand angetriebenes Zählwerk in Gang setzt oder eine auf dem Richtbalken (10) angebrachte Kontaktleiste betätigt, welche Mittel nach dem Querverschieben von z.B. drei Flaschenkasten- oder Stapeleinheiten-Stapel den Elektromotor (18) des Kurbeltriebes (16) für die Palettentransportbahn (2) wieder in Gang setzen.
    15. Gerät nach dem Patentanspruch, zum Entla den der Palette, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportbahn (3') für die Flaschenkasten- oder Stapeleinheiten-Stapel mittels einer Schwinge (50) mit dem Kurbeltrieb (51) verbunden und auf Führungsbahnen in Höhe der Palette (6) bis neben diese querverschiebbar gelagert ist und in der Bewegungsbahn der Transportbahn (3') für die Flaschenkasten- oder Stapeleinheiten-Stapel unter der Palettentransportbahn (2') zwei Stossstangen (56) längsverschiebbar angeordnet sind, deren Enden jeweils zum Umkehren der Bewegung mit den einen Enden von doppelarmigen, als Schere wirkenden Schwenkhebeln (57) verbunden sind, während die anderen Schwenkhebelenden an dem als Widerlager für die Palette (6) dienenden Balken (61) angreifen, wobei die Abmessungen der Stossstangen (56) und Schwenkhebel (57) so gewählt sind,
    dass in der vorderen Totpunktstellung des Kurbeltriebes (51) der Abstand zwischen der vorgeschobenen Transportbahn (3') der Flaschenkasten- oder Stapeleinheiten-Stapel und dem Balken (61) der Breite der Palette (6) entspricht.
    16. Gerät nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportbahn (3') für die Flaschenkasten- oder Stapeleinheiten-Stapel mit antreibbaren Rollen versehen und zwischen den Rollen ein den Antriebsmotor für die Rollen in belasteter Stellung aus- und in unbelasteter Stellung einschaltendes Schaltelement, z.B. eine Kontaktrolle, angeordnet ist, welches Schaltelement in Reihe mit einem Endschalter geschaltet ist, der in der hinteren Tot punktstellung des Kurbeltriebes (51) betätigt wird.
    17. Gerät nach den Unteransprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Palettentransportbahn (2') über dem Richtbalken (61) diesen übergreifend in Richtung auf die Flaschenkasten- oder Stapeleinheiten-Stapel mittels Längsführungen eine Drückerwand (65) verschiebbar gelagert ist.
    18. Gerät nach den Unteransprüchen 15-17, dadurch gekennzeichnet, dass zum Antrieb des Kurbeltriebes (51) und der Drückerwand (65) zwei Elektromotore (53 bzw. 72) dienen und ein in der vorderen Totpunktstellung des Kurbeltriebes betätigter elektrischer Schalter vorgesehen ist, der dabei den Motor (53) des Kurbelantriebes (51) ausschaltet und den (72) der Drückerwand (65) in Gang setzt.
    19. Gerät nach den Unteransprüchen 15-18, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsführungen für die Drückerwand (65) als Stangen (63) ausgebildet sind, auf welchen die Drückerwand (65) tragende Muffen (64) gleiten.
    20. Gerät nach Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb mindestens einer der Längsführungen (63 ein durch den Elektromotor (72) zum Bewegen der Drückerwand (65) antreibbarer, sich etwa auf die Breite der Palettentransportbahn (2') erstreckender Band- oder Kettentrieb (67) angeordnet ist, mit welchem über einen Mitnehmer (66) die auf der Längsführung (63) gleitende Muffe (64) in Verbindung steht.
    21. Gerät nach Unteranspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bewegungsbahn des Mitnehmers (66) jeweils etwa im Abstand einer Breite eines Flaschenkastens oder einer Stapeleinheit der Zahl der nebeneinander auf der Palette (6) abstellbaren Flaschenkasten- oder Stapeleinheiten-Stapel entsprechend Endschalter (73, 74, 75, 76) angeordnet sind, welche jeweils den Motor (72) für die Drückerwand (65) anhalten und denjenigen (53) für den Kurbeltrieb (51) in Gang setzen.
    22. Gerät nach Unteranspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der letzte (76) der Endschalter als Wendeschalter ausgebildet ist.
    23. Gerät nach Unteranspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der erste (73) der Endschalter gleichzeitig als Wende- und Aussschalter ausgebildet ist.
    24. Gerät nach Unteranspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Palettentransportbahn (2') mit durch einen Eletromotor angetriebenen Rollen versehen ist und der erste (73) der Endschalter gleichzeitig als Einschalter für diesen Elektromotor dient.
    25. Gerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Stossstangen (56) aus zwei im Abstand voneinander, jedoch fluchtend angeordneten Stangenstücken besteht, zwischen welchen eine die beiden Stangenstücke in ihre Endstellung drückende, als Puffer wirkende Feder (62) eingeschaltet ist.
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