DE2224280A1 - Verfahren zum aufeinanderschichten von kisten, kartons od. dgl. in form eines stapelblockes auf einer palette und eine einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum aufeinanderschichten von kisten, kartons od. dgl. in form eines stapelblockes auf einer palette und eine einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2224280A1 DE19722224280 DE2224280A DE2224280A1 DE 2224280 A1 DE2224280 A1 DE 2224280A1 DE 19722224280 DE19722224280 DE 19722224280 DE 2224280 A DE2224280 A DE 2224280A DE 2224280 A1 DE2224280 A1 DE 2224280A1
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roller conveyor
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Werner Hick
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Hick & Co Maschinenfabrik GmbH
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Hick & Co Maschinenfabrik GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G57/00Stacking of articles
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    • B65G57/301Stacking of articles by adding to the bottom of the stack by means of reciprocatory or oscillatory lifting and holding or gripping devices
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Verfahren zum Aufeinanderschichten von Kisten, Kartons od.dgl.
  • in Form eines Stspelblockes auf einer Palette und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens." Die Erfindung bezisht sich auf ein Verfahren zum Aufeinanderschichten von Kisten, Kartons od. dgl. in Form eines Stapelblockes auf einer Palette, bei dem in einer Aufnahmestation eine Reihe von Kisten gebildet wird, worauf diese Kistenreihe zwecks Bildung einer Schicht auf eine Rollenbahn wegbewegt wird und auf sine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Verfahren zum Aufeinanderschichten von Kisten, Kartons usw. von unten her und entsprechend arbeitende Einrichtungen sind als allgemein zum Stand der Technik gehörend bekannt geworden.
  • Es sind bereits Einrichtungen zum Beladen von Palstten mit Stückgütern, wie Kisten od.dgl. bekannt, bei denen die Kisten von einem Kistenzuförderer über eine Sammelstation für eine Stückgutreihe und eine Einschubstation auf ein Verschiebeblech geschoben werden, das während des Aufschiebens über einer mit einer Leerpalette versehenen Palettenhebebühne liegt. Nach dem Aufschieben einer Kistenlage auf das Verschiebeblech wird dieses quer zur Einschubrichtung weggezogen, wobei die daraufliegende Kistenlage mittels eines Abstreifers auf die daruntsrliegende Leerpalette abgegeben wird. Anschließend senkt sich die Palettenhebebühne etwa um die Höhe einer Kistenlage, das Verschiebeblech fährt wieder darüber in Ladeposition und wird erneut mit einer Kistenlage beladen, die dann in gleicher Weise, wie beschrieben, auf die erste Kistenlage abgestreift wird usw.
  • Auch ist eine Vorrichtung bekannt geworden, bei der der Verschiebewagen in Einschubrichtung verfahrbar ist. Die einzelnen angefdrderten Kisten werden zumächst zu einer Kistenreihe zusammengestellt und mehrere Kistenreihen nacheinander auf den Verschiebewagen geschoben, bis sie dort eine Lage bestimmter Größe bilden Der Verschiebewagen streift diese Lage dann auf die darunter befindlichs Palette ab und fährt danach wieder in die Ladeposition zurück.
  • Bei einer anderen bekannten Einrichtung werden die einzeln angeförderten Kisten von Hand zu einer Kiatenlage zusammengestellt, die dann auf einen Verschiebewagen gelangt, der die Lage auf die darunter befindliche Palatte abstreift. Der Verschiebewagen bewegt sich auch hier in Einschubrichtung der Kistenlage und führt nach dem Abstreifen bei der Rückfahrt in die Ladeposition einen Leerhub aus.
  • Diese bekannten Einrichtungen arbeiten sehr zuverlässig und sind konstruktiv sehr einfach. Jedoch ist die damit erreichbare Ladeleistung begrenzt, und zwar besonders deshalb, weil der Verschiebewagen bei seiner Vor- und Rückfahrt in oder quer zur Einschubrichtung also von jeweils zwei Hüben, nur einen Arbeitshub ausführt. Nur während des Abstreifens einer Kistenlage auf die darunter angeordnete Palette leistet er Arbeit. Die Rückfahrt in die Ladeposition jedoch stellt einen Leerhub dar, und die dazu notwendige Zeit ist Verlustzeit. Hinzu kommt noch, daß bei den erstgenannten Einrichtungen während der Zeit, die der Verschiebewagen benötigt, um eine Xistenlage auf die Palette abzustreifen und wieder in Ladeposition zurückzufahren, die Einschubstation stillstehen muß. Dadurch verlängert sich zusätzlich noch die zur Zusammenstellung einer Kistenlage bzw.
  • zum Beladen des Verschiebewagens erforderliche Zeit.
  • Es ist auch schon bekannt, an der Einschubstation eine Sammelstation für eine Stückgutschicht anzuordnen, in der während des Abstreifens einer Kistenlage auf die Palette bereits die folgende Kistenlage gebildet werden kann, welche geschlossen von dem.Verschiebewagen übernommen wird, nachdem die vorhergehende Lage auf die Palette abgestreift ist. Der Abholvorgang für eine Kistenlage wird hier bereits während des Abstreifens der vorhergehenden Kistenlage eingeleitet, so daß der Verschiebewagen keinen Leerhub durchführen muß. Damit könnte erheblich Zeit eingespart werden, wenn bei der bekannten Konstruktion der V,erschiebewagen während des Abstreifens und des Abholvorganges nicht einen U-formigen und damit zeitraubenden Weg beschreiten mUßte (französische Patentschrift 1 331 600).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verfahren zur Bildung eines Kistenstapels auf eine Palette und deren Abtransport derart auszubilden, daß der Verfahrensablauf ohne Leerzeiten erfolgt und die Arbeitsleistung vergrößert wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, daß der über Rollenbahn taktweise Einlauf der einzelnen Kisten in die Aufnahmestation über eine mit einem Zeitrelais verbundene Sperre gesteuert wird, wobei ein zweites Zeitrelais die Sperre nach Bildung einer Kistenreihe schließt und den Impuls zum Überschieben der gebildeten Kistenreihe auf eine angetriebene Rollenbahn auslöst, wobei ein Kontrollschalter die ordnungsgemäße Übergabe registriert, und ein Sicherheitsschalter den Überschub unterbricht, nach Bildung einer Kistenlage ein separates Zeitrelais den Impuls zum Einlaufen der Kistenlage in einen mit Hebebühne ausgebildeten Schacht beaufschlagt, die Hebebühne sodann über Mittel hochgefahren wird, bis ein gesondertes Zeitrelais diesen Hub unterbricht, worauf von beiden Längsseiten Finger zwischen Kistenlage und Hebebühne eingefahren werden, welche die einzelnen den Stapel block bildenden Kistenlagen beim Absenken der Hebebühne halternaund daß nach Bildung eines Stapelblocks in dem Schacht vermittels eines Schrittschaltwerkes aus einem Magazin eine Palette auf die Hebebühne transportiert und die Hebebühne mit der Palette bis unter die den Kistenstapel abstützenden Finger verfahren wird, worauf anschließend die Finger in ihre seitliche Ausgangsstellung zurückkehren, die Hebebühne mit der den Kistenstapel tragenden Palette wieder abgesenkt und die Palette mit Kistenstapel nach hinten aus dem Schacht herausgeführt und einer separaten angetriebenen Rollenbahn zugeführt wird.
  • Die Hebebühne ist für das Ausfahren der beladenen Palette aus dem Schacht über bekannte Mittel in der horizontalen Ebene angetrieben ausgebildet.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist gekennzeichnet durch ein mit einem Füllschacht und Hebebühne ver-5ebenes Maschinengestell, welchem vorne- und hintenliegend je eins angetriebene Trsnsportrollenbahn zugeordnet ist, seitlich der Rollenbahn das Maschinengestell eine Aufnahmestation mit nach hinten sich anschließender schmaler Rollenbahn aufweist und daß beidseitig des Füllschachtes etwa eine Kissenhöhe über der Hebebühne horizontal verfahrbare Finger angeordnet sind. In dem Maschinengestell sind im Bereich der Aufnahmestation sowie an der Rollenbahn mehrere Zeitrelais, ein Sicherheitsschalter und ein Kontrollschalter, die zusammen den Verfahrensablauf steuern und kontrollieren, angeordnet. Die am Boden des Füllschachtes angeordnete Hebebühne weist für den Ausschub der beladenen Palette auf die Rollenbahn anhebbare und angetriebene Rollen, Walzen od.dgl. auf.
  • Ein weiteres Merkmal der erfindungsgemäßen Einrichtung ist darin zu erblicken, daß an jeder der Längsseiten des Füllschachtes mehrere im vorbestimmten Abstand nebeneinanderliegende Finger, die über eine, Quertraverse mit einem Wagen verbunden sind, angeordnet sind.
  • Die schmale Rollenbahn ist entsprechend der Breite der Kästen ausgebildet und weist eine beidseitige wirkende Sperre auf, welche mit dem davor- und dahinterliegenden Zeitrelais zusammenarbeitet.
  • Der Füllschacht weist als hinteren Abschluß zwei um ihren Anlenkpunkt verschwenkbare Flügel und an mindestens drei Seiten innenliegend Je eine verstellbare Anschlagleiste auf.
  • Die Aufnahmestation ist in Form von Rollen oder Walzen ausgebildet, welche quer zu der schmalen Rollenbahn verlaufen, wobei zwischen den Rollen schräg nach hinten gestellte Arme od..dgl., die die Kistenreihen auf die davorliegende Rollenbahn abschieben, angeordnet sind.
  • Der Antrieb der beiden in gleicher Richtung gestellten Rollbahnen erfolgt über einen gemeinsamen oder jeweils separaten Elektromotor unter Zwischenschaltung von Ketten- oder Riementrieb.
  • Der die Finger tragende Wagen ist mechanisch, pneumatisch od.dgl. in der horizontalen Ebene verfahrbar ausgebildet. Zum Heben und Senken der Bühne weist das Maschinengestell pneumatische oder mechahische Mittel, wie z.B. Druckzylinder, motorbetriebens Zahnstangen od.dgl.
  • auf. Ferner sind in dem Maschinengestell zum Verschwenken der beiden Flügel um ihren Anlenkpunkt ein Druckzylinder, eine Zahnstange od.dgl.
  • angeordnet.
  • Letztlich soll noch erwähnt werden, daß dem Maschinengestell stirnseitig, und zwar unmittelbar vor der Rollenbahn, ein Palettenmagazin mit Schrittschaltwerk zugeordnet ist.
  • Die nachstehende Beschreibung dient zur Erläuterung der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Durchführung des vorbeschriebenen Verfahrens.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine teilweise schematische Draufsicht und Fig. 2 eine Vorderansicht des Maschinengestells mit Einfüllschacht und Hebebühne sowie seitlich davon liegender schmaler, nicht angetriebener Rollenbahn Die Einrichtung gemäß den Fig. 1 und 2 kann sowohl zur Bildung eines Stapelblockes von Kisten auf der Palette als auch zur Auflösung dieses Stapelblockes Verwendung finden. Es ist keine wesentliche Umstellung von Teilen der Einrichtung erforderlich, wenn die Maschine zur Bildung oder Auflösung eines Stapelblockes benutzt werden soll. Lediglich arbeiten einige Teile der Einrichtung in verschiedener Weise während des einen Vorganges und während des anderen Vorganges.
  • In den Figuren ist das Maschinengestell mit 1 bezeichnet. Das Maschinengestell 1 weist einen Füllschacht 2 und eine Hebebühne 3 auf. Vor dem Füllschacht 2 befinden sich in Höhe der Hebebühne 3 die angetriebenen Transportrollenbahnen 4 und 5. Mit 6 ist die Aufnahmestation bezeichnet.
  • Im Bereich der Aufnahmestation 6 ist die schmale Rollenbahn 7 angeordnet. Die Rollen derselben 7 erfordern keinen eigenen Antrieb, da die Rollenbahn 7 zur Aufnahmestation 6 hin mit einem Gefälle verlegt ist.
  • Die beidseitig im Füllschacht 2 angeordneten Finger sind mit 8 bezeichnet. Über eine Quertraverse 17 sind die Finger 8 untereinander verbunden und in einem verfahrbaren Wagen 18 gehaltert. Die Verfahrung des Wagens 18 in der horizontalen Ebene erfolgt über an sich bekannte Mittel.
  • Mit 9 bis 13 sind die einzelnen Zeitrelais beziffert. 14 ist ein Sicherheitsschalter, während 15 einen Kontrollschalter darstellt. Mit den beiden Zeitrelais 9 und 10 arbeitet die Sperre 20 zusammen.
  • Der Arbeitszyklus zur Bildung eines Stapelblockes auf der Palette ist wie folgt: Über die schmale, nicht angetriebene Rollenbahn 7 werden die Kisten oder Kästen 19 der Aufnahmestation 6 zugeführt. Für den Einlauf der Kisten 19 od.dgl. wird die Sperre 20 über das Zeitrelais 9 geöffnet.
  • Ist die vorbestimmte Anzahl von Kisten 19 zur Bildung einer Reihe in der Aufnahmestation 6 angelangt, schließt das Zeitrelais 10 die Sperre 20, und ein weiterer Einlauf von Kisten 19 ist nicht gegeben. Die in der Aufnahmestation 6 gebildete Kistenreihe wird von unterhalb der Rollenbahn, welche Bestandteil der Aufnahmestation 5 ist, angeordneten schräg nach hinten gestellten Armen ergriffen und in Richtung der Transportrollenbahn 4 bewegt. Bei dieser Schubbewegung unterbricht der Sicherheitsschalter 14 den Überschub der Kistenreihen auf die Transportrollenbahn 4, wenn diese sich im Arbeitseinsatz befindet. Der Kontrollschalter 15 kontrolliert, ob eine Kistenreihe einwandfrei von der Aufnahmestation 6 zur Transportrollenbahn 4 übergeschoben wurde. Auf der Transportrollenbahn 4 läuft die erste Kistenreihe vor einen Anschlag und der vorbeschriebene Ablauf wiederholt sich, bis eine Lage von 3 x 3 oder mehr Kisten 19 auf der Transportrollenbahn 4 gebildet ist. Über das Zeitrelais 11 wird der Impuls für den Bewegungsablauf der Transportrollenbahn 4 ausgelöst,und die Kistenlage läuft auf die Hebebühne 3 im Füllschacht 2. Damit die Gewähr für eine gute Anlage und Stapelung der Kisten 19 im Füllschacht 2 gegeben ist, weist der Füllschacht 2 innenliegend an mindestens drei Seiten eine verfahrbare Anschlagleiste auf.
  • Die Hebebühne 3 wird mit der aufgeschobenen-Kistenlage nach oben verfahren, wabei dieses Anheben der Bühne 3 über das Zeitrelais 13 ausgelöst wird. Hat die Hebebühne 3 ihre vorbestimmte Höhe erreicht, fahren die Finger 8 vermittels der Wagen 18 zwischen Hebebühne 3 und Kistenlage. Die Finger 8 bleiben unter der Kistenlage, während die Hebebühne 3 wieder abgesenkt wird. Nachdem wie vorbeschrieben eine weitere Kistenlage auf die Hebebühne 3 gebracht worden ist, wird dieselbe soweit angehoben, bis die Kistenlage unter die Finger 8 stößt;;Das Zeitrelais 12 unterbricht den Hubweg der Bühne 3 und bewirkt, daß die Wagen 18 mit ihren Fingern 8 seitlich zurückfahren. Es werden soviel Kistenlagen übereinander gestapelt-, bis die geuünschte Stapelhöhe erreicht ist. Der Kistenstapel wird von den eingefahrenen Fingern 8 gehalten, während die Hebebühne 3 in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt. Über ein Schrittschaltwerk wird nunmehr aus dem, dem Maschinengestell 1 zugeordnetem Palettenmagazin,eine Palette auf die Transportrollenbahn 4 gebracht. Über die Transportrollenbahn 4 gelangt die Palette auf die Hebebühne 3. Die Hebebühne 3 mit Palette fährt ber das Zeitrelais 12 nach oben bis das Zeitrelais 11 den Hubweg wieder unterbricht. Die Palette befindet sich nun unmittelbar unter den Fingern 8, die bei Aussetzung der Hubbewegung nach den Seiten zurückfahren. Der gebildete Kistenstapel setzt sich beim Zurückfahren der Finger 8 auf die Palette ab. Die Hebebühne 3 wird wie vorbeschrieben abgesenkt und in ihrer Ausgangsstellung werden die Walzen 16 derselben 3 angetrieben. Gleichzeitig werden die beiden Flügel 22 über einen Überdruckzylinder od.dgl. um ihren Anlenkpunkt 21 nach außen verschränkt,und die Palette mit dem darauf befindlichen Kistenstapel wird der angetriebenen Rollenbahn 5 übergeben.
  • Der Arbeitszyklus zur Auflösung eines Stapelblockes auf der Palette geschieht in umgekehrter Reihenfolge wie vorbeschrieben, d.h. die über die Transportrollenbahn 5 in den Füllschacht 2 einlaufende Palette wird über die Hebebühne 3 angehoben, die Finger 8 fahren zwischen Palette und unterster Kistenlage. Nunmehr wird die Palette über die Hebebühne 3 abgesenkt, über die Rollen 16 der Transportrollenbahn 4 übergeben und gelangt wieder in das Palettenmagazin. Die einzelnen Kistenlagen werden Ober die Hebebühne 3 abgefordert und gelangen über die Transportrollenbahn 4, Aufnahmestation 6 in den Bereich der Rollenbahn 7. Zum Abschieben der Kiatenreihen aus der Ausnehmestation 6 wird hier eine Umstellung der schräg gestellten Arme erforderlich. Auch muß die schmale Rollenbahn 7 nunmehr angetrieben werden. Die Sperre 20 ist beim Arbeitszyklus zur Auflösung eines Stapelblockes wie vorbeschrieben nicht in Funktion.

Claims (14)

  1. Patentansprüche
    0 Verfahren zum Aufeinanderschichten von Kisten, Kartons od. dgl.
    in Form eines Stapelblockes auf einer Palette, bei dem in einer Aufnahmestation eine Reihe von Kisten gebildet wird, worauf diese Kistenreihe zwecks Bildung einer Schicht seitlich auf eine Rollenbahn wegbewegt wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der über eine geneigte Rollenbahn taktweise Einlauf der einzelnen Kisten in die Aufnahmestation Ober eine mi einem Zeitrelais verbundene Sperre gesteuert wird, wobei ein zweites Zeitrelais die Sperre nach Bildung einer Kistenreihe schließt und den Impuls zum Überschieben der gebildeten Kistanreihe auf eine angetriebene Rollenbahn auslöst, wobei ein Kontrollschalter die ordnungsgemäß Übergabe registriert und ein Sicherheitsschalter den Überschub unterbricht, nach Bildung der Kistenlage ein seperates Zeitrelais den Impuls zum Einlaufen der Kistenlage in einen mit Hebebühne ausgebwildeten Schacht beaufschlagt, die Hebebühne sodann über Mittel hochgefahren wird, bis ein gesondertes Zeitrelais diesen Hub uhterbricht, wdrauf von beiden Längsseiten Finger zwischen Kistenlage und Hebebühne eingefahren werden, welche die einzelnen, den Stapelblock bildenden Kistenlagan beim Absenken der Hebebühne haltern, und d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß nach Bildung eines Stapelblocks in dem Schacht vermittels eines Schrittschaltwerk es aus einem Magazin eine Palette auf die Hebebühne transportiert und de Hebebühne mit der Palette bis unter die den i5istenstUpel abstützenden Finger vorfahren wird, worauf anschließend die Finger in ihre seitliche Ausgangsstellung zurückkehren, die Hebebühne mit der den Kistenstapel tragenden Palette wieder abgesenkt und die Palette mit Kistenstapel nach hinten aus dem Schacht herausgeführt und einer separaten angetriebenen Rollenbahn zugeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Hebebühne für das Ausfahren der beladenen Palette aus oem Schacht über bekannte Mittel in der horizontalen Ebene angetrieben ausgebildet ist.
  3. 3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch (1) g e k e n n z e i c h n e t du r c h ein mit einem Füllschacht (2) und Hebebühne (3) versehenes Maschinengestell (1), welchem vorne- und hintenliegend je eine angetriebene Transportrollenbahn (4, 5) zugeordnet ist, seitlich der Rollenbahn (4) das Maschinengestell (1) eine Aufnahmestation (6) mit nach hinten sich anschließender schmaler Rollenbahn (7) aufweist und daß beidseitig des Füllschachtes (2) etwa eine Kistenhöhe über der Hebebühne (3) horizontal verfahrbare Finger (ß) angeordnet sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, da durch g e k e n n -z e i c h n e t , daß in dem Maschinengestell (1) im Oereich der Aufnahmestation (6) sowie an der Rollenbahn (7) mehrerE Zeitrela (D his 13), ein Sicherheitsschalter (14) und ein hontrollschalter (15), die zusammen den Verfahrensablauf steuern und kontrollieren, angeordnet sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die am Enden des Füllschachtes (2) angeordnete Hebebühne (3) für den Ausschub der beladenen Palette auf die Rollenbahn (5) anhebbare und angetriebene Rollen, Walzen (16) od.dgl. aufweist.
  6. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 und 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an jeder der Längsseiten des Fililschachtes (2) mehrere im vorbestimmten Abstand'nebeneinanderliegende Finger (8), die über eine Quertraverse (17) mit einem Wagen (18) verbunden sind, angeordnet sind.
  7. 7. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rollenbahn (7) entsprechend der Breite der Kästen (19) ausgebildet ist und eine beidseitig wirkende Sperre (20), welche mit den beiden Zeitrelais (9, 10) zusammenarbeitet, aufweist.
  8. 8. Einrichtung nach den Ansprechen 3, 5 und 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Füllschacht (2) als hinteren Abschluß zuei um ihren Anlenkpunkt (21) verschwenkbare Flügel (22) und an mindestens drei Seiten innenliegend je eine verstellbare Anschlagleiste aufweist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 3, da d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Aufnahmestation (6) in Form von Rollen od. Walzen, welche quer zu der schmalen Rollenbahn (7) verlaufen, ausgebildet ist, wobei zwischen den Rollen schräg nach hinten gestellte Arme od.dgl., die die Kistenreihe auf die Rollenbahn (4) abschieben, angeordnet sind.
  10. 10. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Antrieb der Rollenbahnen (4, 5) über einen gemeinsamen od. jeweils separaten Elektromotor unter Zwischenschaltung von Ketten- od. Riementrieb vorgenommen wird.
  11. 11. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 und 6, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t , daß der die Finger (8) tragende, in einem Rahmen (23) geführte Wagen (18) mechanisch, pneumatisch od.dgl. in der horizontalen Ebene verfahrbar ausgebildet ist.
  12. 12. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 und 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Maschinengestell (1) zum Heben und Senken der Bühne (3) pneumatische od. mechanische Mittel, wie z.B. Druckzylinder, motorbetriebene Zahnstangen od.dgl. aufweist.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h gek e n n -z e i c h n e t , daß in dem Maschinengestell (1) zum Verschwenken der beiden Flügel (22) um ihren Anlenkpunkt (21) ein Druckzylinder, eine Zahnstange od.dgl. angeordnet ist.
  14. 14. Einrichtung-nach den Ansprüchen 3, 4, 5 und 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Maschinengestell (1) stirnseitig, und zwar unmittelbar vor der Rollenbahn (4) ein Palettenmagazin mit Schrittschaltwerk aufweist.
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