DE7220758U - Einrichtung zum Aufeinanderschichten von Kisten, Kartons od. dgl. in Form eines Stapelblockes auf einer Palette - Google Patents
Einrichtung zum Aufeinanderschichten von Kisten, Kartons od. dgl. in Form eines Stapelblockes auf einer PaletteInfo
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Description
48 BIELEFELB/WE8TF.
Detmolder Str. 26
23. Mei 1972 / II/J
"Einrichtung zum Aufeinanderschichtan von Kleten, Kartone
od. dgl. in Form eines Stapelblockee auf einer Palette"
Der Gegenstand der Neuerung bezieht eich auf eine Einrichtung
zum Aufeinenderechichten von Kiets^s Kertone od. dgl. in Fora
eines Stapslblockes auf einer Pelotte, bei dem in einer Aufnahmestation
eine Reihe von Kisten gebildet ulsd, worauf diese
Kietenraihe zwecke Bildung einer Schicht auf eine Rollenbahn
uegbewegt wird.
Einrichtungen zum Aufeinenderschichten von Kieten, Kartone uaw.
von unten her sind in den verschiedensten Ausfahrungen als allgemein
zum Stand der Technik gehörend bekannt geworden.
In diesem Zusammenhang sind bereite Einrichtungen zum Beladen van Paletten mit Stückgütern, wie Kisten od. dgl. bekennt g>e-
722075S3U.72
morden, bei denen die Kisten od. dgl. von einem Zuförderer
Dber eine Sammalstation for eine StQckgutreihe und eine EIn-■chubatation
auf ein t/erechiebeblech geechoben werden, das
wehrend das Aufechiebens Ober einer mit einer Leerpalette
versehenen PalettenhebebQhne liegt· Nach den Aufschieben
einer Kietenlage auf daa Verechiebeblech uird dieses Blech
quer zur Einachubrlchtung weggezogen, uobei die daraufliegende Kietanlage mittels eines Abstreifere auf die darunterliegende
Leerpalette Übergaben wird. Anschließend senkt eich die Palett^nhebebOhne etwa um die Höhe einer Kistenlage, das
UerechinbeblBch fährt wieder in Ladeposition und uird erneut
mit einer Kissenlage bsladeny die dann in gleicher Weiss,
wie beschrieben, auf die erste Kiatenlege abgestreift uird.
Dieser Arbeitsvorgang uiederholt sich in vorbestimmter Ueiee.
Auch ist eine Einrichtung bekennt geworden, bei der der
Bchiebeuagen in der Einschubrichtung verfahrbar ist. Die einzelnen
angeforderten Kisten werden zunächst zu einer Kistenreihe zueammengsstellt und mehrere Kistenreihen nacheinander
auf den Verschiebewagen geschoben, bis sie dort eine Lage
bestimmter GrQBe bilden· Der V/erschiebeuagen streift diese
Lage dann auf eine darunter befindliche Palette ab und fährt danach wieder in die Ladeposition zurück.
Bei einer anderen bekannten Einrichtung werden die einzeln angeforderten Kisten von Hand zu einer Kistenlage zusammengestellt,
die dann auf einen Verschiebewagen gelangt, der die Lage auf eine
Palette abstreift. Der Uerschiebeuagen bewegt sich auch hier in
Einschubrichtung der Kistenlage und führt nach dem Abstreifen bei der Rückfahrt in die Ladeposition einen Leerhub aus.
Die vorbeschriebenen Einrichtungen arbeiten zuverlässig und Bind
kontruktiv sehr einfach« Jedoch ist die dasdt erreichbare Ladaleistung
begrenzt, und zwar besonders deshalb, weil der Uerschiebewagen
bai seiner Vor- und Rückfahrt in oder quer zur Einschubrichtung, also von jeweils zuiei Hüben nur einen Arbeitshub
ausführt. Lediglich röhrend des Abatreifena einer Kistenlage auf
die darunter angeordnete Palette leistet der Uagen Bine Arbeit· Die Rückfahrt in die Ladeposition stellt jedoch einen Leerhub
dar, und die dazu notwendige Zeit ist als Verlustzeit 2u betrachten. Hinzu könnt noch, daß bei den erstgenannten Einrichtungen während
der Zeit, die der Uerachiebeuagen benötigt, un eine Kistenlage
auf die Palette abzustreifen und wieder in Ladepoaition zurückzufahren,
auch die Einschubstation stillstehen auB. Dadurch verlängert eich zusatzlich noch die zur Zueanmnstellung einer Kistenlage bzw. zum Beladen dee Verschlebewagsns erforderliche Zeit.
Hierin liegt ein nicht übersehbarer Nachteil.
Eb ist auch schon bekannt, an der Einschubstation einer entsprechenden
Einrichtung sins Sesmelstation für sine StQckgutschicht
anzuordnen, in der während des Abetreifens einer Kietenlage
auf die Palette bereits die folgende Kistenlage gebildet werden kann, weiche dann geschlossen von dem V/erschiebeuagen,
nachdem die vorhergehende Lage auf die Palette abgestreift ist, übernommen tiiird. Der Abholvargang for eine Kistenlage uiird
hier bereits während des Abstreifens der vorhergehenden Kistenlage
eingeleitet, so daß der Verschiebeuagen keinen Leerhub durchführt·
Damit könnte erheblich Zeit eingespart werden, ujenn bei der bekannten
Konstruktion der V/erachiebeuagen uiShrend des Abstreifens
und des Abholvorganges nicht einen U-fSrmigen und damit zeitraubenden
bieg bBSchreiten mQBte, vgl. hierzu französische Patentschrift
1 331 6QD.
Der Neuerung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, das Gebiet der vorbenannten Einrichtungen um eine verbesserte Ausführungsform
zu bereichern, bei der sich keine LeerzeitBn einstellen und die Arbeitsleistung demzufolge vergrößert uird.
Die gestellte Aufgabe uiird neuerungsgemSB gelöst durch ein mit
einem Füllschacht und einer Hebebühne versehenes Maschinengestell,
ωάbei dem Maschinengestell vorne- und hintenliegend je eine angetriebene
Transportrallenbahn zugeordnet ist, seitlich der vorneliegenden Rollenbahn dae Maschinengestell eine Aufnahmestation
mit nach hinten eich anschließender schmaler, frei umlaufender Rollenbahn aufweist und daß beidseitig des FQllschachtss
etbja βΙπβ Kistenhöhe Ober der Hebebühne horizontal verfahrbare
in einem Wagen gehalterte Finger angeordnet sind und daß das
Maschinengestell im Bereich der Aufnahmestation sowie an SBinen
Rallenbahnen mehrere Zeitrelais, einen Sicherheitsschalter souie
einen Kontralischalter, die zusammen den Uerfahrensablauf steuern und kontrollieren, aufweist.
Die am Boden des Füllschachtes angeordnete Hebebühne weist fur
den Ausschub der geladenen Palette auf die Rollenbahn anhsbbare
und angetriebene Rollen, Walzen ad. dgl. auf.
Ein weiteres Merkmal der neuerungsgemSBen Einrichtung ist darin
zu erblicken, daB an jeder der Längsseiten des Füllschachtes mehrere im vorbestimmten Abstand nebeneinanderliegende Finger,
die Ober eine Quertraverse mit einem in der horizontalen Ebene verfahrbaren Wagen verbunden sind, angeordnet sind.
Die schmale, nicht angetriebene Rallenbahn ist der Breite der
Kästen entsprechend ausgebildet und meist eine beidseitig
wirkende Sperre auf, welche Mit äac entsprechenden davor- und
dahinterliBgenden Zeitrelais zusanmenarbaltet·
Der Füllschacht besitzt ale hinteren Abschluß zwei um ihren
Anlenkpunkt verechwenkbare Flügel und weiet an mindestens drei
Seiten innenliegend je eine verstellbare Anschlegleiste auf.
Die Aufnahmestation ist nach der Neuerung in Form von ggf. angetriebenen
Rollen oder Walzen ausgebildet, bleiche quer zu der
schmalen, nicht angetriebenen Rollenbahn verlaufen, wobei zwischen
den Rollen od. dgl. schräg nach hinten gestellte Arne ad. dgl·,
bleiche die einzelnen Kistenreihen auf die davorliegende &; getriebene Rollenbahn fördern, angeordnet sind. Der Antrieb der
beiden in gleicher Richtung» gestellten Rollenbahnen erfolgt über
einen gemeinsamen oder jeweils separaten Elektromotor unter Zwischenschaltung von Ketten, Riementrieb od. dgl··
Zum Heben und Senken der Buhne uieist das Maschinengestell pneumatische
oder mechanische Mittel, uiie z. B. Druckzylinder, motorbetriebene
Zahnstangen od. dgl. auf. Ferner ist in dam Maschinengestell zwecks Verschwenken der beiden Flügel um ihren Anlenkpunkt
ein Druckzylinder, eine Zahnstange od. dgl. angeordnet.
Letztlich soll noch erwihnt werden, daß dem Maschinengestell stirnseitig, und zbiar unmittelbar vnr der kurzen Rollenbahn, ein Palettenmagazin
mit Sciirittachaltuierk od. dgl. zugeordnet ist.
Die nachstehende Beschreibung dient zur Erläuterung dar neuerungsgemSBen
Einrichtung,wobei ein AusfQhrungsbelBpiel in der Zeichnung dargestellt ist.
Es zeigen:
Fig. 1 Sis TsilsnsiCht Siner snhgpiHtischBn Draufsicht und
Fig. 2 eine Vorderansicht gemäß Fig. 1 mit Blick auf Ein·
füllschacht und Hebebühne souis seitlich davon
liegender schmaler, nicht angetriebener Rollenbahn
Nach der Neuerung kann die Einrichtung gemäß den Fig. 1 und 2 souiohl zur
Bildung eines Stapelblockes von Kisten auf der Palette als auch zur
Auflösung eines solchen StapBlblockes von einer Palette Verwendung
finden. Hierbei ist keine wesentliche Umstellung von Teilen der Einrichtung erforderlich, ωβηπ dieselbe zur Bildung bzw. AuflBsung
βΙπββ Stäpslulciükös bsnützt usrdsn seil. Lediglich arbeiten einige
Teile der Einrichtung in umgekehrter bzw. verschiedener Weise während
des einen oder anderen Vorganges.
In den Figuren 1 und 2 ist das Maschinengestell des Gegenstands Neuerung mit 1 bezeichnet. DaB Maschinengestell 1 weist neuerungsgenSB
einen Füllschacht 2 und Bine Hebebühne 3 auf. Vor dem Füllschacht befinden sich in gleicher Höhe mit der Hebebühne 3 die angetriebenen
Transportrallenbahnen k und 5. Mit 6 ist die Aufnahmestation bezeichnet. Im Bereich der Aufnahmestation 6 mQndet die schmale Rollenbahn
Die Rollen derselben 7 erfordern keinen eigenen Antrieb» da diese
Rollenbahn 7 zur Aufnahmestation 6 hin mit einem vorbestimmten Gefälle angeordnet Jet.
Dia beideeitig in dem Füllschacht 2 in vorbeetimmbarer Anzahl
angeordneten Finger sind mit β bezeichnet, über eine
Quertraverse 17 od. dgl. sind diese Finger β untereinander
verbunden und in einem verfehrbaren üiagen 16 gehaltert. Die
Verfehrung dee Wagens 16 in seiner horizontalen Ebene erfojo)
dabei Ober an eich bekannte Mittel·
Mit 9 und 13 sind die einzelnen Zeitrelais der neuerungsgemSBen
Einrichtung beziffert. Mit Hf ist ein Sicherheitsschalter
bezeichnet, uährend 15 einen Kontrollschalter darstellt.
Die Sperre 20 arbeitet mit den beiden Zeitrelais in einem vorbestimmbaren Arbeitstakt zusammen.
Der Arbeitszyklus bei der neuerungsgemäßen Einrichtung zur
Bildung eines Stapelblockes auf einer Palette ist wie folgt:
über die schmale, nicht angetriebene Rollenbahn 7 werden die
Kisten, KSβten 19 od. dgl. der Aufnahmestation 6 zugeführt.
FQr den Einlauf der Kisten 19 Qd. dgl. uiird die ziflsiieitig
der Rollenbahn 7 angeordnete Sperre 2D ober des Zeitrelais geöffnet,
let eine vorbestinabare Anzahl von Kieten oder Kasten
zur Bildung Biner Reihe in der Aufnahmestation 6 angelangt, so schließt das Zeitrelaie 10 die Sperre 20 und ein weiterer Einlauf
von Kieten 19 in dieselbe 6 1st nicht gegeben. Die in der Aufnahmestation 6 gebildete Kistenreihe wird von unter-
halb einer Rollenbahn, welche Bestandteil der Aufnahme-
««Stisn & ist, sngssrdnstsn 5«hrMg nach hinten gestellten
Armen ergriffen und in Richtung der angetriebenen Tranaportrollenbahn
k bewegt. Bei dieser SchubbeuBgung unterbricht
der Sicherheiteechalter 1fc den Oberschub der Kietenreihen
auf dieae Traneportrallenbahn k, wenn sich dieselbe
in Arbeitseinsatz befindet. Der Kontrallschalter 15 kontrolliert
dabei, ob diB jeueilige Kietenreiha einwandfrei
von der Aufnahmeetation 6 zur Tranaportrollenbehn k übergeschoban
uurde. Auf der angetriebenen Transportrollenbahn U
läuft die erste Kietenreihe vor einen Anschlag bekannter
Är{- αϊΐα uS" Ablauf Svis bsschrisbsn üis"1*»j»hnT_-h eich solange,
bis eine Lage von 3x3 oder mehr Kissen oder KSβten 19 auf
der Transportrollenbahn U gebildet ist. über das Zeitrelais
wird der Impuls für den Bewegungsablauf dieser Transportrollenbahn
U auagelßet und die Kistenlage, bestehend aua
neun oder nehr Kiaten, lauft auf die Hebebühne 3 in Füllschacht 2·
DaMt Bewahr für eine gute Anlage und Stapelung der Kiaten
in den Füllechecht 2 gegeben ist, weist der Füllschacht 2
innenliegend an mindestens drei Seiten eine verstellbare Anschlagleiste od. dgl. auf. Die Hebebühne 3 wird mit der eingeechobenen
Kistanlage nach oben verfahren, wobei der Hebevorgangi
der Sühne 3 Ober ein Zeitrelais 13 od. dgl. gesteuert wird. Hat die Hebebühne 3 eine vorbeatimmte Höhe erreicht,
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fahren die beidseitig angeordneten Finger B vermittels der
klagen 18 zwischen Hebebühne 3 und Kistenlage. Die Finger θ verbleiben unter der Kistenlage, während die HebeDünne 3
mieder abgesenkt uiird. Nachdem luie vorbeschrieben eine weitere
Kistenlage auf die Hebebühne 3 gebracht worden iBt, uird dieselbe
soweit angehoben, bis diese Kistenlage unter die Finger B stBBt. Das Zeitrelais 12 unterbricht in diesen Augenblick den
Hubueg der Bühne 3 und bewirkt, daß die beiden Wagen 1B Kit
ihren Fingern B seitlich zurückfahren. Es werden nunmehr soviel
ist·
hQhe erreicht· Der erstellte KistenBtapcl wird vermittels der eingefrorenen Finger B geholten, während die Hebebühne 3 nisusr in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt, über ein Schrittschaltwerk uird aus dem, dem Maschinengestell 1 zugeordnetem Palettenmagazin eine Palette auf die angetriebene Traneportrollenbahn k gebracht, über dieselbe k gelangt die Palette auf die Hebebühne Die Hebebühne 3 mit Pelette fBhrt,gesteuert über das Zeitrelais 12f nach oben,bis das Zeitrelais 11 den Hubueg derselben 3 unterbricht. Die Palette befindet sich jetzt unmittelbar unter den Fingern B, die bei Aussetzung der Hubbeuegung nach den Seiten zurückfahren. Der gebildete Kistenstapel setzt sich beim Zurückfahren der Finger B auf die Palette ab. Die Hebebühne 3 uird ule vorbeschrieben abgesenkt und in ihrBr Ausgangsstellung werden die Heizen 16 derselben 3 angetrieben. Gleichzeitig werden die beiden Flügel über einen Oberdruckzylinder cd. dgl. um ihren Anlenkpunkt 21 nach auBen verschuenkt und die Palette mit dem darauf befindlichen Kistenstapel uird auf die angetriebene Rollenbahn 5 übergeben.
hQhe erreicht· Der erstellte KistenBtapcl wird vermittels der eingefrorenen Finger B geholten, während die Hebebühne 3 nisusr in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt, über ein Schrittschaltwerk uird aus dem, dem Maschinengestell 1 zugeordnetem Palettenmagazin eine Palette auf die angetriebene Traneportrollenbahn k gebracht, über dieselbe k gelangt die Palette auf die Hebebühne Die Hebebühne 3 mit Pelette fBhrt,gesteuert über das Zeitrelais 12f nach oben,bis das Zeitrelais 11 den Hubueg derselben 3 unterbricht. Die Palette befindet sich jetzt unmittelbar unter den Fingern B, die bei Aussetzung der Hubbeuegung nach den Seiten zurückfahren. Der gebildete Kistenstapel setzt sich beim Zurückfahren der Finger B auf die Palette ab. Die Hebebühne 3 uird ule vorbeschrieben abgesenkt und in ihrBr Ausgangsstellung werden die Heizen 16 derselben 3 angetrieben. Gleichzeitig werden die beiden Flügel über einen Oberdruckzylinder cd. dgl. um ihren Anlenkpunkt 21 nach auBen verschuenkt und die Palette mit dem darauf befindlichen Kistenstapel uird auf die angetriebene Rollenbahn 5 übergeben.
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Der Arbeitszyklus zur Auflösung eines Stapelblockes auf der
Palette geschieht in umgekehrter Reihenfolge wie vorbeschriaben, d. h. die über die Transportrollenbahn 5 in den Füllschacht 2
einlaufende Palette mit Kistenstapel uiird über die Hebebühne 3
angehoben und die Finger 8 fahren zwischen Palette und die unterste Kistenlage. Die Palette mird Ober die Hebebühne 3
abgesenkt, über die Rollen 16 der Transportrollenbann Ή übergeben
und gelangt in das Palettennagazin. Die einzelnen Kistenlagen
werden über die Hebebuhne 3 abgefordert und gelangen Ober
Transportrollenbahn k und Aufnahmestation 6 ir den Bereich der
Rollenbahn 7. Zum Abschieben der Kistenreihen aus der Aufnahmestation 6 hiird hier lediglich eine Umstellung der schr§g gestellten
Arme erforderlich. Ferner rauB die echmale Rollenbahn 7
nunmehr angetrieben werden= Die Sperre 20 ist beim Arbeitszyklus zur Auflösung eines Stapelblockes wie vorbeechrieban nicht in
Funktion.
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Claims (10)
1. Einrichtung zum Aufeinanderschichten von Kisten, Kartons od. dgl.
in Form eines Stapeiblackes auf einer Palette, bei dem in einer Aufnahmestation eine Reihe von Kisten gebildet luird, marauf diese
Kistenreihe zwecks Bildung einer Schicht seitlich auf Bine Rollenbahn
hiegbeuiegt hiird, gekennzeichnet durch
ein mit einem Füllschacht (2) und Hebebuhne (3) versehenes Maschinengestell
(1), tuobei dem Maschinengestell (1) vorne- und hintenliegend je eine angetriebene Transportrallenbahn Ct1 5)
zugeordnet ist, seitlich der vorneliegenden Rollenbahn (Ό das
Maschinengestell (1) eine Aufnahmestation (6) mit nach hinten sich anschließender schmaler, frei umlaufender Rollenbahn (7)
aufmeist und daß beidseitig des Füllschachtes (2) etua eine
Kistenhöhe über der Hebebühne (3) horizontal verfahrbare, in einem Wagen gehalterte Finger (B) angeordnet sind und daß das
Maschinengestell (1) im Bereich der Aufnahmestation (6) Bouiie
an der Rollenbahn (7) mehrere Zeitrelais (9 bis 13) souie einen
Sicherheitsschalter (1U) und einen Kontrollschalter (15), die
zusammen den Arbeitsablauf der Einrichtung steuern und kontrollieren, aufweist»
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Boden des Füllschachtes (2)
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angeordnete Hebebühne (3) für den Ausschub der beladenen Palette auf die Rollenbahn (5) angetriebene und ggf. hochstellbare Rollen, Walzen (16) od. dgl. aufweist.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder dr
< ängsseiten des FDllschachtes (2) mehrere iai vorbestimmten jstand
nebeneinanderliegende Finger (8), die über eine Quertraverse (17)
mit einem mechanisch, pneumatisch od. dgl. in der horizontalen EbBnB verfahrbaren klagen (1B) verbunden sind, angeordnet
sind.
t*. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rollenbahn (7) entsprechend der Breite der Kasten (19) ausgebildet ist und eine beidseitig
wirkende Sperre (2D), welche mit den beiden Zeitrelais (9,10) zusammenarbeitet, aufweist.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis k , dadurch
gekennzeichnet, daß der Füllschacht (2) als hinteren Abschluß zwei um ihren Anlenkpunkt (21) verschwenkbare
Flügel (22) und an mindestens drei Selten innenliegend je eine verstellbare Anschlagleiste aufweist.
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6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und k , dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufnahmestation (6) in Form von Rollen od. Walzen, uelche quer zu der schmalen
Rollenbahn (7) verlaufen, ausgebildet ist, wobei zwischen den Rollen schräg nach hinten gestellte Arme od. dgl., welche die
Kistenreihe van der Aufnahmestation (6) auf diB angetriebene Rollenbahn (Ό abschieben, angeordnet sind.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6 , dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinengestell (1)
für den Antrieb der Rollenbahnen Ck1 5) einen oder zwei
Elektromotor Ce) unter Zwischenschaltung von Ketten- oder
Riementrieb aufweist.
8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß daa Maschinengestell (1) zum Heben und Senken der Bühne (3) pneumatische od. mechanische
Mittel, wie z. B. Druckaylinder, motorbetriebene
Zahnstangen ad· dgl. aufweist.
9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 5 und 7, dadurch
gekennzeichnet, daß in de» Maschinengestell (1) zum Verschwenken der beiden Flügel (22) um ihren Anlenkpunkt (21)
ein Druckzylinder, eine Zahnstange od. dgl. angeordnet ist·
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• · < I I
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10. Einrichtung nach dan Ansprachen 1 bis 9, dadurch
giRinn!iisnfist| »as das Hssshinsngsstsii Cl)
atirnaaitig, und zwar unmittelbar vor dar angetriebenen
Rollenbahn (,U) ein Palattannagazin mit Schrittachaltuierk
aufuaiat·
7flflTttm.li
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7220758U true DE7220758U (de) | 1972-08-31 |
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ID=1281500
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7220758U Expired DE7220758U (de) | Einrichtung zum Aufeinanderschichten von Kisten, Kartons od. dgl. in Form eines Stapelblockes auf einer Palette |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE7220758U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0032367A1 (de) * | 1980-01-09 | 1981-07-22 | Isover Saint-Gobain | Vorrichtung zum Stapeln von stapelbarem Gut, insbesondere von Mineralfaserplatten in einer Produktionslinie |
DE2814955C2 (de) | 1978-04-06 | 1983-05-05 | Erich Ing.(Grad.) Luther | Vorrichtung zum Sortieren geprüfter Leiterplatten bei einem Leiterplattenprüfgerät |
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0
- DE DE7220758U patent/DE7220758U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2814955C2 (de) | 1978-04-06 | 1983-05-05 | Erich Ing.(Grad.) Luther | Vorrichtung zum Sortieren geprüfter Leiterplatten bei einem Leiterplattenprüfgerät |
EP0032367A1 (de) * | 1980-01-09 | 1981-07-22 | Isover Saint-Gobain | Vorrichtung zum Stapeln von stapelbarem Gut, insbesondere von Mineralfaserplatten in einer Produktionslinie |
EP0032367B1 (de) * | 1980-01-09 | 1985-06-19 | Isover Saint-Gobain | Vorrichtung zum Stapeln von stapelbarem Gut, insbesondere von Mineralfaserplatten in einer Produktionslinie |
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