DE2255346A1 - Anlage zum beladen, loeschen und bereitstellen von containern und zum beund entladen von transportmitteln, wie schienenfahrzeuge, lastkraftwagen oder binnenschiffe mit containern - Google Patents

Anlage zum beladen, loeschen und bereitstellen von containern und zum beund entladen von transportmitteln, wie schienenfahrzeuge, lastkraftwagen oder binnenschiffe mit containern

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Description

PATENTANWÄLTE DiPL-ΐΝβ. R. SPLANEMANN dipl-chem. dr. B. REITZNER - dipu-inol J. RICHTER
MÖNCHEN , HAMBURS
2000HAMBUROS«, den lo.11.1972
Neuer WoI110 Telefon (0411) 340045 _' . Telegramme: InvenKui Hamburg " '
., 2O41-I-455/-III-456
Ihr Zeichen:
Fördertechnieche Porschüngegeseilschaft mbH. Hamburg - Schenefeld
Anlage zum Beladen. Löschen und Bereitstellen von Containern und zum Be- und Entladen von Transportmitteln^ wie Schienenfahrzeuge, Lastkraftwagen oder Binnenschiffe mit Containern.
Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Beladen, Löschen und Bereitstellen von Containern und zum Be- und Entladen von Transportmitteln, wie Schienenfahrzeuge, Lastkraftwagen oder Binnenschiffe, mit Containern.
Container-Terminals für den Umschlag von Containern aus und in Seeschiffe sind mit den dazu gehörenden Umschlag- und Transporteinrichtungen in den verschiedensten Ausführungeformen bekannt. Ebenso bekannt sind
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die verschiedensten Container-Umschlag- und Transportgeräte, die mit mehr oder weniger grossem technischen Aufwand überall dort eingesetzt werden, wo Container bewegt werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anlage zum Beladen, Löschen und Bereitstellen von Containern und zum Be- und Entladen von Transportmitteln der verschiedensten Art mit Containern für Unternehmen zu schaffen, die aufgrund ihres Güteranfalles und -ausstoßes darauf angewiesen sind, kontinuierlich Container von Fahrzeugen zu entladen, die Container zu entleeren, Güter in Container einzufüllen und die vollen Container wieder zu verladen, wobei auch Zwischenlösungen, wie das Einbringen von vollen Containern und der Ausstoß von leeren oder umgekehrt, der Ausstoß von vollen Containern und das Einbringen von leeren Containern, möglich sein sollen. Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Anlage der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, die gemäss der Erfindung in der Weise ausgebildet ist, dass in einem Traggerüst mit einem einseitig angeordneten und einem senkrechten Transportaufzug aufweisenden Transportschacht und mit mehreren, mit dem Transportschacht verbundenen, plattformartigen Etagen bpdenseitig und im Bereich des Transportschachtee eine Vorrichtung zum Beladen von Containern mit Stückgut, eine sich an die Beladevorrichtung anschliessende und mit dem Transportschacht verbundene waagerechte, erste Transportbahn für die Container, eine an deren Ende angeordnete, waagerecht oberhalb der ersten Transportbahn verfahrbare Vorrichtung zum Anheben und Transportieren der Container in den Beladebereich der Trans-
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portmittel und oberhalb der ersten Transportbahn eine sich an die Fahrbahn der Hebevorrichtung anschliessende zweite,
Transportbahn angeordnet sind, und dass auf den beiden Transportbahnen und den plattformartigen Etagen des Traggerüste's verfahrbare Anhängevorrichtungen für die Container vorgesehen sind j von denen jede aus einem etwa der Grosse der Container entsprechenden Rahmen mit an den Rahmenstirnseiten an parallel zur Rahmenlängsachse verlaufenden Achsen oder mit an den Rahmenlängseeiten an quer zur Rahmenlängsachse verlaufenden Achsen gehaltenen laufrollen besteht, und in die oberen Eckbeschläge der Container eingreifende, in den Eckbeschlägen verriegelbare Drehzapfen aufweist; sowie, mit einer Einrichtung zum Arretieren des Lastaufnahmemittele der Hebevorrichtung versehen ist, und dass die Transportbahnen des Traggerüstes und dessen plattformartige Etagen aus paarweise zusammengefassten Laufschienen' bestehen, von denen die beiden Laufschienen eines jeden Laufschienenpaares in einem der Lange oder der Breite der Container entsprechenden Abstand zur Führung der Containeranhängevorrichtungen angeordnet sind.
Jede Fahr- und Transportbahn des Traggerüstes weist motorangetriebene Mitnahmevorrichtungen in Form von umlaufenden, endlosen Kettenbändern od.dgl. mit Eingriffvorrichtungen in die Containeranhängevorrichtungen zum Verfahren der Container auf den Transportbahnen und in den Etagenbahnen des Traggerüstes auf.
Um einen vollautomatischen Ablauf der einzelnen Arbeitsvorgänge in der Anlage zu erreichen, stehen die
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Antriebseinrichtungen für das Verfahren der Container auf den Transportbahnen und den Etagenbahnen des Traggerüstes, für die Hebevorrichtung, den Transportaufzug und die Beladevorrichtung mit einem Programmschaltwerk in technisch-funktioneller Wirkverbindung.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 die mehrere Etagen zum Abstellen der Container, einen Transportaufzug und eine Hebevorrichtung aufweisende Anlage in einer Seitenansicht,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt gemäss Linie H-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt gemäss Linie IH-III in Fig. 1,
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt gemäss Linie IV-IV in *'ig. 1,
Fig. 5 die Anlage mit zugeordneter Containerbeladevorrichtung in einer Ansicht von oben,
Fig. 6 die aus einem Rollenteppich, der Laufbahn und dem Lagergestell für den Container bestehende Beladevorrichtung in einer Seitenansicht,
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Fig. 7 die Vorrichtung in einer Ansicht von oben,
Pig. 8 einen Abschnitt des Rollenteppichs teils in einem senkrechten"Schnitt, teils in Ansicht,
Fig. 9 einen Abschnitt des Röllenteppichs in einer Ansicht von oben,
Fig.10 die Antriebseinrichtung für den Rollenteppich in einer Seitenansicht,
Fig.11 einen Teil des Rollenteppichs und
seiner Laufbahn in einer Ansicht von vorn,
Fig.12 das Lager- und Aufnahmege stell' für die Container in einer Seitenansicht,
Fig.13 das Lager- und Aufnahmegestell in einer · Ansicht von oben und
Fig.14 einen Abschnitt des Lager- und Aufnahmegestells mit aufgesetztem Container teils in Ansicht, teils in einem senkrechten Schnitt.
Die erfindüngsgemäss ausgebildete Anlage umfasst eine Vorrichtung zum Beladen der Container, einen Bereitstellungsraum für volle Container zur Verladung, Transportvorriehtungen für die vollen Container zu einer Verladerampe, Vorrichtungen zum Verladen der vollen Container auf Transportmittel, wie Schienenfahrzeuge, Lastkraftwagen, Binnenschiffe od.dgl.. Vorrichtungen zum
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Enladen der leeren Container von den Transportmitteln, sowie die Möglichkeit zum Abstellen und Lagern der leeren Container. ;
Hierfür ist gemäss der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ein Traggerüst Io vorgesehen, das aus gebäudeartig zusammengesetzten senkrechten und waagerechten Tragstäben 11,12,13,14,15 und 16,17,18,19 besteht. Die waagerechten Tragetäbe 16 bis 19 bilden plattformartige mit 2o,21,22,25 bezeichnete Etagen, von der Breite mindestens einer Containerlänge und einer Breite, die einem Vielfachen der Containerbreite entspricht, so dass mehrere Container C, C1,C2,C3 in einer Etage hintereinander angeordnet werden können.
Die weiteren in Fig. 1 dargestellten Container sind mit C4,C5,C6,C7,C8,C9,Clo,Cll,C12,C13,C14,C15,C16, C17,C18,C19 und C2o bezeichnet.
Im rückwärtigen Teil des Traggerüstes Io ist ein senkrechter Transportschacht 25 mit einem Aufzug 3o angeordnet, der mittels einer Antriebseinrichtung 31 ein Verfahren der Container in Pfeilrichtung X ermöglicht. Dem Transportachacht 25 sind die einzelnen Etagen 2o bis 23 derart zugeordnet, daee Container mittels des Aufzuges 3o den einzelnen Etagen 2o bis zuführbar sind.
Am bodenseitigen Ende des Transportschachtee 25, ist eine Hubbühne 32 angeordnet, die mittels elektrischer oder hydraulischer Antriebe 33 heb- und senkbar ist. Auf die Hubbühne 32 wird nachstehend noch n-äher eingegangen werden.
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An den Transportschacht 25 schlieset sich eine' ebenfalls nachstehend noch näher beschriebene Vorrichtung 4o zum Beladen der Container an (Fig.5".)· An diese Beladevorrichtung 4o schlies.st sich eine waagerechte Transportbahn 5o an, oberhalb der eine weitere Transportbahn 6o in dem Traggerüst Io angeordnet ist. Oberhalb dieser Transportbahn 5o ist eine auslegerartig ausgebildete Fahrbahn 7o angeordnet, auf der der Wagen 71 einer Vorrichtung 75 zum Heben und Transportieren der Container in Pfeilrichtung X1 mittels einer bei 72 angedeuteten Antriebseinrichtung verfahrbar ist.. Die Fahrbahn 7o ist dergestalt angeordnet, dass die Container sowohl in der Etage 22 als auch in der Etage 23 abgesetzt oder von diesen Etagen 22 und 23 abgenommen werden können. Unterhalb des auskragenden Abschnittes der Fahrbahn 7o kann eine Verladerampe oder die Anfahrt für Lastkraftwagen vorgesehen sein (Pig. I).
Der Transport der Container in den Etagen 2o,21 und in den Transportbahneη 5o,6o erfolgt mittels Anhängevorrichtungen 8o (Fig. 1,2,4), die aus einem rechteckförmigen Rahmen mit den Abmessungen der Container bestehen. Diese Rahmen weisen an ihreri Stirnseiten Laufrollen 81,82 auf, die an parallel zur Containerlängsrichtung verlaufenden Achsen gehalten sind. Diese Rahmen der Anhängevorrichtungen 8o ; weisen in der Zeichnung nicht dargestellte Befestigungsvorrichtungen auf, die als Zentrier- und Spannzapfen bzw. als Drehzapfen ausgebildet sind, und die in die Eckbeschläge der'Container eingreifen und in diesen arretierbar sind, so dass die einzelnen Container In die Rahmen der Anhängevorrichtungen 8o einhängbar sind·
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Die Transportbahnen 5o und 60, sowie die Etagen 2o,21 sind zur Aufnahme der Anhängevorrichtungen 80 aus !aufschienen gebildet, die auch gleichzeitig die waagerechten Tragstäbe 16 bis 19 ersetzen können. In Fig.. 5 sind zwei derartige Laufschienen bei 83,84 angedeutet. Der Abstand der beiden -^auf schienen 83,84 voneinander entspricht etwa der Länge der Container. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit ,mehrere .Lauf schienenpaare nebeneinander anzuordnen, so dass eine Vielzahl von Containern unterbringbar ist. Die Rahmen der Anhängevorrichtungen 80 brauchen die Laufrollen 81,82 nicht an ihren Stirnseiten tragen. Die Laufrollen können auch an den Bahmenlängsseiten befestigt sein, wenn die Container in Längsrichtung gesehen hintereinander angeordnet werden sollen. Der Abstand der Laufschienen eines jeden Laufschienenpaares ist dann entsprechend gewählt.
Bei der vorangehend beschriebenen Anordnung sind die Rahmen der Anhängevorrichtungen 80 in den oberen Eckbereichen mit den Containern verbunden, so dass die Container hängend in die Etagenbahnen 2o bis 23 einfahrbar sind. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Rahmen der Anhängevorrichtungen 80 als Traggestell zu verwenden, so dass die auf den Rahmen abgesetzten Container bodenseitig mit den Rahmen verriegelt werden.
Das Verfahren der Anhängevorrichtungen 80 mit oder ohne Containern in den Etagen 2o bis 23 erfolgt mittels entsprechend vorgesehenen Transporteinrichtungen, beispielsweise in Form von endlosen umlaufenden Ketten oder Seilen 85,86, die von einem Antrieb 87 angetrieben
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werden und die bei 88,"89 angedeutete Eingrifforgane ' aufweisen, die in entsprechend ausgebildete Organe an den Anhängevorrichtungen 8o eingreifen. Wird beispielsweise mittels der 'Hebevorrichtung 75 in der Etage 19 d%r Container C16 abgesetzt, dann wird, wenn die Etage 19noch leer oder teilweise mit Containern angefüllt ist, der Container C16 mittels der Transporteinrichtungen 85,86bis an die Stelle des Containers C12 verfahren. Der Aufzug 3o weist ebenfalls Führungs- und Halteschienen 34,35 auf, die die Lauf räder" 81,82 . der Rahmen der Anhängevorrichtungen 8o aufnehmen, wenn Container von einer Etage zur anderen Etage oder in den Bereich der untersten Transportbahn 5o befördert werden sollen. Auch die Hebevorrichtung 75 weist ein bei . 76 angedeutetes Lastenaufnahmemittel auf, mit dem die Anhängevorrichtungen '.So erfasst werden können (Fig.l).
Um einen vollautomatischen Betrieb der Anlage zu gewährleisten, sind die Antriebseinrichtungen 31*33,72 und 87 sowie die-Antriebsvorrichtung'41 der Beladevorrichtung 4o in einem Prögrammschaltwerk 9o zusammengeführt. Auf die einzelnen Arbeitsabläufe, wie Beladen, Entladen, Lagerhaltung u.dgl. wird, nachstehend noch näher eingegangen.1
Die Beladevorrichtung 4ö für die Container ist wie folgt ausgebildet, jedoch können auch andere Beladevorrichtungen Verwendung finden. Die Vorrichtung 4o zum Beladen von Containern mit vorzugsweise palettiertem Ladegut besteht aus einem Maschinengestell loo, das* eine Lauf bäb]h; "14o für einen Transport schlitten 16Ö * ; ' und ein Lagergestell 18o zur Aufnahme der zu besciiicke'n-* den Container C aufweist. Ferner ist das Maschinenge- "
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stell loo mit einem Begrenzungsrahmen 2oo versehen, der beim Aufschieben der Paletten auf den &ollenteppich und beim Einschieben der Paletten in den Container eine Profilkontrolle übernimmt.
Die Zuführung der beladenen Paletten oder des Stückgutes erfolgt vorzugsweise über eine Zuführbahn, die als Kettenförderer 115 ausgebildet ist und an die sich eine Röllchenbahn 111 anschliesst, deren die Röllchen 3.12 tragenden Achsen quer zur Transportschlittenvorschubrichtung angeordnet sind. Die Röllchenbahn 11 ist auf einem höhenverstellbaren Gestell 113 angeordnet, so dass die Röllchenbahn 111 auf die Höhe des Transportschlittens 16o anhebbar ist. Die als Kettenförderer ausgebildete Zuführbahn 115 ist der Hubröllchenbahn 111 derart zugeordnet, dass eine einwandfreie Überleitung der beladenen Paletten 3oo auf die Hubröllchenbahn 111 gewährleistet ist. Die Zuführbahn 115 ist vorzugsweise quer zur Transportschlittenvorschubrichtung in dem Maschinengestell loo angeordnet. Die Überleitung der beladenen Paletten 3oo auf die Hubröllchenbahn 111 und auf den Transportschlitten 16o erfolgt mittels eines Abschiebefs 12o, der im Übergabebereich der Paletten 3öo von der Zuführbahn 115 auf die Hubröllchenbahn 111 angeordnet ist und der parallel zur TransportschlittenvorBchubrichtung verfahrbar ist. Der Abschieber 12o steht mit einer Antriebseinrichtung 121 in Verbindung. Am Ende der Zuführbahn 115 ist ein auf die Breite des Containerinnenraumes ausrichtbarer, verstellbarer Begrenzungsan-r schlag 13o vorgesehen, mit dem die Vorschubrichtung für die beladenen Paletten vorgegeben wird (Fig. 6 und 7).
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Der Transportschlitten 16o ist als auf der als ebene Fläche ausgebildeten Laufbahn 14ο verfahrbarer Rollenteppich 161 ausgebildet. Der Rollenteppich 161 weist eine etwas geringere Breite gegenüber der Innenbreite des zu beschickenden Containers auf. Die Länge des Rollenteppichs 161 ist etwas grosser bemessen als die · Länge des Containers. Der Rollenteppich 161 besteht aus einem etwa rechteckförmigen Rahmen 162, dessen die Längsseiten des Rahmens 162 bildenden Träger 163, wobei in den Fig. 8 und 9 nur einer der beiden Längsseitenträger des Rahmens 162 dargestellt ist, mit Bohrungen 164 zur Aufnahme der Achsen 165,166 für die Laufrollen 167,168 vorgesehen sind. Die Bohrungen 164 für die Laufrollenachsen 165,166 sind in den Längsrahmenträgern 163 des Rahmens 162 derart versetzt angeordnet, dass die einzelnen Reihen der Laufrollen 167, 168 wechselweise nach oben und unten über den Rahmen 162 vorstehen (^ig. 8). Die zwischen je zwei Achsen 165 angeordnete Achse 166 ist gegenüber den Achsen versetzt angeordnet, d.h. die Achsen 166 liegen unterhalb der von den Achsen 165 gebildeten Ebene. Dadurch sind die Laufrollen 167,168 einer Jeden mit 17o bzw. bezeichneten Längsreihe zueinander dergestalt versetzt, dass die tiefer gelegenen Achsen 166 einer jeden zweiten Laufrollenlängsreihe 171 zwischen je zwei Laufrollen 165 der benachbarten Laufrollenlängsreihen 17o hindurchgeführt sind (Fig. 9)· Die Laufrollenachsen 165,166 tragen parallel zu den Rahmenträgern 162 im Abstand voneinander angeordnete Zwischenstege 172* Der Abstand zwischen je zwei Zwischenstegen 172 ist derart bemessen, dass in dem von den Zwischenstegen 172 gebildeten Zwischenraum die Laufrollen je einer Längereihe 17o bzw. 171 angeordnet sind. Der Rahmen 162 dee Hollen-
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teppichs 161 ist mittels eines lochblechee 173 abgedeckt, das im Bereich der mit einem Abschnitt über den Rahmen 162 stehenden Laufrollen 167 schlitzförmige Durchbrechungen 174 aufweist (Fig. 8 und 9).
Die im Maschinengestell loo angeordnete Laufbahn 14o für den Rollenteppich 161 besteht aus zwei ebenfalls in dem Maschinengestell loo und im Abstand voneinander unter Ausbildung eines Zwischenraumes 141 angeordneten Stahlblechen 142,143 (Fig. 7 und 11). Die aussenseitigen Längsränder 144 sind nach oben abgebogen und dienen als seitliche Führungen für den Rollenteppich 161 (i^ig. 11). In dem Zwischenraum 141 zwischen den beiden Stahlblechen 142,143 ist eine endlose Zugkette 145 angeordnet, die an dem dem Container C abgewandten Ende des Rollenteppichs 161 an diesem bei 149 befestigt ist. An den Enden der Laufbahn 14o ist die Zugkette 145 über Umlenkräder 146,147 geführt, von denen das Umlenkrad 146 mit einem Antriebsmotor 148 verbunden ist (Fig.lo).
Das in den Fig. 12,13 und 14 dargestellte Lager- und Aufnahmegestell 18o für die Container C besteht aus einem etwa reohteckförmigen Grundrahmen 181, der in seinen vier Eckbereichen Aufnahmeelemente 182,183t184, 185 aufweist, die in die Eckbeschläge 25o der Container C einführbar sind, wie dies in Fig. 14 aufgezeigt ist. Die Aufnahmeelemente 182,183,184,185, die zur Lagensicherung der zu beschickenden Container C dienen, sind auf Hubzylindern 186 angeordnet, die eine Höhenverstellung des Lager- und Aufnahmegestells 18o ermöglichen, so dass der Containerinnenboden in eine Höhe mit der von dem Hollenteppich 161 gebildeten' Ebene gebracht werden kann. Dadurch ist ein stufenloser Übergang der bela&ien Paletten von dem Rollenteppich 161 in
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den Innenraum des Containers gewährleistet.
Der Begrenzungsrahmen 2oo, der eine KontroHfunktion ausübt und die Paletten mit dem Ladegut abtastet "und gleichzeitig zu Steuerungszwecken herangezogen wird, ist gebildet von zwei seitlich von der Laufbahn 14o und dem Rollenteppich 161 angeordneten Torklappen 2ol und 2o2. Die Torklappen 2ol,2o2 -sind auf seitlich im Maschinengestell loo auf Führungsschienen 2o5,2o6 verfahrbaren Wagen 2o3t2ö4 angeordnet. Mittels der in Fig. 7 bei 2o7 und 2d8 angedeuteten Antriebsmittel sind die Torklappen 2ol und 2o2 um senkrechte Achsen 2o9,21o verschwenkbar. Hiernach sind die Torklappen 2ol,2o2 in die Pälettenvorschubbahn ein- und ausschwenkbar. Die Wagen 2q3,2o4 mit-den Torklappen " 2ol,2o2 sind ebenfalls mittels AntriebBeinrichtungen auf den Führungsschienen 2o5»2o6 verfahrbar. Im Schwenkbereich der Torklappen 2ol,2o2 sind Steüereinrichtungen 22o,221 vorgesehen, die vorzugsweise als Endschalter ausgebildet sind» Es können jedoch auch anders ausgebildete Steuereinrichtungen verwendet werden, wie beispie.iswe.ise Lichtsehranken, Aufgabe dieser Steuereinrichtungen 22o,221 ist est das Ausschwenken der Torklappen 2οί,2Ό2 aus einer der Innenbreite des zu beschickenden Containers entsprechen-' den Ausgangsstellung durch zu breites Ladegut zu überwachen und die Ge samt Vorrichtung ausser" Betrieb, zu setzen.. Die Wagen 2ο3,2α4 wit den TorklappeR 2ol, 2o,2 sind dergestalt verfahrbar ausgebildet, dass während des Vorlaufes des Kollenteppichs 161 die Wagen 2oJ? ' 2o4 dem Rollenteppich 161 nachetlenel sind, WoWi die Torklappen 2ο1,2ό2 geaohlbssen sindt. Am Inde der Laufbahn 14ο für den lollesnteppiah 1,6:1 ist'der
rahmen 2oo mit den geschlossenen Torklappen 2ol,2o2 feststellbar. Die Antriebsmittel 2o7,2o8 für die Tor-: klappen 2ol,2o2 sind als Luftzylinder ausgebildet, die in der Stellung der Torklappen 2ol,2o2 an dem dem Container C zugewandten Ende der Laufbahn 14o während des Einfahrens des Rollenteppichs 161 in den Container C mit einem geringen Teildruck beaufschlagt sind. Während des Herausfahrens des Rollenteppichs aus dem Container C sind, die Luftzylinder 2o7,2o8 mit vollem Druck beaufschlagt, damit die Paletten mit dem Ladegut im Innenraum des Containers abgesetzt werden können.
Die Vorrichtung 4o zum Beladen von Containern arbeitet wie folgt:
Zwei Paletten, deren Gesamtlänge der Innenbreite des Containers entspricht, laufen auf der Zuführbahn dicht hintereinander auf die Hubröllchenbahn 111. Dort werden sie genau angehalten und auf die Höhe des Rollenteppichs 161 angehoben, was auch mit der Hubeinrichtung 32 (Fig. 1) erfolgen kann. Der Abschieber 12o, der vorzugsweise aus Hydraulikzylindern 122,123 mit einer Druckleiste 124 besteht (Pig. 7), schiebt die beiden Paletten auf den Rollenteppich 161., und zwar soweit, dass die Hubröllchenbahn 111 wieder abgesenkt werden kann, um zwei neue Paletten aufnehmen zu können.
Auf diese V/eise werden die für einen Container notwendigen Paletten auf den Rollenteppich 161 ubergeschoben, wobei die jeweils übergeschobenen Paletten die auf dem Rollenteppich stehenden Paletten vor eich herschieben, bis diese am Ende des Rollenteppiche 161 angelangt sind. Die von den Paletten 3oo auf dem Rollenteppich 161 gebildete Gesamtfläche entspricht
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dann der Innenfläche des zu beschickenden Containers C. Da die Länge des Rolleateppichs 161 der Länge dee Containers C entspricht, ergibt sich dadurch ein ohne Lücke gestapelter Verband, der den Innenraum des Containers voll ausfüllt.
Während die Paletten auf den Rollenteppich 161 übergeschoben werden, durchlaufen die Paletten den torartigen Begrenzungsrahmen 2oo, dessen Torklappen 2ol, 2o2 geöffnet sind. Dae Öffnen und Schliessen der Torklappen 2ol,2o2 erfolgt mittels der Luftzylinder 2o7,2o8. Sowohl die geöffnete als auch die geschlossene Endstellung der Torklappen 2ol,2o2 wird mittels der Endschalter 226,221 abgetastet.: Bas durch die geöffneten Torklappen 2ol,2o2 gebildete Tor entspricht genau der Innenbreite des Containers. Werden nun Paletten übergeschoben, welche eine grössere Gesamtlänge als die maximale Container-Innenbreite aufweisen, so drücken diese Paletten beim Überschieben die Torklappen 2ol, 2o2 auf und die Endschalter 22o,221 sprechen an und stoppen die Gesamtanlage, d.h. der weitere Vorschub von Paletten auf den Rollenteppich 161 wird unterbrochen.
Sind alle für einen Container benötigten Paletten auf den Rollenteppich 161 übergelaufen, so wird der Rollenteppich 161 mittels der Kette 145 auf der Zuführ- und Auflagebahn 14o für den Rollenteppich 161 in den Container C eingefahren, wobei der Rollenteppich 161 auf gleicher Höhe wie der Containerboden angeordnet ist. Während dieses Vorganges schlieesen sich die Torklappen 2ol,2o2 hinter den letzten beiden Paletten und fahren mittels des vorgesehenen Antriebsmotors auf den Führungsschienen 2o5t2o6 mit gleicher Geschwindigkeit hinter dem Rollenteppich.-161 her.
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Sollte die Ladung an irgendeiner Stelle verrutscht sein und nicht mehr durch die Containeröffnung passen, so würden sich diese und die dahinter angeordneten Paletten auf dem Rollenteppich 161 verschieben und gegen die geschlossenen Torklappen 2ol,2o2 drücken. Da die beiden auf den Wagen 2o3,2o4 angebrachten Luftzylinder 2o7,2o8 nur mit einem geringen Teildruck beaufschlagt sind, würden sich die Torklappen 2ol, 2o2 öffnen und die Endschalter 22o,221 sprechen an und stoppen den Antrieb 14-8 für den Rollenteppich 161. Sind die Paletten voll in den Container C eingelaufen, so werden die Torklappen 2ol,2o2 arretiert, d.h. vorzugsweise mit dem Rahmen der Containerauflage verriegelt und die Luftzylinder 2o7t2o8 mit vollem Druck beaufschlagt. Der Getriebemotor 148 für den Antrieb des Rollenteppichs 161 wird reversiert und der Rollenteppich 161 unter den als Anschlag dienenden geschlossenen Torklappen 2ol,2o2 zurückgezogen. Dabei werden die Paletten im Container vom Rollenteppich 161 abgestreift und auf dem Containerboden abgestellt.
Das Aufsetzen von Containern C auf das Lager- und Aufnahmegestell 18o erfolgt in der Weise, daee der Container C auf die ausgefahrenen Aufnahmestücke 182,183,184,185 aufgesetzt wird· Diese Aufnahmeelemente 182,183,184,185 sind auf den Hydraulikzylindern 186 angeordnet, die vorzugsweise einen Hub von etwa 5o mm haben. Nachdem das Transportmittel für den Container den Container freigegeben hat und die Türen geöffnet sind, werden die Aufnahmeelemente. 182,183,184, 185 auf den Hydraulikzylindern 186 durch öffnen der Ventile soweit abgesenkt, bis die Oberkante des Container· bodens mit der Oberkante des Rollenteppichs 161 übereinstimmt.
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Die vorangehend beschriebene Anlage ist vielseitig verwendbar. Mittels der Beladeanlage 4o ist eine vollautomatische Beschickung der Container möglich. Die Transportbahn 5o dient zum Transport beladener Container zu der bei 95 angedeuteten Verladerampe (Fig. 1) bzw. zur Bereitstellung einer beliebigen Anzahl von Containern Cl2, C13,C14»C15,C16 zur Verladung. Mit der Hebevorrichtung 75 werden die in der Transportbahn 5o, bereitgestellten Container C12,C1"3» C14,C15,C16 auf Lastkraftwagen verladen "bzw. die Container werden von den lastkraftwagen abgehoben. Auf die Transportbahn 6o des Traggerüstes Io werden die leeren Container C8,C9»Clo,Cll mittels der Hebevorrichtung 75 abgesetzt. Der Aufzug 3o dient einerseits zum Absetzen der leeren Container aus der Transportbahn 6o auf die Beladevorrichtung 4o und zum anderen zum Absetzen der Container zur Vorratshaltung auf den weiteren Etagen 2o,21. Die Hebebühne 32 dient zum Höhenausgleich zwischen Containerladefläche und Beladevorrichtung 4o.
Wie in Fig. 1 dargestellt, wird in der dort wiedergegebenen Anlage der Container C18 beladen. Fünf-weitere bereits beladene Container C12,C13,C14,C15,C16 werden in der Etage 24 zur Verladung bereitgehalten. In der Etage 22 stehen vier leere Container C8,C9,'Clo,Cll zur Beladung bereit. Ein leerer Container C19 wird von einem Fahrzeug abgehoben. Mittels des Aufzuges wird ein leerer Container C17 zur Vorratshaltung zu einer der oberen Etagen 2o,21. verfahren. Auf diesen ; oberen Etagen 2o,2I- stehen acht leere Container C, Cl,-C2,C3 und C4,C5,C6,C7. In dieser Anlage and beispielsweise zur gleichen Zeit zwanzig Container untergebracht.
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- ie -
Durch Ausweitung des Traggerüstes Io in der Breite sowie durch Aufstockung ist es ohne weiteres möglich, die Aufnahmefähigkeit der Anlage zu vergrössern. Darüber hinaus ist es möglich, beliebig viele volle und leere Container auf Vorrat oder in Versandbereitschaft zu halten, in-dem in den Bereitstellungsräumen für die Fahrzeuge unterhalb der Fahrbahn 7o für die Hebevorrichtung 75 Schienen- oder Rollenbahnen noch zusätzlich vorgesehen werden, auf die die Container mittels der Hebevorrichtung 75 aufgesetzt werden können. Auch ist es möglich, in dem Traggerüst Io weitere Etagen für die Vorratshaltung von leeren Anhängevorrichtungen 8o einzurichten.
Von der Beladevorrichtung 4o ausgehend arbeitet die Anlage wie folgt: Eine Anzahl von Anhängevorrichtungen sind auf den einzelnen Etagen des Traggerüstes angeordnet, Diese Anhängevorrichtungen 8o od. sogenannten Spreader sind auf den einzelnen Etagenfahrbahnen arretierbar oder mittels der Mitnahmevorrichtungen 85,86 verfahrbar. Alle Anhängevorrichtungen 8o weisen genormte Drehzapfen auf, die in die Eckbeschläge der Container eingreifen und dort verriegelt werden. An den Anhängevorrichtungen 8o sind Mittel vorgesehen, die ein Anhängen der Anhängevorrichtungen 8o an das Lastaufnahmemittel 76 der Hebevorrichtung 75 ermöglichen. An diesem Lastaufnahmemittel 76 kann auch eine Vorrichtung zum Verriegeln der Drehzapfen der Anhängevorrichtung 8o mit den Eckbeechlägen des Containers vorgesehen sein. Durch den Aufzug 3o ist von der Etagenfahrbahn 22 oder von den Vorrateetagen 2o,21 ein leerer Container C17, der als Container C18 auf die Fahrbahn 23 abgesenkt wird und oberhalb der Beladevorrichtung 4o festgehalten wird, abgezogen worden Die Beladevorrichtung 4o wird dann in diejenige Stellung
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- 19 - 4V
gebracht, in der ein Beladen des Containers möglich ist. Hieran schliesst sich das Beladen des Containers an. Hierauf wird der beladene Container mit einer Anhängevorrichtung 80 verriegelt, auf der Fahrbahn der Etage 23 in den Bereich der Hebevorrichtung 75 transportiert und mittels.der Hebevorrichtung 75 auf bereitgestellte Fahrzeuge abgesetzt. Es ist hierbei nicht erforderlich, dass die Transportmittel an einem genauen Übergabepunkt stehen müssen. Ein Ausgleich lässt sieh mittels der Hebevorrichtung 75 herbeiführen. Nach der Entriegelung des Containers steht die Anhängevorrichtung für einen neuen Container zur Verfügung. Die Hebevorrichtung 75 übernimmt einen leeren Container und setzt diesen in der Etage 22 ab. Hierauf wird von der Etage ein leerer Container "von dem Aufzug 3o übernommen und vor der Beladevorrichtung 4o in Bereitschaft gestellt. Nur wenn so viel leere Container anfallen, dass die Etage 22 überfüllt ist, werden zwischenzeitlich mit dem Aufzug 3o von der Etage 22 leere Container in die anderen Etagen 2o,21 zur Vorratshaltung übergeführt. Nur wenn alle Etagen mit Containern gefüllt sind, werden die Container ausserhalb des Traggerüstes Io abgesetzt.
Anstelle einer Beladevorrichtung 4o kann auch eine Entladevorrichtung für volle Container vorgesehen sein. Die von den Fahrzeugen angefahrenen vollen Container werden aufgrund eines umgekehrten Funktionsablaufes dann der Entladevorrichtung zugeführt. Die Hebevorrichtung 75 setzt dann die vollen Container auf der' Etage 23 ab, die dann zur Entladevorrichtung gefahren werden . Nach vollendeter Löschung des Containers wird dieser mittels des Aufzuges 3o in die oberen Etagen gefördert und dort abgesetzt.
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Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die vorangehend beschriebene un in den -Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen. So besteht die Möglichkeit, das Traggerüst Io mit einer allseitigen Verkleidung zu versehen, so dass die Container wettergeschützt sind. Da das Traggerüst Io aus einzelnen, mühelose montierbaren Teilen besteht, ist eine Ortsveränderung jederzeit möglich.
- Patentansprüche -
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Claims (3)

  1. - Zl -
    Patentansprüche
    nlage zum Beladen, Löschen und Bereitstellen von V—^Containern und zum Be- und Entladen von Trans*- portmitteln, wie Schienenfahrzeuge, Lastkraftwagen oder Binnenschiffe, mit-Containern, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Traggerüst (Io) mit einem einseitig angeordneten und einen senkrechten Transportaufzug (3o) aufweisenden Transportschacht (25) und mit mehreren, mit dem Transportschacht (25) verbundenen, plattformartigen Etagen ( 2o,21,22,23) bodenseitig und im Bereich des Tränsportschachtes (25) eine Vorrichtung (4o) zum Beladen von Containern mit Stückgut, eine sich an die Beladevorrichtung (4o) anschlieseende und mit dem Transportschacht (25) verbundene waagerechte, erste Transportbahn (5o) für die Container, eine an deren Ende angeordnete, waagerecht oberhalb der ersten Transportbahn (5o) verfahrbare Vorrichtung (75) zum Anlegen und Transportieren der Container in den Beladebereich der Transportmittel und oberhalb der ersten Transportbahn (5o) eine sich an die Fahrbahn (7o) der Hebe-. vorrichtung (75) anschlieseende zweite Transportbahn (6o) angeordnet sind, und dass auf den beiden c Transportbahnen (5o,6o) und den plattformartigen Etagen ( 2o,21, ' ) des Traggerüstes (lo) verfahrbare Anhängevorrichtungen (8o) für die Container vorgesehen sind, von denen jede aus einem . etwa der Grosse der Container entsprechenden Rahmen
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    mit an den Rahmenstirnseiten an parallel zur Rahmenlängsachse verlaufenden Achsen oder mit an den Rahmenlängsseiten an quer zur Rahmenlängaachse verlaufenden Achsen gehaltenen Laufrollen (81,82) besteht, und in die oberen Eckbeechläge der Container eingreifende, in den Eckbeechlägen verriegelbare Drehzapfen aufweist, sowie mit einer Einrichtung zum Arretieren dee Lastaufnahmemittels (76) der Hebevorrichtung (75) versehen ist, und dass die Transportbahnen (5o,6o) des Traggerüstes (lo) und deesen plattformartige Etagen (2o,21, ) auf paarweise zusammengefassten Laufschienen (83,84) bestehen, von denen die beiden Laufschienen (83;84) eines jeden Laufschienenpaares in einem der Länge oder der Breite der Container entsprechenden Abstand zur Führung der Containeranhängevorrichtungen (8o) angeordnet sind.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Fahr- und Transportbahn ( 2o,21,22,23; 5o,6o) des Traggerüstes (Io) motorangetriebene Mitnahmevorrichtungen (85,86) in Form von umlaufenden, endlosen Kettenbändern od.dgl. mit EingriffOrganen (88,89) für die Containeranhängevorrichtungen (8o) zum Verfahren der Container auf den Transportbahnen (5o,6o) und in den Etagenbahnen (2o,21, ) des Traggerüsteβ (lo) aufweist.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtungen für das Verfahren der Container auf den Transportbahnen (5o,6o) und den
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    Etagenbahnen ( 2o,21,22,23) des Traggerüstes (lo), für die Hebevorrichtung (75)» den Transportaufzug (3o) und die Beladevorrichtung (4o) mit einem Programmschaltwerk (.9.0) in technisch-funktioneller Wirkverbindung stehen.
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    Leerseite
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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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