DE2404057C3 - Kraftfahrzeugparkanlage - Google Patents
KraftfahrzeugparkanlageInfo
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- DE2404057C3 DE2404057C3 DE19742404057 DE2404057A DE2404057C3 DE 2404057 C3 DE2404057 C3 DE 2404057C3 DE 19742404057 DE19742404057 DE 19742404057 DE 2404057 A DE2404057 A DE 2404057A DE 2404057 C3 DE2404057 C3 DE 2404057C3
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- Germany
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- motor vehicle
- parking
- pallet
- drive
- boxes
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- Expired
Links
- 239000000969 carrier Substances 0.000 claims description 18
- 210000003660 Reticulum Anatomy 0.000 description 1
Description
Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeugparkanlage mit nebeneinander und übereinander angeordneten
Parkboxen und einer an der einen Seite des Parkboxensystems angeordneten, in senkrechter Richtung und in
Querrichtung zu den Parkboxen fahrbarer Kraftfahrzeugträgereinrichtung, wobei im Einfahrgeschoß Einfahrboxen
vorgesehen sind, in denen das Kraftfahrzeug auf eine Palette abgestellt und mit dieser über die
Kraftfahrzeugträgereinrichtung in eine Parkbox befördert und dort abgestellt wird, und wobei außerdem unter
dem Einfahrgeschoß Palettenmagazine angeordnet sind.
Bei einer bekannten derartigen Kraftfahrzeugparkanlage ist an jedem Ende des betreffenden Parkhauses
unter dem Einfahrgeschoß, welches praktisch immer das Erdgeschoß sein dürfte, ein Vorratsraum für die Palettenmagazine
in einer Parkhausecke angeordnet. Von diesen Ecken aus werden im Bedarfsfall Palettenmagazine
über eine Transporteinrichtung zu einer Einfahrtbox hintransportiert. Es ist jedoch eine jedem Autofahrer
geläufige Tatsache, daß das Einfahren in eine Großgarage Zeit benötigt und in den Stoßzeiten oft zu
einem unerträglichen langen Rückstau führt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Parkanlage der in Frage stehenden Art dahingehend zu
verbessern, daß ein schnelleres Einparken bzw. Ausparken in Stoßzeiten ermöglicht wird.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß sich die Palettenmagazine unterhalb der Einfahrtboxen
befinden.
Die Anlage nach der Erfindung hat den Vorteil, daß nach Abzug einer Palette die darunter befindliche Palette
bis zur Einfahrebene angehoben und umgekehrt vor der Einfahrt einer von der Kraftfahrzeugträgereinrichtung
abzugebenden Palette der Palettenstapel um die Höhe einer Palette gesenkt werden kann. Dadurch
werdei\ wie ohne weiteres ersichtlich, die Ein- und
Ausfahrzeiten der Kraftfahrzeuge erheblich verkürzt.
Ein \usführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 in der Ansicht eine Kraftfahrzeugparkanlage,
F i g. 2 die Kraftfahrzeugparkanlage im Querschnitt,
F i g. 3 eine Teilansicht der Kraftfahrzeugparkanlage im gröDeren Maßstab,
F i g. 4 einen Teilquerschnitt der Kraftfahrzeugparl
anlage im größeren Maßstab,
F i g. 5 eine Kraftfahrzeugträgereinrichiung von de Seite gesehen,
s Fig.6 eine Kraftfahrzeugträgereinrichtung vo
vorn gesehen,
F i g. 7 die Draufsicht auf eine Kraftfahrzeugträger einrichtung mit Palette und hydraulischem Zylinder fü
seitliche Bewegung.
,o F i g. 1 zeigt die Kraftfahrzeugparkanlage von von
gesehen. Es handelt sich um ein relativ hohes Gebäudi mit einer sehr großen Anzahl von Parkboxen 2, die aiii
wabenartig nebeneinander und übereinander angeord net sind Unten sind sogenannte Einfahrboxen 3 vorge
sehen, die die doppelte Breite der Parkboxen 2 haben Hier muß der Kraftfahrer mit seinem Fahrzeug auf die
für das Kraftfahrzeug vorgesehene Palette 7 (s. F i g. 2] rangieren- Wenn der Einrangiervorgang beendet ist
schließt der betreffende Kraftfahrer die Eingangsbox zieht einen Schlüssel ab oder benachrichtigt den Parkwächter,
worauf dafür gesorgt wird, daß z. B. durch Betätigung eines Schalters die Kraftfahrzeugträgereinrichtung
4 mit der Palette 7 (s. F i g. 2) bis vor die Einfahrbox 3 fährt und mit Kettentrieb oder hydraulisch
die Palette, auf der das Kraftfahrzeug steht, auf die Kraftfahrzeugträgereinrichtung 5 (F i g. 2) ausfährt.
F i g. 2 zeigt im Schnitt eine Kraftfahrzeugdoppelparkanlage, d. h. es sind zwei Schächte 6 für zwei Kraftfahrzeugträgereinrichtungen
5 vorgesehen, an denen beiaseits Parkboxen angeordnet sind. Die Kraftfahrzeuge
fahren im Sinne des Pfeils P in diesem Fall in eine Einfahrbox 3 ein und auf das Palettenmagazin 12
auf. Sie werden dann, wie bereits beschrieben, durch die Kraftfahrzeugträgereinrichtung abgeholt und vor die
Parkbox gefahren, weiche eine beliebige freie Parkbox sein kann. Es kann aber auch eine vom Kraftfahrzeughalter
gemietete Parkbox sein.
F i g. 3 zeigt eine Ecke der Kraftfahrzeugparkeinrichtung in größerem Maßstab. Man erkennt wieder die
Kraftfahrzeugträgereinrichtung 4, die gerade aus einer Einfahrbox 3 ein auf eine Palette 11 aufgefahrenes
Kraftfahrzeug 10 abholt. Ferner sieht man ein in einer Parkbox 2 auf einer Palette 11 stehendes Kraftfahrzeug
10.
F i g. 4 zeigt gleichfalls in einem im Vergleich zu F i g. 2 größeren Maßstab die Kraftfahrzeugparkanlage
im Querschnitt. Man sieht in der Mitte den Bewegungsraum oder Schacht 6 für die Kraftfahrzeugträgereinrichtung
und beidseits dieses Raumes Parkboxen 2 zur Aufnahme von Kraftfahrzeugen. In der erforderlichen
Anzahl sind Parkboxen 2' zur Aufnahme von Kraftfahrzeugen größerer Höhe (VW-Bus, Ford-Transit
od. ä.) vorgesehen. Die Kraftfahrzeugträgereinrichtung 4 hat einen Boden 13, der auf Rädern 14 im Sinne senkrecht
zur Zeichnungsebene auf dem Boden 15 des Bewegungsraums oder Schachtes 6 für die Kraftfahrzeugträgereinrichtung
4 auf nicht gezeichneten Schienen entlangfahren kann.
Eine Palette 11, die auf Schienen läuft, ist einerseits auf den Boden 13 der Kraftfahrzeugträgereinrichtung 4
und andererseits auf das Palettenmagazin 12 der Einfahrbox 3 zu fahren. In dem Palettenmagazin 12 kann
eine genügende Anzahl von Paletten, z. B. 46 pro Einfahrt, gestapelt werden.
F i g. 5 entspricht dem Schnitt AB der F i g. 2 in vergrößertem
Maßstab und zeigt den unteren Teil der Kraftfahrzeugträgereinrichtung 4 mit dem auf den Rädern
14 beweglichen Boden 13. Auf diesen Boden 1.1
kann die Palette 7, z. B. über eine Rollenbahn 18, wie
Fig.6 zeigt, auffahren. Das Auffahren selbst erfolgt
zweckmäßigerweise über einen bekannten Zahn- oder Kettenantrieb, wobei zur Feineinstellung, wie F i g. 7
zeigt, ein hydraulischer Zylinder 20 dienen kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Kraftfahrzeugparkanlage mit nebeneinander und übereinander angeordneten Parkboxen und einer an der einen Seite des Parkboxensystems angeordneten, in senkrechter Richtung und in Querrichtung zu den Parkboxen fahrbarer Kraftfahrzeugträgereinrichtung, wobei im Einfahrgeschoß Einfahrboxen vorgesehen sind, in denen das Kraftfahrzeug auf eine Palette abgestellt und mit dieser Ober die Kraftfahrzeugträgereinrichtung in eine Parkbox befördert und dort abgestellt wird, und wobei außerdem unter dem Einfahrgeschoß Palettenmagazine Ungeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Palettenmagazine (12) unterhalb der Einfahrboxen (3) befinden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742404057 DE2404057C3 (de) | 1974-01-29 | Kraftfahrzeugparkanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742404057 DE2404057C3 (de) | 1974-01-29 | Kraftfahrzeugparkanlage |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2404057A1 DE2404057A1 (de) | 1975-07-31 |
DE2404057B2 DE2404057B2 (de) | 1976-01-08 |
DE2404057C3 true DE2404057C3 (de) | 1976-08-19 |
Family
ID=
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