CH409921A - Verfahren zur Herstellung von Sulfonylharnstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Sulfonylharnstoffen

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CH409921A
CH409921A CH4540257A CH4540257A CH409921A CH 409921 A CH409921 A CH 409921A CH 4540257 A CH4540257 A CH 4540257A CH 4540257 A CH4540257 A CH 4540257A CH 409921 A CH409921 A CH 409921A
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Hans Dr Wagner
Walter Dr Aumueller
Heinrich Dr Ruschig
Gerhard Dr Korger
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Hoechst Ag
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
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    • C07D295/00Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms
    • C07D295/22Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms with hetero atoms directly attached to ring nitrogen atoms
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C311/00Amides of sulfonic acids, i.e. compounds having singly-bound oxygen atoms of sulfo groups replaced by nitrogen atoms, not being part of nitro or nitroso groups
    • C07C311/50Compounds containing any of the groups, X being a hetero atom, Y being any atom
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Description


  



  Verfahren zur Herstellung von Sulfonylharnstoffen
Gegenstand des Hauptpatentes ist ein Verfahren zur Herstellung von   blutzuckersenkend    wirksamen Sulfonylharnstoffen ohne   chemotherapeutische    Eigenschaften der Formel
R-SO2-NH-CO-NH-R1 worin R einen gegebenenfalls substituierten Phenylrest   un ! d Ri    einen gesättigten oder ungesättigten aliphatischen oder cycloaliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit zwei bis acht Kohlenstoffatomen bedeutet.



   Es wurde nun gefunden, dass auch   Verbindun-    gen der Formel    R-SO2-NH-CO-NH-Rl    worin R den   Diphenyl- (4)-,    den 4-Phenoxyphenyl-, den   Naphthalyl- (2)- oder    den 5, 6, 7, 8-Tetrahydro  naphthalyl- (2)-rest und Rl, einen    aliphatischen oder cycloaliphatischen, gesättigten oder ungesättigten Kohlenwasserstoffrest mit 2-8   C-Atomen oder    einen gesättigten oder ungesättigten, offenkettigen oder ringförmigen durch Sauerstoff   und/oder    Schwefel unterbrochenen Kohlenwasserstoffrest bedeuten, sowie deren Salze, wertvolle Arzneimittel darstellen und sich insbesondere durch eine starke blutzucker  senkende    Wirksamkeit auszeichnen.



   Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung dieser   Sulfonylhamstoffe    ist dadurch   gekenn-    zeichnet, dass man eine Verbindung der Formel    R-S02-X    mit einer Verbindung der Formel
Y-R1 umsetzt, wobei X und Y Reste   badouten,    die durch Anlagerung oder Kondensation unmittelbar die Harn   stoffbrücke    ergeben.



   Man kann beispielsweise Sulfonylisocyanate der Formel    R-SO2-NCO    mit Verbindungen der Formel   Ri-NH2 umsetzen.   



  Man kann aber auch in umgekehrter Reaktion die gewünschten Harnstoffe dadurch   gewinnen, dass    man Verbindungen der Formel   R-NCO    mit Sulfonsäureamiden der Formel    R-So2-NH2    zur Reaktion bringt. Dabei werden zur Umsetzung mit den Isocyanaten die Sulfonsäureamide zweck  mässig    in Form ihrer Salze, insbesondere der Na  trium-bzw.    Kaliumsalze, verwendet.

   Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass man Sulfonylurethane der Formel    R-SO2-NH-COO-Ry    worin   Ra fur    einen beliebigen, vorzugsweise   niedng-    molekularen Kohlenwasserstoffrest steht, mit Verbindungen, der Formel   R-NH2 oder umgekehst    Sulfonamide der Formel    R-So2-NH2    mit Urethanen der Formel   R-NH-COO-R2,    worin   R2    für einen beliebigen, vorzugsweise niedrigmolekularen Kohlenwasserstoffrest steht, zur Umsetzung bringt. In vielen FÏllen führt das einfache Erhitzen der Reaktionsteilnehmer auf Temperaturen oberhalb   100  C    zu besonders guten Ausbeuten.

   Auch lassen sich beispielsweise   Sulfonylcarbaminsäurehalogenide    der Formel
R-SO2-NH-CO-Hal mit primÏren Aminen der Formel R1-NH2 oder umgekehrt Sulfonamide der Formel    R-SO2-NH2    mit Carbaminsäurehalogeniden der Formel   R3-NH-    CO-Hal umsetzen.

   Im Falle der Umsetzung von Sulfonamiden mit einfach aliphatisch bzw. cycloaliphatisch substituierten Harnstoffen kann es von besonderem Vorteil sein, die Sulfonamide in Form ihrer Alkalisalze und die Harnstoffderivate in Form entsprechender acylierter oder nitrierter   Verbindun-    gen einzusetzen und die Komponenten in Abwesenheit von Lösungsmitteln auf höhere Temperaturen, vorzugsweise   130-160  C,    zu erhitzen ; auch umgekehrt   lässt    sich ein Wasserstoffatom in   Sulfonylharn-    stoffen der Formel    R-SO2-NH-CO-NH2    beispielsweise mit Hilfe niedrigmolekularer primärer Amine der Formel   R,-NH2,    durch den Rest   Ri    ersetzen.



   Die zur Herstellung der Verfahrensprodukte geeigneten Methoden können in ihren   Reaktionsbedin-    gungen weitgehend variiert und den jeweiligen Verhältnissen   angepasst    werden. Beispielsweise können die Umsetzungen in vielen Fällen durch einfaches Erhitzen der Komponenten, aber auch unter Verwendung von Lösungsmitteln, wie Aceton, Toluol, Xylol und Chlorbenzol, bei Zimmertemperatur oder bei erhöhter Temperatur durchgeführt werden.

   Um die Verfahrensprodukte in möglichst reiner Form zu erhalten, nimmt man zweckmässig eine möglichst vollständige Abtrennung von den als Ausgangsstoffen eingesetzten oder im Verlauf der Reaktion entstehenden Sulfonamiden vor, die vorteilhaft dadurch erreicht werden kann, dass man die Verfahrensprodukte mit verdünntem Ammoniak behandelt, worin diese Harnstoffe verhältnismässig leicht löslich sind und sie aus den Lösungen durch Ansäuern mit organischen oder anorganischen Säuren wieder ausfällt.



   Bei den nach dem Verfahren gemäss der Erfindung verwendbaren Ausgangsstoffen, handelt es sich vielfach um literaturbekannte Verbindungen. Es kommen in Betracht : 4-Phenyl-benzol-sulfamid, 4 Phenoxybenzolsulfamid, Naphthalin- (2)-sulfamid und 5, 6, 7,   8-Tetrahydronaphthalin-(2)-sulfamid    sowie die von diesen Verbindungen abgeleiteten   Urethane, Iso-    cyanate,   Carbaminsäurehalogenide,    Harnstoffe und   Sulfonsäurehalogenide.    An Stelle der Sulfonylisocyanate können auch andere als die erwähnten Verbindungen verwendet werden, die im Verlauf der Reaktion wie Isocyanate reagieren.



   Für die Umsetzung mit den vorstehend genannten Urethanen,   Isocyanaten, Carbaminsäurehalogeniden    und Harnstoffen können erfindungsgemäss beispielsweise folgende primären Amine verwendet werden : Als Alkylamine seien beispielsweise genannt : Äthyl-, n-Propyl-, Isopropylamin, n-Butylamin, Isobutylamin,   sec.-Butylamin,    tert.-Butylamin,   Pentylamin-(l), Pen-      tylamin- (2), Pentylamin- (3), 3-Methyl-butylamin- (l),      2-Methylbutylamin- (l),    2,   2-Dimethylpropylamin-      (l),      3-Methylbutylamin- (2),    Hexylamine, wie Hexylamin (1) und   2-Methylpentylamin- (l),      Heptylamine,    wie   Heptylamin- (l), Heptylamin- (4), Octylamine,

      wie   Octylarnin- (l).    Weiterhin seien beispielsweise als   Alkenylamine    erwähnt : Allylamin und Crotylamin ; als Cycloalkylamine : Cyclohexylamin und Cyclopentylamin ; und als   Cycloalkylalkylamine    Cyclohexylmethylamin und   Cyclohexyläthylamin.   



   Ferner können solche aliphatischen oder cycloaliphatischen Verbindungen Verwendung finden, die durch Sauerstoff oder Schwefel unterbrochen sind, beispielsweise   2-Methoxy-äthylamin,      2-Äthoxy-äthyl-    amin,   2-Propoxy-äthylamin,      3-Methoxypropylamin,      3-Athoxypropylamin, 3-Butoxy-propylamin,    4 Methoxy-butylamin, a-Tetrahydrofuryl-methylamin, 3-Methylmercapto-propylamin und 3-Athylmercapto-propylamin.



   An Stelle der genannten Amine können nach dem Verfahren gemäss der Erfindung auch die   entspre-    chenden und aus diesen Aminen herstellbaren Isocyanate,   Urethane, Carbaminsäurehalogenide,    Harnstoffe und Acylharnstoffe zur Umsetzung mit den vorstehend aufgeführten   Sulfonylderivaten    verwendet werden. Die Isocyanate kann man in situ aus solchen   engebenden Verbindungen    bilden.



   Die Verfahrenserzeugnisse der vorliegenden Er  findung    bewirken, wie beispielsweise in Versuchen an Kaninchen nachgewiesen worden ist, ein starke Senkung des Blutzuckerspiegels. Sie können als solche oder in Form ihrer Salze bzw. in Gegenwart von Stoffen, welche zu einer Salzbildung führen,   Verwen-    dung finden.

     Veralbreicht    man beispielsweise normal   gefütterten    Kaninchen Verbindungen der   beanspruch-    ten Struktur in einer einmaligen Dosis von durchschnittlich   400      mg/kg    in beispielsweise bicarbonatalkalischer Lösung oder in Form ihrer Alkalisalze, so sieht man eine rasch einsetzende Senkung des Blutzuckerspiegels, die innerhalb von etwa 3-4 Stunden ein Maximum (etwa   30-50 ouzo    des Ausgangswertes) erreicht.



   Die Blutzuckerwerte können durch stündliche Analysen nach Hagedorn-Jensen ermittelt werden.



  Die Blutzuckersenkung wird durch Vergleich mit den   Blutzuckerwerten    gleichartig gehaltener, nicht behandelter Kontrolltiere ermittelt.



     Gegentiber    ähnlich gebauten Verbindungen der Sulfanilylreihe zeichnen sich die Verbindungen, welche nach dem Verfahren   gemäss    der Erfindung erhalten werden, einerseits dadurch aus, dass sie gegen äussere oxydierende Einflüsse, wie Luftsauerstoff,   beständiger    sind, was hinsichtlich ihrer Haltbarkeit und Handhabung von Vorteil ist. Von   besonde-    rer Bedeutung ist weiterhin, dass sie im Gegensatz zu den Sulfanilylverbindungen nicht bakteriostatisch wirksam sind.



   Ferner zeigen die Verfahrensprodukte nicht die von Sulfonamiden bekannten Nebenwirkungen auf das Blut   (Heinz-Körper),    auf die Schilddrüse und die durch die Beeinflussung der Bakterienflora des Darms   bedingten Verdauungsstörungen.   



   Die Verbindungen sollen beispielsweise zur Herstellung von oral verabreichbaren Präparaten mit blutzuckersenkender Wirkung zur Behandlung der   Zuckerhammhr    Verwendung finden.



   Pharmakologische Versuche am Kaninchen haben ergeben, dass die Verfütterung von 400 mg der in der nachstehenden Tabelle angegebenen Verbindungen in Form der Natriumsalze pro kg und per os die in der zweiten Spalte aufgeführte Blutzuckersenkung bewirkt. 



  Nr. Verbindung   Blutzucker-    senkung an
Kaninchen 1 N-(Naphtbalin-(2)-sulfonyl)-N'-cyclo   hexyl-harnstoff 45"/o    2 N- (Naphthalin- (2)-sulfonyl)-N'-hexyl harnstoff   40  /o    3   N- (Naphthalin- (2)-sulfonyl)-N'- (3-       methoxy-propyl)-harnstoff 35 I/o    4   N- (5,    6, 7,   8-Tetrahydronaphthalin- (2)-       sulfonyl)-N'- (3'-methoxy-propyl)-    harnstoff   30  /o    5   N- (5,    6, 7,   8-Tetrahydronaphthalin- (2)-    sulfonyl)-N'-allyl-harnstoff   30  /o    6   N- (5,    6, 7, 8-Tetrahydronaphthalin-(2)   sulfonyl)-N'-isobu,

   tyl-harnstoff 300/o    7   N-(4-Phenoxy-benzolsulfonyl)-N'-    cyclohexyl-harnstoff   300/o    8   N- (4-Phenoxy-benzolsulfonyl)-N'-n-    hexyl-harnstoff   30  /o   
Es ist bereits bekannt, dass der N- (4-Aminobenzolsulfonyl)-N'-n-butyl-harnstoff   blutzuckersent    kende Eigenschaften aufweist. Weiterhin ist bekannt, dass diese Verbindung aufgrund ihres   Sulfanilyl-    charakters auch chemotherapeutisch wirksam ist.

   Da für die Verwendung als orales   Antidiabetikum    die Dauergabe über einen langen Zeitraum hinaus erforderlich ist, ist es jedoch wünschenswert, dass die applizierte Verbindung keinen   Sulfanilylcharakter    hat und somit von andersartigen Wirkungen möglichst frei ist, um eventuelle Schädigungen, beispielsweise der Darmflora, sowie Allergien und die Resistenzbildung pathogener Keime gegen ber Sulfanilylamiden auszuschliessen.



   Beispiel   1       N-    onyl)-N'-isobutyl-harnstof f
24, 9 g 4-Phenoxy-benzolsulfamid werden in 66 ccm Aceton suspendiert. Man setzt unter Rühren 132 ccm einer vendünnten Natronlauge mit einem Gehalt von 4   g Atznatron    zu und erhält eine Lösung, in die man unter weiterem Rühren bei   20-25  9,    9 g Isobutylisocyanat langsam zutropft. Die Lösung wird eine Stunde nachgerührt, filtriert und das Filtrat mit verdünnter Salzsäure angesäuert. Man erhält eine kristalline Fällung, die man absaugt, trocknet und aus Essigester   umlöst.    Der so erhaltene   N- (4-Phenoxy-      benzolsulfonyl)-N'-isobutyl-harnstoff    schmilzt bei 176 bis   178 .   



   In analoger Weise erhält man aus 49, 8 g 4  Phenoxy-benzolsulfamid    und 19, 6 g n-Butylisocyanat in guter Ausbeute den   N- (4-Phenoxy-benzolsulfonyl)-    N'-n-butyl-harnstoff, der nach dem Umkristallisieren aus Essigester bei 149-151¯ schmilzt.



   Beispiel 2
N-(4-Phenoxy-benzolsulfonyl)-N'-cyclohexyl harnstoff
49, 8 g   4-Phenoxy-benzolsulfamid    werden in 132 ccm Aceton suspendiert. Das   Sulfamid    wird durch Zusatz von 260 ccm einer verdünnten Natronlauge mit einem Gehalt von 8 g Ätznatron als Natriumsalz in Lösung gebracht. Man tropft nun unter ständigem Rühren bei   10  25    g Cyclohexylisocyanat langsam zu, rührt eine Stunde bei Zimmertemperatur nach, filtriert und säuert das Filtrat unter Rühren mit verdünnter Salzsäure an. Das ausgeschiedene   Kri-      stallisat    wird abgesaugt, mit Wasser gewaschen, auf Ton getrocknet und aus Essigester umkristallisiert.



  Man erhält in guter Ausbeute den   N- (4-Phenoxy-    benzolsulfonyl)-N'-cyclohexyl-harnstoff vom   Schmelz-      punkt 191-193 .   



   In analoger Weise erhält man aus 49, 8 g 4 Phenoxy-benzolsulfamid und 25 g   n-Hexylisocyanat    den   N-(4-Phenoxy-benzolsulfonyl)-N'-n-hexyl-harn-    stoff vom Schmelzpunkt 125-126¯ in guter Ausbeute.



   Beispiel 3
N-(Diphenyl-4-sulfonyl)-N'-n-butyl-harnstoff
68 g Diphenyl-4-sulfamid werden in 500 ccm einer Mischung von Aceton und Dioxan im Verhältnis 1 : 1, 500 ccm Wasser und 12 g Natriumhydroxyd durch schwaches Erwärmen gelöst. Man kühlt auf etwa   10  ab    und versetzt die   Mischung-ungeachtet    einer mehr oder weniger starken Abscheidung des Natriumsalzes des Sulfamids-unter Rühren portionsweise mit einer Lösung von 35 g n-Butylisocyanat in 50 ccm Aceton.

   Die Reaktionsmischung wird noch zwei Stunden bei Zimmertemperatur gerührt, das Aceton und Dioxan möglichst vollständig auf dem Dampfbad unter vermindertem Druck abgezogen und der schon in der Hitze ausfallende Niederschlag ab  gesaugt (Diphenyl-4-sulfamid    vom Schmelzpunkt   230 ,    das erneut mit Isocyanat umgesetzt werden kann). Das Filtrat wird mit konzentrierter Salzsäure bis pH 4 angesäuert, der ausgefällte kristallisierte weisse Niederschlag durch Zutropfen von   konzen-      triertem    Amoniak bis zu einem   pH-Wert    von etwa 10 zum grössten Teil wieder in Lösung gebracht und möglichst rasch vom Ungelösten abgesaugt.

   Das klare Filtrat säuert man mit verdünnter Salzsäure an saugt den entstehenden Niederschlag ab und fällt diesen zweimal aus verdünntem Ammoniak (1 : 200) und verdünnter Salzsäure um. Nach dem Umkristallisieren aus 1, 2 Liter 70%igem Athanol erhält man den N-(Diphenyl-4-sulfonyl)-N'-n-butyl-harnstoff in guter Ausbeute in Form weisser Kristalle vom Schmelzpunkt 174-175,   5 .   



   Die Salze des   N- (Diphenyl-4-sulfonyl)-N'-n-butyl-    harnstoffs sind in Wasser nur massig löslich.



   Beispiel 4
N-(Naphthalin-2-sulfonyl)-N'-isobutyl-harnstoff
20,7 g Naphthalin-2-sulfamid werden durch schwaches Erwärmen in einer Mischung von 110 ccm 1   n-Natronlauge,    220 ccm Wasser und 180 ccm Aceton gelöst, die erhaltene klare Lösung wird auf 10 bis   15  abgekühlt    und-ungeachtet einer evtl. kristallinen Ausscheidung des Natriumsalzes des Sulfamids -unter Rühren mit einer Lösung von 15 g Isobutyl isocyanat in 80 ccm Aceton innerhalb von 15 Minuten in 5 Anteilen versetzt. Nachdem alles Isocyanat zugegeben ist, rührt man noch etwa eine Stunde nach und säuert die Reaktionsmischung mit verdünnter Salzsäure an.

   Der ausgefallene Niederschlag wird abgesaugt, mit Wasser gewaschen und mit einem Liter verdünntem Ammoniak (1 : 50) eine halbe Stunde auf etwa   40  erwärmt.    Man trennt vom Ungelösten ab, filtriert durch eine Klärschicht und säuert wieder mit verdünnter Salzsäure an. Der so   erhal-    tene rohe Sulfonylharnstoff wird   nochmals-wie    vorstehend   beschrieben-aus    verdünntem Ammoniak (1 : 50) und vendünnter Salzsäure umgefällt und aus 380 ccm   60 i0igem    ¯thanol umkristallisiert. Der in guter Ausbeute erhaltene   N- (Naphthalin-2-sulfonyl)-      N'-isobutyl-hlarnstoff    schmilzt bei   180-182 .   



   In analoger Weise erhält man unter Verwendung von n-Butylisocyanat den   N- (Naphthalin-2-sulfonyl)-    N'-n-butyl-harnstoff vom Schmelzpunkt   151-152 .   



   Beispiel 5   
N- (Vaphthalin-2-snl fonyl)-N'-cyclohexyl-harnstoff   
10, 3 g Naphthalin-2-sulfamid werden in einer Mischung von 55 ccm 1   n-Natronlauge,    150 ccm Wasser und 150 ccm Aceton gelöst, die Lösung auf 5-10  abgekühlt und ungeachtet einer mehr oder weniger starken   Kristallausscheidung    unter kräftigem Schütteln mit einer Lösung von 7, 5 g   Cyclohexyl-    isocyanat in 35 ccm Aceton in 5 Anteilen versetzt.



  Wenn alles Isocyanat zugegeben ist, wird eine weitere Stunde geschüttelt ; die Reaktionsmischung wird mit 1, 5 Liter Wasser verdünnt, von ungelösten Anteilen abfiltriert und die Lösung mit 2 n-Salzsäure auf pH 7, 5-8 gebracht, wobei eine weitere, aber sehr geringe Menge von nicht umgesetztem Naphthalin-2sulfamid ausfällt. Nach dem Filtrieren wird mit verdünnter Salzsäure angesäuert, der ausgefällte, weisse Niederschlag abgesaugt, mit Wasser gewaschen und entsprechend der in Beispiel 1 angegebenen Vorschrift, zweimal aus verd nntem Ammoniak (1 : 50) und verdünnter Salzsäure umgefällt. Das auf diese Weise erhaltene Produkt wird aus etwa 280 ccm 70%igem Athanol umkristallisiert und stellt den N-   (Naphthalin-2-sulfonyl)-N'-cyclohexyl-harnstoff    vom Schmelzpunkt   180-182  dar.   



   Beispiel 6    N- (5,    6, 7,   8-Tetrahydro-naphthalin-2-sulfonylJ-       N'-isobutyl-harnstoff   
21 g 5, 6, 7,   8-Tetrahydro-naphthalin-2-sulfamid    vom Schmelzpunkt   137'lest    man in einer Mischung von 110 ccm 1 n-Natronlauge, 150 ccm Aceton und
180 ccm Wasser und versetzt diese Lösung unter Kühlung und unter Rühren portionsweise mit einer Lösung von 11 g   Isobutylisocyanat    in 30 ccm Aceton.



  Nachdem alles Isocyanat eingetragen ist, rührt man noch eine halbe Stunde bei Zimmertemperatur nach, verdünnt mit einem Liter Wasser, filtriert vom Ungelösten   aiS    un, säuert das klare Filtrat mit 2 n-SalzsÏure langsam an. Der zunächst noch halbfeste Niederschlag kristallisiert nach mehrstündigem Stehen durch. Er wird abgesaugt, in einer Reibschale fein zermahlen und aus 220 ccm 65%igem Athanol umkristallisiert. Man erhält so den   N- (5,    6, 7, 8-Tetra  hydro-naphthalin-2-sulfonyl)-N'-isobutyl-harnstoff    in Form weisser Kristalle und in guter Ausbeute, Schmelzpunkt   138-140 .   



   In analoger Weise wird durch Umsetzung von 5, 6, 7,   8-Tetrahydronaphthalin-2-sulfamid    mit Cyclo  hexylisocyanat    der   N- (5,    6, 7,   8-Tetrahydro-naphthalin-    2-sulfonyl)-N'-cyclohexyl-harnstoff vom Schmelzpunkt   178-180  erhalten.   



   Beispiel 7
N- (5, 6, 7, 8-Tetrahydro-naphthalin-2-sulfonyl)
N'-allyl-harnstoff
22 g 5, 6, 7,   8-Tetrahydro-naphthalin-2-sulfonyl-      carbamidsäuremethylester (hergestellt    durch Umsetzung von 5, 6, 7,   8-Tetrahydro-naphthalin-2-sulfamid    und   Chlorameisensäuremethylester    in Gegenwart von Aceton und gemahlenem, wasserfreiem   Kaliumcarbo-    nat) und 4, 5 g trockenes Allylamin werden in 40 g 1,   2-Dichlorbenzol    8 Stunden auf   120  erhitzt.

   Die    er  haltene    Reaktionsmischung wird nach dem Abkühlen mehrmals mit 0, 1   n-Natronlauge      durchgeschüttelt,    die vereinigten alkalischen Filtrate zum Zweck der Entfärbung mit Kohle behandelt und   anschliessend    mit verdünnter Salzsäure angesäuert. Der ausge  fällte    harzige Niederschlag kristallisiert nach kurzer Zeit durch. Er wird abgesaugt, zerkleinert mit   Was-    ser mehrmals digeriert und wieder abgesaugt. Man löst ihn in etwa 250 ccm verdünntem Ammoniak (1 : 25), filtriert von sehr wenig Ungelöstem ab und fällt wieder aus mit Salzsäure.

   Nach dem Umkristallisieren aus etwa 250 ccm 60%igem Athanol erhÏlt man den   N- (5,    6, 7, 8-Tetrahydronaphthalin-2-sulfonyl)   -N'-allyl-harnstoff in guter Ausbeute    und vom Schmelzpunkt   139-1410.   



   Beispiel 8    N- (5,    6, 7, 8-Tetrahydro-naphthalin-2-sulfonyl)
N'-(3'-methoxypropyl)-harnstoff
Entsprechend der in Beispiel 4 angegebenen Vorschrift wird durch Umsetzung von 22 g 5, 6, 7,   8-Tetra-      hydro-napthalin-2-slllfonylcarbamidsäuremethylester    mit 7, 1 g   3-Methoxy-propylamin    in 40 g 1, 2-Dichlorbenzol der   N- (5,    6, 7, 8-Tetrahydro-naphthalin-2-sul  fonyl)-N'- (3'-methoxy-propyl)-harnstoff erhalten.    Er zeigt nach dem Umkristallisieren aus einer Mischung von Diisopropyläther und Essigester im Verhältnis 2 : 1 den Schmelzpunkt   98-100 .   



   Beispiel 9    N- (Naphthalin-2-sulf onyl)-N'- (2'-athylthio-athyl)-    harnstoff
26, 5 g   N-(Naphthalin-2-sulfonyl)-carbaminsäure-    methylester und 10, 5 g   2-Athylthio-äthylamin (1)    werden   IVa    Stunden auf   120  erhitzt    und die erhaltene Schmelze aus 1 1 60%igem Methanol umkri  stallisiert.    Der in vorzüglicher Ausbeute erhaltene  Sulfonylhamstoff ist in verdünntem Ammoniak (1 : 25) leicht löslich und zeigt den Schmelzpunkt 122 bis   124 .   



   Beispiel 10    N- (Naphthalin-2-sulfonyl)-N'-n-butyl-harnstoff   
20, 7 g Naphthalin-2-sulfamid, 11, 6 g   n-Butyl-    harnstoff, 55 g gemahlenes Kaliumcarbonat und 150 ccm Glykolmonomethyläther werden 20 Stunden unter Rühren auf   110  erhitzt.    Man dampft den Glykol äther im Vakuum ab und erwärmt den verbleibenden Rückstand mit 2 1 Wasser. Das nach dem Absaugen von den unlöslichen Anteilen erhaltene Filtrat wird nach dem Abkühlen mit 2n-Salzsäure angesäuert.



  Den ausgefallenen Niederschlag löst man nach dem Absaugen in einem   Uberschuss    von verdünntem Ammoniak (1 : 100), filtriert nochmals und säuert das Filtrat mit Salzsäure an. Den Niederschlag saugt man ab und kristallisiert ihn aus 60%igem ¯thanol um.



  Man erhält auf diese Weise den   N- (Naphthalin-2-sul-      fonyl)-N'-n-butyl-Hamstoff vom Schmelzpunkt    151 bis   152 .   



   Beispiel 11
N-   (Naphthalin-2-sulfonyl)-N'-n-propyl-harnstoff    a)   N-Naphthalin-2-sulfonyl-harnstoff    41, 4 g Naphthalin-2-sulfamid, 24, 3 g   Kaliumcyanat    und 250 ccm   80"/oignes    Athanol werden   41/2    Stunden auf dem Dampfbad gekocht. Nach dem Abkühlen wird der ausgefallene kristalline Brei abgesaugt, mit Athanol gewaschen und in   4    1 Wasser unter   Erwär-    men auf dem Dampfbad gelöst. Man   klärt    mit Kohle und säuert das Filtrat heiss mit 2n-Salzsäure an. Der ausgefallene Niederschlag wird abgelaugt, mit Wasser gewaschen und auf dem Dampfbad getrocknet.

   Man erhält 42 g   N-Naphthalin-2-sulfonyl-harnstoff    vom Schmelzpunkt 190 bis 192  (nach dem Umkristallisieren aus   95"/oigem    Methanol   192  bis    193,   5 ).    b) 25 g   N-Naphthalin-2-sulfonyl-harnstoff,    23, 6 g n-Propylamin und 150 ccm 1, 2-Dichlorbenzol werden eine Stunde auf 115 bis   125  erhitzt. Nach    dem Abkühlen der Reaktionsmischung wird der ausgefallene Niederschlag abgesaugt, mit etwa 11 Wasser auf dem Dampfbad erwärmt und nach dem Abkühlen vom Ungelösten durch Filtration getrennt. Das Filtrat wird zweimal mit Kohle geklärt und dann mit verdünnter Salzsäure angesäuert. Den   weissen    kristallisierten Niederschlag saugt man ab und kristallisiert ihn aus 250 ccm 50%igem Methanol um.

   Man erhält auf diese Weise den   N- (Naphthalin-2-sulfonyl)-    N'-n-propyl-harnstoff vom Schmelzpunkt 152 bis   153 .   



   Beispiel 12    N- (Naphthalin-2-sulfonyl)-N'-n-butyl-harnstoff   
35 g   n-Butylharnstoff    und 38 g Dimethylsulfat werden miteinander vermischt und in einem auf   100     vorgeheizten   blbad    erhitzt. Wenn die Innentemperatur etwa   95  beträgt,    setzt ein leichtes Aufschäumen der Reaktionsmischung ein und die   Innentempera-    tur steigt sehr rasch auf etwa   145  an.    Die Reaktionsmischung wird etwa zwei Minuten bei dieser Temperatur gehalten und anschliessend in Wasser abgekühlt.

   Die entstandene klare Schmelze wird in einer Mischung von 80 ccm Wasser und   100    ccm Aceton gelöst und unter Eiskühlung und unter Rühren   gleich-    zeitig aus 2   Tropftrichtem    mit einer Lösung von 68 g   Naphthalin-2-sulfonsäurechlorid    in 200 ccm Aceton und einer Lösung von 36 g Natriumhydroxyd in 200 ccm Wasser tropfenweise versetzt. Es wird eine Stunde bei etwa   5  und anschliessend    noch drei Stunden bei Zimmertemperatur   nachgerübrt.    Nach dem Klären mit Kohle wird das Aceton unter vermindertem Druck abgedampft,   derverbleibendeRück-    stand mit zwei   1    Wasser   vordünnt    und mit Tierkohle 20 Minuten auf dem Dampfbad erhitzt.

   Nach mehrmaliger Filtration wird mit Salzsäure angesäuert und der kristallin ausfallende Niederschlag nach dem Waschen mit Wasser aus etwa 800 ccm 50%igem Methanol unter Zusatz von Tierkohle umkristallisiert.



  Man   erhält den N-(Naphthalin-2-sulfonyl)-N'-n-butyl-      hamstoff    vom Schmelzpunkt 151 bis   152 .   



   Beispiel 13
N- (Naphthalin-2-sulf onyl)-N'-n-hexyl-harnstoff
20, 6 g   Naphthalin-2-sulfonamid    werden in einer Mischung von 110 ccm   ln-Natronlauge,    300 ccm Wasser und 300 ccm Aceton gelöst und bei   0 ,    ungeachtet eines evtl. ausfallenden Niederschlages, mit einer Lösung von 15 g n-Hexyl-isocyanat in 70 ccm Aceton tropfenweise unter Rühren versetzt. Man rührt eine Stunde nach, verdünnt die Reaktionsmischung mit drei   l    Wasser und saugt vom Ungelösten ab.

   Das klare Filtrat wird mit verdünnter Salzsäure angesäuert, der ausgefallene Niederschlag in einer Mischung von fünf   1    Wasser und 24 ccm   konzentrier-    tem Ammoniak aufgenommen, filtriert und wieder mit Salzsäure   angsäuert.    Das ausgefallene Produkt zeigt nach dem Umkristallisieren aus 280 ccm   700/o-    igem Äthanol den Schmelzpunkt 128 bis 129  und stellt den   N- (Naphthalin-2-sulfonyl)-N'-n-Hoxyl-harn-    stoff dar.



   Beispiel 14    N- (Naphthalin-2-sulf onyl)-N'- (3'-methoxypropyl)-    harnstoff
18, 5 g   N- (Naphthalin-2-sulfonyl)-carbaminsäure-    methylester und 6, 3 g 3-Methoxy-propylamin (1) werden 40 Minuten auf   130     erhitzt. Die abgekühlte Reaktionsmischung wird in verdünntem Ammoniak (1 : 25) unter leichtem Erwärmen aufgenommen, die erhhaltene Lösung von wenig Ungelöstem abfiltriert, mit Kohle geklärt und mit Salzsäure angesäuert. Der kristallin ausfallende Niederschlagwird abgesaugt, mit Wasser gewaschen und aus 200 ccm   60 /oigem    Äthanol umkristallisiert. Man erhält in guter Ausbeute den N-   (Naphthalin-2-sulfonyl)-N'- (3'methoxy-propyl)-    harnstoff vom Schmelzpunkt 113 bis   115 .  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von blutzuckersenkend wirksamen Sulfonylhamstoffen ohne chemotherapeutische Eigenschaften der Formel R-SO2-NH-CO-NH-Rl, worin R den Diphenyl-(4)-, den 4-Phenoxy-phenyl-, den Naphthalyl-(2)- oder den 5, 6, 7, 8-Tetrahydronaphthalyl-(2)-rest und R1 einen aliphatischen oder cycloaliphatischen, gesättigten oder ungesättigten Kohlenwasserstoffrest mit 2 bis 8 C-Atomen oder einen gestättigten oder ungesättigten offenkettigeil oder ringförmigen durch Sauerstoff und/oder Schwe- fol unterbrochenen Kohlenwasserstoffrest bedeuten, dadurch gekennzeichnet,
    dass man eine Verbindung der Formel R-SO2-X mit einer Verbindung der Formel Y-R1 umsetzt, wobei X und Y Reste bedeuten, die durch Anlagerung oderKondensation unmittelbar dieHarn- stoffbrücke ergeben.
    UNTERANSPRUCH Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man die Verfahrensprodukte durch Einwirkung alkalischer Mittel in die entsprechenden Salze überführt.
CH4540257A 1955-08-08 1957-04-26 Verfahren zur Herstellung von Sulfonylharnstoffen CH409921A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GR890100141A (el) * 1988-03-04 1990-01-19 Nitrokemia Ipartelepek & Magya Μεθοδος για την παρασκευη ν-σουλφονυλ-ουριας

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GR890100141A (el) * 1988-03-04 1990-01-19 Nitrokemia Ipartelepek & Magya Μεθοδος για την παρασκευη ν-σουλφονυλ-ουριας

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