CH406895A - Vorrichtung zum Schneiden von Löchern - Google Patents

Vorrichtung zum Schneiden von Löchern

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CH406895A
CH406895A CH1308962A CH1308962A CH406895A CH 406895 A CH406895 A CH 406895A CH 1308962 A CH1308962 A CH 1308962A CH 1308962 A CH1308962 A CH 1308962A CH 406895 A CH406895 A CH 406895A
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CH
Switzerland
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cutting
threaded spindle
spindle
cutting head
workpiece
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CH1308962A
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English (en)
Inventor
Zeltner Georg
Original Assignee
Zeltner Georg
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B51/00Tools for drilling machines
    • B23B51/04Drills for trepanning
    • B23B51/0453Drills for trepanning with ejecting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description


  Vorrichtung zum Schneiden von Löchern    Die bisherigen Loch-, Bohr- und     Fräsvorrichtun-          gen    eignen sich nicht zum Anbringen von Löchern  mit sauberer Schnittfläche an dünnwandigen Werk  stücken aus Holz, Leder, Karton, Kunststoff, Blech  etc.  



  Gegenstand der Erfindung ist nun eine Vorrich  tung zum Schneiden von Löchern mit sauberer  Schnittfläche an dünnwandigen Werkstücken, bei  welchen erfindungsgemäss eine mit Drehgriff verse  hene Gewindespindel in einem über einer Werk  stückauflagefläche ausladenden Spindelführungsarm,  senkrecht zur Auflagefläche schraubverstellbar ge  führt ist und an ihrem der Auflagefläche zugekehrten  Ende ein Schneidorgan trägt, das sich beim Drehen  der Spindel mitdreht, und dabei mit einem der Stei  gung der Gewindespindel entsprechenden Vorschub  gegen das Werkstück bewegt wird.  



  Als Kreisschneideorgan kann ein Schneidkopf  mit stirnseitig ausgebildeter Kreisschneide oder ein  zylindrischer Schneidkopf mit stirnseitig im Kreise  angeordneten Schneidrollen dienen.  



  In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausfüh  rungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt  und zwar zeigt:  Fig. 1 eine Ansicht der Vorrichtung,  Fig.2 einen Querschnitt nach Linie II-II in  Fig. 1,  Fig. 3 eine Ansicht der Vorrichtung bei in das  Werkstück eingeschnittenem Schneidkopf,  Fig. 4 den Unterteil des Schneidkopfes teilweise  gebrochen, in grösserem Masstab und  Fig.5 einen mit Schneidrollen versehenen  Schneidkopf.  



  Die dargestellte Vorrichtung zum Schneiden von  Löchern in dünnwandige Werkstücke, wie Platten aus  Holz, Leder, Karton, Kunststoff, Metall etc., ist nach    den Fig. 1 bis 3 als mobiler Handapparat ausgebildet.  Er weist einen mit Handgriff 2 versehenen Halter 1  auf, welcher einen unteren, als Werkstückauflage die  nenden Arm 3 und einen oberen, über dem Arm 3  ausladenden Spindelführungsarm 4 aufweist. In einer  Gewindebohrung 5 des letzteren ist eine mit Feinge  winde versehene Gewindespindel 6 vertikal zur  Werkstück-Auflagefläche schraubverstellbar ange  ordnet. Die Gewindespindel 6 trägt an ihrem oberen  Ende einen Drehgriff 7 und an ihrem Unterende  einen hohlzylindrischen Schneidkopf 8.

   Letzterer ist  mit einem verengten Oberteil 9 auf ein verjüngt ab  gesetztes Unterende 10 der Gewindespindel 6 aufge  steckt und durch eine Arretierschraube 11 leicht lös  bar festgelegt. Der hohlzylindrische Unterteil des  Schneidkopfes ist dünnwandig und weist an seinem  unteren Rand eine Kreisschneide 12 auf. Die Kreis  schneide ist vorzugsweise gezackt ausgebildet. Die  Gewindespindel 6 ist hohl. Ihre Axialbohrung 13  wird von einem längsverschiebbaren Ausstossdorn  14 duchsetzt, welcher auf beiden Enden eine teller  förmige Verdickung trägt.

   In einer Versenkung 15  des Werkstückauflagearmes 3 ist ein Unterlagsteller  16 aus Leder, Gummi oder Kunststoff angeordnet,  welcher eine Schonung der Kreisschneide 12 des  Schneidekopfes beim Durchschneidendes     Werkstük-          kes    W gewährleistet. 17 ist eine als Werkstücknieder  halter dienende Rolle, die in einem federnd abge  stützten Lager in einem Gehäuse 18 geführt ist.  



  Das zu lochende Werkstück W wird auf den Auf  lagearm 3 gelegt und unter die Niederhalterolle 17  geschoben, so dass der Schneidkopf über der zu  lochenden Stelle des Werkstückes W liegt. Die Vor  richtung wird sodann mit der     einen    Hand am     Hand-          griff    2 festgehalten, während     mit    der andern Hand die       Gewindespindel    an ihrem     Drohgriff    7 so     gedreht         wird, dass sich der Schneidkopf 8 mit der Gewinde  spindel dreht und dabei langsam auf das Werkstück  senkt.

   Die Gewindespindel 6 wird an ihrem Griff 7 so  lange gedreht, bis die Kreisschneide 12 des Schneid  kopfes 8 das Werkstück W durchschnitten hat und  auf dem Unterlagsteller 16 aufliegt. Hierauf wird die  Gewindespindel 6 wieder zurückgestellt, das Werk  stück W aus der Vorrichtung herausgenommen und  durch Niederdrücken des Ausstossers 14 die im  Hohlraum des Schneidekopfes 8 sitzende, aus dem  Werkstück ausgeschnittene Rondelle W     ausgestos-          sen.     



  Der Schneidkopf 8 ist in verschiedenen Grössen  vorhanden, so dass die Vorrichtung mit dem jeweils  gewünschten Schneidkopf versehen werden kann.  



  Zum Lochen von Blechen wird der in Fig. 5 dar  gestellte Schneidkopf 19 verwendet. An letzterem  sind mehrere Schneidrollen 20 auf radialen Achsen  21 des verjüngten Schneidkopfunterteiles im Kreise  angeordnet. Die Schneiden der Schneidrollen 20  wälzen sich auf einer Kreislinie ab und erzeugen im  Werkstück einen Kreisschnitt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Schneiden von Löchern an dünnwandigen Werkstücken, dadurch gekennzeich net, dass eine mit Drehgriff (7) versehene Gewinde spindel (6) in einem über einer Werkstückauflageflä che ausladenden, Spindelführungsarm (4) senkrecht zur Auflagefläche schraubverstellbar geführt ist und an ihrem der Auflagefläche zugekehrten Ende ein Schneidorgan (8, 19) trägt, das sich beim Drehen der Spindel mitdreht und dabei mit einem der Steigung der Gewindespindel (6) entsprechenden Vorschub gegen das Werkstück bewegt wird. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Schneidorgan ein hohlzylin drischer Kreisschneidekopf (8) dient, der in verschie denen Grössen auswechselbar am Unterende der Ge windespindel (6) angeordnet und mit einer nach unten gerichteten, gezackten Kreisschneide (12) versehen ist. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Kreis schneidorgan ein zylindrischer Schneidkopf (19) mit an seinem Unterende auf radialen Achsen (21) im Kreise angeordneten Schneidrollen (20) dient. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe als mobiler Handapparat ausgebildet ist. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem federnden Werkstückniederhalter (17) ver sehen ist. 5.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die den Schneidkopf (8) tragende Gewindespindel (6) als Hohlspindel ausgebildet und von einem axial ver schiebbaren Ausstossbolzen (14) durchsetzt ist, der in den Hohlraum des Schneidkopfes (8) ragt und auf dem Oberende der Gewindespindel vorsteht.
CH1308962A 1962-11-06 1962-11-06 Vorrichtung zum Schneiden von Löchern CH406895A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3648555A (en) * 1969-12-08 1972-03-14 Alfred W Schraud Apparatus for the sampling from continuously moving materials
FR2428009A1 (fr) * 1978-03-29 1980-01-04 Masaaki Miyanaga Procede et dispositif pour realiser a la scie un trou dans une plaque de verre
EP0154282A2 (de) * 1984-03-01 1985-09-11 Gottfried Prof.-Dr. Pfeiffer Vorrichtung zur Entnahnme von Materialproben

Cited By (4)

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EP0154282A2 (de) * 1984-03-01 1985-09-11 Gottfried Prof.-Dr. Pfeiffer Vorrichtung zur Entnahnme von Materialproben
EP0154282A3 (de) * 1984-03-01 1987-05-20 Gottfried Prof.-Dr. Pfeiffer Vorrichtung zur Entnahnme von Materialproben

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