CH405099A - Zylinderschloss - Google Patents

Zylinderschloss

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CH405099A
CH405099A CH1423062A CH1423062A CH405099A CH 405099 A CH405099 A CH 405099A CH 1423062 A CH1423062 A CH 1423062A CH 1423062 A CH1423062 A CH 1423062A CH 405099 A CH405099 A CH 405099A
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CH
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pin tumblers
cylinder lock
cylinder
lock according
inner cylinder
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CH1423062A
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Inventor
Haemmerle Karl
Original Assignee
Haemmerle Karl
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B27/00Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description


      Zylinderschloss       Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein     Zy-          linderschloss    mit einem in einem festliegenden Zy  lindergehäuse angeordneten, drehbaren, mit     Stiftzu-          haltungen    versehenen inneren Zylinder und mit einer  im inneren Zylinder vorgesehenen durchgehenden       Ausnehmung    zur Aufnahme eines Flachschlüssels,  und zwar zeichnet sich dasselbe dadurch aus,

   dass  mindestens ein Teil der     Stiftzuhaltungen    umstellbar  im innern Zylinder angeordnet sind und der Flach  schlüssel an seinen beiden Flachseiten     beidseitig    sei  ner     Längsmittellinie    zwei Reihen hintereinander an  geordnete Vertiefungen von unterschiedlicher Länge  und Tiefe aufweist, wobei die Vertiefungen der     einen     Reihe versetzt in bezug auf diejenigen der benach  barten Reihe angeordnet sind, das Ganze derart, dass  durch entsprechende Umstellung der     Stiftzuhaltungen     im innern Zylinder diese wahlweise der einen oder  andern Reihe der am Flachschlüssel vorgesehenen  Vertiefungen zugeordnet werden können.  



  Auf beiliegender Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und  zwar zeigt:       Fig.    1 einen     Axialschnitt    des Zylinderschlosses  in der     Verschlussstellung,          Fig.    2 eine Ansicht des zugeordneten, nur teil  weise dargestellten Schlüssels, von der Schmalseite  gesehen,       Fig.    3 einen     Axialschnitt    durch einen Teil des  Zylinderschlosses in grösserem     Mattstab    mit zur An  lage gebrachtem Schlüssel,       Fig.    4 eine Ansicht eines     Zuhaltungsstiftes    in  grösserem Massstab,

         Fig.    5 einen Schnitt nach der Linie     1-I    der       Fig.    3,       Fig.    6 eine Ansicht einer Detail-Variante und       Fig.    7 eine Ansicht des Schlüssels von der einen  Breitseite gesehen.  



  Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist mit    1 der     Schlosszylinder    bezeichnet, der innerhalb dem  Umfangsmantel 2 angeordnet ist und der eine zentrale       Ausnehmung    aufweist, innerhalb welchem der     Innen-          zylinder    3 drehbeweglich gelagert ist, der einen zen  tralen Einführungsschlitz 4 für einen Flachschlüssel  aufweist.

   Der     Schlosszylinder    1 besitzt, wie aus     Fig.1          ersichtlich,    links- und rechtsseitig     des    Einführungs  schlitzes senkrecht zu dessen Flachseiten stehende,  in Abstand voneinander angeordnete, durchgehende  Bohrungen 5, wobei die Bohrungen 5 der einen       Reihe    in bezug auf diejenigen der andern Reihe  versetzt sind und in welchen Bohrungen Druckbol  zen 6, 6', die unter dem Einfluss von Schrauben  federn 7 stehen,

       axial    verschiebbar angeordnet     sind.     Die Schraubenfedern 7 liegen     einenends    an der Innen  seite des     Umfangsmantels    2 an und wirken     andern-          ends    auf die     Druckbolzen    6, 6'. Der     Innenzylinder    3  weist links- und rechtsseitig des     Einführungsschlitzes     4, ebenfalls senkrecht zu     dessen    Flachseiten, Boh  rungen 5' auf, die     in    der     Längsrichtung    gesehen ver  setzt in bezug auf die gegenüberliegenden Boh  rungen 5 angeordnet sind.

   Die     Druckbolzen    6' sind  etwas länger als die     Druckbolzen    6. Der Innen  zylinder 3 ist mit     Ausnehmungen    8, 8' von quadra  tischem Querschnitt versehen, wobei die ersteren mit  den im     Schlosszylinder    1 vorgesehenen Bohrungen 5  und die letzteren mit den Bohrungen 5' korrespon  dieren.

   In den     Ausnehmungen    8, 8' sind die unter  dem Einfluss der     Druckbolzen    6 stehenden     Zuhal-          tungsstifte    9, die beim gezeichneten Ausführungsbei  spiel entsprechend den     Au:snehmungen    8, 8'     an    ihrer  Mantelfläche mit einem     Vierkantprofil    9'     (Fig.3,    4  und 5) versehen und axial verschiebbar angeordnet  sind.

   Die     Zuhaltungsstifte    9     besitzen    an ihrem dem  Einführungsschlitz 4 zugekehrten Ende je einen Grei  fer 10,     die    zentrisch oder exzentrisch in bezug auf  die Längsachse der     Zuhaltungsstifte    angeordnet sein  können.

        Der dem beschriebenen     Zylinderschloss    zugeord  nete Flachschlüssel S besitzt an seinen beiden Flach  seiten beidseitig seiner     Längsmittellinie,    wie aus den       Fig.    5 und 7 ersichtlich, je zwei Reihen hinterein  ander angeordnete Vertiefungen 11 von unterschied  licher Tiefe und Länge.     Zweckmässigerweise    sind  diese     Vertiefungen,    wie aus den     Fig.    2 und 3 er  sichtlich, konkav ausgebildet. Die Vertiefungen der  einen Flachseite sind sowohl in bezug aufeinander wie  auch in bezug auf die an der gegenüberliegenden  Flachseite des     Flachschlüssels    S angebrachten Ver  tiefungen 11 versetzt.  



  In der     Verschlusslage    des beschriebenen Zylin  derkopfes werden die Druckbolzen 6, 6' unter dem  Einfluss der Schraubenfedern 7 so weit in Richtung  der Längsachse des     Innenzylinders    3 verschoben,  dass deren innere Enden in die     gegenüberliegenden     am Innenzylinder 3 vorgesehenen     Ausnehmungen    8  eingreifen und dadurch eine Verriegelung des Innen  zylinders 3 mit dem     Schlosszylinder    1 bewirken.

    Will man nun das Schloss     öffnen,    so schiebt man  den Flachschlüssel 1 wie in     Fig.    3     dargestellt    ein,  wobei die Vertiefungen 11 desselben mit der ge  ringsten Tiefe vor     diejenigen        Zuhaltungsstifte    9 zu  liegen kommen, die unterhalb dem Einfluss der  längeren Druckbolzen 6' stehen, wodurch die unter  dem     Einfluss    der genannten Druckbolzen stehenden       Zuhaltungsstifte    9 so weit zurückgedrängt werden,  dass sie ausserhalb ihrer     Verriegelungsstellung    ge  langen,

   so dass der     Innenzylinder    3 um seine Längs  achse gedreht und dadurch das Schloss geöffnet wer  den kann     (Fig.    3). Zieht man alsdann den Flach  schlüssel S aus dem Einführungsschlitz 4 heraus,  ,so gelangen die Druckbolzen 6, 6' unter dem Ein  fluss der Schraubenfedern 7 wieder in die aus     Fig.    1  der Zeichnung ersichtliche     Verriegelungslage.     



  Der     Zuhaltungsstift    9 gemäss der Variante nach       Fig.    6 unterscheidet sich von dem     vorbeschriebenen     nur dadurch, dass er kreisrunden Querschnitt besitzt  und dass er an seiner     Mantelfläche    zwei einander  diametral gegenüberliegende, nach aussen abstehende       Führungsbolzen    12 besitzt. Dementsprechend besitzt  der     Innenzylinder    3 Führungen von kreisrundem  Querschnitt, die     mit    seitlichen Führungsschlitzen 13  versehen sind, in welch letztere die Führungsbolzen  12 eingreifen, um ein ungewolltes Verdrehen der       Zuhaltungsstifte    9 in     ilver    Einstellage zu verhindern.

    



  Indem die im     Flachschlüssel    S vorgesehenen Ver  tiefungen 11 in der Längsrichtung des Schlüssels  konkav verlaufen, ergeben sich beim Einstecken bzw.  Herausnehmen des Schlüssels keine kantigen über  gänge, wodurch die     Zuhaltungsstifte    geschont werden.  



  Es ist auch eine     Variante    der     Zuhaltungsstifte          denkbar,    gemäss welcher diese irgendein Mehrkant  profil oder ovale     Querschnittsform    aufweisen und  die in Führungen von entsprechendem Querschnitt  geführt sind. Auch bei den zuletzt beschriebenen  Varianten besteht die Möglichkeit der Umstellbar  keit der     Stiftzuhaltungen    zu dem     mit    der     Erfindung     beabsichtigten Zweck.    Das     Zylinderschloss    gemäss den beschriebenen  Ausführungsbeispielen besitzt den Vorteil, dass es  eine bisher nie erreichte Vielzahl von Einstellmög  lichkeiten erlaubt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zylinderschloss mit einem in einem festliegenden Zylindergehäuse angeordneten, drehbaren, mit Stift zuhaltungen versehenen inneren Zylinder und mit einer im inneren Zylinder vorgesehenen durchge henden Ausnehmung zur Aufnahme eines Flach schlüssels, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Stiftzuhaltungen umstellbar im inneren Zylinder angeordnet sind und der Flachschlüssel an seinen beiden Flachseiten beidseitig seiner Längs mittellinie zwei Reihen hintereinander angeordnete Vertiefungen von unterschiedlicher Länge und Tiefe aufweist, wobei die Vertiefungen der einen Reihe versetzt in bezug auf diejenigen der benachbarten Reihe angeordnet sind, das Ganze derart,
    dass durch entsprechende Umstellung der Stiftzuhaltungen im inneren Zylinder diese wahlweise der einen oder andern Reihe der am Flachschlüssel vorgesehenen Vertiefungen zugeordnet werden können. UNTERANSPRÜCHE 1. Zylinderschloss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stiftzuhaltungen an ihrer Mantelfläche ein Mehrkantprofil aufweisen, das in entsprechend ausgebildeten, am inneren Zylinder vor gesehenen, radialen Ausnehmungen Führung findet.
    2. Zylinderschloss nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stift- zuhaltungen (9) an ihrer Mantelfläche mit einem Vierkantprofil (9') versehen sind. 3. Zylinderschloss nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stift zuhaltungen (9) an ihrer Mantelfläche mit zwei ein ander diametral gegenüberliegenden bolzenartigen Führungsorganen (12) versehen sind.
    4. Zylinderschloss nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stift zuhaltungen an ihrer Mantelfläche Führungsorgane von ovaler Querschnittsform aufweisen. 5. Zylinderschloss nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stiftzuhaltungen (9) an ihrem der Längsachse des innern Zylinders zugekehrten Ende einen exzentrisch angeordneten Taster (10) aufweisen.
    6. Zylinderschloss nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der an den beiden Flachseiten des Schlüssels (S) vorgesehenen Vertiefungen (11) konkav ausgebildet sind. 7. Zylinderschloss nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der mit den Stiftzuhaltungen (9) zusammenwirkenden Druckbolzen länger sind als die anderen.
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