CH398273A - Schrittschaltwerk zur automatischen Betätigung der Abreinigungseinrichtung an Gewebefiltern von Entstaubungsanlagen - Google Patents

Schrittschaltwerk zur automatischen Betätigung der Abreinigungseinrichtung an Gewebefiltern von Entstaubungsanlagen

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CH398273A
CH398273A CH665962A CH665962A CH398273A CH 398273 A CH398273 A CH 398273A CH 665962 A CH665962 A CH 665962A CH 665962 A CH665962 A CH 665962A CH 398273 A CH398273 A CH 398273A
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CH
Switzerland
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actuating shaft
lever
cleaning device
switching mechanism
driver
Prior art date
Application number
CH665962A
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English (en)
Inventor
Sauter Alfons
Original Assignee
Beth Gmbh Maschf
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B4/00Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents
    • B07B4/08Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures are supported by sieves, screens, or like mechanical elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/50Cleaning
    • B07B1/55Cleaning with fluid jets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description


      Schrittschaltwerk    zur automatischen     Betätigung    der     Abreinigungseinrichtung     an Gewebefiltern von     Entstaubungsanlagen       Die     Erfindung        betrifft    ein     Schrittschaltwerk    zur  automatischen Betätigung der     Abreinigungseinrich-          tung    an Gewebefiltern von     Entstaubungsanlagen.     



  Bei den     bekannten        Entstaubungsanlagen,    bei de  nen die staubhaltigen Gase ein Gewebe durchqueren  müssen, erfolgte eine periodische Reinigung des Ge  webes dadurch, dass von Zeit zu Zeit reine Gase, wie  Frischluft, auf dem umgekehrten Wege durch das  Gewebe geleitet werden. Dadurch löst sich der auf  der     Staubgasseite    am Gewebe haftende Staub ab,  bzw. er fällt ab und wird vom     Reingasstrom    in den       Staubsammelraum    getragen.  



  Dieser     Reinigungs-    oder Spülvorgang wird da  durch bewirkt, dass in     bestimmten        Zeitabständen    der  Austrittsstutzen für das gereinigte Gas geschlossen  und gleichzeitig ein     Spülgasstutzen    geöffnet wird.  Nach Ablauf der Reinigungszeit erfolgt eine zweite       Betätigung    im umgekehrten     Sinne    derart, dass jetzt  der Austrittsstutzen für das gereinigte Gas geöffnet  und gleichzeitig der     Spülgasstutzen    geschlossen wird.  Damit wird die Arbeitsstellung der Filterkammer  wieder hergestellt.  



  Die Betätigung der Klappen erfolgt dabei durch       eine    Daumenwelle, welche in bestimmten Zeitab  schnitten durch ein     Schrittschaltwerk    um einen be  stimmten Winkel gedreht wird. Da eine Anlage im  mer aus mehreren Kammern besteht und diese Kam  mern nacheinander     abgereinigt    werden, sind auf die  ser Daumenwelle die Betätigungsdaumen für sämt  liche Filterkammern angebracht.  



  Die bekannten, zur Betätigung der Daumenwelle  erforderlichen     Schrittschaltwerke,    die zumeist durch  einen Elektromotor angetrieben werden, stellen eine  Kombination von Zahnrädern, Kurbeltrieben und       Klinkenanordnungen    dar. Sie sind in ihrem Aufbau  recht kompliziert, bedingen einen verhältnismässig    hohen Bauaufwand und sind ausserdem nur schwer  gegen den nicht vermeidbaren Staub abzuschirmen.  



  Die Erfindung     betrifft    ein     Schrittschaltwerk    mit  einem besonders einfachen Aufbau und einer sehr  geringen Anzahl von Bewegungsgliedern bei ge  drängter Bauweise, geringem Bauaufwand und sehr  einfacher Montage. Es wird ein     Optimum    an Be  triebssicherheit erreicht.  



       Erfindungsgemäss    erfolgt die Übertragung der  Bewegung von dem     Antriebsmotor    auf die Betäti  gungswelle der Schaltvorrichtung durch eine Rollen-,  Büchsen- oder Zahnkette, die mit einem oder meh  reren auswechselbaren     Mitnehmern    versehen und  über     mindestens    zwei     Umleiträder    geführt ist. Auf  der Betätigungswelle für die     Schalteinrichtung    ist ein  wechselweise unter Eigengewicht und Federwirkung  stehender Hebel drehbar angeordnet.

   Dieser wird  mit dem oder den     Mitnehmern    der Kette jeweils in  einer Richtung um einen bestimmten Winkel     ver-          schwenkt    und wirkt über eine am Hebel drehbar ge  lagerte     Mitnehmerklinke    auf ein auf der Betätigungs  welle fest sitzendes Sperrad ein.  



  Dabei     kann    mindestens ein     Umleitrad    radial ver  stellbar sein und steht unter der Einwirkung einer  einstellbaren Federspannung, um damit die Kette  stets     straff    zu halten.  



  Alle beweglichen Teile dieses     Schrittschaltwerkes          können    in einem staubdichten und öldichten Ge  häuse eingebaut sein und in einem Ölbad laufen.  



  Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel  in der Zeichnung dargestellt. Diese zeigt einen  Längsschnitt durch eine Ausführungsform eines       Schrittschaltwerkes.    .  



  1 ist das Gehäuse des     Schrittschaltwerkes.    2 ist  ein     Umleitrad,    welches auf der Welle 3 fest sitzt.  4 ist ein weiteres     Umleitrad    auf der Welle 5. Ein      weiteres     Umleitrad    6 sitzt auf der Welle 7. Über die       Umleiträder    2, 4, 6 ist eine Rollen-, Buchsen- oder  Zahnkette 8 hinweggelegt, die in der Pfeilrichtung  beständig umläuft.  



  Zur Spannung dieser Kette 8 kann die Welle 7  des     Umleitrades    6 radial verschoben werden. Die  Welle 7 sitzt zu diesem Zweck in einem Lager 9, das  an einer Stange 10 befestigt ist. Über die Stange 10  greift ausserhalb des Gehäuses 1 eine Buchse 13 hin  weg, die durch eine Feder 11 auf die Stange 10 ein  gestellt werden kann. Innerhalb der Buchse 13 befin  det sich eine Druckfeder 12. Damit kann durch Ver  drehen der Mutter 11 das     Umleitrad    6 radial ver  schoben und somit die Kette 8 unter Spannung gehal  ten werden.  



  14 ist die     Betätigungswelle    für die     Schaltein-          richtung.    Bei ihrer absatzweisen Umdrehung können  die     einzelnen    Klappen für den Spül- und Saug  stutzen umgestellt werden. Gleichzeitig können da  mit die Klappen für den Luftstrom umgestellt wer  den.  



  Auf der Betätigungswelle 14 ist fest angeordnet       ein    Sperrad 15.     Ferner    sitzt frei drehbar auf der     Be-          tätigungswelle    14 ein Hebel 16. Dieser trägt auf  einer Walze 17' eine     Schaltklinke    17, die unter der       Einwirkung    eines Übergewichtes 18 steht. Diese       Schaltklinke    17 mit dem Gewicht 18 ist bestrebt, den  Hebel 16 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn zu  verdrehen.     In.    der entgegengesetzten Richtung wirkt  eine Feder 19     auf    den Hebel 16 ein.

   Die Feder 19  ist am     Bolzen    20 mit     ihrem    freien Ende befestigt.  Der Hebel 16 trägt noch eine     Mitnehmernase    16'.  21' ist     ein    Anschlag, der die Drehbewegung des He  bels 16 im     Uhrzeigersinn    begrenzt. Ausserdem ist  noch     im    Gehäuse 1 auf dem     Bolzen    22 eine     Sperr-          klinke    23 drehbar gelagert, die unter der Wirkung  eines Gewichts oder einer Feder 23' steht.  



  Auf der     Kette    8 wird ein     Mitnehmer    24 aufge  setzt. Es     können    auch mehrere     Mitnehmer    auswech  selbar angeordnet werden.  



  Die Wirkungsweise ist folgende  Von der     angetriebenen    Welle 3 wird die Kette  8 in der Pfeilrichtung kontinuierlich in Umlauf ge  setzt. Sobald der     Mitnehmer    24 gegen den Nocken  16' stösst,     wird    der Hebel 16 entgegen der Wirkung  der Feder 19 ein Stück im Uhrzeigersinn verdreht,  bis der     Mitnehmer    24 den Nocken 16' freigibt. Dann  wirkt die Feder 19 auf den Hebel 16, so dass er im  Uhrzeigersinn verdreht wird.  



  Bei der Drehung des Hebels 16 im entgegen  gesetzten Uhrzeigersinn nimmt die     Mitnehmerklinke     17 das Sperrad 15 mit und schaltet dieses Sperrad    um einen     bestimmten    Winkel weiter. Bei Einwirkung  der Feder 19 rutscht     die        Mitnehmerklinke    über die  stehenbleibenden     Zähne    des Sperrades 15 hinweg.  Das Sperrad 15 wird in seiner verstellten Lage durch  die     Sperrklinke    23 gehalten.  



  Es erfolgt     also    bei     kontinuierlichem    Umlauf der  Kette 8 eine Verdrehung der Betätigungswelle 14 ab  satzweise in der gleichen Drehrichtung um einen be  stimmten Winkel. Durch die Verdrehung der Be  tätigungswelle 14 werden die Schaltorgane für die  Umstellung der Luftklappen und     die    Umstellung der  Richtung des Luftzuges betätigt.  



  Anstelle von drei     Umleiträdern    2, 4, 6 können  mehr oder nur zwei     Umleiträder    vorgesehen sein.  Es ist eine beliebige Übersetzung ins Langsame er  reichbar. Das Verhältnis der Gesamtlänge der Kette  zum Umfang eines     Umleitrades    2 bestimmt das       Übersetzungsverhältnis.    Durch Anordnung mehrerer       Mitnehmer    24 können die verschiedensten Schaltvor  gänge erreicht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schrittschaltwerk zur automatischen Betätigung der Abreinigungseinrichtung an Gewebefiltern von Entstaubungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung der Bewegung von dem Antriebs- motor auf die Betätigungswelle (14) der Schaltein richtung durch eine Rollen-, Buchsen- oder Zahn kette (8) erfolgt, die mit einem oder mehreren, aus wechselbaren Mitnehmern (24) versehen und über mindestens zwei Umleiträder (2, 4, 6) geführt ist, und dass auf der Betätigungswelle (14) ein wechsel weise unter Eigengewicht (18)
    und Federwirkung (19) stehender Hebel (16) drehbar angeordnet ist, der von dem oder den Mitnehmern (24) jeweils in einer Richtung um einen bestimmten Winkel ver- schwenkt wird und dabei über eine am Hebel (16) drehbar gelagerte Mitnehmerklinke (17) auf ein auf der Betätigungswelle (14) festsitzendes Sperrad (15) einwirkt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass eines der Umleiträder (2) orts fest gelagert und angetrieben ist, während ein wei teres Umleitrad (6) radial verstellbar ist und unter der Einwirkung einer einstellbaren Federspannung (12) steht. . 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass alle beweglichen Teile des Schritt schaltwerkes in ein staubdichtes und öldichtes Ge häuse (1) eingebaut sind und in einem Ölbad laufen.
CH665962A 1962-06-01 1962-06-01 Schrittschaltwerk zur automatischen Betätigung der Abreinigungseinrichtung an Gewebefiltern von Entstaubungsanlagen CH398273A (de)

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