DE1930735A1 - Reinigungsmaschine fuer Textilfabriken - Google Patents

Reinigungsmaschine fuer Textilfabriken

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DE1930735A1
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cleaning
movable
vacuum
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DE19691930735
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Inventor
Pipes George R
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Eaton Corp
Original Assignee
Eaton Yale and Towne Inc
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Pending legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • D03J1/002Climatic conditioning or removing lint or dust

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Eaton YaIe & Towne Inc., 100, Brieview Plaza, Cleveland, Ohio
U.S.A.
"Reinigungsmaschine für Textilfabriken11
Die Erfindung richtet sich auf eine Maschine zur Verwendung in Textilfabriken oder ähnlichen Anlagen zur Reinigung von Webstühlen oder anderen Textilmaschinen. In Fabriken dieser Art werden bekanntlich beträchtliche Mengen loser Pasern und Flusen erzeugt. Dieses Material muß gesammelt werden und zu diesem Zweck sind eine große Anzahl von Maschinen verfügbar.. Eine sehr erfolgreiche Maschine dieser Art ist in der USA-Patentschrift 3 299 463 beschrieben. Zusätzlich ist in dieser Patentschrift der Stand der Technik sowie die von Maschinen dieser Art zu lösende Aufgabenstellung im Detail erörtert und analysiert. ' "
Allgemein weist eine Reinigungsmaschine der in Rede stehenden Art Mittel zur Richtung von Luftstrahlen auf eine Reihe von Webstühlen ο. dgl. auf, um die Plusen und andere Abfallmaterialien zu lösen. Die Maschine bewegt sich im allgemeinen
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auf einer Bahn oberhalb der Webstühle und besitzt eine Beine von sich abwärts erstreckenden Rohren, welche"die Webstühle beidseitig passieren, um Luftstrahlen gegen die Webstühle zu richten. Diese Luftstrahlen lösen die Flusen o. dgl., welche ' dann auf den Boden der Fabrik fallen. Die Maschine besitzt ferner Mittel zur Erzeugung eines Vakuums, welches dazu dient, die Plusen in die Maschine zu ziehen, und zwar durch eine Reihe von Rohren, welche sich vertikal abwärts von der Maschine gegen den Boden erstrecken. Diese Rohre arbeiten in gleicher Weise wie Staubsauger. Natürlich muß ein Filter verwendet werden, um die Plusen aus der Luft zu entfernen, die in die Maschine eintritt und zur Bildung der Luftstrahlen verwendet wird. Ersichtlich werden auch Flusen mittels eines Filters in dem Teil der Maschine entfernt, in den die Saugrohre, mittels welcher die Flusen gesammelt werden, einmünden.
Obschon in der vorerwähnten Patentschrift bereits viele der bei einer derartigen Reinigungsmaschine zu berücksichtigenden Probleme erörtert sind, besteht das wichtigste und schwierigste zu lösende Problem in der Reinigung der Filter der Maschine. Wie erkennbar ist, setzen sich diese meist in Form von Lrahtgitterschirmen gebildeten Filter sehr schnell zu und müssen in schnell aufeinanderfolgenden Intervallen gereinigt werden. Weiterhin muß die Reinigung sehr schnell erfolgen und vorzugsweise während der Bewegung der Maschine.
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Die Filterreinigung ist kompliziert, weil die Maschinen allgemein oberhalb der Webstühle angeordnet sind und einen beträchtlichen Überkopfraum erfordern. Es ist daher bereits seit langem nach Reinigungsmitteln gesucht worden, welche ein Minimum an Uberkopfraum erfordern und gleichzeitig die Punktion der Maschine nicht beeinträchtigen, derart, daß diese automatisch und wirksam die Plusen sammelt.
Diese Aufgabe wird weiterhin dadurch erschwert, daß eine Maschine allgemein mindestens zwei Filter haben muß, eines für die Druckseite und eines für die Saugseite derselben. Weiterhin ist es grundsätzlich erforderlich, das Filter der Saugseite der Maschine innerhalb der Saugkammer anzuordnen. Natürlich muß die Vakuumkammer geöffnet werden, um das Filter zur Reinigung zugänglich zu machen. Es ist erkennbar, daß, wenn man das Vakuumfilter für die Reinigung zugänglich macht, während auch das Druckfilter gereinigt wird, der Reinigungsvorgang schwieriger wird, insbesondere wenn ein einziger Vakuumreiniger für beide Filter verwendet werden soll. Bei der vorerwähnten bekannten Vorrichtung sind die beiden Filter derart ausgefluchtet, daß, wenn das Vakuumfilter durch Entfernung des oberen Teils der Vakuumkammer freigelegt ist, die beiden Filter durch aufeinanderfolgendes Passieren unter einer einzigai Vakuumreinigungsdüse gereinigt werden können. Jedoch ist erkennbar, daß die Vakuumkammer im Weg der Reinigungsdüse ist und infolgedessen Schwierigkeiten hervorruft und eine Bewegung der Maschine über die Vakuumreinigungsdüse hinaus verhindert. Dies erschwert nicht nur das Filter-Reinigungsproblem, so.ndern vergrößert auch noch .*d en erforderlichen Üb er kopf raum.
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Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer lösung, welche diese Nachteile vermeidet.
Gemäß der Erfindung wird hierzu eine sogenannte ausgeglichene Maschine vorgeschlagen, d.h. eine Maschine, die derart ausgeglichen ist, daß sie· gut an einer einzigen Laufschiene montiert werden kann, wie üblich auf diesem Gebiet, wobei die Längsachse der Maschine mit der Laufschiene ausgefluchtet ist. Hierbei kann man vorzugsweise ein Paar motorangetriebener Gebläse verwenden, und zwar eines auf jeder Seite der Maschine und damit auf jeder Seite der Lauf- oder Führungsschiene für die Maschine. -
Weiterhin kann eine Querleitung an jedem Ende der Maschine vorgesehen sein, wobei eine Leitung in Verbindung mit dem Druckgebläse steht und ein sich abwärts erstreckendes Druckrohr sich von jedem Ende dieser Leitung derart erstreckt, daß die MaschiiE an jeder Seite des überstrichenen Webstuhles ein Druckrohr aufweist. Die andere Querleitung ist mit dem Vakuumgebläse verbunden, welche an ihren Enden zwei vertikale Rohre aufweist, welche zum Aufsammeln der Flusen vom Boden dienen. Danach ist ersichtlich, daß au^jeder Seite der Maschine je'ein Druckrohr und ein Saugrohr vorgesehen ist, wobei das Druckrohr sich vor dem Saugrohr herbewegt, so daß dieses die Flusen von den Webstühlen löst, währnnd das Saugrohr die Flusen einsammelt. Diese ausgeglichene Konstruktion ist ersichtlich von beträchtlichem Wert.
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Weiterhin kann ein fester Filterschirm auf einer Seite der Maschine und damit auf einer Seite der Längsachse derselben und der Fahrschiene vorgesehen sein. Hierbei sei jedoch bemerkt, daß, obschon vorzugsweise die Maschine an einer einzigen Schiene aufgehängt wird und dieser gegenüber ausgeglichen ist, die Maschine auch an einem Schienenpaar angebracht sein kann, die einen den Abmessungen der Webstühle oder anderer Textilmaschinen angepassten Abstand voneinander aufweisen. Ebenso kann die Filterreinigung bei Maschinen verschiedener Konstruktionen verwendet werden.
Bei der in dieser Anmeldung beschriebenen besonderen Maschine kann der feste Filterschirm zum Filtern der Flusen aus dem in die Einlaßkammer der Druckseite der Maschine eintretenden Luftstrom verwendet werden. Obschon der Ausdruck "fest" verwendet wird, ist tatsächlich gemeint, daß ein Schirm in einer besonderen Stellung angeordnet ist, wenn sich die Maschine · unter eine Reinigungsdüse bewegt. Dieser feste Schirm kann sehr dicht unter der Decke eines Raumes, in dem die Webstühle angeordnet- sind, vorgesehen sein und eine Vakuumreinigungsdüse kann eng benachbart der Decke angeordnet sein oder kann mit der Decke zusammenfallen, um den Schirm beim Passieren unter der Düse zu reinigen. Natürlich bringt man diese Düse auf einer Seite der Längsachse der Maschine an, so daß der feste Schirm unter dieser passiert.
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Wie schon erwähnt, verwendet die Maschine ein weiteres Filter zur Reinigung und Entfernung der Flusen aus der mit diesen vermischten Luft, welche aufwärts in den mit der Saugleitung verbundenen Saugrohren bewegt wird, und zwar durch ein vorzugsweise an einer Seite der Maschine angeordnetes Sauggebläse. Die Saugkammer, in weicher das Saugfilter angeordnet ist, befindet sich auf der dem festen Filterschirm gegenüberliegenden fc Seite der Maschine. Obschon die Vakuumkammer am Kopf der Maschine angeordnet ist, ist keine Überschneidung gegeben, wenn die Maschine sich relativ zu einer Düse des Vakuumreinigers zur Reinigung des festen Schirmes bewegt, weil die Vakuumkammer auf der dem festen Filterschirm gegenüberliegenden Seite angeordnet ist.
Da weiterhin die Saugkammer sich ständig auf der der Vakuumreinigungsdüse gegenüberliegenden Seite befindet, kann diese sich in nahezu die Decke berührender Stellung befinden. Danach ™ ist erkennbar, daß die Maschine in extrem naher Beziehung zur Decke gehalten werden kann, wodurch ein Minimum an Überkopfraum benötigt wird.
Hierbei kann weiterhin der Filterschirm in der Vakuumkammer quer zur Maschine in eine mit der Vakuumreinigungsdüse ausgefluchtete Stellung bewegt werden, welche sich genau oberhalb des festen Schirmes befindet. Da der bewegliche Schirm vorzugsweise im wesentlichen die gleichen Abmessungen wie der feste Schirm aufweist, wenn dieser oberhalb des festen Schirmes
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ist, ist dieser im wesentlichen mit diesem Schirm gleichgerichtet und kann leicht durch den gleichen Vakuumreiniger gereinigt werden, der auch den festen Schirm reinigt. Da ferner die festen und beweglichen Filterschirme extrem dünn sind, können diese sehr nahe beieinander liegen, wenn sich der bewegliche Schirm oberhalb des festen Schirmes befindet. Weiterhin kann die Vakuumreinigungsdüse einen flexiblen unteren Rand aufweisen, welcher leicht der Bewegung des beweglichen Schirmes darunter folgt und sich auch genügend weit abwärts erstreckt, um mit dem festen Schirm zusammenzuarbeiten.
Bei der erfindungsgemäßen Maschine kann die Vakuumkammer während des Betriebes der Maschine ständig geschlossen sein, so daß ständig ein Vakuum erzeugt wird. Weiterhin kann ein Teil des eich bewegenden Filterschirmes ein volles Schließen der Vakuumkammer bewirken, wenn sich der Schir« zurück in die Vakuumkammer bewegt, nachdem dieser mittels der Vakuumdüse gereinigt worden ist. Im einzelnen kann hierbei ein Teil der Wandung der Vakuumkammer entfernt werden, um eine Bewegung des Schirmes in und aus der Vakuumkammer zu ermöglichen, wobei eine Wandung oder eine Abschlußplatte vorzugsweise an einem Rand des Schirmes vorgesehen ist, um die Öffnung zu schließen, wenn der Schirm sich in die Vakuumkammer bewegt hat.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Steuerung der Gebläse zur Erzeugung von Vakuum und Druck. Wie bereits
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erwähnt, 1st es bei Maschinen dieser Art äußerst wichtig, daß die Reinigung bewirkt werden kann, ohne daß der Betrieb der Maschine darunter leidet, d.h. während die Gebläse arbeiten und Luft bewegen. Um dies zu bewirken, werden erfindungsgemäß Abschließmittel vorgeschlagen, vorzugsweise eine Gleitschieberplatte, welche in einer Stellung die Luftbewegung zwischen den beiden Gebläsen und dem übrigen Teil der Haschine durch die verschiedenen Leitungen und Rohre unterbricht· Infolgedessen ist es möglich, während des Betriebs der Gebläse und Motoren den Vakuumreiniger zur Reinigung der beweglichen und festen Filterschirme zu verwenden, ohne in irgendeiner Weise den Betrieb der Gebläse zu beeinträchtigen. Der Reinigungsvorgang wird in wenigen Momenten bewirkt und unmittelbar darauf kann die Maschine ihren normalen Betrieb zur Entfernung von Plusen wieder aufnehmen.
Als weiteres Merkmal der Erfindung werden Mittel zur Bewegung des Filterschirmes und des Abschließmechanismus vorgeschlagen, welche ohne komplizierte Elemente auskommen. Sowohl der Schirm als auch die Abschließmittel können durch Motoren betätigt werden, die an einem durch die Konstruktion der Maschine und deren Fahrbahn vorbestimmten Punkt gestartet werden. So kann ein Schaltmechanismus für die Motoren durch physischen Kontakt geschlossen werden, wenn die Maschine sich in eine bestimmte Stellung auf ihrer Führungsbahn bewegt. Auch andere Mittel können verwendet werden, wie eine stromführende Schiene, welche durch ein Teil der Hotorschaltung für die Speisung des Motors für den Schirm oder (las Schließglied berührt wird, wenn die
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Maschine eine bestimmte Stellung erreicht.
Vorzugsweise kann man hierbei einen äußerst einfachen mechanischen Mechanismus verwenden, der durch eine Magnetspule gesteuert wird. So kann man an dem Schirm ein Kabel o. dgl. anbringen, das durch ein Antriebsrad betätigt wird. Dieses Antriebsrad wird normalerweise stationär gehalten und entfernt von der Schiene, auf der sich die Maschine bewegt. Bei Beaufschlagung einer Magnetspule wird das Rad gegen die Schiene bewegt und durch Reibung von der Schiene gedreht. Diese Reibungsdrehung des Rades betätigt ein Kabel zur Bewegung des Schirmes. Hierbei kann man das den Schirm mit dem Rad verbindende Kabel mit dem Rad in radialer Stellung verbinden, so daß das Kabel aufgewickelt wird und den Schirm betätigt, sowohl wenn sich das Rad in der einen als auch in der entgegengesetzten Richtung dreht.
Ein ähnlicher Mechanismus kann zur Betätigung des Abschlußgliedes verwendet werden.
Weitere Einzelheiten und'Merkmale der Erfindung sind nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise* näher erläutert. Diese zeigt in
Fig.. 1 eine perspektivische Ansioht der Maschine gemäß der :- Erfindung, welche an einer einzigen Laufeohiene «on-
Flg. 2 eine Stirnansicht τοη der linken Seite der Fig. 1 gesehen, . -
Flg. 3 eine Draufsicht auf die Maschine gemäß Pig. 1 und 2, Flg. 4 eine Seitenansicht der Haschine gemäß der Erfindung,
Fig. 5 eine 3!eiIdraufsieht, welche die Auswärtsbewegung des P beweglichen Filterschirmes aus der Vakuumkammer er-
. läutert,
Fig. 6 eine schematieohe Draufsicht, welche die Bewegung der Maschine gegenüber einer Vakuumreinigungsdüse zeigt und die Manipulation des beweglichen Filteröohirmes derart, daß der feste Schirm und der bewegliche Schirm durch die Düse einer einzigen Vakuum-Eeinigungsvorrichtung zu reinigen sind,
Flg. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 der Fig. 5,
Fig. 8 eine Teilseitenansicht, welche Tor allen die eur Bewegung des beweglichen Schirmes erforderliche Apparatur wiedergibt, '
Fig. 9 einen Schnitt durch eine Takuuereinigerdüae zur Beinigung des festen und dte beweglichen Filtersobireee,
Pig. 10 eine Draufsicht, welche das bewegliche Abschlußglied der Maschine erläutert, welches die Verbindung zwischen den beiden Gebläsen der Maschine und dezn luftfUhrenden und filternden Apparaten abschließt,
Fig. 11 eine Seitenansicht der in Fig. 10 wiedergegebenen Maschinenteile, und in
Fig. 12 einen Sohnitt längs der Linie 12-12 der Fig. 11.
Wie die Fig. 1 zeigt, ist auf einer Laufschiene 10 die Maschine geaäß der Erfindung mittels im wesentlichen üblicher Mittel montiert, wie nur kurz beschrieben wird, da die Befestigung für sich keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet. Die Maschine gemäß der Erfindung ist allgemein mit M bezeichnet und ein kurzer Blick*auf Fig. 1 zeigt bereits, wie äußerst einfach das Gehäuse gestaltet werden kann, in dem die gesamte Apparatur'untergebracht ist.
Vom Gehäuse M abwärts erstreckt sich ein Paar Druckrohre 11, und zwar am vorderen Ende der Maschine, um Druckluft auf einen Webstuhl zweoks Lo"sens von Flusen o. dgl. zu richten. Am hinteren Ende der Maschine erstrecken sich ein Paar Vakuumoder Saugrohre 12 abwärts, welche dazu dienen, die Flusen o* dgl., die von den Druokrohren 11 von den Webstühlen abgeblasen worden sind, aufzusammeln. Eine Vakuumreinigungsdüse 13, die Teil eines üblichen Vakuumreinigers sein kann und die, falls dies erforderlich ist, dicht an der Decke eines Ge-
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baudes angeordnet sein kann, besteht aus solchem Material, daß dieses leicht biegsam ist, um sich sowohl dem festen Filterschirm als auch dem beweglichen Filterschirm anpassen zu können. Fig. 1 zeigt, daß der feste Filterschirm 14 sich an einer Seite der Hittellängsachse der Maschine befindet, und damit auch auf einer Seite der Laufschienen 10 und mit
der Vakuumreinigungsdüse 13 ausgefluchtet ist, so daß, wenn fe sich die Maschine von der in Fig. 1 wiedergegebenen Stellung in Richtung des Pfeiles 15 bewegt, der Schirm 14 unter der Reinigungsdüse 13 her passiert und gereinigt wird.
Ferner sind in Fig. 1 Leitungen 16 gezeigt, welche dem Steg der Laufschiene 10 seitlich anliegen. Diese Leitungen haben gewisse isolierte Teile und bestimmte leitende Teile, welche mit Rollen oder Gleitschaltkontakten zusammenarbeiten können, um die verschiedenen elektrischen Mechanismen der Maschine zu steuern und zu betätigen. In dieser Weise kann der elektri-" sehe Mechanismus In vorbestimmten Stellungen der Maschine auf der Laufschiene 10 betätigt oder wirksam gemacht werden, wie dies für den Fachmann klar ist.
. In den Fig. 2, 3 und 4 sind die Mittel näher gezeigt, mittels welcher die Maschine M auf der Laufschiene 10 montiert und längs dieser angetrieben wird. An einem Ende der Maschine sind obere und untere Lager 20 zur drehbaren Lagerung einer Welle 21 vorgesehen, an deren oberem Ende eine Platte 22 befestigt
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ist. An der Platte 22 ist eine Untersetzungsgetriebeeinheit 23 und ein elektrischer Motor 24 angeordnet, welcher über das Untersetzungsgetriebe ein oberes Kettenrad antreibt. Dieses Kettenrad betätigt eine Kette 26, welche sich zu einem unteren Kettenrad 27 erstreckt und dieses antreibt. Das Kettenrad 27 ist mit einer Welle 28 befestigt, welche wiederum ein Antriebsrad 29 trägt. Die Welle 28 ist selbst in gegenüberliegenden vertikalen Wandungen eines etwas komplizierten Trägers 31 abgestützt, der mit der Vertikalwelle 21 integral ist und mit dieser in den lagern 20 dreht.
Der Träger 31 trägt eine Reihe von 6 Führungsrollen 30, welGhe nicht nur den Träger 31 gegenüber der Laufschiene halten, sondern auch zur Stützung und Führung des vorderen Endes der Maschine M gegenüber der Laufschiene 10 dienen« Zusätzlich dienen die Rollen 30 zum Nachfolgen der Laufschiene 10 und zur Erzielung einer Drehschwenkbewegung des Trägers 31 zusammen mit der Welle 21. Es ist ersichtlich, daß der Antriebsmotor 24 zusammen mit der Untersetzungsgetriebeeinheit 23» den Kettenrädern 25 und 27 und dem Antriebsrad 29 alle zusammen der Laufschiene 10 folgen und zusammen schwenken. Eine Antriebsbewegung wird auf die Maschine M durch das Antriebsrad 29, die Kette 26, die Kettenräder 25 und 27 und den Motor 24 aufgebracht, wie ersichtlich ist.
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Das hintere Ende der Maschine ist mit einem in Fig. 4 gezeigten Träger 35 ähnlicher Konstruktion wie der Träger 31 versehen. Der Träger 35 ist mit einer drehbaren Welle 36 integral in gleicher Weise wie die Welle 21 befestigt. Dieser Träger trägt ein Rad 37 mittels einer Welle 38 in genau der gleichen Weise, wie das Rad 29 von der Welle 28 getragen ist. Folglich ist das Rad 37 lediglich ein nachlaufendes Stützrad und trägt h' das hintere Ende der Maschine, wobei es mit dem Rad 29 der Bahn folgt,welche durch die Form der Laufschiene 10 bestimmt ist. ·
Der Motor für das Druckgebläse der Maöchine ist mit 40 bezeichnet, während das Gebläse selbst das Bezugssieichen 41 trägt. Der Motor für das Vakuumgebläse-ist mit 42 und das Vakuumgebläse mit dem Bezugszeichen 43 bezeichnet. Eine Leitung bzw. Öffnung 45 verbindet die Gebläsekammer mit einer sogenannten Druckkammer 46» die von dem vorstehend schon erwähnten festen Filtersehirm 14 abgedeckt ist* Das Druckgebläse 41 steht weiter mit einer Druckleitung 47 Verbindung, wie Fig. 3 zeigt. Von jedem Ende dieser Druckleitung 47 hängt ein Druckrohr 11 herab, wie bereits in Fig. gezeigt ist. Die Luftwege werden ganz allgemein beschrieben, da diese vollständig änderbar sind und für sich, keine wichtigen Teile der Erfindung bilden.
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Wie Fig. 2 zeigt, steht das Vakuumgebläse 43 mittels einer Leitung bzw. öffnung 48 mit einer sogenannten Vakuumkammer mit oberen und unteren Teilen 49»49a in Verbindung. Bas untere Seil 49 1st duroh einen Filterschirm 50 abgedeckt, welcher beweglich ist, wie allgemein schon erwähnt worden ist und der ein wesentliches Teil der vorliegenden Erfindung Lüdet. Die Saugrohre 12, ebenfalls schon in Fig. 1 erläutert, erstrecken eich von der Haschine abwärts, und zwar von einer Saug- bzw. Vakuumleitung 51» wie am besten Fig. 3 zeigt, welche Saugleitung zur oberen Hälfte 49a der Vakuumkammer führt. Das Gebläse 43 steht ferner mit einer Leitung 52 in Vöil.Ladung, die wiederum mit einer Auslaßöffnung 53 in Verbindung steht.
Nachfolgend sei zusammengefasst, wie sich die Luft mittels des Vakuuagebläaes 43 bewegt. Flusen enthaltende Luft wird durch die Sohre 12 aufgenommen und bewegt sich aufwärts in die Kammer 49a oberhalb des Filters fO und dann abwärts durch den Filterschirm 50 in den unteren Teil 49 der Vakuumkammer. Sie gereinigte-Luft fließt durch die öffnung 48 nach dem Gebläse 43 und durch die Leitung 52 und die Auslaßöffnung 53 in die Atmosphäre. Es ist ferner ersichtlich, daß die Bewegung der Luft außerhalb der öffnung 53 zum Lösen von Flusen o. dgl. nützlich ist, welche sich an der Decke des Gebäudes festgesetzt haben sollten, io daß diese ebenfalls durch die Saugrohre 12 aufgenommen werden können.
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Wie schon erwähnt, ißt es äußerst wünschenswert, währand der Reinigung des festen Filterschirmes 14 und des beweglichen Filterschirmes 50 die Verbindung zwischen den Gebläsen 41 und 43 und dem Rest der Maschine zu unterbrechen. Dies wird bewirkt durch wirksame Verwendung der zwei Öffnungen 45 und 48. Diese Öffnungen sind besonders gut in den Pig. 10 und 11 wiedergegeben. Relativ zu den Öffnungen 45 und 48 ist ein sogenannter Abschluß-schieber 55 gleitend beweglich, und zwaj^ührt mittels Führungsstreifen 56. Dieser Schieber ist mit einer Öffnung 57 versehen, welche normalerweise mit der Öffnung 45 ausgefluchtet ist und mit einer öffnung 58, welche normalerweise mit der Öffnung 48 ausgefluchtet ist.
Durch Bewegung des Schiebers aus seiner in Fig. 10 wiedergegebenen Stellung, in der die Öffnungen 57 und 58 mit den öffnungen 45 und 48 ausgefluchtet sind, schließt der Schieber diese Öffnungen, so daß die Verbindung zwischen den Gebläsen und dem Rest der Maschine unterbrochen ist.
Normalerweise wird der Schieber 55 durch eine selbstaufdrehende Spiralfeder 57 offengehalten, die in geeigneter Weise an der Maschine befestigt und mit dem Schieber bei 58 verbunden ist, Um den Schieber nach rechts in eine die Öffnungen 45 und 48 schließende Stellung zu bewegen, ist ein Kabel 59 vorgesehen, das bei 60 an dem Schieber befestigt ist und sich horizontal über eine Umlenkscheibe 61 am Maschinenrahmen erstreckt. Das .Kabel 59 erstreckt .sich dann über ein winklig angeordnetes
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Führungsrad 62 und abwärts durch ein Führungsrohr 63, wie am besten Fig. 12 zeigt. Vom unteren erweiterten Ende des Rohres 63 ist das Kabel bei 64 an einer Scheibe 65 befestigt, die in Reibeingriff mit einem Paar Reibantriebaräderh 66 steht, wie am besten Pig. 11 zeigt. Die Scheibe 65 und die Reibantriebsräder 66 sind auf einer Welle 67 befestigt, die wiederum an einem zweiarmigen Hebel 68 angebracht ist, welcher bei 69 am Rahmen der Maschine angelenkt ist.
Eine Feder 69a ist an einem Ende am Hebel 68 befestigt und' am anderen, nicht gezeigten Ende am Maschinenrahmen und sucht normalerweise den Hebel 68 um seinen Gelenkpunkt 69 derart zu drehen, daß die beiden Reibräder 66 voh der Oberfläche der Laufschiene 10 ferngehalten werden» Bei Betätigung einer Magnetspule 70 wird der Hebel 68 gegen die Kraft der Feder 69a gedreht und bringt die beiden Reibantriebsräder 66 gegen die Oberfläche der laufschiene 10, wie die Fig· 11 und 12 zeigen.. In dieser Stellung der Antriebsräder 66 bewirkt eine Bewegung der Maschine längs der Laufschiene 10 ersichtlich eine Drehung der Räder 66, welche durch Reibeingriff die Scheibe 65 und das Kabel 59 antreiben. Da weiterhin dae Kabel 59 radial- mit der Scheibe 65 yerbunden ist, wie strichpunktiert in Fig, 12 wiedergegeben ist, wird das Kabel 59 unabhängig von der Rieh-* tung der Drehung der Antriebsräder 66 bewegt, so daß die Bewegung des Schiebers jederzeit dursji Bewegung der Maschine M in jeder Richtung bewirkt werden kann, und zwar durch einfache Betätigung der Magnetspule 70. In der in durchgehenden LiRien
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In Flg. 12 wiedergegebenen Stellung des Kabels let dieses bereits ein Stück gezogen, wie erkennbar ist.
Wie die Magnetspule 70 betätigt wird, ist nicht gezeigt, jedoch kann deren elektrischer Schaltkreis natürlich entweder durch eine der Leitungen 16 (Pig. 1) oder durch übliche Schaltmechanismen geschlossen werden, welche jedesmal dann schließen, wenn sich die.Maschine in bestimmte Stellungen gegenüber der Laufschiene 10 bewegt* Jedenfalls ist erkennbar, dad, wenn die Magnetspule 70 erregt wird, um die Räder 66 gegen die Laufschiene 10 zu zwingen, das Kabel 59 in Längsrichtung bewegt wird und durch seine Führung mittels der Scheiben 62 und 61 den Schieber nach rechts, gemäß Fig. 10, zum Schließen der Öffnungen 45 und 48 zieht. Erkennbar ist ferner, daß, wenn die Magnetspule 70 nicht erregt ist, die Feder 69a die Räder 66 von der Laufschiene 10 wegzieht und dann die Feder 57 den Schieber wirksam In dessen normale Offenstellung gemäß Fig. 10 und 11 zurückzieht.
Der bewegliche Schirm 50 kann aus seiner Stellung innerhalb der Vakuumkammer 49,49a heraus bewegt werden. Biese Bewegung bringt ihn über den festen Schirm 14, so daß sich dieser dann mit der Maschine auf der Laufschiene 10 gegenüber der Vakuumreinigungedüse 13 derart bewegen kann, daß der Schirm 50 genau-
so wirksam gereinigt werden kann, wie der Schirm 14« Zn Fig. ist der bewegliche Filtereohirm 50 teilweise außerhalb der Vakuumkammer und damit teilweise oberhalb des Schirmes 14
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wiedergegeben. In fig* 7 1st sowohl der Schirm 14 als auch der bewegliche Schirm 50 gezeigt, ebenso wie Führungsrinnen 75 für die führung dss beweglichen Schirmes 50. Ersichtlich kann der Schirm in versohledenartigster Weise gleitend gegenüber der Maschine und dem Schirm 14 angeordnet sein.
Zur Bewirkung der Gleitbewegung des beweglichen Schirmes 50 sind vorzugsweise ähnliche Mittel, wie zum Bewegen des Schiebers 55 vorgesehen, So ist ein Kabel 76 bei 77 am Schirm 50 befestigt, wie Pig. 5 zeigt, und erstreckt sich dann Über eine Seheibe 78 und von dort abwärts durch ein Führungsrohr 79 (Flg<&|; Bas Ende des Kabele, das aus dem erweiterten unteren Ende das Bohres 79 austritt, ist bei 80 an einer Scheibe 81 befestigt, welche die gleiche Konstruktion aufweist, wie die Scheibe 65* Bas Kabel 76 ist, wie strichpunktiert wiedergegeben ist, radial an der Scheibe 81 befestigt. In durchgehenden Linien ist das Kabel wiedergegeben, nachdem dies durch Drehung der Scheibe 81 ein Stück gezogen worden ist« Diese Beziehung der Teile erlaubt einen Zug auf das Kabel 76, unabhängig von der Richtung der Bewegung der Maschine. Die Scheibe 81 wird durch ein Paar Reibantriebsräder 82, ähnlich den Rädern 66, angetrieben, und zwar bei Erregung einer geeigneten Magnetspule 83, die in gleicher Weise wie die Magnetspule 70 arbeitet. Durch Erregung der Magnetspule 83 mittels geeigneter Mittel kann der Filterschirm 50 aus der Vakuumkammer bewegt werden, wenn dies zur Reinigung
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gewünscht ist. Um normalerweise den beweglichen Schirm in der Vakuumkammer zu halten, wird eine Feder 85 verwendet, welche die gleiche Konstruktion aufweist, wie die vorbeschriebene Feder 57. Diese Feder 85 ist am Schirm befestigt (Fig. 5).
Wie vorher schon erwähnt, kann, obschon auf die Art der Bewegung des Abschlußschiebers und des beweglichen Filterschirmes ^ sehr viel Sorgfalt verwandt worden ist, die Betätigung dieser beiden Elemente auch in anderer Weise erfolgen. Hit anderen Worten, ein wesentlicher Teil der Erfindung wird in dem grundlegenden Konzept eines beweglichen AbschlußSchiebers als eines Merkmals und eines beweglichen Filterschirms als eines weiteren Merkmals gesehen, ebenso wie in deren Kombination, wie für den Fachmann verständlich ist.
Es ist äußerst wichtig, daß, wenn sich der bewegliche Filter-. . schirm 50 in der Vakuumkammer 49,49a befindet, die Vakuumkammer geschlossen 1st. Zu diesem besonderen Zweck ie te'in Rand des Schirmes 50 mit einer Platte 90 versehen, welche normalerweise die Kammer 49»49a schließt, wenn sich der Schirm 50 in seiner Filtersteilung befindet. Die Platte 90 bewegt sich mit dem Schirm aus der in den Fig. 2. und 4 wiedergegebenen Stellung in eine Stellung, die in einem Teil der Fig.6 wiedergegeben ist, wenn der Schirm gereinigt wird. In jedem
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Fall ist es klar, daß, wenn der Schirm 50 innerhalb der Vakuumkammer ist, die Platte 90 diese Kammer wirksam abdichtet und schließt, so daß das Vakuumgebläse 43 wirksam arbeitet, um mit Flusen o. dgl. beladene Luft durch die Rohre 12 anzusaugen. Natürlich können auch andere Mittel verwendet werden, jedoch ist die beschriebene Konstruktion besonders wirksam, einfach und betriebssicher.
Die Art und Weise, mittels welcher der feste und bewegliche Schirm gereinigt werden, ist am besten aus fig, β ersichtlich. In dieser Figur ist die Vakuumdüse 13 in ihrer Lage zur Laufschiene 10 und zur Maschine M wiedergegeben. Oben in Fig. 6 ist der Schirm 14 der Atmosphäre ausgesetzt gezeigt, so daß dieser mit der Düse 13 zur Reinigung des Schirmes in Berührung kommen kann. Die Konstruktion der Düse ist in Fig. 9 erläutert, welche den festen Schirm 14 in Kontakt mit der Düse zeigt, welche teilweise aus einem flexiblen gummiartigen oder anderem flexiblen Material besteht, so daß sich diese dem Schirm H gut anpasst und diesen wirksam reinigt. Oben in Fig. 6 ist ebenso der bewegliche Filtersöhirm 50 gezeigt, wobei die obere Wandung des Gehäuses M bei C zu diesem Zweck teilweise,ausgeschnitten ist. Die Platte 90 am Sohlrm 50, welche die Vakuumkammeröffnung schließt, ist ebenfalls in ausgezogenen Linien in Normalsteilung wiedergegeben, in der sich der bewegliche Sohirm 50 innerhalb der Vakuumkammer 49,49a befindet. '
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Die Maschine M bewegt sich denn in Richtung des Pfeiles 91 längs der Laufschiene 10, um den festen Sohir* 14 unter die Düse 13 «weeks wirksamer Reinigung derselben au bringen. Barauf· hin bewegt sich die Maschine in die am unteren Snde der fig. wiedergegebene Stellung. Ee sei bemerkt, daß sich in dieser Stellung der Maschine der bewegliche Schirm 50 in die in durchgehenden Linien wiedergegebene Stellung bewegt hat, wobei sich die Platte 90 gerade über den festen Schirm 14 erstreckt. Biese Bewegung des Schirms 50 erfolgt mittels des in fig. θ gezeigten Mechanismus. Gleichzeitig hat sich der Abschlufischieber 55 mittels der in den Pig. 11 und 12 gezeigten Mittel in eine die öffnungen 45 und 48 schließende Stellung bewegt·
Es ist nun möglich, die Richtung der Bewegung der Maschine umzukehren, und zwar gemäß Pfeil §2. Jetzt kann sich der bewegliche Schirm 50 unter die Düse 13 bewegen, was möglich ist, da sich die Platte 90 außerhalb des Bereiches der Büse 13 befindet und infolgedessen die Büse passiert werden kann. Obechon der Schirm. 50 sich etwas oberhalb des Schirms 14 befindet (Fig.7) erlaubt die flexible Konstruktion der Bus· 13, daß sich die Büse zur Reinigung des Schirmes 50 genauso wirksam anpassen kann, wie beim Schirm 14.
Wie für den faohmann Terständlioh ist, ist es äußerst einfach, die Bewegung der Maschine M duroh geeignete Stromschienenkon-
takte und Schalter zu program! er en f so daß diese automatisch, wie anhand der fig. 6 erläutert wurde, bewegt wlfd, und ewar derartf daß die Filtersohlrm- und Sohleber-Betätigung in richtiger Reihenfolge abläuft. Natürlich kann die Maschine aaoh genauso wirksam arbeiten, während sioh diese kontinuierlich auf einen vorbestimmten Weg bewegt, dabei kann bei einem Passieren des Wege» ein Schirm gereinigt werden, beim nächsten Passieren kann dann der andere Schirm gereinigt werden. Natürlich können auch «wei Reinigungsdüse!! hintereinander zur aufeinanderfolgenden Reinigung beider Schirme bei einem Durchlauf des Weges vorgesehen sein.
Patentansprüche s
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Claims (1)

  1. Patentansprüche : -
    -AH-
    1. Reinigungsmaschine für !Textilmaschinen, welche oberhalb der-
    ! selben auf einer Laufbahn verfahrbar ist» gekennzeichnet durch ' eine Einlaßkammer (46) für Druckluft-Gebläsemittel (41) und eine Vakuumkammer (49,49a) für Vakuum-Gebläsemittel (43)» einen ersten PiIterschifm (14) für eine (46) der beiden Kammern,,der zusammen mit der Maschine (M) gegenüber einer Vakuumreinigungsdüse (13) zum Reinigen dieses Schirmes beim Passieren derselben beweglich ist und durch einen zweiten Filterschirm (50) für die andere Kammer (49,49a), welcher gegenüber der Maschine in eine Stellung zur Reinigung mittels der Vakuumdüse (13) beweglich ist.
    2. Reinigungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schirm (14) fest an der Maschine (M) angeordnet ist und daß der zweite Schirm (50) über den ersten Schirm in eine dicht gegenüberliegende Stellung zur Reinigung durch die Düse (13) gleitbar ist,
    3. Reinigungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schirm (14) der Atmosphäre an der Oberseite der Druckkammer (46) ausgesetzt ist und daß sich der zweite Schirm (50) innerhalb der Vakuumkammer (49f49a) befindet und zur Reinigung aus dieser beweglich ist.
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    4. Reinigungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Sohirm (50) aus einer öffnung in einer Wandung der Vakuumkammer (49»49a) gleitbar ist und eine Abdeckplatte (90) für diese öffnung an einem Rand aufweist, derart, daß die Vakuumkammeröffnung durch diese Abdeckplatte geschlossen ist, wenn sich der Schirm in zurückgezogener Stellung innerhalb der Vakuumkammer befindet.
    5· Reinigungsmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaß- bzw. Druckkammer -(46) und der erste Filterschirm (14) auf einer Seite eines von der Haschine (H) überstrichenen geradlinigen Weges angeordnet sind, während die Vakuumkammer (49,49a) und der zweite Schirm (50) auf der gegenüberliegenden Seite dieses geradlinigen Weges angeordnet sind und daß die Bewegung des zweiten Schirmes quer zu diesem Weg erfolgt, derart, daß beide Schirme (14 und 50) mittels einer Vakuumdüse (13) reinigbar sind, welche diesem Weg gegenüber bei der Bewegung der Maschine längs desselben mit dem ersten Schirm zusammenwirkend angeordnet fet·
    6. Reinigungsmaschine nach. Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläsemittel in form eines von einem gesonderten Motor (40 und 42) angetriebenen Gebläses (4 und 43) für jede Kammer (46 und 49,49a) ausgebildet sind*
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    ?. Reinigungsmaschine nach Anspruch 1 oder einen der folgenden, gekennzeichnet durch einen Abschlußschieber (55) zur Schließ- - ung der Verbindung zwischen den Kamera (46,49-49a) und den Gebläsemitteln (41,43) während der Reinigung der filterschirme (H,50).
    8. Reinigungsmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden» dadurch gekennzeichnet, daß die Bruckgebläsemittel (41) «it einer Druckleitung (47) in Verbindung stehen, welch· quer zur Maschine (M) und zu« Bewegungsweg derselben an eine« Ende der Maschine angeordnet ist und daß die Vakuumkammer (49,49a) mit einer Vakuumleitung (51) in Verbindung steht, welche quer zur Maschine und zum geradlinigen Bewegungsweg am anderen Ende derselben angeordnet ist, und daß ein Paar sich vertikal erstreckender Druckrohre (11), jeweils eines an einem Ende der Druckleitung angeordnet ist und ein Paar sich Tertikai erstreckender Vakuumrohre (12), jeweils eines an einem Ende der Vakuumleitung angeordnet 1st.
    9. Reinigungsmaschine nach Ansfruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eines der beiden Gebläse (41,43) auf einer Seite des linearen Bewegungsweges angeordnet ist, wobei die Antriebsmotoren (40,42) der Gebläse£ die Gebläse selbst und die Querleitungin (47,51) und die Druok-(11) und Vakuumrohr· (12) gegenüber dem geradlinigen Bewegungeweg ausgeglichen angeordnet sind, wobei die Maschine (M) lings einer einzigen, d«n linearen Bewegungsweg bildenden Laufschiene (10) beweglich ist. , ?
    009813/1131
    10· Reinigungsmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, • dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel'zur Bewegung des beweglichen Schirmeβ (50) ein Reibantrieberad (82) aufweisen, dessen Umfang in und außer Eingriff mit einer stationären Fläche (10) der Bewegungsbahn beweglich ist und bei Berührung ■it dieser stationären Fläche drehbar ist, wobei Mittel (76) zwischen diesem Antriebsrad und dem beweglichen Schirm -vorgesehen sind, mittels welcher dieser bei einer Drehung des AntriebsradeB beweglich 1st.
    11. Reinigungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (50) mit dem Antriebsrad (82) mittels eines Kabels (76) verbunden 1st.
    12. Reinigungsmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel (76) mit dem Antriebsrad (82) derart verbunden ist, daß bei einer Drehung desselben in jeder Richtung ein Zug auf das Kabelausgeübt wird.
    13. Reinigungsmaschine nach Anspruch 7 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Bewegung des AbSchluß-Schiebers (55) in Abhängigkeit von einer Bewegung der Maschine (M) längs eineβ geradlinigen Weges, wie einer Laufschiene (10) o. dgl. vorgesehen sind, welche ein Reibantriebsrad (66) aufweisen, welches in und außer Kontakt mit einer stationären Fläche (10) der Bewegungsbahn bringbar ist, wobei das Rad bei der Berührung mit der stationären Fläche bei einer Bewegung der Maschine drehbar ist und Mittel (59) zwischen dem AbSchluß-
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    schieber (55) und dem Rad (66) vorgesehen sind, mittels welcher bei einer Drehung des Antriebsrades der Abschlußschieber beweglich ist,
    14· Reinigungsmaschine nach Anspruch 10 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (82) auf einem Arm (68) angeordnet und eine Magnetspule (83) vorgesehen ist, mittels welcher der Arm mit dem Antriebsrad gegen die statio-8^ näre Fläche (10) bei Erregung der Magnetspule beweglich ist.
    15. Reinigungsmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetspule (83) bei einer Bewegung der Maschine (M) in eine bestimmte Stellung längs der Bewegungsbahn (10) erregbar ist.
    16. Reinigungsmaschine nach Anspruch 7 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine (M) längs eines
    h festen Weges (10) beweglich ist und Betätigungsmittel zur Bewegung des Abschlußsehiebers (55) und des beweglichen Schirmes (50) bei der Bewegung der Maschine in vorbestimmte Stellungen längs der Bewegungsbahn (10) vorgesehen sind.
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    Leerseife
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