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Die Erfindung betrifft industrielle
Türen und insbesondere
Türen,
die in Verbindung mit sanitären, sterilen
oder keimfreien Anwendungen benutzt werden.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Mit dem wachsenden öffentlichen
Interesse an der Sicherheit von Verbrauchsgütern wie Nahrungsmitteln und
pharmazeutischen Produkten hat die Regierung strenge Vorschriften
für die
Industrie erlassen, die eine sanitäre, sterile oder keimfreie
Anwendung erfordert. Die Ausbildung von früheren Aufroll-Türanordnungen
zur Verwendung bei derartigen Anwendungen hat mehrere Nachteile.
Der bemerkenswerteste Nachteil früherer Konstruktionen ist der Mangel
an Zugriff zu den Türanordnungskomponenten
für die
Reinigung. Z.B. ist der Zugriff zu dem Türblatt und der oben liegenden
Trommel für
die Reinigung bei den früheren
Konstruktionen eingeschränkt. Weiterhin
ermöglichen
frühere
Konstruktionen nicht die Entfernung des Türblatts von der Trommel, um das
Türblatt
und die Trommel für
die Reinigung vollständig
freizulegen. Als eine Folge können
sich Schimmel und Keime zwischen dem Türblatt und der Trommel bilden,
was für
sanitäre
Anwendungen nicht hinnehmbar ist.
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Frühere Konstruktionen von hängenden
Aufrolltüren
wie der in FR-A-2 380 400 offenbarten haben keine Maßnahmen
vorgesehen für
das Sammeln von Reststoffen, Verunreinigungen oder Nahrungsmittelteilchen,
die sich auf dem Türblatt
oder der Trommel sammeln können.
Als eine Folge konnten, wenn die Türanordnungen gereinigt wurden,
die Reststoffe, Verunreinigungen und Nahrungsmittelteilchen wieder
in den unmittelbaren Arbeitsbereich oder die Atmosphäre zurückgeführt. Eine
derartige Konstruktion ist für
sanitäre
Anwendungen unterwünscht.
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Seitliche Säulen, die zum Führen von
hängenden
Aufrolltoren aufwärts
und abwärts
verwendet wurden, um eine Öffnung
zu öffnen
und zu schließen, bilden
Bereiche, in denen sich Feuchtigkeit und Verunreinigungen sammeln
können,
wodurch das Wachstum von Keimen und Schimmel ermöglicht wird. Ein Zugriff zu
diesen Bereichen für
die Reinigung ist bei den früheren
Konstruktionen eingeschränkt.
Die vorliegende Erfindung stellt eine hängende Aufrolltür für sanitäre Anwendungen
zur Verfügung,
die diese und andere Probleme löst.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung schafft
eine hängende
Rufroll-Türanordnung,
die selektiv auf- und abwärts
bewegt wird, um eine Öffnung
zu öffnen
und zu schließen,
und die entlang Kanälen
in Seitensäulen
an gegenüberliegenden
Kanten der Öffnung
geführt
ist, wobei die Tür
eine geöffnete
Position, eine geschlossene Position und eine Reinigungsposition hat.
Die Tür
hat eine Trommel, die nahe der Oberseite der Öffnung angeordnet ist, und
ein mit der Trommel verbundenes flexibles Türblatt. Das Türblatt ist so
mit der Trommel verbunden, dass, wenn die Türanordnung in der geöffneten
Position ist, das Türblatt um
die Trommel herum gewickelt ist.
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Das Türblatt kann so bemessen sein,
dass, wenn die Türanordnung
in der Reinigungsposition ist, das Türblatt mit einem Punkt auf
der Trommel so verbunden ist, dass das Türblatt die Trommel nicht wesentlich überlappt,
wodurch die Trommel und das Türblatt
für die
Reinigung freiliegen.
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Gemäß einem anderen wahlweisen
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Türblatt so mit der Trommel verbunden,
dass, wenn die Türanordnung in
der geöffneten
Position ist, das Türblatt
um die Trommel herum gewickelt ist; wenn die Türanordnung in der geschlossenen
Position ist, bildet der Punkt, an dem das Türblatt mit der Trommel verbunden
ist, einen ersten Winkel α mit einer Achse A, die senkrecht
zu der Öffnung
verläuft
und sich durch diese erstreckt; und wenn die Türanordnung in der Reinigungsposition
ist, bildet der Punkt, an dem das Türblatt mit der Trommel verbunden
ist, einen zweiten Winkel ß mit der Achse A, wobei der
zweite Winkel β größer als
der erste Winkel α ist.
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Gemäß noch einem anderen wahlweisen
Aspekt der vorliegenden Erfindung sind Säulen auf gegenüberliegenden
Seiten der Öffnung
angeordnet. Jede der Seitensäulen
hat eine Rückenplatte
und eine Deckplatte, die abnehmbar an der Rückenplatte befestigt ist. Die
Rückenplatte
und die Deckplatte wirken zusammen, um Kanäle zum Führen der Türanordnung in Aufwärts- und
Abwärtsrichtung
zu bilden. Die Deckplatte kann von der Rückenplatte entfernt werden,
um die Kanten des Türblatts
und die Oberflächen
der Seitensäulen,
die den Kanal bilden, zum Reinigen freizulegen. Gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält
die Türanordnung
weiterhin eine Drainagerinne, die an einem unteren Bereich des Türblatts
befestigt ist, um von dem Türblatt
heruntertropfende Feuchtigkeit zu sammeln. Die Drainagerinne ist
so ausgebildet, dass die gesammelte Feuchtigkeit zu zumindest einem
Ende der Rinne fließt.
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Andere wahlweise Merkmale und Vorteile der
Erfindung werden augenscheinlich anhand der folgenden Beschreibung,
die in Verbindung den folgenden Zeichnungen gegeben wird.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Draufsicht auf eine hängende Aufroll-Türanordnung
nach der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Seitenansicht einer hängenden
Aufroll-Türanordnung
nach der vorliegenden Erfindung;
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3 ist
eine Vorderansicht einer hängenden
Aufroll-Türanordnung
nach der vorliegenden Erfindung;
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4 ist
eine schematische Seitenansicht, die den Ort des Punktes der Befestigung
des Türblatts
an der Trommel für
verschiedene Positionen der Türanordnung
illustriert;
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5 ist
eine schematische Seitenansicht, die ein alternatives Ausführungsbeispiel
für den
Ort des Punktes der Befestigung des Türblatts an der Trommel für verschiedene
Positionen der Türanordnung
illustriert;
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6 ist
eine Seitenansicht der Türanordnung
nach der vorliegenden Erfindung, die den Tropfschutz in einer geschlossenen
Position zeigt;
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7 ist
eine Seitenansicht der Türanordnung
nach der vorliegenden Erfindung, die den Tropfschutz in einer geöffneten
Position zeigt;
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8 ist
eine Vorderansicht einer Drainagerinne, die an dem Türblatt gemäß der vorliegenden Erfindung
befestigt ist;
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9 ist
eine Vorderansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung, die ein Scharnier zum Befestigen des Türblatts an
der Trommel zeigt;
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10 ist
eine Seitenansicht, die das Scharnier zum Befestigen des Türblatts
an der Trommel in der bevorzugten geschlossenen Position illustriert;
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10A ist
eine Seitenansicht, die das Scharnier zum Befestigen des Türblatts
an der Trommel in der geöffneten
Position illustriert;
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11 ist
eine Vorderansicht der Seitensäulen
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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12 ist
eine Querschnittsansicht der Seitensäulen entlang der Linie 12-12 in 11; und
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13 ist
eine Querschnittsansicht der Seitensäulen entlang der Linie 12-12 in 11 enthaltend ein Türblatt und
einen Abbrechmechanismus.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Während
diese Erfindung für
Ausführungsbeispiele
in vielen verschiedenen Formen zugänglich ist, sind in den Zeichnungen
gezeigt und werden hier im Einzelnen beschrieben bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung mit dem Hinweis, dass die vorliegende Offenbarung
als eine Veranschaulichung der Prinzipien der Erfindung anzusehen
ist und es nicht beabsichtigt ist, den breiten Aspekt der Erfindung
auf die illustrierten Ausführungsbeispiele
zu beschränken.
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Die 1–13 illustrieren eine hängende Aufroll-Türanordnung 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die hängende
Aufroll-Türanordnung
wird selektiv auf- und abwärts
bewegt, um eine Öffnung öffnen und
zu schließen,
und sie wird entlang der Seiten der Öffnung durch Säulen 12 geführt. Die
Türanordnung 1 hat
eine geöffnete
Position, eine geschlossene Position und eine Reinigungsposition.
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Wie in den 1–3 gezeigt ist, enthält die Türanordnung 1 allgemein
eine Trommel 2, die nahe der Oberseite der Öffnung angeordnet
ist, und ein flexibles Türblatt,
das mit der Trommel 2 in einem oberen Bereich 41 des
Türblatts 4 verbunden
ist. Wie in 10A illustriert
ist, ist das Türblatt 4 in
der geöffneten
Position um die Trommel herum gewickelt, wobei sie die gesamte Oberfläche der
Trommel 2 abdeckt. Das Türblatt 4 ist so bemessen,
dass, wenn die Türanordnung 1 in
der geschlossenen Position ist, das Türblatt 4 mit der Trommel 2 an
einem Punkt 51 so verbunden ist, dass das Türblatt 4 die
Trommel 2 nicht wesentlich abdeckt. Diese Konfiguration
ist in den 4, 5 und 10 illustriert. Dies verhindert, dass Nahrungsmittelteilchen
und Reststoffe zwischen der Trommel 2 und dem Türblatt 4 eingeschlossen
werden, und es verhindert auch die Entstehung von Schimmel, wenn
die Türanordnung
während
langer Zeitperioden in der geschlossenen Position ist. In der Reinigungsposition 52 ist
die Trommel 2 weiter in die geschlossene Richtung gedreht
(gezeigt durch den Pfeil C in den 4–5), wodurch das Türblatt 4 und die
Trommel 2 freiliegen und ermöglicht wird, dass beide leicht
gereinigt werden. Die Figuren illustrieren das Türblatt, wenn es an der Trommel 2 befestigt
ist. Weiterhin ist das Türblatt 4 so
bemessen, dass, wenn die Türanordnung 1 in
der Reinigungsposition 52 ist, das Türblatt 4 von der Trommel 2 nach
unten vorsteht, wodurch die Trommel 2 und beide Seiten
des Türblatts 4 freiliegen.
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In der geschlossenen Position ist
das Türblatt 4 mit
der Trommel 2 an einem Punkt verbunden, der sich unter
einem ersten Winkel ? mit einer Achse A befindet, die senkrecht
zu der Öffnung
verläuft
und sich durch diese erstreckt. Jedoch ist in der Reinigungsposition 52 die
Trommel 2 weiter in der geschlossenen Richtung gedreht
(gezeigt durch den Pfeil C in den 4– 5), so dass das Türblatt 4 von der
Trommel 2 nach unten vorsteht, wodurch ermöglicht wird,
dass das Türblatt 4"frei"
von der Trommel 2 herunterhängt. In der übergedrehten
geschlossenen Position oder Reinigungsposition 52 ist das
Türblatt 4 mit
der Trommel 2 an einem Punkt verbunden, der einen zweiten
Winkel ß mit der Achse A bildet. Der zweite Winkel β ist
größer als
der erste Winkel α. Dies ermöglicht, dass das gesamte Türblatt 4 und
die gesamte Oberfläche
der Trommel 2 freiliegen für einen leichten Zugriff zum
Reinigen. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Winkel
Y an einem Punkt auf der Trommel 2 derart, dass das Türblatt von
der Trommel 2 nach unten vorsteht und die Oberfläche der
Trommel 2 nicht wesentlich überlappt oder abdeckt. Diese
Konfiguration verhindert die Entwicklung von Bakterien, Schimmel
oder anderen Verunreinigungen auf der Oberfläche der Trommel 2 und dem
oberen Bereich 41 des Türblatts 4.
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Bei dem in den 9 und 10 gezeigten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist das Türblatt 4 durch
ein Scharnier 6 mit der Trommel 2 verbunden. Ein
Ende des Scharniers 6 ist an der Trommel 2 befestigt,
während
das andere Ende des Scharniers 6 an dem oberen Bereich 41 des
Türblatts 4 befestigt ist.
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Insbesondere ist das Türblatt 4 durch
ein Klavierband 6 verbunden. Jedoch kann jede Verbindung,
die ein Schwenken des Türblatts 4 von
der Trommel 2 weg ermöglicht,
wenn die Trommel 2 weiter in der geschlossenen Richtung
in die Reinigungsposition 52 gedreht wird, bei der vorliegenden
Erfindung verwendet werden. Z.B. kann das Türblatt an der Trommel 2 durch
schwenkbare Befestigungsmittel, industriellen Klebstoff oder Nähen, das
ein Schwenken des Türblatts 4 von
der Trommel 2 weg ermöglicht,
befestigt werden.
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Gemäß einem in den 6 und 7 illustrierten bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung enthält
die Türanordnung 1 weiterhin
einen Tropf schutz 8, der so positioniert und bemessen ist, dass
er von der Trommel 2 oder dem herunterhängenden Blatt fallende Reststoffe
auffängt.
Vorzugsweise ist der Tropfschutz 8 mit Montageträgern 55 verbunden,
die ihrerseits oberhalb der Öffnung
befestigt sind. Der Tropfschutz ist um ein Glied 10 so drehbar,
dass der Tropfschutz 8 eine geschlossene Position (6) und eine geöffnete Position
(7) annehmen kann. Wenn
sich der Tropfschutz 8 in seiner geschlossenen Position
befindet, umgibt er die Trommel 2 teilweise. Der Tropfschutz 8 kann
dann um das Glied so gedreht werden, dass die Trommel 2 und
die Unterseite des Tropfschutzes 8 für die Reinigung freigegeben
sind. Bei einem nicht gezeigten alternativen Ausführungsbeispiel
kann der Tropfschutz 8 um jedes Ende geschwenkt werden,
um die Trommel 2 und die Unterseite des Tropfschutzes 8 freizugeben.
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Wie in den 3 und 11–13 gezeigt ist, enthält die hängende Aufroll-Türanordnung 1 auch
Säulen 12 auf
entgegengesetzten Seiten der Öffnung. Die
Säulen 12 bilden
einen Kanal 60, der zur Führung der Anordnung wirkt,
und insbesondere der gegenüberliegenden
Kanten 4a, 4b des Türblatts 4 in Auf- und
Abwärtsrichtung
zum Öffnen
und Schließen
der Öffnung.
Jede Säule 12 enthält eine
Rückenplatte 16 und
eine Deckplatte 14. Die Rückenplatte 16 ist
an gegenüberliegenden
Oberflächen 18 angrenzend
an die Öffnung
befestigt. Die Deckplatte 14 ist abnehmbar an der Rückenplatte 16 befestigt.
Die Deckplatte 14 kann durch jedes herkömmliche Verbindungsmittel befestigt
sein, einschließlich
Schnappbefestigungen, Haken und Ver riegelungslappen. Bei einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
ist die Rückenplatte 16 mit
Flügelschrauben
versehen und die Deckplatte 14 ist mit entsprechenden Schlitzen
oder Öffnungen versehen,
die über
die Flügelschrauben
passen, und dann wird die Deckplatte 14 durch Gleiten in
eine hohe Position gebracht. Wie in den 12 und 13 illustriert
ist, wirkt die Rückenplatte 16 mit
der Deckplatte 14 zusammen, um den Kanal 60 zu
bilden.
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Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel enthält die Türanordnung 1 weiterhin
eine Drainagerinne 20 zum Sammeln von von der Tür fallender Feuchtigkeit.
Im Allgemeinen ist die Rinne 20 an einem unteren Bereich 42 des
Türblatts 4 befestigt
und hat ein erstes Ende 20a und ein zweites Ende 20b. Die
Rinne 20 kann auch mit einer Bodenstange 24 verbunden
sein, die an dem unteren Bereich 42 des Türblatts 4 befestigt
ist und sich nach oben und unter einem Winkel von dem Türblatt 4 weg
erstreckt. Z.B. kann die Drainagerinne 20 so ausgebildet
sein, dass jede gesammelte Feuchtigkeit zu zumindest einem Ende
der Rinne 20 fließt.
Die Drainage kann durch Schrägstellung
zumindest des Bodens der Rinne 20 nach unten zu einem Ende
hin gerichtet sein.
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Alternativ kann zumindest der Boden
der Drainagerinne 20 so abfallen, dass die Drainage zu beiden
Enden 20a, 20b der Rinne 20 gerichtet
ist. Es kann auch in Betracht gezogen werden, dass die Rinne 20 jede
andere Konfiguration annimmt, die die Drainage von überschüssiger Feuchtigkeit
von dem Türblatt 4 bewirkt.
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Wie aus 8 ersichtlich ist, kann die Türanordnung 1 weiterhin
eine Bodenstange 24 und einen Abbrechmechanismus 22 enthalten,
der mit zumindest einem Ende der Bodenstange 24 verbunden
ist. Der Abbrechmechanismus 22 kann jeder herkömmliche
Abbrechmechanismus 22 sein, der gegenwärtig bei hängenden Türen verwendet wird. Alternativ
können
herkömmliche
Abbrechstreifen verwendet werden.
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Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung ist die Trommel 2 mit einem Motor 80 verbunden,
um die Trommel 2 zwischen der geöffneten, der geschlossenen
und der Reinigungsposition zu drehen.
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Vorzugsweise wirkt der Motor 80 mit
einem optischen Codierer zum Steuern der Drehung der Trommel 2 zusammen,
und schließlich
zum Steuern des Bewegungsbereichs des Türblatts 4. Eine herkömmliche
Steuervorrichtung kann verwendet werden zum Setzen von automatischen
Grenzen für
die geschlossene, die geöffnete
und die Reinigungsposition. In dieser Hinsicht kann ein Benutzer
zwischen diesen vorbestimmten Positionen wählen und die Trommel 2 dreht
automatisch in die gewünschte
Position. Demgemäß kann der
Benutzer leicht zwischen der geschlossenen, der geöffneten
und der Reinigungsposition wechseln.
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Während
das spezifische Ausführungsbeispiel
illustriert und beschrieben wurde, sind zahlreiche Modifikationen
möglich,
einschließlich
der folgenden Aspek te, welche nicht notwendigerweise in den Bereich
der beigefügten
Ansprüche
fallen.
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Aspekt 1. Eine hängende Aufroll-Türanordnung,
die selektiv auf- und abwärts
bewegt wird, um eine Öffnung
zu öffnen
und zu schließen,
und die entlang eines Kanals in Seitensäulen auf gegenüberliegenden
Seiten der Öffnung
geführt
ist, wobei die Anordnung eine geöffnete
Position, eine geschlossene Position und eine Reinigungsposition
hat, welche Anordnung aufweist: eine nahe der Oberseite der Öffnung angeordnete
Trommel; ein so mit der Trommel verbundenes flexibles Türblatt,
das, wenn die Türanordnung
in der geöffneten
Position ist, das Türblatt um
die Trommel herum gewickelt ist; und einen die Trommel teilweise
umgebenden Tropfschutz, wobei der Tropfschutz so angeordnet und
bemessen ist, dass er von der Trommel oder dem Türblatt fallende Reststoffe
auffängt.
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Aspekt 2. Die hängende Aufroll-Türanordnung
nach Aspekt 1, bei der der Tropfschutz aus einer ersten Position
in eine zweite Position drehbar ist, wobei der Tropfschutz in der
ersten Position die Trommel teilweise umgibt und in der zweiten
Position die Trommel für
eine Reinigung freigibt.
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Aspekt 3. Die hängende Aufroll-Türanordnung
nach Aspekt 1, bei der in der Reinigungsposition das gesamte Türblatt von
der Trommel nach unten vorsteht, wodurch die Trommel freigegeben
wird.
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Aspekt 4. Die hängende Aufroll-Türanordnung
nach As pekt 1, bei der in der geschlossenen Position der Punkt,
an dem das Türblatt
mit der Trommel verbunden ist, einen ersten Winkel ? mit einer Achse
A bildet, die senkrecht zu der Öffnung
verläuft und
sich durch diese erstreckt, und in der Reinigungsposition der Punkt,
an dem das Türblatt
mit der Trommel verbunden ist, einen zweiten Winkel ß mit der
Achse A bildet, wobei der zweite Winkel β größer als
der erste Winkel α ist.
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Aspekt 5. Die hängende Aufroll-Türanordnung
nach Aspekt 1, bei der das Türblatt
durch ein Scharnier mit der Trommel verbunden ist.
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Aspekt 6. Die hängende Aufroll-Türanordnung
nach Aspekt 1, bei der die Seitensäulen jeweils eine Rückenplatte
und eine Deckplatte, die abnehmbar an der Rückenplatte befestigt ist, aufweisen,
wobei die Rückenplatte
und die Deckenplatte zusammenwirken, um den Kanal zum Führen der
Auf- und Abwärtsbewegung
der Türanordnung
bilden.
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Aspekt 7. Die hängende Aufroll-Türanordnung
nach Aspekt 1, bei der das Türblatt
so bemessen ist, dass, wenn die Türanordnung in der geschlossenen
Position ist, das Türblatt
mit einem Punkt auf der Trommel so verbunden ist, dass das Türblatt die
Trommel nicht wesentlich abdeckt.
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Aspekt 8. Die hängende Aufroll-Türanordnung
nach Aspekt 1, weiterhin enthaltend eine Drainagerinne, die mit
einem unteren Bereich des Türblatts
verbunden ist, zum Sammeln von von dem Türblatt fallender Feuchtigkeit,
die so konfiguriert ist, dass die gesammelte Feuchtigkeit zu zumindest
einem Ende der Rinne fließt.
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Aspekt 9. Die hängende Aufroll-Türanordnung
nach Aspekt 8, bei der eine Bodenstange an dem unteren Bereich des
Türblatts
befestigt ist, wobei die Rinne mit der Bodenstange verbunden ist
und sich aufwärts
und unter einem Winkel von dem Türblatt
weg erstreckt.
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Aspekt 10. Die hängende Aufroll-Türanordnung
nach Aspekt 1, weiterhin enthaltend eine mit einem unteren Bereich
des Türblatts
verbundene Bodenstange, wobei die Bodenstange einen mit zumindest
einem Ende der Bodenstange verbundenen Abbrechmechanismus hat.
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Aspekt 11. Eine hängende Aufroll-Türanordnung,
die selektiv auf- und abwärts
bewegt wird zum Öffnen
und Schließen
einer Öffnung,
und die entlang eines Kanals in Seitensäulen an gegenüberliegenden
Seiten der Öffnung
geführt
wird, wobei die Anordnung eine geöffnete Position, eine geschlossene Position
und eine Reinigungsposition hat, welche Anordnung aufweist: eine
nahe der Oberseite der Öffnung
angeordnete Trommel; und ein so mit der Trommel verbundenes flexibles
Türblatt,
das, wenn die Türanordnung
in der Reinigungsposition ist, das Türblatt von der Trommel nach
unten vorsteht, wodurch das Türblatt
und die Trommel freigelegt sind.
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Aspekt 12. Die hängende Aufroll-Türanordnung
nach Aspekt 11, bei der in der geschlossenen Position der Punkt,
an dem das Türblatt
mit der Trommel verbunden ist, einen ersten Winkel ? mit einer Achse
A bildet, die senkrecht zu der Öffnung
verläuft und
sich durch diese erstreckt, und in der Reinigungsposition der Punkt,
an dem das Türblatt
mit der Trommel verbunden ist, einen zweiten Winkel ß mit der
Achse A bildet, wobei der zweite Winkel β größer als
der erste Winkel α ist.
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Aspekt 13. Die hängende Aufroll-Türanordnung
nach Aspekt 11, bei der das Türblatt
durch ein Scharnier mit der Trommel verbunden ist.
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Aspekt 14. Die hängende Aufroll-Türanordnung
nach Aspekt 11, bei der die Seitensäulen jeweils eine Rückenplatte
und eine Deckplatte, die abnehmbar an der Rückenplatte befestigt ist, aufweisen,
wobei die Rückenplatte
und die Deckplatte zusammenwirken, um einen Kanal zum Führen der
Auf- und Abwärtsbewegung
der Türanordnung
zu bilden.
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Aspekt 15. Die hängende Aufroll-Türanordnung
nach Aspekt 11, weiterhin enthaltend einen Tropfschutz, der die
Trommel teilweise umgibt, wobei der Tropfschutz so positioniert
und bemessen ist, dass er darüber
gesammelte Reststoffe auffängt,
und eine geschlossene Position und eine geöffnete Position hat, wobei
in der geschlossenen Position sich der Tropfschutz unterhalb der
Trommel erstreckt und in der geöffneten
Position der Tropfschutz von der Trommel weg gedreht ist, wodurch
die Trommel für die
Reinigung freigelegt ist.
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Aspekt 16. Die hängende Aufroll-Türanordnung
nach Aspekt 11, weiterhin enthaltend eine Drainagerinne, die mit
einem unteren Bereich des Türblatts
verbunden ist, um Feuchtigkeit zu sammeln und die so konfiguriert
ist, dass die gesammelte Feuchtigkeit zu zumindest einem Ende der
Drainagerinne fließt.
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Aspekt 17. Die hängende Aufroll-Türanordnung
nach Aspekt 11, weiterhin enthaltend eine mit dem unteren Bereich
des Türblatts
verbundene Bodenstange, wobei die Bodenstange einen mit zumindest
einem Ende der Bodenstange verbundenen Abbrechmechanismus hat.
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Aspekt 18. Eine hängende Aufroll-Türanordnung,
die selektiv auf- und abwärts
bewegt wird, um eine Öffnung
zu öffnen
und zu schließen,
und die entlang eines Kanals in Seitensäulen auf gegenüberliegenden
Seiten der Öffnung
geführt
ist, wobei die Anordnung eine geöffnete
Position, eine geschlossene Position und eine Reinigungsposition
hat, welche Anordnung aufweist: eine nahe der Oberseite der Öffnung positionierte
Trommel; ein so mit der Trommel verbundenes flexibles Türblatt,
das, wenn die Türanordnung
in der geöffneten
Position ist, das Türblatt um
die Trommel herum gewickelt ist, wobei das Türblatt so bemessen ist, dass,
wenn die Türanordnung in
der geschlossenen Position ist, das Türblatt mit einem Punkt auf
der Trommel so verbunden ist, dass das Türblatt die Trommel nicht wesentlich überlappt; und
bei der die Sei tensäulen
jeweils eine Rückenplatte
und eine abnehmbar an der Rückenplatte
befestigte Deckplatte aufweisen, wobei die Rückenplatte und die Deckplatte
zusammenwirken, um den Kanal zum Führen der Auf- und Abwärtsbewegung
der Türanordnung
zu bilden.
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Aspekt 19. Die hängende Aufroll-Türanordnung
nach Aspekt 18, bei der in der Reinigungsposition das Türblatt von
der Trommel nach unten vorsteht, wodurch das Türblatt und die Trommel für eine Reinigung
freigelegt sind.
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Aspekt 20. Die hängende Rufroll-Türanordnung
nach Aspekt 18, bei der in der geschlossenen Position der Punkt,
an dem das Türblatt
mit der Trommel verbunden ist, einen erste Winkel ? mit einer Achse
A bildet, die senkrecht zu der Öffnung
verläuft und
sich durch diese erstreckt, und in der Reinigungsposition der Punkt,
an dem das Türblatt
mit der Trommel verbunden ist, einen zweiten Winkel ß mit der
Achse A bildet, wobei der zweite Winkel β größer als
der erste Winkel α ist.
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Aspekt 21. Die hängende Aufroll-Türanordnung
nach Aspekt 18, bei der das Türblatt
durch ein Scharnier mit der Trommel verbunden ist.
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Aspekt 22. Die hängende Aufroll-Türanordnung
nach Aspekt 18, weiterhin enthaltend einen Tropfschutz, der die
Trommel teilweise umgibt, wobei der Tropfschutz so angeordnet und
bemessen ist, dass er von der Trommel oder dem Türblatt herab fallende Reststoffe
auf fängt.
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Aspekt 23. Die hängende Aufroll-Türanordnung
nach Aspekt 22, bei der der Tropfschutz aus einer ersten Position
in eine zweite Position drehbar ist, wobei der Tropfschutz in der
ersten Position sich unterhalb der Trommel erstreckt und in der
zweiten Position von der Trommel weg gedreht ist, wodurch die Trommel
freigelegt ist.
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Aspekt 24. Die hängende Aufroll-Türanordnung
nach Aspekt 18, weiterhin enthaltend eine an einem unteren Beeich
des Türblatts
befestigte Drainagerinne zum Sammeln von von dem Türblatt fallender
Feuchtigkeit, die so konfiguriert ist, dass die gesammelte Feuchtigkeit
zu zumindest einem Ende der Rinne fließt.
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Aspekt 25. Die hängende Aufroll-Türanordnung
nach Aspekt 18, weiterhin enthaltend eine an einem unteren Bereich
des Türblatts
befestigte Bodenstange, wobei die Bodenstange einen mit zumindest
einem Ende der Bodenstange verbundenen Abbrechmechanismus hat.
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Aspekt 26. Eine hängende Aufroll-Türanordnung,
die selektiv auf- und abwärts
bewegt wird, um eine Öffnung
zu öffnen
und zu schließen,
und die entlang eines Kanals in Seitensäulen auf gegenüberliegenden
Seiten der Öffnung
geführt
wird, wobei die Anordnung eine geöffnete Position, eine geschlossene
Position und eine Reinigungsposition hat, welche Anordnung aufweist:
eine nahe der Oberseite der Öffnung
angeordnete Trommel; ein so mit der Trommel verbundenes flexibles
Türblatt,
das, wenn die Türanordnung
in der geöffneten
Position ist, das Türblatt
um die Trommel herum gewickelt ist; und eine an einem unteren Bereich
des Türblatts
befestigte Drainagerinne zum Sammeln von von dem Türblatt fallender
Feuchtigkeit, die so konfiguriert ist, dass die gesammelte Feuchtigkeit
zu zumindest einem Ende der Rinne fließt.
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Aspekt 27. Die hängende Aufroll-Türanordnung
nach Aspekt 26, bei der in der Reinigungsposition das Türblatt von
der Trommel nach unten vorsteht, wodurch das Türblatt und die Trommel zum Reinigen
freigelegt sind.
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Aspekt 28. Die hängende Aufroll-Türanordnung
nach Aspekt 26, bei der in der geschlossenen Position der Punkt,
an dem das Türblatt
mit der Trommel verbunden ist, einen ersten Winkel ? mit einer Achse
A bildet, die senkrecht zu der Öffnung
verläuft und
sich durch diese hindurch erstreckt, und in der Reinigungsposition
der Punkt, an dem das Türblatt mit
der Trommel verbunden ist, einen zweiten Winkel ß mit der
Achse A, wobei der zweite Winkel β größer als der erste Winkel α ist.
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Aspekt 29. Die hängende Aufroll-Türanordnung
nach Aspekt 26, bei der das Türblatt
durch ein Scharnier mit der Trommel verbunden ist.
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Aspekt 30. Die hängende Aufroll-Türanordnung
nach Aspekt 26, weiterhin enthaltend einen Tropfschutz, der die
Trommel teilweise umgibt, wobei der Tropfschutz so angeordnet und
bemessen ist, dass er von der Trommel und dem Türblatt fallende Reststoffe
auffängt.
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Aspekt 31. Die hängende Aufroll-Türanordnung
nach Aspekt 30, bei der der Tropfschutz eine erste Position und
eine zweite Position hat, wobei der Tropfschutz in der ersten Position
sich unterhalb der Trommel erstreckt, um von der Trommel oder dem Türblatt fallende
Reststoffe aufzufangen, und in der zweiten Position von der Trommel
weggedreht ist, wodurch die Trommel und das Türblatt für die Reinigung freigelegt
sind.
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Aspekt 32. Die hängende Aufroll-Türanordnung
nach Aspekt 26, bei der die Seitensäulen jeweils eine Rückenplatte
und eine Deckplatte, die abnehmbar an der Rückenplatte befestigt ist, aufweisen,
wobei die Rückenplatte
und die Deckplatte zusammenwirken, um den Kanal zum Führen der
Auf- und Abwärtsbewegung
der Türanordnung
zu bilden.
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Aspekt 33. Die hängende Aufroll-Türanordnung
nach Aspekt 26, weiterhin enthaltend eine an einem unteren Bereich
des Türblatts
befestigte Bodenstange, wobei die Bodenstange einen mit zumindest
einem Ende der Bodenstange verbundenen Abbrechmechanismus hat.
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Aspekt 34. Eine hängende Aufroll-Türanordnung,
die selektiv auf- und abwärts
bewegt wird, um eine Öffnung
zu öffnen
und zu schließen,
und die entlang eines Kanals in Seitensäulen auf gegenüberliegenden
Seiten der Öffnung
geführt
wird, wobei die Anordnung eine geöffnete Position, eine geschlossene
Position und eine Reinigungsposition hat, welche Anordnung aufweist
eine Trommel mit einer Oberfläche,
die nahe der Oberseite der Öffnung
angeordnet ist; ein so mit der Trommel verbundenes flexibles Türblatt,
das, wenn die Türanordnung
in der geöffneten Position
ist, das Türblatt
um die Trommel herum gewickelt ist, wobei es die gesamte Oberfläche der Trommel
abdeckt, und so bemessen ist, dass, wenn die Türanordnung in der geschlossenen
Position ist, das Türblatt
von der Trommel nach unten vorsteht und das Türblatt die Oberfläche der
Trommel nicht wesentlich bedeckt.
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Aspekt 35. Die hängende Aufroll-Türanordnung,
die selektiv auf- und abwärts
bewegt wird, um eine Öffnung
zu öffnen
und zu schließen,
und die entlang eines Kanals in Seitensäulen auf gegenüberliegenden
Seiten der Öffnung
geführt
wird, wobei die Anordnung eine jeweils vorbestimmte geöffnete,
geschlossene und Reinigungsposition hat, welche Anordnung aufweist:
eine Trommel mit einer Oberfläche,
die nahe der Oberseite der Öffnung
angeordnet ist; einen Motor zum Drehen der Trommel in die jeweils
vorbestimmte offene, geschlossene und Reinigungsposition; ein flexibles
Türblatt
mit einem oberen und einem unteren Bereich, wobei der obere Bereich so
mit der Trommel verbunden ist, dass, wenn die Türanordnung in der geöffneten
Position ist, das Türblatt
um die Trommel herum gewickelt ist, das Türblatt so bemessen ist, dass,
wenn die Türanordnung in
der geschlossenen Position ist, das Türblatt von der Trommel nach
unten vorsteht und die Oberfläche der
Trommel nicht wesentlich bedeckt; die Seitensäulen jeweils eine Rückenplatte
und eine abnehmbar mit der Rückenplatte
verbundene Deckplatte aufweisen, wobei die Rückenplatte und die Deckplatte zusammenwirken,
um den Kanal zum Führen
der Auf- und Abwärtsbewegung
der Türanordnung
zu bilden; einen die Trommel teilweise umgebenden Tropfschutz, wobei
der Tropfschutz so angeordnet und bemessen ist, dass er von der
Trommel oder dem Türblatt
fallende Reststoffe auffängt;
und eine an dem unteren Bereich des Türblatts angebrachte Drainagerinne
zum Sammeln von von dem Türblatt
fallender Feuchtigkeit, die so konfiguriert ist, dass die gesammelte
Feuchtigkeit zu zumindest einem Ende der Rinne fließt.