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Die
Erfindung betrifft einen Kondensattrommeltrockner mit einer Wäschetrommel
und einem Wärmetauscher,
wobei in der Frontplatte eine Füllöffnung für die Wäschetrommel
angeordnet ist, unter der sich eine Zugangsöffnung zum Wärmetauscher befindet,
die Zugangsöffnung
mittels einer nach unten klappbaren Deckels verschlossen und geöffnet werden
kann, zum Verschließen
und Öffnen
des Deckels ein vertikaler, begrenzt einstellbarer Steuerstab verwendet
wird, der zwischen der Füllöffnung und Zugangsöffnung auf
der Rückseite
der Frontplatte gehalten wird, auf ein Betätigungsende des Steuerstabs
in der Füllöffnung zugegriffen
werden kann und das Verschließen
und Öffnen
des Deckels im Bereich der oberen Kante der Zugangsöffnung mittels
eines Betätigungsendes
gesteuert wird.
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Die
Ausbildung des Kondensattrommeltrockners ist aus der
EP 0 538 655 B1 bekannt.
Diese bekannte Verbindung und Steuerung des Deckels mittels eines
Steuerstabs ist annehmbar, wenn der Deckel klein ist und als flache
Einheit auf der Frontplatte, d.h. auf der Zugangsöffnung,
ausgebildet ist. Wenn dies nicht der Fall ist, sind mehrere Steuerstäbe erforderlich,
die gleichzeitig zum Lösen
des Verschlusses verwendet werden müssen. Dadurch wird der Zugang
zum Wärmetauscher
behindert. Daher werden verschiedene Ausführungen von Steuerstäben nötig, wenn
der Deckel und die Zugangsöffnung eine
horizontale und/oder vertikale Krümmung aufweisen. Eine weitere
Schwierigkeit kann auftreten, wenn die Zugangsöffnung von der Seite der Füllöffnung abgebogen
ist, und aus diesem Grund können die
Steuerstäbe
nicht über
die horizontale Dimension derart verteilt werden, dass sie im Bereich
der Füllöffnung betrieben
werden können.
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Die
Aufgabe der Erfindung besteht darin, bei einem Kondensattrommeltrockner
der eingangs genannten Art den Deckel der Zugangsöffnung zum Wärmetauscher
mit einem einzigen Steuerstab zu steuern, und zwar sogar dann, wenn
dieser von der Seite der Füllöffnung abgebogen
ist und aufgrund einer horizontalen und/oder vertikalen Krümmungsgeometrie
mehrere Schließpositionen
auf der Schließseite
erforderlich sind.
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Dies
Aufgabe wird gemäß der Erfindung
dadurch gelöst,
dass im Bereich de oberen Kante der Zugangsöffnung ein horizontaler, begrenzt
einstellbarer Schließstab
durch Spannung in einer Schließposition
gehalten wird, in der mit mindestens zwei getrennten Schließhaken eine
Verbindung mit entsprechenden Schließelementen des Deckels hergestellt werden
kann, und dass der Schließstab
mit einem Betätigungsende
des als Gleitrastkörper
ausgebildeten Steuerstabs von der Schließposition in die Offenposition
gegen die Wirkung einer Feder gestoßen werden kann.
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Für die Steuerung
des Deckels ist nur ein einziger Steuerstab vorgesehen, der an irgendeinem Punkt
in Längsrichtung
des Schließstabs
angekoppelt werden kann. Dies ist immer möglich, weil nur Teile der Zugangsöffnung und
der Füllöffnung überlappt
werden müssen.
Der Schließstab
und der Deckel können
derart ausgebildet sein, dass sie eine Anzahl von Schließpunkten
aufweisen und in Linie mit der Krümmung des Deckels angeordnet
sind. Dadurch wird gewährleistet,
dass nach dem Lösen
des Steuerstabs der Deckel so weit geöffnet wird, dass er nach unten
in die offene Position klappt, wie noch näher erläutert wird.
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Die
einstellbare Position des Schließstabs wird nach einer Ausgestaltung
dadurch erreicht, dass der Schließstab über die horizontale Dimension
der Zugangsöffnung
verläuft
und auf der Rückseite
der Frontplatte in befestigten Führungselementen
geführt
wird, wobei eine Stützung
unter Spannung ganz einfach durch eine Feder erreicht wird, die
einstückig am
Schließstab
befestigt ist und auf einer Gleitrastvorrichtung auf der Frontplatte
getragen wird, um die geschlossene Position aufrechtzuerhalten.
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Die
Kopplung zwischen dem Steuerstab und dem Schließstab kann an jedem Punkt in
Längsrichtung
des Schließstabs
erreicht werden, weil der Schließstab mit einer Aufnahme ausgestattet
ist, in der die Gleitrastvorrichtung des Steuerstabs eingefügt wird
und weil die Gleitrastvorrichtung und die Abschrägung des Steuerstabs mit einer
Gleitabschrägung
des Schließstabs
zusammenarbeiten, der in die entgegengesetzte Richtung abgeschrägt ist.
Wenn daher der Schließstab
von der offengestoßenen
Position in die geschlossene Position zurückkehrt, wird automatisch eine Öffnungsbe wegung
auf den Deckel ausgeübt,
vorausgesetzt, die Schließhaken
des Schließstabs
sind als Rastfedern mit Rastvorrichtungen gebildet, die einstückig mit
dem Schließstab
verbunden sind und mit Schließelementen
mit Abschrägungen
zusammenarbeiten, die in entgegengesetzten Richtungen abgeschrägt und mit
dem Deckel einstückig
verbunden sind, wobei die Schließelemente als Rastvorrichtungen
ausgebildet sind. Die Abschrägungen
der Schließhaken
und Schließelemente
gleiten aufeinander zu und öffnen
den Deckel so weit, dass deren Eigengewicht das Herunterklappen
des Deckels in die offene Position verursacht.
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Wenn
gemäß einer
weiteren Ausgestaltung an beiden Enden des Steuerstabs Rastvorrichtungen angeordnet
sind, die die vertikale Einstellung des Steuerstabs begrenzen, wobei
mindestens die Rastvorrichtungen an einem Ende des Steuerstabs zur Einfügung in
die auf der Frontplatte angeordnete Aufnahme aus einer gehaltenen
Eingriffsposition bewegt werden können, dann kann der Steuerstab
leicht in Aufnahmen von parallelen Brücken der Frontplatte eingefügt werden,
wobei die bewegliche Rastvorrichtung so weit nach außen bewegt
werden muss, dass sie an der vorgesehenen Aufnahme vorbeigeht und ihre
Eingriffsposition auf der Brücke
einnehmen kann.
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In Übereinstimmung
mit einer bevorzugten Ausführung
kann der Steuerstab derart ausgebildet sein, dass er eine Verbindung
mit einem Ende des Schließstabs
herstellt, und der Schließstab
stützt sich
an der Frontplatte mittels einer Feder ab, die am anderen Ende befestigt
ist.
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Der
Deckel besteht vorzugsweise aus einem verschließbaren Gittereinsatz und einem
Deckelrahmen, der mit der Frontplatte im Bereich von deren unterer
Kante gekoppelt ist.
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Die
Erfindung wird nun anhand eines in den Zeichnungen dargestellten
Beispiels näher
erläutert. Es
zeigen:
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1 eine Teilansicht der Rückseite
der Frontplatte mit dem befestigten Steuerstab und dem horizontalen
Gleitschließstab,
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2 eine Explosionsansicht
des Steuerstabs,
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3 eine Teilansicht der Frontseite
der Frontplatte mit dem gekoppelten Deckel, der eine freie Zugangsöffnung gewährleistet,
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4 eine Explosionsansicht
des Schließstabs,
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5a bis 5c die Steuerstabanordnung in drei schematischen
Positionen und
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6a bis 6c die Deckelpositionen und den Schließpunkt,
wenn der Deckel geöffnet
wird, in drei schematischen Positionen.
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Wie
die Teilansicht in 1 zeigt,
kann die Füllöffnung 11 für die Wäschetrommel
in der Frontplatte 10 gegenüber der Zugangsöffnung 14 zum Wärmetauscher
abgesetzt angeordnet werden. Im Bereich der oberen Kante der Zugangsöffnung 14 ist eine
horizontale Brücke 12 an
der Rückseite
der Frontplatte 10 befestigt, so dass in der Kante zwischen
der Füllöffnung 11 und
der Brücke 12 ein
in 2 gezeigter, vertikaler,
begrenzt einstellbarer Steuerstab 20 einfügbar ist,
wie in den 5a–5c gezeigt ist.
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Der
Steuerstab 20 wird zuerst mit einem Betätigungsende 25 in
eine Aufnahme 12a der Brücke 12 eingesetzt,
wie die 5a zeigt. Dabei
stützen sich
die befestigten Federn 22 an der Brücke 12 ab; diese Federn
werden nach 5b in die
Lage 22' vorgespannt.
Die Rastvorrichtung 23, die als abstehende Rastfeder ausgebildet
ist, kann soweit zurückgestoßen werden,
dass sie an der Aufnahme 12a vorbeigeht, wie durch ihre
Lage 23' gezeigt
ist. Der Steuerstab 20 kann dann soweit in Richtung der Frontplatte 10 gedreht
werden, dass das Steuerende 21 in die Aufnahme 11a der
Füllöffnung 11 eingefügt werden
kann. Seitenrastvorrichtungen 24 am Steuerstab 20 begrenzen
die in 5c gezeigte Leerlaufposition,
die durch die Federn 22 aufrecht erhalten wird. Die Rastvorrichtung 23 nimmt
die Schließposition
ein und begrenzt mittels der Rastvorrichtung an der Brücke 12 die
Einstellbewegung des Steuerstabs 20 nach unten.
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Wie
auch in 1 gezeigt ist,
kann im Bereich der Brücke 12 in
Gleitrastvorrichtungen 13 und 15 ein Schließstab 30 gemäß 4 in horizontaler Richtung
eingestellt werden. Schließhaken 34 und 35 mit
Rastvorsprüngen 36,
die als Rastfedern ausgebildet sind, sind an beiden Enden des Schließstabs 30 befestigt.
Diese Schließhaken 34 und 35 mit
ihren Rastvorsprüngen 36 ragen
aus der Frontseite der Frontplatte 10 heraus, wie es in 3 gezeigt ist. Der Deckel 40 weist
einen Deckelrahmen 44 auf, und der eingesetzte Gittereinsatz 42 ist
mit seiner Unterkante mit der Frontplatte 10 an deren Unterkante
im Bereich der unteren Kante der Zugangsöffnung 14 der Frontplatte 10 gekoppelt,
wie durch die Verbindungselemente 45 gezeigt ist. Am Schließstab 30 ist
auch ein Federelement 33 befestigt, das sich an der Frontplatte 10 abstützt und
den Schließstab 30 in
einer Startposition hält,
die der Schließposition
entspricht, in der das als Rastvorrichtung ausgebildete Schließelement 43 des
Deckels 40 in die Rastvorsprünge 36 der Schließhaken 34 und 35 eingreifen
kann. Der Gittereinsatz 42 kann im Decketrahmen 44 befestigt werden.
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In
der Schließposition
ist der Schließstab 30 gegenüber dem
Steuerstab 20 derart positioniert, dass dessen Betätigungsende 25 in
einer Aufnahme 31 des Schließstabs 30 eingefügt werden
kann. Dies findet statt, wenn der Steuerstab 20 nach unten
bewegt wird, wobei die Tür
der Füllöffnung 11 geöffnet wird,
wodurch der Zugang zum Steuerende 21 vorgesehen wird. Das
Betätigungsende 25 des
Steuerstabs 20 ist als Gleitrastvorrichtung ausgebildet
und mit einer Gleitabschrägung 26 versehen,
die während
der Einstellungen nach unten längs
einer Gleitabschrägung 32 des
Schließstabs 30 gleitet,
wobei diese Gleitabschrägung 32 in
entgegengesetzter Richtung abgeschrägt ist, und den Schließstab 30 gegen
die Wirkung der Feder 33 so weit in horizontaler Richtung
stößt, dass
die Rastvorsprünge 36 der Schließhaken 34 und 35 am
Schließstab 30 außer Eingriff
mit den als Rastvorrichtungen ausgebildeten Schließelementen 43 des
Deckels 40 geraten. Daher werden die an Brücken 41 des
Deckels 40 abgestützten
Schließhaken 34 unter
Federspannung verformt, wie am Schließhaken 34' in 6b erkennbar ist. Die in 6a gezeigte Schließposition
ist freigegeben. Wenn der Steuerstab 20 außer Eingriff
gelangt, bringen die Federn 22 den Steuerstab 20 in
die in 5c gezeigte Startposition
zurück.
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Wenn
der Steuerstab 20 freigegeben wird, wird der Schließstab 30 durch
das vorgespannte Federelement 33 in die Startposition zurückgebracht, wie
es in 6c gezeigt ist.
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Die
Rastvorsprünge 36 der
Schließhaken 34 und 35 gleiten
auf den in entgegengesetzter Richtung der als Rastvorrichtungen
ausgebildeten Schließelemente 43 des
Deckels 40 abgeschrägten
Abschrägungen
und öffnen
so weit, dass das Deckeleigengewicht das Herunterklappen in die
offene Position verursacht, wie es in 6c gezeigt
ist.
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Wenn
der Deckel 40 geschlossen wird, wird die in 6a gezeigte Schließposition
erreicht.
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Die
Schließhaken 34 und 35 sind
am Schließstab 30 einstückig angeformt
und in horizontaler Richtung des Deckels 40 mit den Schließelementen 43 ausgerichtet.